DE2306629A1 - Bettgestell - Google Patents
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- A47C31/00—Details or accessories for chairs, beds, or the like, not provided for in other groups of this subclass, e.g. upholstery fasteners, mattress protectors, stretching devices for mattress nets
- A47C31/02—Upholstery attaching means
- A47C31/04—Clamps for attaching flat elastic strips or flat meandering springs to frames
- A47C31/06—Clamps for attaching flat elastic strips or flat meandering springs to frames for attaching flat meandering springs
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- Wire Processing (AREA)
- Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
Description
- "Bettgestell n Die Erfindung bezieht sich auf ein Bettgestell mit einem aus Federstahldrähten, vorzugsweise kunststoffummantelten Fe<1erstahldrähten, mit vertikalen Wellungen bestehenien Gewebeboden sowie mit an den nach oben hin schwach konvex ausgebildeten, Winkel stücke darstellenden Querholmen des Bettgestells vorgesehenen Hakenanordnungen zum Einhängen und Spannen des Federstahlgewebes, welches eine Anzahl von Längsirähten besitzt, die von mehreren, jeweils paarweise angeortneten Querdrähten durchzogen sind, wobei der Abstand der einzelnen Längsdrähte voneinanSer im Vergleich zu dem Abstand der diese durchziehenden Querdrahtpaare relativ gering ist.
- Betten mit Federstahlgewebebölen sind bekannt. Es gibt Gewebe aus Federstahlrähten, bei denen viele dicht beieinander liegende Längsdrähte von paarweise angeordneten Querdrähten 1urchzogenslind. Die verwendeten Federstahl<irähte besitzen eine Kunststoffummantelung und weisen vertikale Zwischenwellungen auf. Das Gewebe ist nur am Kopf- und am Fußende des Bettgestelles eingespannt und hat infolge einer entsprechenden Form der Einspannstellen am Kopf- und Fußende eine leichte Querwölbung.
- Die Federstahllängsdrähte des bekannten Gewebes-sin-1 um einen einzelnen, jeweils im Bereich des Kopf- und Fußendes angeorneten Querraht geschlungen, un am Rahmen befindliche Haken halten diese in Längsrichtung des Gewebes gesehen ganz außen angebrachten Quererähte.
- Es hat sich gezeigt, daß sich bei starker Belastung oder nach längerem Gebrauch die aus den Endteilen der Längs drähte gebildeten Schleifen wieder aufbiegen, so daß die Spannung des Gewebes nachläßt und manchmal auch sogar Reparaturen am Gewebe notwendig werden. nie Quertrahtumschlingung allein reicht nicht aus, um eine dauerhafte-Befestigung des Federstahlgewebes am Rahmen zu gewährleisten. Es hat sich weiterhin gezeigt, daß die Spannung des Federstahlgewebes oft nur schwierig möglich ist und außerdem, daß die Drahtenden der Querdrähte störend hervorstehen können.
- Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine spezielle Ausbildung und Anordnung der Endbereiche eines Federstahlgewebes zwecks Erzielung einer guten und dauerhaften Befestigung desselben am Bettgestellrahmen zu entwickeln, wobei die Spannung leicht einstellbar sein soll und die Benutzbarkeit des Gewebebodens verbessert werden soll.
- Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß sowohl am Kopf- als auch am Fußende des Stahldrahtgewebes abschließend zwei Querdrähte angeordnet sind und um diese in Längsrichtung jeweils letzten Quer-drahtpaare mehrere Spannhaken fassen, wobei die um den jeweils äußeren Querdraht dieser Querdrahtpaare in Form vollständiger Schleifen von etwa 3600 umgebogenen freien Enden eines jeden Längsdrahtes auf derselben Seite der Gewebefläche wie die jeweils im Bereich der entsprechenden Schleife angeordneten Abschnitte der vorletzten äußeren Querdrähte liegen, die Spannhaken mit dem einen Flansch eines Winkelstückes in Verbindung stehen, dessen anderer Flansch mehrere Bohrungen aufweist, durch die am Querholm des Rahmens angeordnete, den Gewebeboden spannende Schrauben fassenjdie durch abgesetzte Bohrungen im Querholm hindurchgeführt sind und wobei die Köpfe der Schrauben als in dem Querholm eingesetzte Imbusschraubenköpfe ausgebildet sind; Vorteilhaft können weiterhin auf die äußeren, überstehenden Enden der Querdrähte U-Profil-Stäbe aus einem elastischen Kunststoff auf schiebbar sein. Die erfindungsgemäße Ausbildung und Anordnung des Federstahlgewebes hat den Vorteil, daß es sich hierbei um eine bei Gebrauch sich festziehende und überhaupt unbeabsichtigt unlösbare Befestigung bzw.
