DE1452167A1 - Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Walzen von Stahl - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Walzen von StahlInfo
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Description
·* ·* ■* jt· ' »μ» y- jT «euttenmullerstr. 8
lefoni74455 1452167
5.12.1963
Anmelder I YAWATA IHOH & STIEL ΟΟωΡΑΙΤΪ, Ltd.
ΙΤο.Ι,Ι-ohome, Marunouohi, Chiyoda-ku, Tokyo, Japan
11 Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen
Walzen von Stahl "
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Walzen von Stählen, insbesondere
von Profilstählen, Stahlstäben von grossem Querschnitt
u.dgl.
Obgleich Verfahren und Vorrichtungen zum kontinuierlichen Walzen von Band- und Stabstahl bisher entwickelt und auch
tatsächlich angewandt wurden, üiiid Verfahren und Vorrichtungen
zum kontinuierlichen Walzen von Formstählen, Stanlruaterialien
von grossem Querschnitt u.dgl„ bis jetzt noch nicht zur Anwendung
gekommene
Der Grund hierfür ist folgender : Beim Waisen von Bandstahl
und Stabstahl kann der Zug des Stahlmateri'als zwischen den
Walzen geregelt werden, indem man dem Material die Form einer
Schleife . (loop) gibt, oder er kann leicht elektrisch geregelt werden, weiljz.B« die Schätzung des Arbeitadurchmessers des
Walzenkalibers für solche Stahlma-ferialien wie Stabstahl verhältnismässig
leicht ist. Im Gegensatz hierzu ist die Regelung des Zuges bei dem Walzen von Pormstahl , Stühlen von einem
grossen Querschnitt u.dgl. sehr schwierig, weil die Um-fenellung
des Materials in dem Spalt zwischen den Walzen für solche Stahlmaterialien sehr kompliziert, die Bildung der oben erwähnten
Schleife nicht möglich und andere Umstände hinderlich sind. Das kontinuierliche Walzen von solchen Stählen ist
daher äusserst schwierig, soweit es von den üblichen Methoden zur Regelung des Zuges Gebrauch macht.
—2—
900838/0011
Die Erfindung "beseitigt die obigen Schwierigkeiten bei einem Verfahren und einer Vorrichtung zum kontinuierlichen
Walzen von Stählen, indem eine mechanische Verschiebevorrichtung an jedem Walzwerk angebracht ist, sodass sich das gesamte
oder ein Teil des Walzwerks selbsttätig in der Walzrichtung entsprechend dem Zug des zu walzenden Materials bewegt und
dass eine Anzeige- und Kontrollvorrichtung mit jeder Verschiebevorrichtung verbunden ist, die sofort die Bewegung des
entsprechenden Walzwerks anzeigt und die Walzgeschwindigkeit der Walzen regelt.
Die Erfinder haben sich die Aufgabe gestellt, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum kontinuierlichen ¥/alzen von
Stahl im grosstechnischen Masstab zu schaffen, wobei eine neue selbsttätige oder von Hand betriebene Kontrolleinrichtung
ans teile der Schleifenbildung und dgl. verwendet wird: , die insbesondere ein wirtschaftliches Walzen verschiedener Sorten
von !ormstahl wie ausserordentlich dünne lormstähle, Stahlstab
von grossem Querschnitt u„d. 1. gestattet, deren kontinuier·
liches Walzen wegen der Schwierigkeiten der Schleifenbildung
und anderer Kontrollmittel bsiher nicht möglich waren.
Die erfindui-fcSgemässe Vorrichtung zum kontinuierlichen
Y/aläen von ^ormstahl erlaubt eine leichte und sichere selbsttätige
Regelung oder eine solche von Hand der Walzengescliviiidigkeit
in dem einzelnen Walzwerk, ohne das Material schlingen zu müssen, mittels einer mechanischen Verschiebevorrichtung
und einer mit dieser gekoppelten Anzeige- und Kontrolleinrichtung, wobei beide an jedem Walzwerk angebracht
sind.
