DE905043C - Elektrodynamische Bremse - Google Patents

Elektrodynamische Bremse

Info

Publication number
DE905043C
DE905043C DEE4544A DEE0004544A DE905043C DE 905043 C DE905043 C DE 905043C DE E4544 A DEE4544 A DE E4544A DE E0004544 A DEE0004544 A DE E0004544A DE 905043 C DE905043 C DE 905043C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotor
pole pieces
brake
shaft
stops
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE4544A
Other languages
English (en)
Inventor
Pierre Etienne Bessiere
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELECTRO MECANIQUE DE LAVEYRON
Original Assignee
ELECTRO MECANIQUE DE LAVEYRON
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ELECTRO MECANIQUE DE LAVEYRON filed Critical ELECTRO MECANIQUE DE LAVEYRON
Application granted granted Critical
Publication of DE905043C publication Critical patent/DE905043C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K49/00Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes
    • H02K49/02Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the asynchronous induction type
    • H02K49/04Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the asynchronous induction type of the eddy-current hysteresis type
    • H02K49/046Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the asynchronous induction type of the eddy-current hysteresis type with an axial airgap

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Elektrodynamische Bremse Die Erfindung betrifft elektrodynamische Bremsen, d.h. Bremsen mit einem scheibenförmigen Rotor aus einem magnetisierbaren Werkstoff, welcher mit einer zu bremsenden Achse fest verbunden ist, sowie mit zwei Gruppen bildenden, seitlich von dem Rotor und beiderseits desselben angeordneten Polstücken, welche in dem Rotor bei ihrer Erregung mit einem elektrischen Strom und bei Drehung des Rotors ihnen gegenüber Wirbelströme in dem Rotor erzeugen.
  • Diese Wirbelströme üben nicht nur eine Bremswirkung auf den sich drehenden Rotor aus, sondern erzeugen in ihm auch Wärmemengen, welche durch eine geeignete Kühlung abgeführt werden müssen.
  • Die Erwärmung des Rotors, welche trotz seiner Kühlung unvermeidlich ist, hat auch eine Erwärmung der ihn tragenden Welle zur Folge. Die Erwärmung dieser Welle hat eine Dehnung derselben zur Folge, die man bisher dadurch berücksichtigt hat, daß man dem einen Lager der Welle auf einer Seite des Rotars die Form eines Drucklagers gab, welches jede Längsbewegung der Welle gegenüber dem Teil des Gestells verhinderte, in welchem dieses Lager untergebracht war. Das auf der anderen Seite des Rotors liegende andere, Lager der Welle ist dagegen so ausgebildet, daß es ein Gleiten der Welle gegenüber dem Gestell in der Längsrichtung zuläßt. Diese Ausbildung soll gestatten, daß sich die Welle unter dem Einfluß der Erwärmung, welcher sie ausgesetzt ist, frei in einer Richtung ausdehnt. Diese einseitige Verlängerung der Welle bewirkt eine Verstellung des Rotors in dem zwischen den beiden Gruppen von Polstücken vorgesehenen Zwischenraum, dessen Breite praktisch unveränderlich ist. Diese Verstellung bewirkt eine Entfernung des Rotors von der einen Gruppe von Polstücken und eine Annäherung an die andere Gruppe. Wenn somit in kaltem Zustand der Luftspalt zwischen dem Rotor und jeder der beiden Polstückgruppen denselben Wert hat, so daß auf beiden Seiten des Rotors die gleiche Zugkraft entsteht, solange die Bremse kalt ist, werden diese Zugkräfte ungleich, sobald die Bremse sich erwärmt und die den Rotor tragende Welle sich einseitig verlängert. Diese Ungleichheit der Zugkräfte bewirkt bei den bekannten Bremsen ein Verziehen oder eine schirmförmige Verformung des Rotors.
