DE7702782U1 - Säge für Steinwerkstücke - Google Patents

Säge für Steinwerkstücke

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DE7702782U1 DE19777702782 DE7702782U DE7702782U1 DE 7702782 U1 DE7702782 U1 DE 7702782U1 DE 19777702782 DE19777702782 DE 19777702782 DE 7702782 U DE7702782 U DE 7702782U DE 7702782 U1 DE7702782 U1 DE 7702782U1
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/02Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing
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Description

Säge für Steinwerkstücke
Die Erfindung betrifft eine Säge für Steinwerkstücke, insbesondere für Blöcke und/oder Platten aus Gasbeton, Gips, Bimsbeton, Blähton und/oder Kalksandstein, mit einem Sägetisch und einer Sägeeinheit, die einen langgestreckten, zur Sägetischebene im wesentlichen rechtwinklig ausgerichteten Schneidkörper für den Sägeschnitt und an einem Endbereich des Schneidkörpers einen Antrieb für diesen aufweist.
Bei einer bekannten Säge dieser Art sind Sägetisch und Sägeeinheit relativ zueinander feststehend angeordnet. Die Steinwerkstücke müssen auf der Sägetischebene von Hand oder bei Forderung nach großer Schnittgenauigkeit mit besonderen Spannschlitten gegen den Schneidkörper geführt werden.
Derartige Sägen eignen sich im wesentlichen nur zum Sägen von Blöcken und Platten kleinerer Abmessungen, insbesondere mit geringen Längenabmessungen. Lange Werkstücke hingegen können nicht mehr auf der Sägetischebene von Hand gehalten oder mit dem Spannschlitten geführt werden, 'ind es erfordert besondere zusätzliche Vorrichtungen, um das Werkstück gegen den Schneidkörper zu bewegen. Diese zusätzlichen Vorrichtungen zum Halten und Führen der Werkstücke verursachen zusätzliche Kosten und erfordern vermehrten Raumbedarf zur Aufstellung der Säge, der nicht überall zur Verfugung steht. Wird von der Säge hohe Sägeschnittgenauigkeit verlangt, so werden diese Vorrichtungen derart aufwendig, daß ihre Herstellungskosten in keinem vernünftigen Verhältnis zu den Kosten für die eigentliche Söge steht. Hingegen kann bei relativ
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einfachen und preisgünstigen Vorrichtungen zum Halten und Führen langer Werkstücke eine hohe Schnittgenauigkeit nicht erzielt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde/ eine Säge der eingangs definierten Gattung zu schaffen, die einfach, robust und billig ist, die relativ wenig Raum zu ihrer Aufstellung benötigt und mit welcher auch Werkstücke großer Längenabmessungen gesägt werden können, ohne daß die vorstehend beschriebenen Vorrichtungen zum Führen dieser langen Werkstücke erforderlich sind.
Die Aufgabe ist bei einer Säge für Steinwerkstücke der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Sägeeinheit an ihrem den Antrieb tragenden Endbereich an einem Schlitten gehalten ist, der längs eines oberhalb und in Abstand von der Sägetischebene in Vorschubrichtung des Schneidkörpers verlaufenden Trägers verschiebbar angeordnet ist, daß der Sägetisch eine in Vorschubrichtung des Schneidkörpers verlaufende Führung aufweist, entlang welcher der Schneidkörper an seinem freien, dem Antrieb gegenüberliegenden Endbereich geführt ist, und daß am Sägetisch eine fest angeordnete, jedoch verstellbare Klemmvorrichtung zum unverrückbaren Halten der Steinwerkstücke auf der Sägetischebene vorgesehen ist. Hierdurch wird erreicht, daß die beabsichtigte Trennebene des Werkstücks während des Sägevorgangs unverrückbar in der exakt festgelegten Vorschubrichtung des Schneidkörpers liegt, so daß bei den geringen Toleranzen der Schneidkörperführung eine sehr hohe Schnittgenauigkeit erzielt wird. Auch bei langen Werkstücken wird die gleichhohe Schnittgenauigkeit erzielt, da diese mit ihrem zu sägenden Bereich auf dem Sägetisch aufgeschoben und vor dem Sägegang festgesetzt werden, so daß sich ihre Lage während des Sägevorgangs nicht verändern kann.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind zwischen Schneidkörper und Führung Gleitstücke angeordnet, die am Schneidkörper befestigt sind. Dadurch wird einerseits eine geräuscharme Führung mit geringsten Toleranzen für den Schneidkörper erzielt und andererseits der Vorteil geschaffen, daß diese Verschleißteile darstellende Gleitstücke 1 ei Verschleiß oder z.B.»
'bei Schärfen des Schneidkörpers,zu dem ein Herausnehmen des Schneidkörpers aus der Sägeeinrichtung erforderlich ist, in einfachster Weise ausgewechselt werden können.