Die mechanische, an jedem Walzwerk angebrachte Kontrolleinrichtung
, die die Spannung des Materials zwischen dem Walzwerk und dem folgenden Walzwerk kontrolliert, ermöglicht,
ohne Schleifenbildung des Materials, dass sich das Walzwerk in Walzrichtung entspiecliend der Spannung des zu walzenden
Materials bewegt.
-3-
90Ö838/0011 ■ ,„
Weitere "Vorteile der Erfindung gehen aus den beigefügten
Zeichnungen hervor, die eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung zeigen.
Figur 1 zeigt schematisch das Arbeitsprinzip einer kontinuierlichen Walzvorrichtung gemäss der Erfindung,
Figur 2 ist eine Seitenansicht einer Ausführungform der
Erfindung und
Figur 3 iet ein Schnitt entlang der Linie A-A der Figur 2.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der erfindungs geinäs sen
Vorrichtung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, insbesondere
Figur 1 näher erläutert t
Walzwerke 1 stehen in einer Reihe und jedes Walzwerk 1 kann durch eine geringe Kraft parallel zu der Längsrichtung
des Materials (Stahl) 3 bewegt werden. Das Walzwerk 1 wird nämlich von Rollen oder anderen Verschiebe- Mitteln 5 mittels
der Stützteile 6 getragen, die eine glatte oder gleitfähige Oberfläche haben. Werden die Walzen 2 und 4 durch eine Kraft
nach links oder rechts gepresst, so kann sich das Walzv/erk 1
rechts oder links entlang des Wegs des Materials 3 bewegen. In Figur 1 läuft das Material 3 beim Walzen von links nach
rechts. Solange die Waizgeschwindigk^it jeder Walze vollständiggenau
ist, bleibt jedes Werk in seiner Lage. Falls jedoch dieser Zustand aus irgend einem Grund aufgehoben wird, so wird
cas Haterial 3 zwischen den Walzwerken 1 einer Zug- oder
Druckkraft unterworfen, die eine Bewegung ciet Walzwerks
Sine Z ut, beanspruchung , die z.B. in dem Liaterial 3
zv.-i3chen aen Walzwerken n, und n2 hervorgerufen \-<ird, zieht
die beiden Walzwerke gegenseitig zusammen. In diesem Fall
v.ird die Drehgeschwindigkeit der Walzen 2 una 4 des Walzwerks
n. erhöht oder die Drenge^ct.iiiaigkeit der walzen des
ielzwer b n, e:-ni-cri£:t, sodass die Walzwerke ru und iig in
~4— 909838/0011
ihre ursprüngliche Stellungen für das normale Walzen· zurückkehren.
Wewi aber eine in dem Material 3 zwischen den Walzwerken
n^ und n2 ausgeübte Druckkraft die Walzwerke voneinander
fortbev/egt, so findet der umgekehrte Vorgang zur Rückkehr
der Walzwerke in ihre ursprüngliche Stellung statt. Das ist · auch der Fall bei den Walzwerken n2 und n, . Gemäss der Erfindung
kann also ein kontinuierliches Walzen derart durchgeführt werden, dass das Material 3 vollständig von irgend
welcher Zug- oder Druckbearispruchung frei ist. Das ist der gleiche Zustand in dem üblichen Umkehrwalzen (reciprocating
rolling). Daher brauchen die Walzenmotoren, die bei der erfindungsgemässen Vorrichtung zum kontinuierlichen Walzen
verwendet werden, nicht eine so hohe Geschwindigkeitszunahme
und - abnähme aufzuweisen^ wie beijien früheren kontinuierlichen
?/alzbe trieb en.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf eine in dan Figuren 2 und 3 gezeigte Ausführungsform der Er- ·
findung näher erläutert. In Figur 2 bewegt sich das Material von links nach rechts entlang des Weges 3» Wenn das Material
aus dem vorderen Walzwerk (nicht gezeigt) zwischen die Walzen 2 und 4 des in Figur 2 gezeigten Walzwerks gelangt, so gibt
ein Anzeigegerät 14 sofort ein Signal an eine Sperrvorrichtung. G-emäss dem Signal aus der Anzeigevorrichtung 14 z.B. einer
Photozelle gibt die Sperrvorrichtung das Walzwerk 1 frei, das gegen Stösse gesichert war.
