DE1602909A1 - Vorrichtung zum Bearbeiten von Werkstuecken,z.B. durch Bohren,chemisches Abtragen,Stanzen od.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Bearbeiten von Werkstuecken,z.B. durch Bohren,chemisches Abtragen,Stanzen od.dgl.

Info

Publication number
DE1602909A1
DE1602909A1 DE19671602909 DE1602909A DE1602909A1 DE 1602909 A1 DE1602909 A1 DE 1602909A1 DE 19671602909 DE19671602909 DE 19671602909 DE 1602909 A DE1602909 A DE 1602909A DE 1602909 A1 DE1602909 A1 DE 1602909A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
braking
hand
braking device
moving
standstill
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671602909
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Lorenz
Dipl-Ing Hellmut Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MUELLER DIPL ING HELLMUT
Original Assignee
MUELLER DIPL ING HELLMUT
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MUELLER DIPL ING HELLMUT filed Critical MUELLER DIPL ING HELLMUT
Priority to GB1230462D priority Critical patent/GB1230462A/en
Priority to FR1580047D priority patent/FR1580047A/fr
Publication of DE1602909A1 publication Critical patent/DE1602909A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/26Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members
    • B23Q1/30Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members controlled in conjunction with the feed mechanism
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T408/00Cutting by use of rotating axially moving tool
    • Y10T408/13Cutting by use of rotating axially moving tool with randomly-actuated stopping means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bearbeiten von V/erKstücken, z.B. durcn Bohren, chemisches Abtragen, Stanzen u.dgl., mit einem werkzeugträger, beispielsweise mittels ßonrkopf, die eine werkstückauflage, z.B. einen Tisch und gegebenenfalls einen Werkzeugträger besitzt, wobei diese gemeinsam oder getrennt unter dem xüinfluß eines Anbriebsaggregats entlang einer oder mehrerer Koordinatenacnsen verstellbar sind.
Bei den -bekannten Anordnungen vergleichbarer Art werden
BAD
003832/0556
■--.ff
die zu bewegenden Teile oder Glieder, z.B. Tische od.dgl., durch Mittel abgebremst, die in der Hegel ganz hinten im Bereich des Antriebs wirksam werden. ±CS hat sicn gezeigt,
daß bei solchen Anordnungen, z.B. bei der Anordnung nach dem deutschen Gebrauchsmuster 1934419 die Abbremsung der bewegten Teile, z.B. Bohrkopf, Schlitten usw., infolge der Art des Antriebs nur unter Entstehen verhältnismäßig großer Schwingungen möglich ist, die von den federnden Zwischengliedern, wie Zahnriemen, fellen, Gewindespindeln, Ketten, Verzahnungen, Kupplungen, Getriebe usw. herrühren. Es wurde dann beim Bau. cLer Maschine nach dem Gebrauchsmuster 1934419 betriebsintern versucht, die Schwingungen bzw. Federungen dadurch zu vermeiden, daß man die Abbremsung weiter nacn vorn verlegte und hierbei unmittelbar an der J?irmamentplatte oder am Schlitten eine Zahnstange und am beweglichen Teil (Schlitten oder Bohrkopf) ein Ritzel angebracht hat, welches mit der Zahnstange im Eingriff stand und durch eine Lamellenbremse abgebremst wurde. Aber auch diese Maßnahme konnte nicht befriedigen, da Zahnspiel, Torsion der Ritzelwelle u.dgl. immer noch zu Schwingungen und Jngenauigkeiten führten bzw. die Positionierungszeiten zu lange waren. Bei den meisten dieser bekaanteu Anordnungen benötigt man darüber hinaus ausser der Bremseinrictitung auch eine besondere klemm einrichtung, so daß der Aufbau kompliziert und aufwendig und vor allem auch wenig übersichtlich ist. Das Ziel der i'lrfindung besbeht darin»
009832/0556 bador'GINAL
— 3 —
1602901
zur feraeidung der GHfcigen Saenteile eine liferrichtttng der hier ih I?rage stehenden Art zu schaff en, bei der die Positionierzeiten denkbar kurz sind und die größtmögliche Genauigkeit erreicht werden kann.