Bei einer vorteil huf fen Ausfuhrungsform ist die Fuhrung fUr den Schneidkörper von einem im Sägetisch angeordneten Längsschlitz gebildet. Dadurch wird in einfacher Weise eine beidseitige Fuhrung des freien Endes des Schneidkörpers erzielt und gleichzeitig das Abfuhren des zerspanten Materials von der Sagetischebene sichergestellt.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausfuhrungsform liegt der Träger mit seinen Enden auf je einem am Sägetisch gehaltenen Ständer auf. Dadurch stellt die Säge eine komplette, ständig betriebsbereite Baueinheit dar, die keinerlei zusätzlicher Maßnahmen zur Aufstellung am Bestimmungsort bedarf, jederzeit räumlich verlagert werden kann, ohne sie zu demontieren,und bildet somit ein mobiles Einsatzgerät.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausfuhrungsform ist vorgesehen, daß mindestens ein ein Trägerende aufnehmender Ständer in seiner Höhe verstellbar ausgebildet ist und der Träger schwenkbeweglich mit den Ständern verbunden ist. Dadurch kann die Trägerachse gegenüber der Horizontalen geneigt werden, so daß die Sägeeinheit aufgrund ihres Eigengewichtes bereits einen Teil der Vorschubkraft zum Sägen zur Verfugung stellt und nur eine Restkraft von dem Bedienenden noch aufgebracht werden muß. Der gleiche Effekt ist mi* einer weiteren Ausfuhrungsform erreichbar, bei welcher vorgesehen ist, daß Träger, Ständer und Sägetisch so miteinander verbunden sind, daß der Träger parallel zur Sägetischebene liegt,und daß eine Verstellvorrichtung zum Anheben oder Absenken des Sägetisches derart vorgesehen ist, daß die Trägerachse gegenüber der Horizontalen neigbar ist. Eine solche Verstellvorrichtung kann beispielsweise durch einen Unterlegkeil fUr den Sägetisch realisiert werden.
In einer bevorzugten AusfUhrungsform ist der Schneidkörper als auskragendes, im wesentlichen steifes Sägeblatt und der Antrieb als Hubantrieb für hin- und hergehende Schnittbewegung des Sägeblattes ausgebildet. Dadurch wird nicht nur ein äußerst einfacher konstruktiver Aufbau der Säge erreicht,sondern vor allem werden auch die Warfungskosten für die Säge, insbesondere zum Auswechseln der Schneidkörper ,wesentlich herabgesetzt. Darüberhinaus tritt beim Sägen praktisch keine merkliche Staubentwicklung auf, insbesondere
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dann, wenn nach einer weiteren Ausführungsform der Sägetisch als Hohlkasten ausgebildet ist, dessen Innenraum mindestens von einer Seite aus zugänglich ist. Durch den bereits erwähnten Längsschlitz im Sägetisch gelangt das zerspante Material in den Hohlkasten,
; wird also während des Sägevorganges von dem die Säge Bedienenden ferngehalten \ιηά kann zu gegebener Zeit aus dem Kasten leicht entfernt werden.
Nach einer weiteren Ausfuhrungsform weist der Hubantrieb einen verschieblich angeordneten, das Sägeblatt aufnehmenden Halter und eine Führung für den Halter auf.
Von Vorteil ist es, wenn dabei die Halterführung Jerart angeordnet ist, daß ihre Achse mit der Normalen der Trägerachse einen zumindest kleinen spitzen Winkel einschließt. Bereits eine Schrägstellung der Fuhrungsachse gegenüber dieser Normalen um
2 ,und zwar entgegen der Vorschubrichtung des Sägeblattes, bewirkt, daß beim Sägeschnitt das Sägeblatt nicht nur eine vertikale Auf- und Abwärtsbewegung ausführt, sondern auch in Vorschubrichtung vorgeschoben wird. Der Antrieb erzeugt somit eine Kraftkomponente in Sägeschnittrichtung und eine Kraftkomponente in Vorschubrichtung, so daß der Bedienende lediglich eine Restkrafi für den Vorschub der Säge aufbringen muß, was eine wesentliche Arbeitserleichterung für den Bedienenden darstellt und damit den Bedienungskomfort der Säge erheblich steigert. Wenn dabei noch, wie vorstehend beschrieben, nach einer weiteren Ausfuhrungsform die Trägerachse gegenüber der Horizontalen in Vorschubrichtung geneigt ist, so kann unter bestimmten Verhältnissen aufgrund des Eigengewichtes des auf dem Träger gleitenden Schlittens und des vom Schlitten gehaltenen Teils der Sägeeinrichtung ein nahezu selbsttätiger Vorschub des Sägeblattes während des Sägevorganges erzielt werden.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Halterführung aus zwei in Vorschubrichtung in Abstand hintereinander parallel angeordneten Rohren und aus jeweils einer auf den Rohren verschiebbar angeordneten Führungshülse besteht, die mit dem Halter verbunden sind. Hierdurch läßt sich ein konstruktiv einfacher Aufbau des Hubantriebs erreichen.
