DE2216904A1 - Feststellvorrichtung zur Sicherung eines Gegenstands gegen Bewegung - Google Patents

Feststellvorrichtung zur Sicherung eines Gegenstands gegen Bewegung

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DE2216904A1
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Application number
DE19722216904
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English (en)
Inventor
Edwin A. Oak Forest; Balunas jun. Vincent J. Chicago; 111. Spanke (V.StA.)
Original Assignee
U.S. Industries Inc., New York, N.Y. (V.StA.)
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Publication date
Application filed by U.S. Industries Inc., New York, N.Y. (V.StA.) filed Critical U.S. Industries Inc., New York, N.Y. (V.StA.)
Publication of DE2216904A1 publication Critical patent/DE2216904A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P3/00Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body

Description

PATENTANWÄLTE
DR. I. MAAS
DR F. VOITHENLEITNER
8 MÜNCHEN 40
SCHLEISSHE1MER STR. 299 -TEL. 3592201/205
U«S. Industries. Inc., 25o Park Avenue. New York. N.Y»/USA
Feststellvorrichtung zur Sicherung eines Gegenstands
gegen Bewegung
Die vorliegende Erfindung betrifft. Feststellvorrichtungen, insbesondere solche, die für die Verwendung als Sicherheitsschloß zur Verhinderung der zufälligen Bewegung eines Elements, beispielsweise des Stempels einer Presse für Metallbearbeitung ododgl·, besonders geeignet ist.
Es ist eine vornehmliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine neue Feststellvorrichtung zur Sicherung eines Elementes bzw« Gegenstands, beispielsweise des Gleitstücks bzwβ Stempels einer Presse od.dgl·, gegen unbeabsichtigte Bewegung zur Verfügung zu stellen«,
Feststellvorrichtungen zur Sicherung von Elementen, beispielsweise von Preßstempeln bzw· -Gleitstücken, -Bremsen, -Bengeln od.dgl« gegen unbeabsichtigte Bewegung sind
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bereits bekannt geworden· In vielen Fällen bildeten sie Sicherheitseinrichtungen, die als Hilfseinrichtungen zusätzlich zu den normalen Stützmechanismen verwendet und dazu bestimmt waren, diese Elemente gegen Bewegung zu sichern« Solche Feststellvorrichtungen, wie sie bisher bekannt geworden sind, besaßen von Natur mehrere Nachteile, beispielsweise erforderten sie, daß das zu sichernde Element in einer besonderen, vorbestimmten Lage angeordnet wurde; waren kompliziert in Konstruktion und Aufbau; unzuverlässig im Betrieb; wiesen Anschlagelemente auf, die der Gefahr eines Bruchs infolge Scherbeanspruchungen unterworfen, welch letztere auf sie ausgeübt wurden; sie waren im Aufbau und im Betrieb kompliziert oder schwierig und teuer in der Herstellung od.dgl· Es ist eine wichtige'Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese Nachteile zu beseitigen«,
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine neue Feststellvorrichtung zu schaffen, die in der Lage ist, ein Element in jeder gewünschten Lage längs des Bewegungswegs desselben festzuhalten·
Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine neue Feststellvorrichtung für die Halterung eines Elements zu schaffen, die einfach eingestellt werden kann, um die gewünschte Größe der Halterungs- oder Stützkraft zu gewährleisten»
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine neue Feststellvorrichtung des vorgenannten Typs zu schaffen, die bezüglich ihres Halterns oder Abstützens zuverlässig arbeitet·
Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine neue Feststellvorrichtung der vorerwähnten Art zu schaffen, die schnell
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und einfach aus ihrer Halterungs- oder Absttitzfunktion gelöst werden kann und dabei die Bewegung des von ihr gehaltenen oder abgestützten Elements erlaubt«
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine neue Feststellvorrichtung zu schaffen, die eine neue Signaleinrichtung aufweist, um eine Warnung zu gewährleisten, sobald die Teile der Feststellvorrichtung bis zu einem Punkt abgenützt worden sind, an dem ein zusätzlicher Verschleiß die Feststellvorrichtung im Betrieb unzuverlässig machen könnte·
Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine neue Feststellvorrichtung zu schaffen, um sicherzustellen, daß ein Element nicht zufällig relativ zu einem anderen Element bewegt wird, wobei die Feststellvorrichtung praktisch und wirksam im Betrieb und einfach und wirtschaftlich für den Handel herstellbar sein soll· Andere und weitere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden sich aus der nachfolgenden Beschreibung nebst Ansprüchen ergeben und sind in den Zeichnungen veranschaulicht, die bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung und deren Prinzipien verdeutlichen·
Es zeigt:
Figur 1 eine teilweise Seitenansicht einer Feststellvorrichtung nach der Erfindung, wobei dieselbe, etwas schematisch, in einer Presse eingebaut dargestellt ist;
Figur 2 eine teilweise Seitenansicht der Feststellvorrichtung nach Figur 1 in Pfeilrichtung 2-2 in
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Fig. 1, wobei bestimmte Teile weggebrochen sind, um die darunterliegenden Teile zu zeigen;
Figur 3 einen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie 3-3 in Figo 2, wobei ebenfalls bestimmte Teile weggebrochen worden sind, um darunterliegende Teile zu zeigen;
Figur 4 einen der Fig«, 3 ähnlichen Schnitt, wobei jedoch Teile in unterschiedlicher Betriebstellung gezeigt sind;
Figur 5 eine vergrößerte Teilansicht eines Teils der in Fig. 3 gezeigten Feststelleinrichtung;
Figur 6 eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht einer
modifizierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Figur 7 eine Schnittansicht im wesentlichen längs der Linie 7-7 in FIg, 6.
