DE291718C - - Google Patents

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DE291718C
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rings
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flanges
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/0052Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing for fluid driven presses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
\- JVr 291718 -KLASSE 58«. GRUPPE-8.
FRIEDR. PICHLER in INGOLSTADT.
komprimierter Gase und Säuren.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. August 1915 ab.
Mit vorliegender Erfindung wird bezweckt, insbesondere bei hydraulischen Akkumulatoren den hohen Innendrücken unterworfenen Zylinder so zu gestalten, daß er diesen bei geringeren Wandstärken als bisher widersteht und damit an Material und Gewicht sparen läßt, sowie leichter transportiert, aufgestellt und wieder entfernt werden kann.
Hierzu wird erfindungsgemäß der Akkumulatorenzylinder nicht mehr aus einem Stück hergestellt, sondern aus einzelnen gedichtet aneinandergefügten, Kugel- oder annähernd Kugelabschnitte bildenden Ringen zusammengesetzt, so daß der Zylinder aus einer größeren Anzahl gleichgeformter und zweckmäßig gleich großer Kugel- oder kugelähnlicher Zonen besteht und damit einen hohen Widerstand gegen das Einbeulen besitzt.
Zur Aufnahme der in dem so zusammengebauten Zylinder entstehenden Längsspannungen werden um die einzelnen Abschnitte Spannringe gelegt und diese durch Spannstangen verbunden.
Diese Spannringe und Spannstangen sollen auch dazu dienen, die einzelnen Ringteile des Akkumulatorenzylinders aneinanderzupressen und auf diese Weise die Abdichtung herbeizuführen und aufrechtzuerhalten.
. Zu diesem Zwecke sind die Spannringe in Form von Flanschen an den Stoßfiächen der Zylinderringe angeordnet.
In der Zeichnung ist ein so gebildeter hydraulischer Akkumulatorenzylinder mit seinem Fuß- und Kopfteil durch Fig. 1 in einem Ver- ! tikalschnitt dargestellt. Die Fig. 2 zeigt eine Teilansicht des Zylinders, und Fig. 3 die Unteransicht eines Spannringes mit Horizontalschnitt durch dessen Deckflansch.
Der nach Fig. 1 zwischen einem Unter- oder Fußteil α und einem Ober- oder Kopfteil b liegende Zylindermantel besteht aus abgedichtet an- oder übereinandergefügten Ringen c, von denen jeder eine Kugelzone von gleicher Höhe, gleichen Kugel- und Grundrißradien bildet.
Zur Erzielung einer guten Abdichtung können diese den Zylindermantel bildenden Ringe an den Stoßflächen mittels (ringförmiger) Nut und Federt ineinandergreifen und durch Spannringe e und durch Spannstäbe f, die zugleich zur Aufnahme der Längsspannungen dienen, gegeneinandergepreßt werden.
Dabei haben die Spannringe die Form von Flanschen g, mit denen sie an die Stoßfiächen der Ringe c angesetzt werden. Hierbei werden die Sitzflächen h der Deckflanschen g auf die Kugelabschnitte entweder durch Konusse oder durch rillenförmige Ein- und Ausdrehungen aufgebracht.
Diese Spannringe können warm aufgezogen und schellenartig auf geklemmt werden. Sie bestehen, wie Fig. 2 und 3 zeigen, mit ihren Flanschen aus zwei Teilen, die mittels seitlicher Lappen oder Flanschen k aneinandergesetzt und mittels Schrauben I miteinander verbunden werden. Die Spannstäbe f werden durch in gleichen Ebenen liegende Lochungen m der Spannringe e hindurchgeführt und
mit Schraubenmuttern i versehen, die das Anziehen und Aneinanderpressen der Ringe c ermöglichen.
Nach der Zeichnung ist. für jede zwischen zwei Ringen c liegende Stoßfläche ein Spannring vorgesehen. Doch genügen gegebenenfalls auch wenige über die Zylinderlänge entsprechend verteilte oder auch nur an den Zylinderenden angebrachte Spannringe, wenn ίο diese entsprechend kräftig gehalten werden und für sonstige genügende Abdichtung der zwischen den Ringen c liegenden Stoßflächen Sorge getragen wird.
Anstatt Kugelabschnitte können die Ringe c auch Abschnitte konischer Zylinder bilden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zylinder für hydraulische Akkumulatoren, Pressen, Windkessel, sowie zur Aufnähme komprimierter Gase und Säuren, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe aus einzelnen gedichtet aneinandergefügten, Kugel- oder annähernd Kugelabschnitte bildenden starren Ringen (c) zusammengesetzt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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