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Von Vorteil ist es, wenn eine der Führungshulsen gelenkig mit dem Halter verbunden ist, da sich damit eine gewisse Abweichung der Parallelität der Führungshulsen aus einer parallel zur Schniitrichtungsebene liegenden Ebene kompensieren läßt und damit größere Fertigungstoleranzen zulässig werden, was kosrensparend wirkt.
Von Vorteil kann es ferner sein, wenn in jeder Führungshulse mindestens eine zwischen Führungshulse und Rohr angeordnete Gleithülse vorgesehen ist. Dadurch wird einerseits ein relativ geräuscharmer Hubantrieb und andererseits eine lange Lebensdauer des Hubantriebs durch Auswechselbarkeit dieser z.B. aus Kunststoff bestehenden Gleithülsen erzielt.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Klemmvorrichtung aus einer in etwa parallel zur Sägetischebene sich erstreckenden Haltestange besteht, die an einem der Ständer verschieblich im Sinne einer Abstandsveränderung von der Sägetischebene geführt ist und auf ihrem freien Ende ein elastisches Element trägt. Zum Aufspannen des Werkstücks ist der Abstand der Haltestange von der Sägetischebene so weit zu verringern, bis die Stange mit dem elastischen Element sich auf das Werkstück aufpreßt. Wird beim Aufpreßvorgang das elastische Element etwas zusammengepreßt, so wird nach Loslassen der Haltestange sich dieses wiederum formieren und dabei die am Ständer geführte Haltestange verkanten, wodurch eine auf das Werkstück vertikal gerichtete Kraft hervorgerufen wird.
iGummirinc Von Vorteil ist es, wenn dabei das elastische Element als dickwandiger Gummipuffer, z.B.· ausgebildet ist. Dadurch ergibt sich eine recht große Haltekraft, die ausreicht, alle Werkstücke während des Sägevorganges unverrückbar am Anschlag auf der Sägetischebene zu halten.
Von Vorteil ist es ferner, wenn die Haltestange derart angeordnet oder ausgebildet ist, daß die Länge ihres über die Sägetischebene ragenden Teils veränderbar ist. Dadurch läßt sich erreichen, daß die von der Haltestange auf das Werkstück ausgeübte Anpreßkraft bei Werkstücken unterschiedlichster Abmessungen
immer an der kräftemäßig günstigsten Stelle des Werkstückes aufgebracht wird.
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Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten, auf die ausdrücklich Bezug genommen wird.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen einer Säge für Steinwerkstücke näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung einer Säge
mit hin- und hergehender Hauptbewegung,
Fig, 2 einen Schnitt entlang der Linie 11-11' in Fig. 1, in vergrößerter Dar-Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie Ill-Ill' in Fig. 2, stellun9' Fig. 4 eine Seitenansicht eines Teils der Säge in Richtung IV
in Fig. 1, in vergrößerter Darstellung, Fig. 5 eine Seitenansicht eines Teils der Säge in Richtung V
in Fig. 1, in vergrößerter Darstellung, Fig. 6 eine Draufsicht eines Teils der Säge in Fig. 1,
in vergrößerter Darstellung
Fig. 7 einen Schnitt gemäß Linie VII-VII' in Fig. 6, Fig. 8 einen Schnitt eines Teils der Säge gemäß Linie VlII-VIII'
in Fig. 1, in vergrößerter Darstellung, Fig. 9 eine Ansicht etwa gemäß derjenigen in Fig. 1, jedoch einer
Säge gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel, aber ohne
Sägeeinheit.
Die in Fig. 1 bis 8 gezeigte Säge gehört zur Gattung der Sägen mit hin- und hergehender Haupt- oder Schnittbewegung und eignet sich besonders zum Sägen von Steinwerkstücken, insbesondere von Blöcken und/oder Platten aus Gasbeton, Gips, Bimsbeton, Blähton und/oder Kalksandstein. Ein solches Steinwerkstück ist in Fig. 1 mit 1 bezeichnet.
Die Säge weist einen Sägetisch 2 mit einer Sägetischebene 3 und einer, geeinheit mit
einem langgestreckten, zur Sägetischebene im wesentlichen rechtwinklig ausgerichteten, Schneidkörper auf, der als Sägeblatt 4 ausgebildet ist. Oberhalb der Sägetischebene 3 ist
ein Träger 5 vorgesehen, der in Vorschubrichtung ( Pfeil 67 ) des Sägeblatts 4 verläuft und mit seinen Enden
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auf je einem Ständer 6 bzw. 7 aufliegt, die an den quer zur Vorschubrichtung liegerden Seiten des Sägetisches 2 rechtwinklig hochstehend befestigt sind. Sägetisch 2, Ständer 6 und 7 und Träger 5 sind starr miteinander verbunden. Der Träger 5 besteht aus zwei im Absfand parallel nebeneinander liegenden, an den Ständern 6 und 7 befestigten
Vierkantrohren oder hohlen Vierkantprofilen 8 und 9, der Sägetisch 2 aus einem Blechkasten in Schweißkonstruktion .