Zu dem oben genannten Zweck ist gemäß der Erfindung bei der neuen forrichtufig vorgeseilen, daß das sieh bewegende 5?eil (Sehlitten, Bohrkopf, Tisch od.dgl,) düreh eine Bremseinriöhtung ohne weitere Zwischenglieder, wie Wellen,, öewindespißdeln, Ketten usw., unaiitteibar am feststehenden (Seil (Firmamentplatte, Bett, Schlitten usw.) abgebremst wirdi wobei seine kinetische Energie vernichtet wird. Zweckmäßig ist die zum Vernichten der kinetischen ünergie dienende Bremseinrichtung gleichzeitig als KlemmeinrichtuQg ausgebildet, wobei sie einerseits als Bremseinrichtung dazu dient, bei-Betätigung zu einem vorbestimmten Zeitpunkt das sich bewegende Glied zum Stillstand zu bringen, und andererseits als Klemmeinricntung dazu verwendet werden kann, das bev/egte Glied nach Erreichen der BndstelLung zu fixieren und festzustellen. Besonders vorteilhaft ist es hierbei, wenn das Bremsglied der Bremseinrichtung am zu bewegenden Glied vorgesehen ist und bei Betätigung das'zu bewegende Glied an dem zur -Führung dieses Gliedes dienenden Maschinenteil, ζ·Β. Schlitten andrückt.
Anordnung gemäß der Erfindung ergibt sich zunächst
der Vorteil einer wesentlichen Vereinfacnung und Verbilligung des Aufbaus, da man nunmehr auf die Stabilität des Antriebs bzw. der Antriebselemente weniger Rücksicht nenmen muß und daher wesentlich einfacner und billiger bauen kann. Ausserdem ist die Möglichkeit gegeoen, nunmehr mit derselben Einricntung, mit der man das sich bewegende Teil während der Binstellbewegung bremsen kann, nacn aürreicnen der gewünschten Position oder Sndstellung auch festklemmen und fixieren kaan. Die neue Anordnung hat weniger Elemente, infolgedessen sind auch weniger ötörungsquellen vorhanden.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung üann z.B, weiter vorgesehen sein, daB die Bremseinrichtung Deim JSrreicnen des sogenannten Vorabschalt^unktes und nacn Abschalten des zugehörigen Antriebs bis zum völligen StilÜand des bewegten Teils zur Wirkung gebracht wird, wobei vorteilhaft bei Stillstand des zu bewegenden Teils ninter dem Vorabschaltpunkt der Antrieb für den Schleichgang in Gang gesetzt und beim Erreichen der ßndstellung die Bremseinrichtung zum .Festklemmen und fixieren des zu bewegenden Gegenstandes betätigt wird. Die erfindungsgemaße Anordnung macht es also in Verbindung mit ihrer leichten Beweglichkeit möglich, die Verschiebekraft so gering zu halten, daß immer wieder aus dem Stillstand oder angenäherten Stillstand angefahren werden kann. Dies bedeutet auch, daß bei jedem Anfahren dieselben Verhältnisse herrschen, so daii
0098 3 2/0556
also die Bewegung des zu bewegenden Teiles oder Gliedes wahrend des gesamten Bewegungsablaufes viel besser kontrolliert und überwacht werden kann, als dies bei den oekannten vergleichbaren Anordnungen der Fall ist. Da-Dei ist es sogar möglich, statt mit mehreren Geschwindigkeiten mit nur zwei Geschwindigkeiten (Eilgang, ocnleichgang) auszukommen, ohne die Positioniergenauig-Keit zu beeinträchtigen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. JiIs zeigen:
