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Elastische Radspelche.
Die Erfindung betrifft eine elastische Radspeiche, und zwar derjenigen Art, bei welcher zwei kolbenartig gegeneinander verschiebbare Speichenteile unter der Wirkung eines elastischen Mittels stehen.
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ist ein Schnitt nach Linie A-B der Fig. 1. Die Fig. 5 und 6 stellen eine andere Ausführungsform der Speiche dar.
Der elastische Teil der Speiche (Fig. 1 bis 3) besteht aus einer beliebigen Anzahl von Gummikernen a, die vorzugsweise ringförmig sind, so dass sie auf die zur Übertragung der Beanspruchungen dienenden, kolbenartigen Teile aufgeschoben werden können. Jeder dieser Kerne a ist zwischen zwei konzentrischen Metallringen b, c gelagert, die eine Formveränderung des Gummikernes in seitlicher Richtung verhindern.
Ferner sind in Verbindung mit je einem Gummikern a je zwei Druckringe d vorgesehen, die aus Bronze, Aluminium, Hartholz oder dergl. hergestellt und von solchen Abmessungen sind, dass sie in den Raum zwischen den beiden konzentrischen Metallringen b, c passen. Diese Druck ringe d nehmen die von den Metallteilen der Speiche übertragenen Kraftäusserungen auf und übertragen sie ihrerseits auf die Gummikeme, welche somit in der Achsrichtung der Speiche zusammengedrückt werden.
Es wird somit ein elastisches Element (Fig. 3) gebildet, das man ganz bedeutendem Druck aussetzen kann, bevor eine bleibende "Form veränderung eintreten wird, da die Ringe d ausschliesslich auf Druck wirken. die Ring". c aber nur dazu dienen, die Gummikerne a festzuhalten.
Sobald der. Druck auf die Ringe d aufhört, nimmt jeder Gummikern a wieder seine ursprüngliche Form an.
Die Längenänderung jedes Elementes ist gleich der Summe der Strecken, um die jeder
Ring d infolge des auf ihm ausgeübten Druckes in seinen Gummikern a eindringt. Diese Längen- änderung verändert sich einesteils mit den Abmessungen der Ringe b, c und andernteils mit der
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Durch Aufeinanderschichtcn einer geeigneten Anzahl derartiger Elemente wird man ein elastisches Organ erhalten, das ganz bedeutende Kraftänsserungen aufzunehmen imstande ist, und dessen Längenänderung stets gleich sein wird der Summe der Längenänderungfti der einzelnen Elemente.
In den Fig. 1 und 2 ist eine aus fünf Eelementen bestehende, elastische Speiche dargestellt.
Der obere und untere Druckring erweisen nur auf einer Seite das gewählte Proil auf und sind flach auf der anderen Seite. Um eine elastische Speiche herzustellen, reiht man auf einem''j unteren Ende mit Flansch A versehenen Stahlrohr 9 zuerst den unteren Druck-ring l* mit der flachen Seite nach unten, dann ein Element a. b, c einen Druckring d, ein Element a, b, c und
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einem flachen Kopf 1 versehen ist, der in zwei Längsschlitzen) des Rohres y geführt ist und auf dem oberen Druckring e aufliegt. Das dem Flansch h entgegengesetzte. also obere Ende des
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Fig. 6 stellt eine andere Ausführungsform dar.
Hiernach sind die Gummikerne a zu einem einzigen Gummikern, also zu einem Zylinder r vereinigt ; die Druckringe d fallen fort und die äusseren Ringe c sind durch Ringe s von gebogenem Querschnitt ersetzt. Diese Ringe s spielen die gleiche Rolle wie bei der ersten Ausführungsform die Druckringe d, da sie die seitliche Formveränderung des Gummikernes r an den Stellen, an denen sie anliegen, verhindern, so dass also diese Teile des Gummikemes r auf die zwischen je zwei Ringen 8 liegenden Teile dieses Gummikemes so wirken, als ob sie starr seien, d. h. in der gleichen Weise wie die Druckringe d der ersten Ausführungsform.
Bei dieser Einrichtung dehnt sich der Gummikern r während der Arbeit zwischen je zwei Ringen s aus, um, sobald der Druck aufhört, die zylinderische Form wieder anzunehmen.
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wechselnd durch einen Metallring B umschlossen und daher unveränderlich und frei sind, sich auszudehnen, wobei die ersteren der Zonen nur dazu dienen, den Druck auf die anderen Zonen zu übertragen ; diese Zonen dienen also dem gleichen Zwecke wie die Druckringe d.
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1.
Elastische Radspeiche, dadurch gekennzeichnet, dass um die ineinander verschiebbaren, kolbenartigen Teile derselben eine Anzahl von elastischen Elementen unter Zwischenschaltung von Druckringen (d) aufgeschoben sind, von denen jedes aus einem zwischen zwei Metallringen (b, c) eingeschlossenen Gummikern (a) besteht, auf dessen freie Flächen die Druckringe bei Verschieben der Speichenteile wirken.
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