Eine die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verkörpernde Feststellvorrichtung 1 ist in den Fig« 1-5 der Zeichnung gezeigt, um die derzeit bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu verdeutlichen· Allgemein weist die Feststellvorrichtung 1 eine langgestreckte Stützeinheit 2 auf, die auf eine Tragkonstruktion, beispielsweise den Tragrahmen 3 einer Presse zur Metallbearbeitung od.dgl· in hängender Anordnung montiert sein kann, sowie eine Halterungseinheit 4, die gleitbar auf die Stutzeinheit 2 montiert und dafür eingerichtet ist, an einem abzustützenden Element befestigt zu werden, beispielsweise an einem
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Gleitstück 5 in einer solchen Presse; dabei kann die Halterungseinheit 4 relativ zur Stützeinheit 2 festgeklemmt bzw. gelöst werden, um dadurch das Gleitstück 5 od.dgl« gegen Bewegung in Längsrichtung der Stützeinheit 2 festzuhalten bzw· das Gleitstück 5 Qd«,dgl«> für eine Bewegung längs der Stützeinheit 2 freizugeben«
Es wird betont, daß zwar bei dem vorliegenden Ausfü rungsbeispiel die Feststellvorrichtung 1 in eine Presse eingebaut gezeigt ist, um eine Feststellvorrichtung zur Sicherung des Gleitstücks bzw«, des Stempels einer Presse gegen unbeabsichtigte Bewegung zu schaffen^ daß dies jedoch lediglich zum Zwecke der Illustration umd nicht der Beschränkung erfolgt ist; die Feststellvorrichtung kann auch in andere Mechanismen eingebaut sein, beispielsweise in Hubvorrichtungen, Bremsen und dergleichen, ohne daß deshalb der Rahmen der Erfindung verlassen würde.
Die in der Zeichnung gezeigte Stützeinheit 2 umfaßt vier langgestreckte Stützelemente oder »träger 6, 7, 8 und 9, die voneinander in Abstand und im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind (Fig· 1)· Die Träger 6-9 besitzen gemäß Fig· 3 einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt, und jeder derselben weist zwei breite Seitenflächen Io und 11 auf, die im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind, sowie zwei schmalere Seitenflächen 12 und 13, die im wesentlichen senkrecht zu den Flächen Io und 11 und im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind. Innerhalb der Stützeinheit 2 sind die Träger 6-9 zueinander Seite an Seite angeordnet, wobei die Seitenflächen Io und 11 einander benachbarter Träger im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sindo
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Die oberen Enden 14 der Träger 6-9 sind, wie sich aus den Fig. 1 und 2 ergibt, in eine Tragkonsole 15 montiert und mit dieser in geeigneter Weise, beispielsweise mittels Schweißung 16 verbunden. Die Tragkonsole 15 umfaßt fünf Querträger 16«, 17, 18, 19 und 2o (Fig. 1), die mittels eines Stabs oder Stifts 21 aneinander befestigt sind, der sich durch sie und durch die oberen Enden 14 der Träger 6-9 hindurch erstreckt, die jeweils zwischen einander benachbarte Paare der Querstücke 16 - 2o angeordnet sind.
Die unteren Enden 22 der Träger 6-9 sind gleitbar auf einen Stab oder Stift 23 montiert, der sich durch sie hindurch erstreckt, so daß sie sich aufeinander zu und voneinander weg bewegen können, und zwar für Zwecke, die im einzelnen im folgenden näher erläutert werden« Die Auswärtsbewegung der äußersten Träger 6 und 9 auf dem Stab 23 ist vorzugsweise mit geeigneten Mitteln, beispielsweise mittels Stiften 24 und 25 begrenzt, die sich durch die Enden des Stabes 23 erstrecken, und zwar jeweils, von den Trägern 6 und 9 gesehen, nach außen.