J1Igο "I eine Auordnung gemäß der Erfindung in einer scnematischen Darstellung nacn Art einer zur jir läute rung der Wirkungsweise dienenden PrinzipsKizze in perspektivischer Ansicht,
fiy;. 'd. eine ainzelheit der Anordnung nacn Fig. 1 in einer deitenansicht in einem senkrechten Sennit C1
j'iy;. 2a eine einzelheit einer Variante zu J?ig. 2 in ein-jr üeifcenansicht in einem senkrechten ocxinitt und
t'1!^· 5 eine fjchematiscne. Darstellung der 'ärkungsweiae
dor erfindun^sgemaßen Vorrichtung, δΛΟοΒ,. 0O9832/06S6
MB Ό *"
Bei der in der Zeichnung dargestelltea Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist ein Werkzeugträger 1, der z.B. als Bohrkopf ausgebildet ist, unter Vermittlung eines Kreuzschlittens 2 an einem horizontalen oder annähernd horizontalen schienen- oder plattenartigen Unterstützungselement 3 geführt, das z.B. als zweigeteilte Firmamentplatte ausgebildet sein kann und an den säulenartigen Elementen 4, 41, 5, 5' sitzt , die von der Grundplatte 6 hochstehen. Die säulen- oder standerartigen Elemente 4, 41 , 5> 5' tragen ζ.ώ. über Schlitten und/oder Wendespanner die Werkstückunterstützung 7· Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß der Werkzeugträger entlang dem Unterstützungselement 3 in zwei zueinander rechtwinkligen Richtungen hin und her verstellbar geführt ist, wobei er sich in der Arbeitsstellung mit seiner der Werkstückunterstützung 7 bzw. den auf diesen angeordneten Werkstücken abgewandten Seite an der Firmamentplatte abstützt. Zu dem oben genannten Zweck ist der Werkzeugträger 1 an der Unterseite des Kreuzschlittens 2 in dessen Längsrichtung (Y-Achse) hin und her verschieblich geführt, wahrend der Kreuzschlitten 2 an der Unterseite des Unter-Stützungselementes 3 in desse.a Längsrichtung (X-Achse) hin und her verschieblich geführt ist. Zur Erzeugung der. Verstellbewegung ist sowohl dem Kreuzschlitten als auch dem Werkzeugträger ein eigener Trieb irgendeiner Art, z.B. in Gestalt einer Gewindespindel, eines Zahnriemens od.dgl.
009832/0556
1802909
zugeordnet, der mit einem eigenen Drehmomenterzeuger, z.B. Hydraulik- oder Elektromotor in treibender Verbindung steht.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung handelt es sich also um eine Vorricntung mit einem Werkzeugträger, z.B. Bohrkopf) und einer Werkstückauflage, z.B. Tisch, die gemeinsam oder getrennt unter dem Einfluß eines Antriebsaggregats entlang einer oder mehrerer Koordinatenachsen verstellbar sind. Diesen Antrieben ist hierbei jeweils, eine zum Abbremsen bzw. zum Vernichten der kinetischen iCnergie der bewegten Teile dienende Bremseinrichtung zugeordnet, die unmittelbar an dem bewegten Teil angreift. Diese Bremseinrichtung ist hierbei" am zu bewegenden Glied vorgesehen und drückt bei Betätigung das zu bewegende Glied an dem zur Führung; dieses Gliedes dienenden Maschinenteil, ZoB* Schlitten an. .
