CH462374A - Künstlicher pneumatischer Muskel - Google Patents

Künstlicher pneumatischer Muskel

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CH462374A
CH462374A CH493267A CH493267A CH462374A CH 462374 A CH462374 A CH 462374A CH 493267 A CH493267 A CH 493267A CH 493267 A CH493267 A CH 493267A CH 462374 A CH462374 A CH 462374A
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CH
Switzerland
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muscle
artificial
tube
rubber tube
rubber
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Application number
CH493267A
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English (en)
Inventor
Nazarczuk Kazimierz
Original Assignee
Politechnika Warszawska
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/08Characterised by the construction of the motor unit
    • F15B15/10Characterised by the construction of the motor unit the motor being of diaphragm type
    • F15B15/103Characterised by the construction of the motor unit the motor being of diaphragm type using inflatable bodies that contract when fluid pressure is applied, e.g. pneumatic artificial muscles or McKibben-type actuators
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/02Prostheses implantable into the body
    • A61F2/08Muscles; Tendons; Ligaments
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61F2002/0894Muscles

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Description


  
 



  Künstlicher pneumatischer Muskel
Die Erfindung betrifft einen künstlichen pneumatischen Muskel.



   Es ist schon ein künstlicher, pneumatischer Muskel zur Betätigung von Prothesen und   gelähmten    Gliedmassen bekannt. Er besteht aus einem, in einem Nylon Netz angeordneten Gummirohr und weist eine Reihe von Unzulänglichkeiten auf, welche seine Anwendung stark einschränken. So besteht beispielsweise eine bedeutende, durch die Reibung zwischen den einzelnen Fäden beim Zusammenziehen des Muskels hervorgerufene Hysterese. Im weiteren kann mit diesem Muskel nur eine kleine Kraft ausgeübt werden und der Bewegungsbereich des bekannten Muskels ist unverhältnismässig klein.



   Der Zweck der vorliegenden Erfindung liegt in der Überwindung dieser Unzulänglichkeiten bekannter künstlicher Muskeln.



   Dieser Zweck wird dadurch erreicht, dass der erfindungsgemässe Muskel ein Gummirohr aufweist, in dessen Wandung praktisch nicht dehnbare Fäden eingeschlossen sind, und welches an seinen Stirnseiten mit Verschlussteilen abgeschlossen ist.



   Im folgenden sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes anhand von Zeichnungen beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen künstlichen, pneumatischen Muskel,
Fig. 2 den Muskel gemäss Fig. 1 beim Zusammenziehen, und
Fig. 3 eine andere Ausführungsform des erfindungsgemässen Muskels beim Zusammenziehen, wobei der Muskel einen bedeutend kleineren Durchmesser aufweist.



   Gemäss den Figuren 1-3 sind in einem Gummirohr 1 in halber Tiefe der Rohrwand, parallel zur Rohrachse nahe beieinander praktisch nicht dehnbare Fäden 2 angeordnet und vollständig im Gummi eingeschmolzen. Das Rohr ist von beiden Seiten her mit je einem Verschlussteil 3 abgeschlossen, wobei auf der einen Seite eine Zuführung für komprimiertes Gas und auf der andern Seite eine Lochplatte zur Befestigung an einem zu betätigenden Organ vorgesehen sind.



  Zwecks Verminderung des Durchmessers des künstlichen Muskels während der Zusammenziehung sind gemäss Fig. 3 einige Ringe 4 auf das Gummirohr aufgesetzt.



   Das Zusammenziehen des künstlichen Muskels erfolgt durch das Füllen des Gummirohrs 1 durch den betreffenden Verschlussteil 3 mit komprimierter Luft, wobei das Mass der Verkürzung vom im Rohr herrschenden Innendruck sowie von der Elastizität des Rohres abhängt. Ohne Belastung verkürzt sich das Rohr um ca. 400/o.



   Dieser künstliche Muskel entspricht in bezug auf die Gestalt, die Ausmasse und auf das Arbeitsprinzip den natürlichen Muskeln, wobei auch die durch denselben entwickelte Kraft derjenigen natürlicher Muskeln gleichkommt.



   Selbstverständlich kann diese Anordnung auch zum Antrieb anderer Organe sowie in automatischen Regeleinrichtungen Anwendung finden.  



   PATENTANSPRUCH
Künstlicher pneumatischer Muskel, dadurch gekennzeichnet, dass er ein Gummirohr   (1)    aufweist, in dessen Wandung praktisch nicht dehnbare Fäden (2) eingeschlossen sind, und welches an seinen Stirnseiten mit Verschlussteilen (3) abgeschlossen ist.