Die Halterungseinheit 4 weist zwei im wesentlichen flache Druckplatten 26 und 27 auf (Fig. 1-3), die im wesentlichen parallel zueinander auf einander gegenüberliegenden Seiten der Träger 6-9 angeordnet sind. Die Druckplatte 26 besitzt eine Innenfläche 28 und eine Außenfläche 29 und ist von dem Träger 6 nach außen angeordnet, wobei die Innenfläche 28 der Fläche 11 des Trägers 6 im wesentlichen parallel gegenüberliegt. Die Druckplatte 27 besitzt eine Innenfläche 3o und eine Außenfläche 31 und ist vom Träger 9 nach außen angeordnet, wobei die Innenfläche 3o der Fläche Io des Trägers 9 im wesentlichen parallel gegenüberliegt·
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Zwischen den Druckplatten 26 und 27 sind fünf im wesentlichen flache Reibscheiben 32, 33, 34, 35 und 36 in Querrichtung in Abstand voneinander angeordnet· Die Reibscheiben 32 - 36 sind im wesentlichen parallel zu den Druckplatten 26 und 27 angeordnet, wobei die Reibscheibe 32 zwischen der Druckplatte 26 und dem Träger angeordnet ist; die Reibscheibe 33 ist zwischen den Trägern 6 und 7, die Reibscheibe 34 zwischen den Trägern 7 und 8, die Reibscheibe 35 zwischen den Trägern 8 und 9, und die Reibscheibe 36 zwischen der Druckplatte 27 und dem Träger 9 angeordnet.
Jeweils in den vier Ecken der Platten 26, 27 und 32 sind vier Kompressionsstäbe 37, 38, 39 und 4o montiert (Fig. 2), von denen jeder einen Schraubbolzen 41, eine Mutter 42 und eine schalenförmige Unterlagscheibe 43 aufweist. Ein Ende jedes Bolzens 41 ist mit der Druckplatte 27 mittels Gewindeeingriffs in dort vorgesehene Gewindebohrungen 44 verbunden (Fig. 1), wobei sich die Gewindebolzen 41 durch die Platten 26 und 32 - 36 hindurcherstrecken und einen mit Gewinde versehenen Endteil 45 aufweisen, der sich von der Druckplatte 26 nach außen erstreckt. Die beiden Kompressionsstäbe 37 und 39 sind bezüglich der Träger 6-9 auswärts, und zwar den Flächen 12 derselben benachbart angeordnet; die beiden anderen Kompressionsstäbe 38 und 4o sind gemäß Fig. 2 von den Trägern 6-9 nach außen und den Flächen 13 derselben benachbart angeordnet«
Die Muttern 42 befinden sich auf den Gewindeenden 45 der Schraubbolzen 41 und sind betätigbar, um die schalenförmigen Unterlagscheiben 43 auf den jeweiligen Gewindebolzen 41 gegen die Außenfläche 29 der Druck-
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platte 26 zu klemmen, um dadurch die Druckplatten 26 und 27 nachgiebig aufeinander zu drücken und dabei die Stutzeinheit 2 und die Reibscheiben 32 - 36 dazwischen zu klemmen· Durch Einstellung der Lage der Muttern 42 auf den Schraubbolzen 41 läßt sich die Größe der nachgiebigen Klemmkraft, die durch die schalenförmigen Unterlagscheiben 43 auf die Druckplatten 26 und 27 ausgeübt wird, sehr wirksam einstellen, um wahlweise die Kraft zu bestimmen, mit der die Halteeinheit 4 gegen eine Bewegung in Längsrichtung der Stützeinheit 2 aufgrund des Reibangriffs der Platten 26, 27 und 32 - 36 an den Trägern 6-9 gehalten wird·
Während einer Einstellung der Muttern 41 bewirkt eine Bewegung der Druckplatten 26 und 27 relativ zueinander, die von einer Bewegung der Muttern 41 in Richtung auf die Druckplatte 27 zu hervorgerufen wird, eine Anpressen der Reibscheiben 32 und 36 an den Außenflächen 11 bzw. Io der Träger 6 bzw· 9. Der in Querrichtung auf die Träger 6 und 9 ausgeübte Druck biegt dieselben nach innen aufeinander zu und klemmt dabei gleichfalls die Reibscheiben 33 - 35 und die Träger 7 und 8 dazwischen ein; die Träger 7 und 8 biegen sich nach innen aufeinander zu, so daß jede der Reibscheiben 32 - 36 sich in Reibeingriff mit den jeweils benachbarten der Träger 6-9 befinden· Wie ersichtlich ist, bestimmt das Ausmaß der Einwärtsbewegung bzw· -einstellung der Muttern 41 die Größe der stützenden Reibkraft zwischen den Platten 32 - 36 und den Trägern 6-9.