Wie z.B. aus i?ig. 2 - in der die Bremseinrichtung zum
Abbremsen der Bewegung des Kreuzschlittens an der Firmamentplatte in X-Achse gezeigt ist - zu erkennen ist, besteht die Bremseinrichtung aus einem Bremskolben 1o, der in einem Bremszylinder 11 geführt ist, der mit dem zu bewegenden Glied 2, das über den Zahnriemen 12 angetrieben wird, fest verbunden ist. Der Bremskolben steht einerseits unter iederwirkung und andererseits unter der entgegenge-
009832/0556
setzten Wirkung eines hydraulischen oder pneumatischen Mediums, wobei die Korbenbewegung gemäß Pfeil 13 quer •zur Bewegung des zu bewegenden Gliedes erfolgt. Der Kolben ist über die Schraube 14 mit dem aus dem Bremszylinder vorstehenden Bremsglied 15 verbunden, das die Gestalt einer Platte hat, die in der wirksamen Brems« stellung von oben her unter Federdruck auf dem Anlageglied 16 aufliegt, das lamftllenformig ausgebildet ist und mit dem feststehenden leil 3 fest verbunden ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß der Bremskolben bzw. die das Bremsglied darstellende Platte 15 in der wirksamen Stellung das Anlageglied 16 zwischen sich und der zugekehrten Eeite des Bremszylinders festklemmt. Die Brems- und Anlageflächen des Bremskolbens und des BremsZylinders sind gehärtet, sie können auch mit einem auf elektrochemischem Wege, durch Aufspritzen, Aufkleben usw. aufgebrachten Material, z.B. Kunststoff oder Metall, z.B. Molybdän beschichtet sein. Die auf den Bremskolben ausgeübte Federkraft wird von einem Tellerfederpaket 18 ausgeübt, das zweckmäßig vom Bremszylinder aufgenommen wird und eine Kraft-ausübt, die bestrebt ist, die Platte 15 an das Änlageglied 16 anzudrücken, während das hydraulische (pneumatische) Medium, das in den Raum 1^ eingeführt werden kann, bestrebt ist, die Platte IS1 von der Anlagefläche abzuheben. Die Anlageflaciien des Anlagegliedes können Lamellen sein, die aus -iederbandstahl bestehen.
BAD QRJGJINIAL 009832/055 6 ^ ——— .
1102903.
Dies hat den "Vorteil, 'daß derartige liamellen in einer einzigen Achse, nämlich der^ Bremsachse, besonders steif und unnachgiebig sind, während sie in den anderen Achsen eine gewünschte Flexibilität aufweisen, tfederhaildstahl ist ausserdem billig und hatdie notwendige hohe Pestigkeit and-Härte. ■.':.-
Die oben gesciiilderte Bremseinrichtung kann selbstFerständlicii ±a demselben Weise aucii für das Abbremsen des Werkzeugträger s am Kreuzsciilitten verwendet werde η.
Es ist möglich, bei einer solchen Anordnung die Breniswirkung der Bremseinrichtung einstellbar, d.h. dosierbar zu gestalten, indem während des Bremsvorgangs der Hydraulikdruck (Pneumatikdruck) schwächer oder stärker gehalten wird«
Die Bremseinrichtung nach fig. 2 kann sowohl für die Bewegungen in Richtung der-X-Achse als auch für die Be-._ wegungeä in Kichtung.-der X-Achse oder in Richtung weiterer Achsen vorgesehen sein. - :
Anhand von Fig. 3 soll nunmehr erläutert'werden, wie beim Erfindungsgefijenstand vorgegangen wird, wenn man in Position fahrt, lon der Ausgangssteile 25 aus soll ein Punkt 26 angefahreji werden, dar vom,ÄiiSgangspunkt 25 in der X-Achse
009832/0658 - io
- 1ο - ■