   UNTERANSPRÜCHE
1. Künstlicher Muskel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden parallel zur Rohrachse verlaufen.



   2. Künstlicher Muskel nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Gummirohr (1) einer oder mehrere Ringe (4) aufgesetzt sind. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Künstlicher pneumatischer Muskel Die Erfindung betrifft einen künstlichen pneumatischen Muskel.
    Es ist schon ein künstlicher, pneumatischer Muskel zur Betätigung von Prothesen und gelähmten Gliedmassen bekannt. Er besteht aus einem, in einem Nylon Netz angeordneten Gummirohr und weist eine Reihe von Unzulänglichkeiten auf, welche seine Anwendung stark einschränken. So besteht beispielsweise eine bedeutende, durch die Reibung zwischen den einzelnen Fäden beim Zusammenziehen des Muskels hervorgerufene Hysterese. Im weiteren kann mit diesem Muskel nur eine kleine Kraft ausgeübt werden und der Bewegungsbereich des bekannten Muskels ist unverhältnismässig klein.
    Der Zweck der vorliegenden Erfindung liegt in der Überwindung dieser Unzulänglichkeiten bekannter künstlicher Muskeln.
    Dieser Zweck wird dadurch erreicht, dass der erfindungsgemässe Muskel ein Gummirohr aufweist, in dessen Wandung praktisch nicht dehnbare Fäden eingeschlossen sind, und welches an seinen Stirnseiten mit Verschlussteilen abgeschlossen ist.
    Im folgenden sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes anhand von Zeichnungen beispielsweise erläutert. Es zeigt: Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen künstlichen, pneumatischen Muskel, Fig. 2 den Muskel gemäss Fig. 1 beim Zusammenziehen, und Fig. 3 eine andere Ausführungsform des erfindungsgemässen Muskels beim Zusammenziehen, wobei der Muskel einen bedeutend kleineren Durchmesser aufweist.
    Gemäss den Figuren 1-3 sind in einem Gummirohr 1 in halber Tiefe der Rohrwand, parallel zur Rohrachse nahe beieinander praktisch nicht dehnbare Fäden 2 angeordnet und vollständig im Gummi eingeschmolzen. Das Rohr ist von beiden Seiten her mit je einem Verschlussteil 3 abgeschlossen, wobei auf der einen Seite eine Zuführung für komprimiertes Gas und auf der andern Seite eine Lochplatte zur Befestigung an einem zu betätigenden Organ vorgesehen sind.
    Zwecks Verminderung des Durchmessers des künstlichen Muskels während der Zusammenziehung sind gemäss Fig. 3 einige Ringe 4 auf das Gummirohr aufgesetzt.
    Das Zusammenziehen des künstlichen Muskels erfolgt durch das Füllen des Gummirohrs 1 durch den betreffenden Verschlussteil 3 mit komprimierter Luft, wobei das Mass der Verkürzung vom im Rohr herrschenden Innendruck sowie von der Elastizität des Rohres abhängt. Ohne Belastung verkürzt sich das Rohr um ca. 400/o.
    Dieser künstliche Muskel entspricht in bezug auf die Gestalt, die Ausmasse und auf das Arbeitsprinzip den natürlichen Muskeln, wobei auch die durch denselben entwickelte Kraft derjenigen natürlicher Muskeln gleichkommt.
    Selbstverständlich kann diese Anordnung auch zum Antrieb anderer Organe sowie in automatischen Regeleinrichtungen Anwendung finden.
    PATENTANSPRUCH Künstlicher pneumatischer Muskel, dadurch gekennzeichnet, dass er ein Gummirohr (1) aufweist, in dessen Wandung praktisch nicht dehnbare Fäden (2) eingeschlossen sind, und welches an seinen Stirnseiten mit Verschlussteilen (3) abgeschlossen ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Künstlicher Muskel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden parallel zur Rohrachse verlaufen.
    2. Künstlicher Muskel nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Gummirohr (1) einer oder mehrere Ringe (4) aufgesetzt sind.
CH493267A 1966-04-08 1967-04-07 Künstlicher pneumatischer Muskel CH462374A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
PL113941A PL56410B1 (de) 1966-04-08

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CH493267A CH462374A (de) 1966-04-08 1967-04-07 Künstlicher pneumatischer Muskel

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CH (1) CH462374A (de)
NL (1) NL6704918A (de)
SE (1) SE317463B (de)

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SE317463B (de) 1969-11-17
NL6704918A (de) 1967-10-09

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