- Aufhängung handelt.
- Nachfolgend wird die Erfindung an Hand mehrerer Figuren im einzelnen erläutert: Fig. i zeigt eine perspektivische Gesamtansicht eines Bettgestells mit Federstahlgewebeboden; Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt aus dem Federstahlgewebe in perspektivischer Darstellung; Fig. 3 gibt einen Querschnitt durch das Bettgestell mit Federstahlgewebeboden gemäß der Linie III-III der Fig. l; Fig. 4 stellt einen Vertikalschnitt gemäß der Linie IV-IV der Fig. 3 dar, Fig. 5 und 6 geben in vergrößerter Darstellung die in Fig. 4 gezeigte, erfindungsgemäße Aufhängebefestigung des Federstahlgewebes einmal im unbelasteten und zum anderen im belasteten Zustand wieder, Fig. 7 zeigt im einzelnen die Ausführung der Spannschrauben für den Gewebeboden und Fig. 8 die auf die Enden der Querdrähte aufgeschobene, dieseabdeckende U-Profil Leiste.
- Das beispielsweise dargestellte Bettgestell besteht aus einem Rahmen 10, an dessen Unterseite starre Fußstützen ii angebracht sind und an dessen Stirnseiten das Bettgestell in Längsrichtung begrenzende Teile 12 vorgesehen sind. Der Rahmen 10 selbst setzt sich aus zwei vorzugsweise in Form von schwachen U-Profilen ausgebildeten Längsholmen 13 und zwei diese an ihren Enden verbindenden, nach oben hin schwach konvex gekrümmten Querholmen 14 zusammen, die vorzugsweise ein L-Profil besitzen und aus Winkelstücken bestehen. Zur Versteifung des Rahmens 10 sin1 zwischen den Längsholmen 13 im Bereich der Querholme 14 noch Versteifungselemente 15 vorgesehen, an denen in vorteilhafter Weise die Fußstütze 11 des Bettes anbringbar sind.
- An den Querholmen 14 ist das Federstahlgewebe befestigt. Es steht jedoch demgegenüber nicht mit den Längsholmen 13 des Rahmens 10 in fester Verbindung und liegt auch weder im unbelasteten noch im belasteten Zustand auf den Versteifungselementen 15 auf. Ras Federstahlgewebe besteht aus einer Anzahl von im Abstand voneinander angeordneten Längsdrähten 16 und jeweils einem Paar im weiteren Abstand voneinander befindlichen Querdrähten 17. Längs- und Querdrähte 16 bzw. 17 besitzen eine Kunststoffummantelung 18, wie aus den Fig. 5 und 6 deutlich ersichtlich ist.
- Das Federstahlgewebe ist derart aufgebaut, daß jeweils an seinen den Querholmen 14 zugewandten Seiten ein Paar Querdrähte 17 zu liegen kommt, um die eine Anzahl von Haken 19 bzw. 27 faßt. Die Haken 19 stehen mit dem einen Flansch 20 eines Winkelstückes 22 in Verbindung, dessen anderer Flansch 21 mehrere Bohrungen aufweist, durch die den Querholm 14 durchsetzende Schrauben 23 fassen. Mit Hilfe von auf die Schrauben 2 aufgedrehten Muttern 24 wird das Winkelstück 22 in einer bestimmten Stellung gehalten, ist aber auch in seiner Lage durch Verdrehen der Muttern 24 oder Schrauben 23 veränderbar, wodurch sich die Spannung im Federstahlgewebe erhöhen oder erniedrigen läßt.