eine größere Entfernung hat als in der Y-Achse. Ss wird zunächst in der fiegel in beiden Koordinaten gleichzeitig und mit gleicher.Geschwindigkeit, d.h. unter 45° gefahren, bis der Vorabschaltpunkt 27 der Y-Achse erreicht wird. Beim Erreichen des Vorabschaltpunktes 27 wird der Y-Antrieb vom bewegten Teil abgeschaltet, woraufhin die Bremseinrichtung zur Wirkung gebracht wird, bis das bewegte Teil im Punkt 28 völlig oder annähernd zum Stillstand kommt. Ist diese Stellung des zu bewegenden Teils in der Y-Achse erreicht, wird nunmehr der Antrieb für den Schleichgang in Gang gesetzt (wobei beim Erfindungsgegenstand, wie bereits erwähnt, u.U. auf den sogenannten Vorschleichgang und weitere Geschwindigkeiten verzichtet werden kann), woraufhin beim Erreichen der Bndstellung in Y-Achse im Punkt 29 die Bremseinrichtung zum Festklemmen und Fixieren des zu bewegenden Gegenstandes in Y-Achse betätigt wird, und das zu, bewegende Teil in dieser Position festhält. Bas zu bewegende Teil läuft währenddessen in der X- " Koordinate weiter bis zum Voribschaltpunkt 3o» dann, wiederholt sich in der X-Koordinate derselbe Vorgang, wie zuvor bei der Y-Koordinatei Abschalten ^e8 Antriebs bei 3o und Abbremsen bis an Punkt-31, dann Schleichgang bis 26. In Punkt 26 wird auch die X-Achse endgültig festgeklemmt. Die gewünschte Position 26 ist damit erreicht. In Fig. 5 sind die Entfernungen der Punkte 27 bis 29 aod 3© bis 26 absichtlich groß gezeichnet* in der Praxis kann es sich hier· tun Bruchteile von mm handeln.
- 1oa -
...· ■■ . u ■
Bei der Anordnung nach Fig. 2 sind an das Firmament die lamellen 16 aus Federbandstahl angespannt. Diese lamellen stellen das Anlageglied der Bremseinrichtung dar. "Das Anlageglied der Bremseinrichtung kann jedoch auch gemäß Fig. 2a aus einem Stück mit der Firmamentplatte bestehen. In dieser Fig. 2a ist das Anlageglied 21 mit der Firmamentplatte 22 aus einem Stück hergestellt. 23 ist der Bremszylinder, 24 did Platte, die mit dem Bremskolben verbunden.ist. -" , . '
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 wird der Kreuzschlitten mittels Ringen 12 'angetrieben,1 dessen oberer Trum bei 12a und dessen unterer Trum bei 12b gezeigt ist. Man kann jedoc^ auch einen Antrieb mit Spindel ~ oder auch irgend einen anderen -iln trieb für "die .bewegten Teile vorsehen. ...",.
— 1
009? Or-5

Claims (1)

  1. -K-
    A.
    Ansprüche
    1.) Vorrichtung zum Bearbeiten von Werkstücken, z.B. durch Bohren, chemisches Abtragen, Stanzen u.dgl., beispielsweise mittels Bohrkopf,, die eine Werkstückauflage, z.B. einen Tisch und gegebenenfalls einen Werkzeugträger besitzt, wobei diese gemeinsam oder getrennt unter dem Einfluß eines Antriebsaggregates einer oder mehrerer Koordinatenachsen verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das sich bewegende Teil (Schlitten, Bohrkopf, Tisch od.dgl.) durch eine Bremseinrichtung ohne weitere Zwischenglieder, wie Wellen Gewindespindeln, Ketten usw. unmittelbar dem feststehenden Teil (Firmamentplatte, Bett, Schlitten usw.) abgebremst wird, wobei seine kinetische Energie vernichtet wird. .
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Vernichten der kinetischen Energie dienende Bremseinrichtung gleichzeitig als Klemmeinrichtung ausgebildet ist," wobei sie einerseits als Bremseinrichtung dazu dient, bei Betätigung zu einem vorbestimmbaren Zeitpunkt das sich bewegende Glied zum Stillstand zu bringen, und andererseits als Klemmeinrichtung dazu verwendet wer^- den kann, das bewegte Glied nach Erreichen der-Endstellung
    009832/0556
    !802900.