Die Sperrklinken 10 in den Einschnitten 9.der-Träger 8
und 8f werden, wie in Figur 2 ersichtlich ausgelöst. Die Anzeigevorrichtung
14 kann dabei an irgend einer Stelle nach den Walzen 2 und 4 und den Walzen des darauffolgenden Walzwerks
angeordnet sein. Die Klinken 10 in der Sperrvorrichtung dienen
dazu, das Walzwerk 1 vor Erschütterungen zu schützen und v/erden durch einen Stoss ausgelöst, der zu Beginn des Walzens durch
das Erfassen des Materials zwischen den Walzen 2 und 4 verursacht wird. Die Sperrklinken 10 sind daher beim Erfassen des
Materials zwischen den Walzen offen und kehren in ihre
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Schließstellung sofort zurück, wenn die Anzeigevorrichtung das Yerlassen des Materials aus den Walzen anzeigt. Die
Sperrklinken 10 werden durch eine Schaltvorrichtung 11 mittels der Glieder 12 ein - und ausgeklinkt. Das Signal aus der
Anzeigevorrichtung 14 "bewirkt nämlich, dass die Schaltvorrichtung 11 z.B» ein Elektromagnet oder ein Zylinder die Glieder
12 betätigt, die wiederum die Sperrklinken 10 auslösen. Die Hollen 5 und 5' bilden zusammen mit den Stützen 8 und 8'
eine "Verschiebevorrichtung für das Walzwerk 1. In den feststehenden
Gestellen 7 sind Roll - oder Gleitvorrichtungen 6 und 6* vorgesehen, die die Stützen 8 und 8· parallel zum
Walzweg halten. Infolge der Konstruktion der in Figur 1 gezeigten Walzvorrichtung beweget sich das Walzwerk 1 nach
rechts oder links parallel zum Walzweg des Materials 3» wenn das zwischen der vorderen Walzstufe n-, und der mittleren
Wälzstufe n? oder zwischen der mittleren Walzstufe und der
letzten Walzstufe n~ hindurchgeführte Material auf Zug oder
beansprucht wird. Dabei wurde die Walzntufe n2 als
Walzwerk 1 der Figur 2 angenommen. Die Bewegung dieses Walzwerks 1 wird duroh ein Anzeigegerät A angezeigt, das, wie
in Figur 1 ersichtlich, nit einer der auf dem feststehenden Gestell 7 drehbar angeordneten Rollen 5 und 51 verbunden ist.
Entsprechend der festgestellte.; Grosse der Bewegung wird die
Walzengeachwindigkeit in dem Walzwerk 1 selbsttätig oder von Hand betätigt. Zur selbsttätigen Regelung der Walzengeschwindi&keit
wird das Anzei^esiaial wie· in Figur 1 ersichtlich,
an ein Gerät B zur Regelung der Walzengeschwindigkeit gegeben. Die durch das Gerät B angegeben Grosse wird dann weiter auf
einen Walzenantriebsmotor M übertragen« Auf diese Weise kann
die Drehgeschwindigkeit der Walzen 2 und 4 entsprechend der Drehrichtung des Waj.zwer.rs 1 leicht erhöht oder erniedrigt
werden und das Walzv/erk 1 kehrt in s eine Ausgangsstellung
zurück. Damit das */alzv;erk stets in seine Ausgangsstellung,
zurückkehren kann, auch wenn kein Material zwischen den falzen
2 und .4 vorhanden iat, ist das Signal für den Materialausεtoss
des Anzeigegeräts 14 dazu bestimmt, ein Relais zu erregen,
das eine Rückführvorrichtung 13 für das Walzwerk steuert.