Die Druckplatte 26 weist zwei Zylinder 46 und 47 auf, die in ihrer Innenfläche 28 jeweils in der Mitte zwischen den Kompressionsstäben 37 und 39 und den Kompressionsstäben 38 und 4o ausgebildet sind. In den
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Zylindern 46 und 47 sind langgestreckte Kolben 48 und 49 angeordnet (FIg0 3), die jeweils einen vergrößerten Kopf 5o aufweisen, der in den jeweiligen Zylindern 46 und 47 angeordnet ist, und eine langgestreckte Kolbenstange 51, die sich von dem jeweiligen Zylinder 46 und 47 in Stützeingriff an der Innenfläche 3o der Druckplatte 27 erstreckt« In einander gegenüberliegenden Randteilen jeder der Reibscheiben 32 - 36 sind öffnungen in Form von Eintiefungen oder Ausschnitten 52 vorgesehen (Fig. 2), die von den Seitenrändern 12 und 13 der Träger 6-9 aus gesehen nach außen angeordnet sind; die Kolbenstangen51 der jeweiligen Kolben 48 und 49 erstrecken sich mit einer frei gleitenden Passung durch diese Ausschnitte 52 hindurch« Die Kolben 48 und 49 sind in Anlage an der Innenfläche 3o mit der Druckplatte 27 mittels Schraubbolzen 53 und 54 verbunden, die sich durch die Druckplatte 27 hindurcherstrecken und jeweils in die Kolbenstange 51 der Kolben 48 und 49 hineingeschraubt sind (Fig· 3)·
Die in der Innenfläche 28 bzw» an der Innenseite der Druckplatte 26 gebildeten Zylinder 46 und 47 enden in Abstand von der Außenfläche 29 der Druckplatte 26, Fig. 3 und 4· Durch die Seitenwände der Druckplatte 26 erstrecken sich Einlaßöffnungen 55 und 56 in die inneren Enden der Zylinder 46 und 47 hinein« Mit diesen Öffnungen 55 und 56 sind Leitungen in Form von Röhren oder Schläuchen 57 und 58 für Zwecke verbunden, die im folgenden näher erläutert werden«
Die Träger 6-9 und die Druckplatten 26 und 27 können aus einem geeigneten Material, beispielsweise Stahl, hergestellt sein« Ebenso können die Reibscheiben
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32 - 36, falls gewünscht, aus Stahl hergestellt sein. Vorzugsweise werden die Reibscheiben 32 - 36 jedoch aus einem geeigneten Material mit einem höheren Reibkoeffizienten hergestellt, beispielsweise aus Gußeisen oder Gußbronze·
Im Betrieb kann die Feststellvorrichtung 1 auf der Tragkonstruktion einer geeigneten Einheit bzw. Maschine montiert sein, beispielsweise auf den Tragrahmen 3 einer Presse, und zwar in einer solchen Stellung, daß sich die Träger 6-9 längs des und parallel zum Bewegungsweg des Gegenstands, beispielsweise des Stempels 5, erstrecken, der dazu vorgesehen ist, mittels der Feststellvorrichtung 1 gehalten zu werden, sobald die Halteeinheit 4 in Klemmstellung gegenüber der Stützeinheit 2 angeordnet ist· Um dies zu bewerkstelligen, kann das Querstück 15 durch geeignete Elemente, beispielsweise Schraubbolzen 59 an der Tragkonstruktion 3 befestigt werden, und zwar in einer Stellung, in der es die Stützeinheit 2 in der gewünschten Anordnung gegenüber dem vorerwähnten Bewegungsweg hält. In den Zeichnungen ist das Querstück 15 in auf der oberen Fläche der obersten Wand des Stutzrahmens bzw· der Tragkonstruktion 3 montierter Stellung gezeigt, wobei sich die Träger 6-9 nach unten durch den Tragrahmen 3 erstrecken«. Bei dieser Anordnung sind die im Tragrahmen 3 vorgesehenen Öffnungen, durch die sich die Träger 6-9 erstrecken, in ihrem Querschnitt vorzugsweise ausreichend größer als der Querschnitt der Träger 6-9, um die vorerwähnte seitliche Biegung der Träger 6 - 9 in den Stellungen der Halteeinheit 4 längs des Bewegungs- bzw· Gleitwegs des Gleitstücks bzw· Stempels 5 zu erlauben· Jedoch wird betont, daß
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das Querstück 15 auch in anderer Weise mit den Stützrahmen 3 verbunden sein kann, beispielsweise aait der unteren Fläche seiner obersten Wandung.»
Bei der Montage der Feststellvorrichtung 1 in Arbeitsstellung kann die Stützeinheit 2, auf der die Halteeinheit 4 lose montiert ist, in einer solchen Stellung relativ zum vorgenannten Bewegungsweg des zu haltenden Elements, wie des Stempels 5, angeordnet werden, daß die Druckplatte 27 der Halteeinheit 7 in geeigneter Weise mit dem Stempel 5 verbunden werden kann, beispielsweise durch Schweißung 6o (Fig· 1)· Die Muttern 42 werden dann auf den Schraubbolzen 41 eingestellt, um die Unterlagscheiben 43 gegen die Außenfläche 29 der Druckplatte 26 mit einer Kraft zu pressen, die nötig ist, um den gewünschten Reibeingriff zwischen der Halteeinheit 4 und der Stützeinheit 2 zu gewährleisten. Sodann können die Rohre 57 und 58 über ein nicht gezeigtes Ventil mit einer Druckmittelquelle verbunden werden, beispielsweise einer Draekluftquelle oder einer Pumpe für die Zufuhr von Druckflüssigkeit, wobei Druckflüssigkeit vorzugsweise verwendet wird.