Die aus Hubantrieb und Sägeblatt 4 bestehende Sägeeinheit ist an einem längs des Trägers 5 verschiebbaren Schlitten 10 gehalten. Dieser Schlitten 10 weist ein Gehäuse
schlUzförmige Π auf (Fig. 2 ), das an seiner Unterseite eine /Ausnehmung 12 zum Durchtritt des Sägeblattes 4 besitzt .Im Gehäuse 11 sind zwei in Vorschubrichtung in Abstand hintereinander parallel angeordnete Rohre 13 und 14 befestigt, die eine Führung für einen Halter 15, an welchem das Sägeblatt 4 mittels Schrauben 16 und 17 lösbar angeordnet ist, bilden. Die Achsen der Rohre 13 und 14 -und damit die Achse der Führung für den Halter 15 - sind gegenüber der Normalen der Trägerachse leicht geneigt, ca. um 2 , und zwar entgegen der Vorschubrichtung des Sägeblattes 4. Die Neigung ist in Fig. übertrieben dargestellt. Auf den Rohren 13 und 14 sitzt jeweils eine Führungshülse 18 bzw. 19, von denen die Hülse 18 starr und die Hülse 19 um eine rechtwinklig zur Achse des Rohres 14 stehende Achse gelenkig mit dem Halter 15 verbunden ist, so daß sich die Hülse 19 relativ zum Halter 15 bewegen kann. Durch diese gelenkige Verbindung können geringfügige Abweichungen der Rohrachsen aus einer parallel zur Schnittrichtung stehenden Ebene kompensiert werden. Zusätzlich kann eine Ausbildung der gelenkigen Verbindung zwischen Fuhrungshülse 19 und Halter 15 dahingehend vorgenommen sein, daß sich der Halter auch in Richtung der vorstehend definierten Schwenkachse geringfügig verschieben kann. Damit können auch geringe Abweichungen im Abstand der beiden in einer parallel zur Schnittrichtung liegenden Ebene angeordneten Rohre 13 und 14 kompensiert werden. Insgesamt kann durch diese gelenkige Verbindung von Halter 15 und Hülse 19 eine größere Toleranz in der Anordnung der beiden Rohre 13 und 14 vorgegeben werden. Im Innern der Fuhrungshülse 19 ist eine austauschbare Gleithülse 20 aus Kunststoff angeordnet, mit welcher die Fuhrungshülse auf dem Rohr 14 gleitet. Im Innern der Fuhrungshülse 18 sind ebenfalls zwei solche Gleithulsen 21 und 22 jeweils am Ende der Fuhrungshülse 18 angeordnet. Der Halter 15 ist über
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einen Kurbeltrieb 23 mit einem seitwärts am Gehäuse 11 des Schlittens 10 angeflanschten Elektromotor 24 gekuppelt.
Auf beiden quer zur Verschieberichtung des Schlittens 10 bzw. Vorschubrichtung des Sägeblattes 4 liegenden Seiten des Gehäuses 11 trägt der Schlitten 10 Jeweils ein Lager bzw. 26 und ein Widerlager 27 bzw. 28. Bei Ausbildung als Rollenlager liegen über Rollkörper das Lager 25 auf dem Vierkantprofil 9 und das Lager 26 auf dem Vierkantprofil 8 auf, während die Widerlager 27 und 28 über ihre Rollkörper jeweils an der Unterseite der genannten Vierkantprofile 9 bzw. 8 andrücken. Das Lager
25 und das Widerlager 27 weisen je zwei in Längsrichtung des VierkantprofiLc 9 mit Abstand angeordnete Rollkörper 29 und 30 bzw. 31 und 32 auf, während das Lager
26 und das Widerlager 28 nur je einen solchen Rollkörper 33 bzw. 34 enthält. Durch diese Anordnung der Rollkörper ergibt sich immer eine statisch bestimmte Lage des Schlittens 10 cuf dem Träger 5. Die Rollkörper 29 - 34 sind im vorliegenden Beispiel als Kugellager ausgebildet, dessen Innenring 35 am Schlitten 10 befestigt ist und dessen Außenring 36 auf der Ober- bzw. Unterseite der Vierkantprofile 8 und aufliegt. Der Außenring 36 wälzt sich mittels der Kugeln 37 auf dem Innenring 35 ab. Lager 25 und 26 und Widerlager 27 und 28 sind jeweils von einem Gehäuse eingeschlossen, jedoch leicht, schnell und somit billig austauschbar.