909838/0011 "6"
Wen.·., sich daher das Walzwerk bei dem Ausstoss des Materialsaus den ICalib erwalz en noch nicht in seinerAusgangsstellung
befindet, bewirkt das oben angeführte Relais über die Rückführvorrichtung 13 für das Walzwerk die Rückführung des
Walzwerks in seine Ausgangsstellung. Kehrt das Walzwerk in seine festgesetzte Stellung zurück, so bewirkt die Schaltvorricfc·
tung 11 der Schliessvorrichtung , dass die Sperrklinken 10
in die Einschnitte 9 zur Verriegelung des Walzwerks 1 einschnappen.
Nach dem Einschanppen der Sperrklinken in die einschnitte 9 wird die Rückführvorrichtung 13 für das Walzwerk
geöffnet. Auf diese Weise ist das Walzwerk 1 für das nächste Material aufnahmebereit«, Die obige Arbeitsweise
wiederholt sich bei der Portführung des Walzens. Da die zulässige Bewegungsstrecke des Walzwerks 1 durch solche
Faktoren wie den Abstand zwischen dem Walzwerk 1 und den feststehenden
>verschiedene Vorrichtungen tragendenG-esteilen7 ,
den zulässigen üeigurigsgrad der Achse des Hauptantriebs syst ems,
den Bndausachiag der Rückführvorrichtung u.dgl. bestimmt wird,
sollte das Walzwerk 1 innerhalb dieser zulässigen Abstände
rückgeführt v/erden können. Die Erfindung erlaubt ferner, dasa alle an einer üblichen Walzenstrasse angeordneten Walzwerke
oder ein Teil hiervon sich entlang dieser Strasse bewegen? Im letzteren ffall können die beweglichen Walzwerke unter allen
Walzwerken auf ihren Bau und andere Bedingungen ausgewählt werden.
Die Erfindung /jestaattet ein Iiontinuierlich.es Walzen
von jPormstahl octer von Stählen mit grösserem Querschnitt
oder ein wirtschaftliches Walzen von ausserordentlich dünnem 'i'ormstahl leicht durchzuführen ohne die Notwendigkeit irgend
einer Schleifenbildung , wobei das Walzen selbsttätig oder falls erforderlich von Hand geregelt werden kann. Ferner
braucht die G-eschwindigkeitsabnahme- und-zunähme der bei einer
erfindun£sgemässen Walzanlage verwendeten Walzmotoren nicht so hoch zu sein wie bei den üblichen kontinuierlichen
Walzbetrieben»
—7— 909838/001 1
Yerschiedene Änderungen der Erfindung können vorgenommen werden ohne deren Schutzumfang zu verlassen. Die in der
Beschreibung und in den Zeichnungen erläuterte Erfindung soll demnach nur als Beispiel dienen.
—C3—
909838/0011
Claims (1)
- PatentansprücheVerfahren zum kontinuierlichen Walzen von Stahl, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Walzwerk an einer üblichen Walzenstrasse entsprechend dem Zug des zu walzenden Materials entlang der Walzenstrasse "bewegt und dabei die Bewegung des Walzwerks angezeigt und die Walzengeschwindigkeit von der Anzeige beeinflusst wird.2„ Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ··. alle oder ein Teil der Walzwerke bewegt wird.3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem Walzwerk (l) mit Walzen(2,3) besteht, das über eine Verschiebevorrichtung mit einem feststehenden Gestell (7) so verbunden ist, dass es sich entlang des Walzweges bewegte4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Rollen (57 i^. der Ve !'schiebevorrichtung angeordnet sind.5. Vorrichtung zur kontinuierlichen Durchführung des Verfahrens nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer Stützvorrichtung für das entlang des Walzweges bewegliche Walzwerk,einer Vorrichtung (14) zur Anzeige des Materialsein- und-ausgangs in dem Walzwerk, einer Schaltvorrichtung (ll) an dem feststehenden G-estell (7) zur Freigabe des gegen Erschütterung gesicherten Walzwerks und zum ?fiederbefesti;.en des Walzwerks entsprechend dem aus dem Anzeigegerät (I4) gegebenen Signalen, einem Anzeigegerät (A) für die ¥alzwerkbewegung und einem Gerät (B) zur Regelung der Walzengeschwindigkeit entsprechend dem Signal des Anzei£egrä,ts (A) besteht.909838/001 1Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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