Die Feststellvorrichtung 1 ist nunmehr funktionsfähig. Will man den Stempel 5 in eingestellter Lage festhalten, dann werden die Zylinder 46 und 47 über die Rohrleitungen 57 und 58 mit der Atmosphäre verbunden, so daß sich die Halteeinheit 4 sodann in dem vorgenannten Klemmeingriff mit der Stützeinheit 2 befindet; somit wird die Halteeinheit 4 und damit das Gleitstück bzw. der Stempel 5 gegen eine Bewegung in Längsrichtung der Stützeinheit 2 gehalten
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bzw· gesichert· Wenn man den Stempel 5 sich längs seines üblichen Wegs bewegen lassen möchte, dann speist man Druckmittel durch die Rohrleitungen 57 und 58 in die Zylinder 46 und 47 ein, so daß die Kolben 48 und 49 gegenüber den Zylindern 46 und 47 nach außen bewegt werden· Diese Bewegung der Kolben 48 und 49 zwingt die Druckplatten 26 und 27 dazu, sich auseinander zu bewegen, und zwar entgegen der Kompressionskraft der Kompressionsstäbe 37 - 4o. Dadurch werden die Reibscheiben 32 - aus dem Klemmeingriff mit den Trägern 6-9 der Stützeinheit 2 befreit, so daß auch die Halteeinheit 4 und der Stempel 5 frei werden und sich in Längsrichtung der Stützeinheit 2 bewegen können. Will man den Stempel 5 an irgendeiner Stelle seines Wegs festlegen, dann kann man die Zylinder 46 und 47 erneut über die Rohrleitungen 57 und 58 mit der Atmosphäre verbinden, so daß die Halteeinheit 4 erneut an der Stützeinheit 2 festgeklemmt wird und dadurch der Stempel 5 gegen Bewegung in Längsrichtung der Stutzeinheit 2 festgelegt wird·
Zwischen die Druckplatten 26 und 27 ist eine Signaleinrichtung 61 (Fig. 1-5) montiert, um ein Warnsignal für den Fall abzugeben, daß die Abnutzung der Reibscheiben 32 - 36 oder der Träger 6-9 eine solche Größe erreicht, daß der Reibeingriff zwischen Halteeinheit 4 und Stützeinheit 2 unzuverlässig werden könnte. Die Signaleinrichtung 61 weist einen Schalter 62 auf, der von handelsüblicher Art sein kann. Der Schalter 62 besitzt einen Betätigungsmechanismus mit einem Knopf 63, um denselben zu öffnen und zu schließen, und ist auf einem peripheren äußeren Randteil der Druckplatte 27 in solcher Lage montiert, daß er der Druckplatte 26 gegenüberliegt (Fig. 3-5).
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In die Druckplatte 26 ist ein Anschlagelement in Form eines Bolzens 64 eingeschraubt, und zwar in Längsausfluchtung mit dem Knopf 63« Der Bolzen 64 kann in der Druckplatte 26 derart positioniert werden, daß er in allen Arbeitsstellungen der Druckplatten 26 und 27 relativ zueinander in Abstand von dem Knopf 63 angeordnet ist, solange die Reibscheiben 32 - 36 und. die Träger 6-9 eine solche Dicke aufweisen, daß eine wirksame Funktion der Halteeinheit 4 gegenüber der Stützeinheit 2 sichergestellt ist, wenn gewünscht wird, den Stempel 5 gegen eine Bewegung in Längsrichtung des Stützelements 2 zu sichern; jedoch wird das Anschlagelement 64 am Knopf 63 angreifen, diesen niederdrücken und dabei den Schalter 62 schließen, falls. die Reibscheiben 32 - 36 oder die Träger 6-9 derart abgenützt worden sind, daß jeder wesentliche zusätzliche Verschleiß derselben einen wirksamen Klemmeingriff zwischen Halteeinheit 4 und Stützeinheit 2 gefährden würde. Der Schalter 62 kann mit irgendeiner geeigneten Quelle elektrischer Energie verbunden sein, die nicht gezeigt ist, sowie mit einer geeigneten Signaleinheit verbunden sein, beispielsweise einer Hupe oder Signallampe, die ebenfalls nicht gezeigt sind, so daß ein hörbares bzw· sichtbares Signal gewährleistet ist, falls das Anschlagelement 64 den Druckknopf 63 während des Betriebs der Feststellvorrichtung 1 betätigt.
In den Fig« 6 und 7 ist eine Feststellvorrichtung la gezeigt, die eine abgewandelte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Gegenüber den Fig. 1-5 gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Teile, die solchen in den Fig. 1-5 ähnlich sind, jedoch anstelle der letzteren gesetzt
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worden sind, besitzen das gleiche Bezugszeichen mit dem Suffix "a".