An den quer zu der Verschieberichtung des Schlittens 10 liegenden Stirnseiten trägt das Gehäuse 11 des Schlittens 10 mindestens je einen Gleitkörper 38 bzw. 39 aus Kunststoff, die mit mindestens einer Stirnseite an den einander zugekehrten Innenflächen der Vierkantprofile 8 bzw. 9 anliegen, und zwar so, daß die Stirnseite des einen Gleitstückes 38 an dem einen Vierkantprofil B und die Stirnseite des anderen Gleitstückes 39 an dem anderen Vierkantprofil 9 anliegt. Jeder der Gleitkörper 38 bzw. 39 weist ein Langloch 40 auf ( Fig. 7 ),durch das zumindest eine Befestigungsschraube 41 bzw. 42 zum justierbaren Halten des Gieitkörpers 39 bzw. 38 hindurchtritt. Durch Lösen und Anziehen der Schrauben 41 und 42 kann justiert und die gewünschte Stirnseite der Gleitkörper 38 und 39 an dem jeweiligen Vierkantprofil 8 oder 9 zur Anlage gebracht werden. Die Gleitkörper 38 und 39 können auch so ausgebildet sein, daß jeweils beide Stirnseiten der Gleitkörper 38 bzw, 39 an den Vierkantprofilen 8 und 9 anliegen.
und V anlieg
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Im Sägetisch 2 ist in Verschieberichtung des Sägeblattes 4 ein Längsschlitz 43 mit parallel zu der Schnittrichtung des Sägeblattes 4 verlaufenden Seitenflächen 44 und vorgesehen. Dieser Schlitz 43 verläuft über den gesamten Sägetisch 2. Das an dem im Schlitten 10 verschiebbar angeordneten Halter 15auskragend angeordnete Sägeblatt taucht mit seinem freien Ende in den Längsschlitz 43 ein. An diesem Ende trägt das Sägeblatt 4 beidseitig je einen daran fest aber auswechselbar gehaltenen Kunststoffkörper 46 bzw. 47, die jeweils an einer Seitenfläche 44 bzw. 45 des Schlitzes 43 anliegen und dadurch das Sägeblatt 4 im Schlitz 43 führen. Der Sägetisch 2 ist als Hohlkasten ausgebildet, dessen Innenraum von einer Seite aus zugänglich ist. Somit dient der Sägetisch 2 als Maschinenständer und zugleich zum Auffangen des beim Sägevorgang anfallenden zerspanten Materials, das durch den Schlitz 43 in diesen Hohlraum gelangt. Eine Staubentwicklung ist somit praktisch ausgeschlossen.
Das Steinwerkstück 1 wird auf der Sägetischebene 3 mitteis einer Schnei !-Klemmvorrichtung 48 gehalten. Der Sägetisch 2 trägt einen Anschlag 49, der als Winkelprofil ausgebildet ist und mit einem Schenkel quer zur Vorschubrichtung des Sägeblattes 4 unmittelbar am Ständer 7 sich über die gesamte Sägetischbreite erstreckt. Auf dem freien Schenkel des Anschlags 49 ist ein U-förmig ausgebildetes beiderseits des Ständers 7 verwendbares Anschlageisen 50 verschiebbar angeordnet und mittels einer Klemmschraube 51 festsetzbar. Die- Klemmvorrichtung 48 weift eine sich in etwa parallel zur Sägetischebene 3 erstreckende Haltestange 52 auf, die längs des Ständers 7 verschieblich geführt ist. Zu diesem Zweck ist ein den Ständer 7 umgreifendes Verschiebeteil 53 auf diesem längsverschiebbar angeordnet, das einen Griff
54 und ein in etwa parallel zur Vorschubrichtung des Sägeblattes 4 liegendes Rohrstück
55 trägt. In diesem Rohrstück 55 ist die Haltestange 52 verschieblich gehalten, so daß ihr über die Sägetischebene ragender Teil in seiner Länge veränderbar ist. An dem Über der Sägetischebene liegenden Ende trägt die Halteslange 52 ein elastisches Element 56, dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser der Haltestange 52. Vorzugsweise
ι-Gummipuffer oderi
wird das elastische Element 56 durch einen dickwandigen1 Gummiring, der auf die Haltestange aufgeschoben ist, gebildet. Am anderen Ende der Haltestange ist ein Griffknopf 57 befestigt, der zur Verschiebung der Haltestange 52 in dem RohrstUck 55 dient.
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Auf der Oberseite des Gehäuses 11 des Schlittens 10 ist ein Handgriff 58 angeordnet, der zum manuellen Verschieben des Schlittens 10 auf dem Träger 5 dient. Durch Unterschieben des in Fig. 1 dargestellten Keils 59 unter den Sägetisch 2 kann die Achse des Trägers 5 gegenüber der Horizontalen geneigt werden, wodurch die auf dem Träger 5
soLche
gleitende Sägeeinheit eine/Beschleunigung in Vorschubrichtung des Sägeblattes 4 erfährt, daß sie selbsttätig in Vorschubrichtung 65 vorläuft.