    A3
    Mti fixie^öJl und
    5* Yö£riöÄtung haöh üBp^üöü 2» dädüföh gj daß das Bremsglied desi* Bremseinrichtung am ζ ti bewegenden Gdied ifö^gesöMn ist tiäd böi Betätigung das zu Glied au dom ^Ur FüBfüiig diöäes Gliödes
    s YöJiiiciitang iiäöii öittea der_ AaeprÜeHa 1 Mä I■,
    daß die BrefflswiaifeiiEig der d»ii» dösierMr ist*■."■-
    naeü eiüem de^. ÄftsfrüöHe . 1 Ms ge kennzeichne tt daß. die
    meh3?eien Aeiiseüj: z>B» der It-lön'söj
    den ÄCiise üsw· ztigeordneij ,ist;* .,
    6* Vorriolitang nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet,,daß die BrettseinrichtuJig ertweder, ffiit dem zu bewegenden oder mit dem feststehenden Glied ver*^ ■ . · . bunden ist und aus einem ;in einem Bremazjliiider gefiihrtea· ßremskolben be steht y der. e iner se its -tint er fedearwirkuiig . : und andererseits: unter -,-den?; entgegengesetzben Wirkung-· ζ .Β» eines hydraulischen oder pneumatischen.-Mediums steht: und.■■■■ der mit einem aus dem;Bremsaylinder voi?stehenden' firems-- -verbuhdenr istr das' in- seinei». wirksamen 'Stellung €in\
    0:1 ΐΐτ C u V ^1'**' ® * ' »■_ 13 -
    1602900
    mit dem Gegenstück fest verbundenes Anlägeglied zwischen sich und der zage kehrten Seite des Bremszylinders festklemmt«
    7« Vorrichtung nach Anspruch. 6, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Kolben verbundene Bremsglied die Gestalt einer Platte hat* die in der wirksamen Bremsstellung an dem lamellanformig ausgebildeten Anlageglied anliegt»
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7» dadurch, gekennzeichnet, daß die auf den Bremskolben einwirkende Federkraft von einem Tellerfederpaket ausgeübt wird, das zweckmäßig im Bremszylinder untergebracht ist*
    9» Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremskolben einerseits unter der Wirkung eines hydraulischen (oder pneumatischen) Mediums steht, das bestrebt ist, ihn von der Anlagefläche abzuheben, und andererseits von der Federkraft beeinflußt wird, die bestrebt ist, ihn an die Anlageflache anzudrücken,
    1o» Vorrichtung, nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gakennzeichnet, daß der Bremskolben einerseits unter der Wirkung eines hydraulischen (oder pneumatischen) Mediums steht» das bestrebt ist, ihn an die Anlagefläche anzudrücken, und andererseits von der Federkraft beeinflußt
    009832/0556 - 14 -
    wird, die te.strebt ist, ihn von der Anlageflache abzuheben, '/ " ■'■;- ■ ,-'"-.'..'
    11. ■ Vor-richtang nach einem der Ansprüche δ bis 1o, da-
    durch gekennzeichnet, daß. das Anlageglied aus Lamellen besteht, die aus Federbandstähl hergestellt sind.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11,vdadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der beim Bremsen aneinander zu drückenden und zusammen zu pressenden Anlageflächen mit einem auf elektrochemischen Wege, durch Aufspritzen, Aufkleben usw. aufgebrachten'Material, z.B. Kunststoff oder Metall, wie Molybdän beschichtet ist.