- Bei alleiniger Anwendung dieser Kombination aus Winkelstück 22 und Schrauben 23 mit Muttern 24 würde bei Belastung des Federstahlgewebes eine Verkantung des Winkelstückes 22 und eventuell sogar ein Abreißen der Schrauben 23 die Folge sein.
- Man sieht daher an den Enden des Winkelstücks 22 die Anbringung von horizontalen Gleitfüßen 25 vor, die auf den unteren Abwinklungen der im Querschnitt U-förmigen Längsholme 13 aufliegen. Zur Versteifung der ganzen Anordnung sind noch von den Gleitfüßen 25 ausgehend Bleche 26,-z.B. in Dreiecksform, vorgesehen, die die Enden der Flansche 21 oder auch 20 mit den Gleitfüßen 25 verbinden. Durch die Verwendung von Spannschrauben 23 kann eine einwandfreie Spannung des Gewebes erreicht werden. Würden am Rahmen 14 befestigte Spannbolzen verwendet, so könnten diese bei Verkantungen schlechter in die zugehörigen Bohrungen eingeführt werden und möglicherweise auch abreißen. Ihre Anbringung durch z.B. Anschweißen ist außerdem auch aufwendiger.
- oie am anderen Ende des Federstahlgewebes ebenfalls vorhandenen beiden Querdrähte 17 werden in gleicher Weise von Haken 27 umfaßt, die mit einem Flansch eines Winkelstückes 28 in Verbindung stehen. Hierbei sind ebenfalls die Längsdrähte 16 des Federstahlgewebes zwischen den Haken 27 hindurchgeführt.
- Das Winkelstück 28 ist fest am entsprechenden Querholm 14 angebracht.
- Es ist selbstverständlich und auch bekannt, daß die Längsdrähte 16 um die äußersten Querdrähte 17 umgebogen sind; denn sonst würden im vorliegenden Fall die jeweils letzten beiden, von den Spannhaken 19 bzw. 27 umfaßten Querdrähte 17 bei Belastung oder bei Spannung des Federstahlgewebes aus dem Verband der Längsdrähte 16 herausgleiten. Es hat sich nun gezeigt, daß das bekannte Umbiegen der Längsdrahtenden allein noch nicht ausreicht, um eine sichere Befestigung zu gewährleisten; denn die Schleifen biegen sich bei Belastung leicht wieder auf, wodurch die Spannung des Drahtgesebes nachläßt. Es ist daher, wie aus den Fig. 2 und 5 deutlich hervorgeht, das Ende eines jeden Längsdrahtes 16 in Form einer vollstän1igen Schleife von etwa 3600 um den nach außen hin letzten Querdraht 17 umgebogen, wobei der vorletzte äußere Querdraht im Bereich jeder Schleife auf derselben Seite der Gewebefläche wie der freie Enteil der Schleife liegt.
- Das hat den wesentlichen Vorteil zur Folge, daß bei Spannen des Federstahlgewebes oder bei Belastung desselben jeweils das freie Ende jeder Drahtschleife gegen -einen Haken 19 bzw.
- 27 drückt und dadurch am Zurückdrehen bzw. Aufwickeln gehindert wird.
- Weiterhin ist von besonderem Vorteil-, daß gleichzeitig der vorletzte äußere Querdraht 17 in Richtung des nach außen hin letzten Querdrahtes 17 gezogen wird, wobei zwangläufig eine Deformierung des zwischen dem letzten und dem vorletzten äußeren Querdraht 17 gelegenen Teiles der Längsdrähte 16, wie Fig. 6 sehr anschaulich zeigt, derart eintritt, daß die Schleifen der Längsdrähte 16 den äußeren Querdraht über einen immer größeren Winkel umspannen. Hierbei wird bei zunehmender Belastung des Drahtgewebes die Umklemmung des letzten Querdrahtes 17 durch die Schleifen der Längs drähte 16 zudem noch stärker und sicherer. Ein Lösen der Schleifen ist nunmehr völlig ausgeschlossen.