Das Ausfuhrungsbeispiel der Säge in Fig. 9 ist gegenüber dem in den Fig. 1-8 dargestellten Ausfuhrungsbeispiel dahingehend abgewandelt, daß eine Verstellvorrichtung vorgesehen ist, die bei unveränderter Lage des Sögetisches eine Verstellung des Neigungswinkels der Trägerachse gegenüber der Horizontalen ermöglicht. Da ansonsten alle konstruktiven Teile mit den Teilen des Ausfuhrungsbeispiels gemäß Fig. 1 - 7 identisch sind, sind entsprechende Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen, wobei zur Unterscheidung dem jeweiligen Bezugszeichen des zweiten Ausfuhrungsbeispiel ein Beistrich beigefügt ist. Zu dem ersten Ausfuhrungsbeispiel gegebene Beschreibung trifft identisch auch auf dieses Beispiel zu mit folgender Ausnahme:
Der Ständer 6' ist derart ausgebildet, daß er in seiner Höhe einstellbar ist. In einfachster Weise ist hierzu im Ständer 6' eine Zahnstange 60' längsverschiebbar geführt, die mit Hilfe einer Handkurbel 61f und einem nicht dargestellten entsprechenden Getriebe im Ständer 6' auf- und abbewegt werden kann. Der Träger 5r ist an dem mit der Zahnstange 60' des Ständers 6' verbundenen Teil und an dem Ständer T angelenkt, was beispielsweise mit Scharnieren 65' und 66' erfolgen kann. Durch Hochfahren bzw. Absenken der Zahnstange 60' im Ständer 6' kann jeder beliebige Neigungswinkel der Achse des Trägers 5' zur Horizontalen eingestellt werden, so daß eine Versteil vorrichtung fUr den Sägetisch, wie sie in Fig. 1 durch den Keil 59 repräsentiert ist, hier entfallen kann.
In Fig. 9 weist der Sägetisch 2' noch eine Öffnung 62' auf. Diese öffnung ermöglicht die bereits vorstehend beschriebene Zugänglichkeit des Innenraums des als Hohlkasten ausgebildeten Sägetisches 2' , die auch in dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 - 7 an gleicher Stelle vorgesehen sein kann.
Des weiteren ist der Sägetisch 2' fahrbar ausgebildet und läßt sich auf Gleitschiene.^ 63 und 64' rechtwinklig zur Vorschubrichtung der Sägeeinheit verschieben. Hierdurch wird ein parallele?. Zersägen von sehr langen Werkstücken nach einer einmaligen Ausrichtung auf der Sägetischebene ermöglicht. Eine solche Verschiebbarkeit kann selbstverständlich auch an dem Sägetisch 2' des ersten Ausfuhrungsbeispieles vorgesehen werden.
Die Wirkungsweise des in den Fig. 1 - 7 dargestellten und vorstehend beschriebenen Ausfuhrungsbeispiels ist wie folgt:.
Das Werkstück 1 wird zunächst mittels der Klemmvorrichtung 48 auf der Sägetischebene 3 ausgerichtet und befestigt. Hierzu wird zunächst die Klemmvorrichtung 48 soweit am Ständer 7 in Richtung des Trägers 5 verschoben, daß die Haltestange 52 das Auflegen des Werkstückes 1 nicht behindert. Das Werkstück 1 wird mit einer Kante oder Seitenfläche an den Anschlag 49 angelegt. Danach wird die Haltestange 52 mittels des Griffknopfes 57 im Rohrstück 55 so weit verschoben, daß das elastische Element 56 in etwa in der Mitte des Werkstücks 1 in Nähe der beabsichtigten Trennlinie zur Auflage kommt. Danach wird die Klemmvorrichtung mittels des Griffes 54 mit Schwung am Ständer 7 nach unten geführt, so daß die Haltestange 52 mit dem elastischen Element 56 auf das Werkstück aufschlägt und sich das Element 56 elastisch verformt. Wird nunmehr Griff 54 losgelassen, so entspannt sich das deformierte elastische Element 56 wieder, wodurch die Haltestange 52 verkantet wird und das Werkstück 1 an die Sägetischebene 3 anpreßt. Das Werkstück 1 wird somit mittels selbstspannendem Niederhalter mit Schnei !klemmung exakt festgehalten. Nunmehr wird der Elektromotor 24 eingeschaltet und der Schlitten mittels des Handgriffes 58 in Richtung des Werkstückes 1 geführt.
Durch den Kurbeltrieb 23 wird die Rotationsbewegung der Antriebswelle des Elektromotors 24 in eine Hin- und Herbewegung des Halters 1.5 umgesetzt. An dieser Bewegung des Halters 15 nimmt auch das mit dem Halter verbundene Sägeblatt 4 teil. Infolge der Schrägstellung der Rohre 14 und 15 führt das Sägeblatt eine Bewegung in
Schnittrichtung mit zugleich überlagerter Bewegung in und entgegen der Vorschubrichtung aus. Bei der Abwärtsbewegung des Halters 15 und damit des Sägeblattes 4, bei welcher infolge der Zahnstellung auch der wirksame Sägeschnitt erfolgt,führt das Sägeblatt 4 zusätzlich eine Bewegung in Vorschubrichtung aus, während bei der Auf-
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wärtsbewegung des Halters 15 und damit des Sägeblattes 4 das Sägeblatt zusätzlich eine Bewegung entgegen der Vorschubrichtung erfährt, so daß die Sägezähne sich vom zu zerspanenden Material abheben. Durch diese Ausbildung des Hubantriebes für das Sägeblatt 4 wird bereits ein Teil der Vorschubkraft von dem Elektromotor zur Verfügung gestellt, so daß der Bedienende nur noch eine Restkraft zum Vorschub des Sägeblattes 4 aufbringen muß.