Wie die Feststellvorrichtung 1 besitzt die Feststellvorrichtung la eine auf eine Stutzeinheit 2 montierte Halteeinheit 4a, die vier langgestreckte, voneinander in Abstand angeordnete Träger 6-9 umfaßt· Jedoch ist die Konstruktion der Halteeinheit 4a etwas unterschiedlich gegenüber derjenigen der in den Fig· 1-5 gezeigten Halteeinheit 4·
Beispielsweise sind bei der Halteeinheit 4a die Zylinder 46 und 47 in der Druckplatte 27a ausgebildet (Fig. 6), und die Kolben 48 und 49 stützen sich gegen die innere Fläche 28a der Druckplatte 26a ab; es handelt sich dabei um eine gegenüber der Halteeinheit 4 gemäß Fig· 3 und 4 umgekehrte Anordnung der TeIIe0 Ferner erstrecken sich die Kolbenstangen 51 in der Halteeinheit 4a durch kreisförmige öffnungen 52a in den Randteilen der Reibscheiben 32a - 36a, anstatt durch Ausschnitte, wie die Ausschnitte 52 in den Randteilen der Reibscheiben 32 - 36· Darüber hinaus sind die Zylinder 46 und 47 durch einen gemeinsamen Kanal 55a mit einer gemeinsamen Rohrleitung 57a verbunden, anstatt durch gesonderte Kanäle 55 und 56 mit einzelnen Rohrleitungen 57 und 58 verbunden zu sein, wie bei der Feststellvorrichtung 1.
Zusätzlich weisen die Kompressionsstäbe 37a - 4oa der Feststellvorrichtung la nicht schalenförmige Unterlagscheiben auf, vielmehr ist statt dessen eine Druckplatte 65 auswärts von der Druckplatte 26a angeordnet, und zwar parallel zu dieser zwischen den Nuttern
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42 und der Druckplatte 26a· In den Mittelbereichen einander gegenüberliegender Flächen der Druckplatten 65 und 26a ist eine Mehrzahl von Scheibenfedern 66 in Eintiefungen 67 und 68 vorgesehen, derart, daß die Druckplatten 65 und 26a nachgiebig voneinander weggedrückt werden.
Im Betrieb der Feststellvorrichtung la können die Muttern 42 auf den Schraubbolzen 41 der Kompressionsstäbe 37a - 4oa derart in Stellung gebracht werden, daß sie die Druckplatte 65 und die Scheibenfedern 66 mit ^ einer Kraft^gegen die Druckplatte 26a drücken, die nötig ist, um die für das stationäre Festhalten der Halteeinheit 4a an der Stützeinheit 2 sicherzustellen; ·. dabei gewährleisten die Scheibenfedern 66 für diesen / Zweck eine nachgebende Kraft zwischen den Druckplatten 65 und 26a. Will man ferner im Betrieb der Feststellvorrichtung la die Halteeinheit 4a aus dem Klemmeingriff mit der Stützeinheit 2 lösen, so kann man Arbeitsflüssigkeit durch die Rohrleitung 57a und den Kanal 55a beiden Zylindern 46 und 47 zuführen, um dadurch die Kolben 48 und 49 aus den Zylindern 46 und 47 hinauszudrücken und die Druckplatte 26a gegen die Kraft der Scheibenfedern 66 auf die Muttern 42 zuzubewegen und auf diese Weise die Halteeinheit 4a aus dem Klemmeingriff mit der Stützeinheit 2 zu lösen·
In der Halteeinheit 4a ist eine Signaleinrichtung 61a vorgesehen, welche, wie die Signaleinrichtung 61, in der Halteeinheit 4 betätigbar ist, um exzessiven Verschleiß der Reibscheiben 32a - 36a und der Träger 6-9 anzuzeigen· Die Signaleinrichtung 61a weist einen Schalter 62a mit einem Betätigungsmechanismus
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— Ib —
auf, der einen Druckknopf 63a besitzt· In diesem Fall bewirkt der Druckknopf 63a ein Schließen des Schalters 62a, wenn er sich in voll ausgeschobener Stellung befindet.
Der Schalter 62a ist auf einen Bügel 69 montiert, der seinerseits am peripheren Rand auf einer Seite der Druckplatte 26a angebracht ist, Fig· 6« Ferner ist ein Anschlagelement 64 auf einen Bügel 7o montiert, der seinerseits an dem peripheren Rand der einen Seite der Druckplatte 65 angebracht ist. Das Anschlagelement 64 ist in Längsrichtung mit dem Druckknopf 63a ausgerichtet und hält den Druckknopf 63a normalerweise in niedergedrückter Stellung, um den Schalter 62a in Offenstellung zu halten.
