AT43985B - Elastische Radspeiche. - Google Patents

Elastische Radspeiche.

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AT43985B
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Austria
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rings
spoke
pressure
elastic
rubber core
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Inventor
Louis Antoine Garchey
Ennemond Faye
Original Assignee
Louis Antoine Garchey
Ennemond Faye
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Elastische Radspelche.   



   Die Erfindung betrifft eine elastische Radspeiche, und zwar derjenigen Art, bei welcher zwei kolbenartig gegeneinander verschiebbare   Speichenteile   unter der Wirkung eines elastischen Mittels stehen. 
 EMI1.1 
 ist ein Schnitt nach Linie A-B der Fig. 1. Die Fig. 5 und 6 stellen eine andere Ausführungsform der Speiche dar. 



   Der elastische Teil der Speiche (Fig. 1 bis 3) besteht aus einer beliebigen Anzahl von Gummikernen a, die vorzugsweise   ringförmig   sind, so dass sie auf die zur Übertragung der Beanspruchungen dienenden, kolbenartigen Teile aufgeschoben werden können. Jeder dieser Kerne a ist zwischen zwei konzentrischen Metallringen b, c gelagert, die eine Formveränderung des Gummikernes in seitlicher Richtung verhindern. 



   Ferner sind in Verbindung mit je einem   Gummikern   a je zwei Druckringe d vorgesehen, die aus Bronze, Aluminium, Hartholz oder dergl. hergestellt und von solchen Abmessungen sind, dass sie in den Raum zwischen den beiden konzentrischen Metallringen b, c passen. Diese Druck ringe d nehmen die von den Metallteilen der Speiche übertragenen   Kraftäusserungen   auf und übertragen sie ihrerseits auf die Gummikeme, welche somit in der Achsrichtung der Speiche zusammengedrückt werden. 



   Es wird somit ein elastisches Element (Fig. 3) gebildet, das man ganz bedeutendem Druck aussetzen kann, bevor eine bleibende   "Form veränderung   eintreten wird, da die Ringe d ausschliesslich auf Druck wirken. die   Ring".   c aber nur dazu dienen, die Gummikerne a festzuhalten. 



   Sobald der. Druck auf die Ringe   d   aufhört, nimmt jeder Gummikern a wieder seine ursprüngliche Form an. 



   Die Längenänderung jedes Elementes ist gleich der Summe der Strecken, um die jeder
Ring d infolge des auf ihm ausgeübten Druckes in seinen Gummikern a eindringt. Diese Längen- änderung verändert sich einesteils mit den Abmessungen der Ringe   b,   c und andernteils mit der 
 EMI1.2 
 



   Durch Aufeinanderschichtcn einer geeigneten Anzahl derartiger Elemente wird man ein elastisches Organ erhalten, das ganz bedeutende Kraftänsserungen aufzunehmen imstande ist, und dessen Längenänderung stets gleich sein wird der Summe der   Längenänderungfti   der einzelnen Elemente. 



    In den Fig. 1 und 2 ist eine aus fünf Eelementen bestehende, elastische Speiche dargestellt. 



  Der obere und untere Druckring erweisen nur auf einer Seite das gewählte Proil auf und sind   flach auf der anderen Seite. Um eine elastische Speiche herzustellen, reiht man auf   einem''j   unteren Ende mit Flansch A versehenen Stahlrohr 9 zuerst den   unteren Druck-ring l* mit   der flachen Seite nach unten, dann ein Element a. b, c einen Druckring d, ein Element a, b, c und 
 EMI1.3 
 einem flachen Kopf 1 versehen ist, der in zwei   Längsschlitzen) des Rohres y geführt ist und   auf dem oberen Druckring e aufliegt. Das dem Flansch h entgegengesetzte. also obere Ende des 

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 EMI2.1 
 



   Fig. 6 stellt eine andere Ausführungsform dar. 



   Hiernach sind die Gummikerne a zu einem einzigen   Gummikern,   also zu einem Zylinder r vereinigt ; die Druckringe d fallen fort und die äusseren Ringe c sind durch Ringe s von gebogenem Querschnitt ersetzt. Diese Ringe   s   spielen die gleiche Rolle wie bei der ersten Ausführungsform die Druckringe d, da sie die seitliche   Formveränderung   des   Gummikernes r   an den Stellen, an denen sie anliegen, verhindern, so dass also diese Teile des Gummikemes r auf die zwischen je zwei Ringen   8   liegenden Teile dieses Gummikemes so wirken, als ob sie starr seien, d. h. in der gleichen Weise wie die Druckringe d der ersten Ausführungsform.

   Bei dieser Einrichtung dehnt sich der Gummikern r während der Arbeit zwischen je zwei Ringen s aus, um, sobald der Druck aufhört, die zylinderische Form wieder anzunehmen. 
 EMI2.2 
 wechselnd durch einen Metallring   B   umschlossen und daher unveränderlich und frei sind, sich auszudehnen, wobei die ersteren der Zonen nur dazu dienen, den Druck auf die anderen Zonen zu übertragen ; diese Zonen dienen also dem gleichen Zwecke wie die Druckringe d. 
 EMI2.3 
 
1.

   Elastische Radspeiche, dadurch gekennzeichnet, dass um die ineinander verschiebbaren, kolbenartigen Teile derselben eine Anzahl von elastischen Elementen unter Zwischenschaltung von Druckringen (d) aufgeschoben sind, von denen jedes aus einem zwischen zwei Metallringen (b, c) eingeschlossenen Gummikern   (a) besteht,   auf dessen freie Flächen die Druckringe bei Verschieben der Speichenteile wirken. 

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Claims (1)

  1. 2. Elastische Radspeiche, dadurch gekennzeichnet, dass das die kolbenartigen Speichenteile umschliessende, elastische Mittel aus einem Gummizylinder (r) besteht, der von einer Anzahl von in Zwischenräumen angeordneten Metallringen (s) von bogenförmigem Querschnitt um- schlossen ist. zum Zwecke, den Gummikern in eine Anzahl von Zonen zu teilen, von denen die innerhalb der Metallringe (s) befindlichen in der Form nahezu unveränderlich sind und dazu dienen, die Kraftäusserungen auf die dazwischen liegenden elastisch wirkenden Zonen zu übertragen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT43985D 1908-12-04 1908-12-04 Elastische Radspeiche. AT43985B (de)

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