Die Säge besitzt kompakte Abmessungen und ein geringes Gewicht, so daß sie !eicht transportierbar ist. Ferner ist sie außerordentlich billig, einfach in der Handhabung und praxisgerecht. Der Antrieb ist wartungsfrei, degleichen im wesentlichen auch die Schlittenführung, die im übrigen infolge der Rollenlagerung sehr !eichtgängia. und reibungsarm arbeitet.
Die als selbstspannender Niederhalter wirkende Klemmvorrichtung gestattet ein schnelles und sicheres Festsetzen und Lösen des Werkstückes auf der Sägetischebene und ermöglicht zusammen mit dem Anschlag und dem auf dem Anschlag verschiebbaren, beidseitig des Ständers verwendbaren Anschlageisen schnelle und genaue Zuschnitte, wobei auch alle Schrägen und Gehrungen einfach und exakt geschnitten werden können.
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Claims (29)

Patentanwälte-.. 13 -_ (--/- v- ·KehlΓ)Γ730ΰ. RohlingenDipl.-Ing. Hartmiit KehlKratzsciiMülborgerati, 65Dipl.-Ing. Volkhard KrntzschTelefon Stuttgart 0711 - 3B99 92Deutsche Bank Esalingen 210 906cable «kehlpatont» eaalingenneckarPostscheckamt Stuttgart 10004-701Chase Manhattan Bank New YorkWilfried Bäder 7305 Altbach12. Januar 1977 Anwaltsakte 2225 SchutzansprUche
1. Säge für Steinwerkstücke, insbesondere für Blöcke und/oder Platten aus Gasbeton, Gips, Bimsbeton, Blähton und/oder Kalksandstein, mit einem Sägetisch und einer Sägeeinheit, die einen langgestreckten, zur Sägetischebene im wesentlichen rechtwinklig ausgerichteten Schneidkörper für den Sägeschnitt und an einem Endbereich des Schneidkörpers einen Antrieb für diesen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägeeinheit an ihrem den Antrieb tragenden Endbereich an einem Schlitten ( 10 ) gehalten ist, der längs eines oberhalb und im Abstand von der Sägetischebene ( 3 ) in Vorschubrichtung des Schneidkörpers verlaufenden Trägers ( 5 ) verschiebbar angeordnet ist, daß der Sägetisch ( 2 ) eine in Vorschubrichtung des Schneidkörpers verlaufende Führung aufweist, entlang welcher dsr Schneidkörper an seinem freien, dem Antrieb gegenüberliegenden Endbereich geführt ist, und daß am Sägetisch eine fest angeordnete, jedoch verstellbare Klemmvorrichtung ( 48 ) zum unverrückbaren Halten der Steinwerkstücke auf der Sägetischebene vorgesehen ist.
2. Säge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Schneidkörper und Führung Gleitstücke angeordnet sind, die am Schneidkörper befestigt sind.
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3. Säge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung von einem im Sägetisch ( 2 ) angeordneten Längsschlitz ( 43 ) gebildet ist.
4. Säge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger ( 5 ) mit seinen Enden auf je einem am Sägetisch ( 2 ) gehaltenen Ständer ( 6, 7 )
aufliegt.
5. Säge nuch Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein ein Trägerende aufnehmender Ständer ( 6' ) in seiner Höhe einstellbar ausgebildet ist und der Träger ( 5' ) schwenkbeweglich mit den Ständern (6', T ) verbunden ist.
6. Säge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Träger ( 5 ), Ständer ( 6, 7 ) und Sägetisch ( 2 ) so miteinander verbunden sind, daß der Träger parallel zur Sägetischebene ( 3 ) liegt, und daß eine Verstellvorrichtung ( 59 ) zum Anheben oder Absenken des Sägetisches derart vorgesehen ist, daß die Trägerachse gegenüber der Horizontalen neigbar ist.
7. Säge nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger ( 5 ) aus zwei beidseitig der Schnittebene in Abstand parallel zueinander angeordneten Schienen besteht, und daß auf jeder Seite des Schlittens ( 10 ) je ein auf einer Schiene aufliegendes Lager ( 25, 26 ) und Widerlager ( 27, 28 ) angeordnet ist.
8. Säge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der einen Schiene aufliegende Lager ( 25 ) und Widerlager ( 27 ) je zwei in Längsrichtung der Schiene mit Abstand angeordnete Rollkörper ( 29, 30 bzw. 31, 32 ) und das auf der anderen Schiene aufliegende Lager ( 26 ) und Widerlager ( 28 ) je einen Rollkörper ( 30 bzw. 34 ) aufweist.
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9. Säge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder Rollkörper (29 - 34 ) als Kugellager ( 35 - 37 ) ausgebildet ist, dessen Innenring ( 35 ) am Schlitten ( 10 ) befestigt ist und dessen Außenring ( 36 ) auf einer Schiene aufliegt.
