AT36608B - Federnder Radreifen. - Google Patents

Federnder Radreifen.

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AT36608B
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steel springs
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August Umlauf
Kalman Boehm
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August Umlauf
Kalman Boehm
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Federnder Radreifen. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein federnder, stählerner, aus Einzelelementen zusammengesetzter Radreifen, welcher bei verhältnismässig geringer Höhe eine   grosse   Elastizität besitzt, leicht und sicher auf dem Felgenkranze anbringbar und rasch 
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   übermässige   Materialbeauspruchungen geschützt ist. 



   Zu diesem Zwecke bestehen die Einzelelemente des Radreifens aus die eigentlichen   Tragolemento   bildenden Stahlfedern, welche bis auf einen geringen Spielraum zwischen 
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 auf die Stahlfedern ausgeübten Normaldrücke aufnimmt, bei zu grosser Beanspruchung der Federn jedoch nach aussen vollständig abgeschlossen wird oder den sonst für die Aus- 
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   Abnutzung   geschützt werden können, werden auf dem   Felgenkra. nze der Länge   nach angeordnet, derart, dass sie mit ihren gefalteten Seiten ineinandergreifen.

   Um das leichte Aufbringen und Abnehmen einzelner oder aller Elemente des Radreifens auf die Felge bezw. von derselben zu ermöglichen und denselben einen sicheren Halt zu geben, wird auf den hölzernen Felgenkranz von jeder Seite ein Flanschring d bezw. d' aufgeschoben; zwischen die Flanschen werden die mit dem elastischen Material gefüllten Stahlfedern   ''ngel 'gt und mit   ihren Faltungen ineinandergeschoben, worauf durch quer durch die Falten der Stahlfedern, ihre Füllmasse und die beiden Flanschen durchgesteckte Bolzen f die Befestigung bewirkt iwrd.

   Auf diese Weise ist eine Verschiebung der Federn in seitlicher Richtung oder radial nach aussen, sowie auch das Wandern der Elemente längs des 
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 und den   Fhnschringen   vollständig eingeschlossenen Füllmasse wie ein nahezu starrer Körper verhält, der ein weiteres schädliches Zusammendrücken der Stahlfedern und daher eine 

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 Beschadigung derselben verhindert. Dadurch, dass die Stahlfedern    ein-oder inehrfach in-     einandergreifen,   wird bewirkt, dass der auf, ein Element ausgeübte Druck teilweise auch auf die    Nachbarelemente iibertragen wird.   



   Werden die Elemente quer zum Felgenkranz angeordnet, wie dies die zweite Ausführungsform veranschaulicht, so besteht jedes derselben, wie die Fig.   S   und 4 zeigen, aus einem ein-oder mehrfach zusammen gebogenen federnden Mantel al, der wieder mit elastischem Material b ausgefüllt ist und dessen Enden auf dem Felgenringe d2 durch ein Auflagstück g mittels Bolzen   k   und Mutter i niedergehalten werden. Die in der Richtung der Umfangslänge liegenden Enden der Elemente werden bei deren Aufbringung auf den Felgenring ineinandergesteckt. Durch seitlich auf die Holzfelgo geschraubte Ringe    <    wird eine seitliche Verschiebung des Felgenringes und der Radreifenelemente hintangehalten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Federnder Radreifen, dadurch gekennzeichnet, dass dessen Einzelelemente aus die eigentlichen Tragelemente bildenden Stahlfedern bestehen, welche bis auf einen geringen Spielraum zwischen ihren Enden zusammengebogen sind und eine elastische Füllmasse umschliessen, welche die auf die Stahlfedern ausgeübten Normaldrücke aufnimmt, bei zu 
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 nach aussen vollständig abgeschlossen wird oder den sonst für die Ausdehnung verfügbaren Raum vollständig ausfüllt, so dass sich diese Füllmasse nunmehr wie ein starrer Körper verhält, der ein weiteres schädliches   Zusammendrücken   bzw. eine Beschädigung der Stahlfedern verhindert.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des federnden'Radreifens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dessen Einzelelemente aus in der Radebene rechteckförmig zusammengebogenen, an den Auschltssseiten faltenartig gewundenen, mit ihren Falten ineinandergreifenden Stahlfedern bestehen, deren Verbindung mit den Felgenflanschen mittels Querbolzen bewirkt wird, welche durch die Falten der Stahlfedern und durch die Füllmasse dringen.
AT36608D 1906-09-27 1906-09-27 Federnder Radreifen. AT36608B (de)

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