- Auf die Enden der Querdrähte 17 werden selbstklemmende U-Profil-Schienen oder -Stäbe aufgeschoben, die sich längs des Gewebebodens erstrecken und die Drahtenden abdecken, so daß Verletzungen des Bettzeuges oder etwaiger Personen mit Sicherheit verhindert werden.
- Die Enden der Flansche des U-Profila 28 weisen nach innen gerichtete spitze Haken 29 auf, um ein Abgleiten derselben von der Drahtschlinge 30 zu verhindern, mit welcher die Querdrahtenden um den jeweils äußersten Längsdraht 16 geschlungen sind.
Claims (5)
- PatentansprücheBettgestell mit-einem aus Federstahldrähten, insbesondere -kunststoffummantelten Federstahldrähten, mit vertikalen Wellungen bestehenden Gewebeboden sowie mit an den nach oben hin schwach konvex ausgebildeten, Winkelstücke darstellenden Querholmen des Bettgestells vorgesehenen Hakenanordnungen zum Einhängen und Spannen des Federstahlgewebes, welches eine Anzahl von Längsdrähten besitzt, die von mehreren, jeweils paarweise anFeordneten Querdrähten durchzogen sind, wobei der Abstand der einzelnen Längsdrähte voneinander im Vergleich zu dem Abstand der diese durchziehenden Quer?rahtpaare relativ gering is-t, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl am Kopf- als auch am Fußende des Stahldrahtgewebes abschLießend zwei Querlrähte (17) angeordnet sind und um diese in Längsrichtung jeweils letzten Querdrahtpaare mehrere Spannhaken (19 bzw. 27) fassen, wobei die um den jeweils äußeren Querdraht (17) dieser Querdrahtpaare in Form vollständiger Schleifen von etwa 3600 umgebogenen freien Enden eines jeden Längsdrahtes (16) auf derselben Seite der Gewebefläche wie die jeweils im Bereich der entsprechenden Schleife angeordneten Abschnitte der vorletzten äußeren Querdrähte (17) liegen, die Spannhaken (19) mit dem einen Flansch (20) eines Winkelstückes (22) in Verbindung stehen, dessen anderer Flansch (21) mehrere Bohrungen aufweist, durch die am Querholm (14) des Rahmens (10) angeordnete, den Gewebeboden spannende Schrauben (23) fassendie durch abgesetzte Bohrungen (27) it Querholm (14) hindurchgeführt sind und wobei die Köpfe der Schrauben (23)-als in dem Querholm (14) eingesetzte Imbusschraubenköpfe ausgebildet sind.
- 2. Bettgestell nach Anspruch i, gekennzeichnet durch U-Profil Stäbe (28) aus einem elastischem Kunststoff, die auf die äußeren, überstehenden Enden der Querdrähte (17) aufschiebbar sind.
- 3. Bettgestell nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden des senkrechten Flansches (21) des auf den Spannschrauben (23) mittels Spannmuttern (24) verschiebbaren Winkelstückes (22) horizontale Gleitfüße (25) angeordnet sind, die auf den unteren Abwinklungen der U-förmigen Längsholme (13) aufliegen.
- 4. Bettgestell nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Versteifung von den Gleitfüßen (25) ausgehende Bleche (26) vorgesehen sind, die die Enden der Flansche (20) und/oder (21) mit den Gleitfüßen (25) verbinden.
- 5. Bettgestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Profil-Stäbe (28) an den inneren Enden ihrer nach der Bettmitte zeigenden Flansche nach innen gerichtete spitze Haken (29) aufweisen, um ein Abgleiten derselben von den Drahtschlingen (30) zu verhindern, mit welchen die Querdrahtenden um den jeweils außersten Längsdraht (16) geschlungen sind.
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