Das Anschlagelement 64 ist in Längsrichtung in dem Bügel 7o einstellbar und wird während des Zusammenbaus der Halteeinheit 4a derart eingestellt, daß es den Druckknopf 63a während des normalen Betriebs der Feststellvorrichtung la in niedergedrückter Stellung hält. Werden die Reibscheiben 32a - 36a oder die Träger 6-9 derart weit abgenutzt, daß ihr zusätzlicher Verschleiß einen wirksamen Klemmeingriff der Halteeinheit 4a mit der Stutzeinheit 2 gefährdet, dann wirkt die entsprechende Trennung der Druckplatte 26a von der Druckplatte 65 mittels der Scheibenfedern 66 derart, daß sich das Anschlagelement 64 und der Druckknopf 63a genügend weit voneinander trennen, so daß der Schalter 62a schließen kann. Wie oben im Hinblick auf die Signaleinrichtung 61 dargelegt wurde, kann der Schalter 62a entweder mit einer akustischen oder einer visuellen, nicht gezeig-
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ten Signaleinheit betätigbar verbunden werden, um ein hörbares oder sichtbares Warnsignal zu gewährleisten 9 wenn sich der Schalter 62a schließt.
Aus Vorstehendem ist zu entnehmen, daß die vorliegende Erfindung eine neue Feststellvorrichtung gewährleistet, die ein wirksames Sicherheitsschloß für die Verwendung in Einheiten oder Maschinen, wie Pressen, Hubvorrichtungen, Bremsen od.dgl. schafft, um sicherzustellen, daß im Betrieb einer solchen Einheit bzw· Maschine sich ein Teil nicht unbeabsichtigt gegenüber einem anderen Teil bewegt.
Ferner ist zu entnehmen, daß die vorliegende Erfindung eine Feststellvorrichtung dieser Art schafft, die leicht betätigbar und schnell und einfach einstellbar ist.
Schließlich ist ersichtlich, daß mit der vorliegenden Erfindung eine neue Feststellvorrichtung der angeführten Art geschaffen wird, die im Betrieb praktisch und besonders wirkungsvoll ist und sich einfach und wirtschaftlich für den Handel fertigen läßt.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. !Feststellvorrichtung zur Sicherung eines Gegenstands
    gegen Bewegung, gekennzeichnet durch
    a) ein langgestrecktes Stützelement (2),
    b) Druckelemente (26, 27; 26a, 27a), die auf einander entgegengesetzten Seiten des Stützelements montiert und betätigbar mit dem Gegenstand (5) verbindbar sind,
    c) Kompressionselemente (41, 45, 42, 43; 66), die betätigbar mit-den Druckelementen verbunden sind, um die Druckelemente nachgiebig in einer Stellung zu halten, in der das Stützelement dazwischen eingeklemmt ist und dabei ein solcher, derart mit den Druckelementen verbundener Gegenstand gegen Bewegung in Längsrichtung des Stutzelements festgehalten ist,
    d) eine Einrichtung (46, 47, 48, 49, 5o, 51), um die Druckelemente entgegen dem Druck der Kompressionselemente auseinanderzubewegen und dadurch die Druckelemente und einen solchen, derart mit ihnen verbundenen Gegenstand zur Bewegung in Längsrichtung des Stutzelements freizusetzen.
    2. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zur Bewegung der Druckelemente (26, 27; 26a, 27a) auf einer Seite des Stutzelements (2) Zylinder (46, 47), und auf der anderen Seite des Stützelements
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    in den Zylindern bewegbar angeordnete Kolben (48, 49, 5o) aufweist, die mit den Druckelementen betätigbar verbunden sind.
    3· Feststellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Kompressionselemente (42, 45) und die Kolben (5o) auf einander entgegengesetzten Seiten des Stützelements (2) angeordnet sind·
    4. Feststellvorrichtung zum Festhalten eines Gegenstands gegen Bewegung, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von langgestreckten, nebeneinander und seitlich in Abstand voneinander angeordneten Sttitzträgern (6, 7, 8, 9), eine Mehrzahl nebeneinander und seitlich in Abstand voneinander angeordneter Platten (26, 27; 32, 33, 34, 35, 36), von denen einander benachbarte Paare auf einander gegenüberliegenden Seiten eines entsprechenden Stützträgers angeordnet sind, wobei eine der äußersten Platten (27) dafür eingerichtet ist, betätigbar mit einem Gegenstand (5) verbunden zu werden, durch nachgiebig angeordnete Kompressionselemente (42, 43, 45), die mit den Platten betätigbar in einer solchen Stellung verbunden sind, daß sie zwei der Platten (26, 27; 26a, 27a), die auf entgegengesetzten Seiten der Mehrzahl von Stützelementen angeordnet sind, nachgiebig zusammendrücken und dabei die Mehrzahl von Stützelementen und die Mehrzahl von Plattenzusammendrücken, um dadurch die Mehrzahl von Platten in Klemmeingriff mit der Mehrzahl von Stutzelementen anzuordnen, derart, daß die Mehrzahl von Platten
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    und der auf diese Weise betätigbar mit der einen äußersten Platte verbundene Gegenstand gegen Bewegung in Längsrichtung der Stützelemente gehalten ist, und durch eine Einrichtung (46, 47, 48, 49, 5o, 51), um die beiden Platten gegen den Druck der Kompressionselemente auseinanderzubewegen und dadurch die Mehrzahl von Platten und den derart mit der äußersten Platte verbundenen Gegenstand zur Bewegung in Längsrichtung der Mehrzahl von Stutzelementen freizusetzen,,
    5. Feststellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Kompressionselemente aus langgestreckten Kompressionsstangen (41), die sich zwischen den beiden Platten (26, 27; 26a, 27a) in einer Stellung erstrecken, um diese zusammenzuklemmeη, und aus elastischen Elementen (43, 66) bestehen, die zwischen einem Ende der Kompressionsstangen (41) und einer der beiden Platten (26; 26a) in einer Lage angeordnet sind, in der sie die Klemmkraft der beiden Kompressionsstangen nachgieibig auf die beiden Platten übertragen·
    6. Feststellvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die elastischen Elemente aus Unterlagscheiben (43) bestdien, die jeweils um die Kompressionsstangen (41) angeordnet sind.