    13· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung beim Erreichen des sogenannten VorabschaLltpunktes und nach Abschalten des Zugehörigen Antriebs bis zum völligen oder annähernden Stillstand des bewegten Jeils zur Wirkung gebracht wird. - ■ '
    14". Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch ge kennzeichnet, daß bei Stillstand oder annäherndea Stillstand des ^ZU bewegenden Teils hinter dem Voräbschaltpünkt der Antrieb für den Schleichgang in Gang gesetzt und beim Erreichen der Endstellung die Bremseinrichtung zum Festklemmen und F±xieren"'des'--ZU bewegenden--Gegenstandös-'^e^ätig^-"'wir.4*.-
    .009832/0556
    Leerseife
DE19671602909 1967-09-15 1967-09-15 Vorrichtung zum Bearbeiten von Werkstuecken,z.B. durch Bohren,chemisches Abtragen,Stanzen od.dgl. Pending DE1602909A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1230462D GB1230462A (de) 1967-09-15 1968-08-27
FR1580047D FR1580047A (de) 1967-09-15 1968-09-13

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM0075551 1967-09-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1602909A1 true DE1602909A1 (de) 1970-08-06

Family

ID=7316418

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671602909 Pending DE1602909A1 (de) 1967-09-15 1967-09-15 Vorrichtung zum Bearbeiten von Werkstuecken,z.B. durch Bohren,chemisches Abtragen,Stanzen od.dgl.

Country Status (2)

Country Link
US (1) US3559509A (de)
DE (1) DE1602909A1 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3735842A (en) * 1971-04-08 1973-05-29 Us Industries Inc Spring applied, fluid pressure released locking device
US4596509A (en) * 1983-08-29 1986-06-24 Kabushiki Kaisha Myotoku Apparatus for moving and stopping tools
DE102004054186B3 (de) * 2004-11-10 2006-06-14 Danfoss Compressors Gmbh Kompressor-Kurbelwelle
ES2330906B1 (es) * 2006-05-16 2010-09-21 Tecnologies Aplicades A Muntatges Electro-Mecanica, S.L.L. Maquina para trabajado de piezas con dispositivo de mesa movil.

Also Published As

Publication number Publication date
US3559509A (en) 1971-02-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1427765C3 (de) Führungseinrichtung für eine Betonschneidmaschine
DE2264852B2 (de) Revolverstanze
DE3724321A1 (de) Zweischnitt-bandsaegemaschine
CH676944A5 (de)
DE3422312A1 (de) Einrichtung zur handhabung bzw. positionierung von bauteilen
DE2915328A1 (de) Arbeitsmaschine mit fingerschutzeinrichtung fuer das bewegbare oberwerkzeug
EP0222728A1 (de) Vorrichtung zum Herstellen prismatischer oder pyramidenstumpfförmiger Balken
DE1602909A1 (de) Vorrichtung zum Bearbeiten von Werkstuecken,z.B. durch Bohren,chemisches Abtragen,Stanzen od.dgl.
EP0472979B1 (de) Werkzeugmaschine zur Bearbeitung flächiger Werkstücke
DE3606036A1 (de) Schlittenaggregat, insbesondere fuer eine stanzbiegemaschine
DE918774C (de) Fraesvorrichtung, insbesondere zur halbautomatischen Herstellung von Nuten oder Schlitzen
DE3735422A1 (de) Nadelpraegevorrichtung
DE3411991C2 (de) Positionierverfahren und Positioniereinrichtung zum Positionieren von Trägern für Werkstücke, Werkzeuge o. dgl. an Handhabungsvorrichtungen
DE10305045A1 (de) Stanzvorrichtung
DE2255347A1 (de) Metallkaltsaege
DE1427639A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung eines Werkstuecks laengs einer bestimmten Kontur
DE19518166A1 (de) Stanzvorrichtung mit wenigstens zwei Stanzwerkzeugen
CH693058A5 (de) Vorrichtung zum rechnergesteuerten Formschneiden von Werkstücken aus Blechtafeln.
DE102004038073B4 (de) Bandsägemaschine und Verfahren zum Herausführen eines Sägebands aus einer Schnittebene
AT389266B (de) Einrichtung zur handhabung von bauteilen
DE281335C (de)
DE2536115A1 (de) Vorrichtung zum ausstanzen von plattenfoermigem stanzgut
DE2248948A1 (de) Zusatzeinrichtung an schleifmaschinen oder dergleichen
DE1911531C (de) Tragbare Vorrichtung zur Herstellung von kreisabschnittförmigen Nuten
DE7702782U1 (de) Säge für Steinwerkstücke