10. Säge nach einem der Ansprüche 7-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen als hohle Vierkantprofile ( 8, 9 ) ausgebildet sind.
11. Säge nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Schlitten ( 10 ) Gleitkörper ( 38, 39 ) derart angeordnet sind, daß ihre Gleitflächen den einander gegenüberliegenden Seitenflächen der Vierkantprofile ( 8, 9 ) zugekehrt sind, und daß sie mit mindestens einer, jedoch einander entgegengesetzten Gleitfläche an einer der Seitenflächen der Vierkantprofile anliegen.
12. Säge nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitkörper ( 38, 39 ) am Schlitten ( 10 ) verschiebbar und festsetzbar angeordnet sind.
13. Säge nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidkörper als auskragendes, im wesentlichen steifes Sägeblatt ( 4 ) und der Antrieb als Hubantrieb für hin- und hergehende Schnittbewegungen des Sägeblattes ausgebildet ist.
14. Säge nach Anspruch 2, 3 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Sägeblatt ( 4 ) in seinem in den Längsschlitz ( 43 ) eintauchenden Bereich zwei beidseitig am Sägeblatt befestigte, im Längsschlitz gleitende Kunststoffkörper ( 46, 47 ) trägt.
15. Säge nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubantrieb einen verschieblich angeordneten, das Sägeblatt ( 4 ) aufnehmenden Halter ( 15 ) und eine Führung für den Halter aufweist.
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16. Säge nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung für den Halter ( 15 ) derart angeordnet ist, daß ihre Achse mit der Normalen der Trägerachse einen kleinen spitzen Winkel einschließt.
17. Säge nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung für den Halter ( 15 ) aus zwei in Vorschubrichtung in Abstand hintereinander parallel angeordneten Rohren ( 13, 14 ) und aus jeweils einer auf den Rohren verschiebbar angeordneten Führungshülse ( 18, 19 ) besteht, die mit dem Halter verbunden sind.
18. Säge nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Führungshülsen ( 19 ) gelenkig mit dem Halter ( 15 ) verbunden ist.
19. Säge nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Führungshülse (18, 19 } mindestens eine zwischen Führungshülse und Rohr ( 12, 14 ) angeordnete Gleithülse ( 20 bis 22 ) vorgesehen ist.
20. Säge nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubantrieb einen Rotationsmotor ( 24 ) und ein den Halter ( 15 ) mit dem Rotationsmotor verbindendes Getriebe ( 23 ) zum Umsetzen einer Kreisbewegung in eine geradlinige Bewegung aufweist.
21. Säge nach einem der Ansprüche 1 - 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung ( 48 ) aus einer in etwa parallel zur Sägetischebene ( 3 ) sich erstreckenden Haltestange ( 52 ) besteht, die an einem der Ständer ( 6, 7 ) verschieblich im Sinne einer Abstandsveränderung von der Sägetischebene geführt ist und auf ihrem freien Ende ein elastisches Element ( 56 ) trägt.
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-U-
22. Säge nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element ( 56 ) als Gummipuffer ausgebildet ist.
23. Säge nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die
Haltestange ( 52 ) derart angeordnet oder ausgebildet ist, daß die Länge ihres über die Scgetischebene ( 3 ) ragenden Teils veränderbar ist.
24. Säge nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, oaß die Haltestange ( 52 ) in einem Rohrstück ( 55 ) längsverschiebbar gehalten ist, das an einem den Ständer umgreifenden Verschiebeteil ( 53 ) befestigt ist.
25. Säge nach einem der Ansprüche 1 - 24, dadurch gekennzeichnet, daß am Sägetisch ( 2 ) ein quer zur Vorschubrichtung ( 65 ) verlaufender^ über die Sägetischebene ( 3 ) ragender Anschlag ( 49 ) angeordnet ist.
26. Säge nach Anspruch 25, daciiüch gekennzeichnet, daß der Anschlag ( 49 ) sich über die gesamte Breite der Sägetischebene ( 3 ) erstreckt und ein weiterer Anschlag ( 50 ) längs des ersten Anschlags ( 49 ) verschiebbar angeordnet ist.
27. Säge nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Anschlag
( 50 ) auf dem ersten Anschlag ( 49 ) mittels einer Klemmschraube (51 )festsetzbar ist.
28. Säge nach einem der Ansprüche 1 - 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Sägetisch ( 2 ) als Hohlkasten ausgebildet ist, dessen Innenraum mindestens von einer Seite aus zugänglich ist.
29. Säge nach einem der Ansprüche 1 - 28, dadurch gekenn ze i chne t ,daß der Sägetisch ( 2 ) fahrbar ausgebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8802776U1 (de) * 1988-03-02 1988-09-01 Auga, Horst Sägespanneinrichtung für Elektro-Fuchsschwanz
DE10159228A1 (de) * 2001-12-03 2003-06-26 Ib Metallbearbeitung Gmbh Translatorisch arbeitendes Werkzeug für eine Rotationswerkzeugmaschine

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