  • Dieser Nachteil ist bei der erfindungsgemäßen Bremse vermieden. Diese ist dadurch gekennezeichnet, daß die Halter der sich beiderseits des Rotors befindenden Polstückgruppen so angebracht sind, daß sich ihr Abstand in Abhängigkeit von den Längenänderungen verändert, welche die Welle des Rotors infolge der Temperaturschwankunegen erfährt, und zwar derart, daß die beiderseits des Rotors zwischen diesem und den Polstücken bestehenden Luftspalte einander gleichbleiben. Diese Veränderung des Abstandes der Halter der Polstücke wird zweckmäßig mit Hilfe von Anschlägen erhalten, welche symmetrisch beiderseits des Rotors angeordnet sind und mit der Welle desselben so zusammenwirken, daß sie sich bei einer Verlängerung der Welle infolge Erwärmung voneinander entfernen, während sie sich in dem entgegengesetzten Fall einander nähern.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die elektrodynamische Bremse noch so ausgebildet, daß sich die Polstücke unter der Einwirkung der zwischen dem Rotor und diesen Polstücken bei der Erregung derselben auftretenden Zugkraft dem Rotor nähern können, wobei diese Annäherungsbewegung durch Anschläge begrenzt wird, wobei eine Gegenkraft ausübende elastische Mittel vorgesehen sind, um die Polstücke von dem Rotor zu entfernen, wenn sie nicht erregt sind.
  • Die Zeichnungen ziegen beispielshalber mehrere Ausführungsformen der Erfindung.
  • Fig. I, 2, 3 und 5 der Zeichnung zeigen schematisch in einem axialen Schnitt vier verschiedene elektrodynamische Bremsen, deren jede nach einer Ausführungsform der Erfindung ausgebildet ist, während Fig. 4 die Abwandlung einer Einzelheit der Fig. 3 zeigt; Fig. 6, 7 und 8 zeigen eine Abwandlung der in Fig. 2 dargestellten Bremse.
  • Die Bremse weist einen scheibenförmigen Rotor I aus einem magnetisierbaren Metall auf, welcher mit einer zu bremsenden Welle 2 fest verbunden ist. Der Rotor dreht sich zwischen zwei Gruppen von Polstücken 3, 3a, welche nicht an der Drehbewegung der, Welle 2 und des Rotors I teilnehmen.
  • Bei einer Erregung der Polstücke 3, 3a durch einen elektrischen Strom entsteht ein magnetischer Fluß, welcher in dem Rotor I Wirbelströme erzeugt, welche auf den sich drehenden Rotor ihrerseits eine Bremswirkung ausüben und gleichzeitig eine Erwärmung desselben zur Folge haben.
  • Die bei dieser Erwärmung erzeugten Wärmemengen werden aus dem Rotor durch in Fig. I bis 5 nicht dargestellte Ventilationsflüge abgeführt. Eine Polstückgruppe 3 ist z. B. an einem metallischen Seitenteil 4 befestigt, während die andere Gruppe, 3a, an einem Seitenteil 4a befestigt ist, wobei diese beiden Seitenteile im allgemeinen dem Magnetgestell der Bremse angehören und infolgedessen aus einem magnetisierbaren Metall bestehen, z. B. weichem Eisen oder weichem Stahl.
  • In diesen Seitenteilen sind ferner die Lager 5 und 5a der Welle 2 untergebracht. Die Breite des Zwischenraumes zwischen den Polstückgruppen 3 und 3a ist nicht konstant, sondern in Abhängigkeit von den Längenänderungen, welche die Welle 2 infolge ihrer Erwärmung oder ihrer Abkühlung erfährt, veränderlich, wobei diese Veränderung so erfolgt, däß die Luftspalte a und b, welche den Rotor I von jeder Polstückgruppe 3 und 3a trennen, im wesentlichen einander gleiche Werte beibehalten.
  • Hierfür ist die Bremse mit Anschlägen versehen, welche beiderseits des Rotors I angeordnet sind und mit der Welle 2 so zusammenarbeiten, daß sie unabhängig von den Verlängerungen oder Verkürzungen der Welle 2 stets symmetrisch zu der Mittelebene des Rotors I bleiben. Diese Anschläge wirken auf die Halter 4 und 4a der Polstücke ein, um die Luftspalte a und b einander gleichzuhalten (s. Fig. I und 2).