    7. Feststellvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Kompressionselemjlent eine zusätzliche Platte (65) aufweist, die auswärts von der anderen der beiden
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    äußersten Platten (26a) angeordnet ist, und daß die elastischen Elemente Federn (66) aufweisen, die zwischen der zusätzlichen und der anderen Platte angeordnet sind.
    8ö Feststellvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Federn zwischen den Kompressionsstäben (41) angeordnete Scheibenfedern (66) sind.
    9· Feststellvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Kompressionsstangen (41) Schraubbolzen (45), die auf einander entgegengesetzten Seiten der Stützträger (6, 7, 8, 9) angeordnet und mit einer der beiden Platten (26, 27; 26a, 27a) verbunden sind und sich durch die äußere (26; 26a) der beiden Platten erstrecken, und Muttern (42) aufweisen, die auf den Schraubbolzen auf derjenigen Seite der anderen Platte (26, 26a), die von der einen (27, 27a) der beiden Platten entfernt ist, in einer solchen Stellung angeordnet sind, daß sie die andere Platte auf die zuletzt erwähnte eine Platte zu drücken«
    Io. Feststellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die den Stützträgern (6, 7, 8, 9) benachbarten Platten Reibscheiben (32, 33, 34, 35, 36; 32a, 33a, 34a, 35a, 36a) sind.
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    11. Feststellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Bewegungseinrichtung zwei in einer (26, 26a) der beiden Platten (26, 27; 26a, 27a) auf einander gegenüberliegenden Seiten der Stützträger (6, 7, 8, 9) angeordnete Zylinder (46, 47) und zwei Kolben (48, 49) aufweist, deren jeweils eines Ende gleitbar in jeweils einem Zylinder montiert und deren anderes Ende in Anlage an bzw. Eingriff mit der anderen (27, 27a) der beiden Platten angeordnet ist.
    12. Feststellvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die zwischen den beiden Platten (26, 27; 26a, 27a) angeordneten Platten in ihren gegenüberliegenden Rändern gebildete Öffnungen (52) aufweisen, und daß sich die Kolben (48, 49) durch die Öffnungen hindurch auf jeweils entsprechenden der beiden Seiten erstrecken.
    13. Feststellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Bewegungseinrichtung zwei Zylinder (46, 47), die in einer (26; 26a) der beiden Platten (26, 27; 26a, 27a) auf einander gegenüberliegenden Seiten der Stützträger (6, 7, 8, 9) angeordnet sind, und zwei Kolben (48, 49) aufweist, deren eines Ende in jeweils einem der Zylinder montiert und deren anderes Ende in Anlage an bzw. Eingriff an der anderen (27; 27a) der beiden Platten angeordnet ist, und daß die Kompressionseinrichtung langgestreckte Kompressionsstangen (41), die sich
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    zwischen den beiden Platten in einer Lage erstrecken, in der sie die beiden Platten zusammenklemmen, und elastische Elemente (43; 66) aufweist, die zwischen einem Ende der Stangen (41) und einer der beiden Platten in einer Stellung angeordnet sind, in der sie die Klemmkraft der Stangen nachgiebig auf die beiden Platten übertragen·
    14. Feststellvorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Signaleinrichtung, die eine Anzeige liefert, sobald die Platten (32, 33, 34, 35, 36) eine Dicke aufweisen, die geringer ist als ein vorbestimmter Dickenbetrag, und die einen Schalter mit einem Betätigungsmechanismus und eine Halterung für diesen aufweist, wobei die Halterung an einer der beiden Platten in einer solchen Stellung montiert ist, daß der Betätigungsmechanismus sich in Abstand von der anderen der beiden Platten befindet, wenn sich die Vielzahl von Platten in Klemmeingriff mit dem Stützelement (2) bzw. den Stützträgern (6, 7, 8, 9) befindet und die angeführte Dicke größer ist als der vorbestimmte Dickenbetrag, wohingegen sich der Betätigungsmechanismus dann, wenn die Plattenvielzahl sich in Klemmeingriff mit den Stützträgern befindet und die angeführte Dicke kleiner als der vorbestimmte Dickenbetrag ist, in einer solchen Stellung befindet, daß er zur Anlage an der anderen Platte kommt und von dieser betätigt wird.
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