  • Diese Anschläge können durch Schultern A und C sowie durch Lager 5 und 5a gebildet werden, wobei beide Lager die Form von Drucklagern haben. Bei der in Fig. I, 2 und 5 dargestellten Bremse muß eines dieser Lager, z. B. das Lager 5, so ausgebildet sein, daß es ein Drucklager in beiden Richtungen bildet. Das andere Lager 5a kann ebenfalls ein in beiden Richtungen wirkendes Drucklager sein. In gewissen Fällen kann man sich jedoch damit begnügen, es so auszubilden, daß es nur eine Druckwirkung nach dem Innern der Bremse zu. d.h. in Richtung auf den Rotor I zu ausübt. Wenn sich somit die Welle 2 infolge ihrer Erwärmung zwischen den Schultern A und C ausdehnt, werden die beiden Seitenteile 4 und 4a infolge der Druckwirkung der Lager 5 und 5a auseinandergedrückt. Um die Veränderung des Abstandes zwischen diesen beiden Seitenteilen ohne Erzeugung von unnützen oder gefährlichen Beanspruchungen in denselben zu ermöglichen, wird nur der Seitenteil 4 unmittelbar an dem Gestell der Anordnung starr befestigt, z. B. an dem Fahrgestell des Fahrzeuges, an welchem die betreffende Bremse angebracht ist, z. B. mittels eines Halters 6, so daß die Bremse frei tragend gehalten wird. Ferner werden die die beiden Seitenteile 4 und 4a miteinander verbindenden Streben 7 so ausgebildet, daß sie eine Längsbewegung des Seitenteils 4 in der Richtung der Achse der Welle 2 zulassen. Hierfür können die Streben 7 ausziehbar gemacht werden, man läßt jedoch besser den Seitenteil 4a auf den entsprechenden Enden der Streben 7 gleiten. Ferner werden zweckmäßig auf die Streben Abstandsstücke 8 aufgeschoben, deren Länge dem Abstand entspricht, welcher durch die Lager 5 und 511 den mitlleren Teeilein der Sieiteenteile,4 und .f« giegeb@en -wird, wenn: die Welle 2 kalt ist. Die Abstandsstücke haben insbesondere zum Zweck, die Einwirkung der Zugkraft auf die Lager 5, 5a zu verringern, solange die Welle 2 sich nicht erwärmt hat (s. Fig. I).
  • Zweckmäßig werden Federn oder andere elastische Vorrichtungen an den freien Enden der Streben 7 zwischen der Außenseite des Seitenteils 4a und den auf diese Enden der Streben 7 geschraubten Muttern 9 angebracht. Diese Federn sind z. B. Tellerfedern Io, welche sich abplatten, wenn der Seitenteil 4a infolge einer Dehnung der Welle 2 nach außen gedrückt wird.
  • Diese elastischen Teile Io verhindern hauptsächlich unnütze und lärmende Verstellunbgen des Umfanges des Seitenteils 4a.
  • Die oben beschriebene und in Fig. I dargestellte Bremse arbeitet folgendermaßen: Wenn sich infolge der Speisung der Polstücke 3 und 3a mit Strom die Bremse und insbesondere die Welle 2 derselben zu erwärmen beginnen, erfährt die Welle eine Dehnung, welche praktisch zwischen A und B und zwischen B und C die gleiche ist. Der Punkt B liegt in der Mitte zwischen A und C und in der Mittelebene des Rotors I. Infolge der Druckwirkung der Lager 5 und 5a wird der Seitenteil 4a um eine Strecke nach außen gedrückt, welche das Doppelte des Betrages beträgt, um wellchen sich die Welle 2 in jedem der Abschnitte A-B und B-C verlängert. Die Luftspalte a und b, welche gleich waren, solange die Bremse kalt ist, vergrößern sich im selben Maße und bleiben einander gleich. Infolgedessen bleiben die auf die beiden Seiten des Rotors wirkenden magnetischen Zugkräfte wesentlich dieselben und suchen diesen nicht zu verziehen.
  • Wenn sich die gesamte Bremse nach Unterbrechung des in den Polstücken fließenden Stroms abkühlt, führt das Lager 5a, welches gemäß Fig. I als Drucklager in beiden Richtungen wirkt, den Seitenteil 4a in seine, Ausgangsstellung zurück, bis er gegen die Abstandsstücke 8 anschlägt, wobei die Werte der Luftspalte a und b stets einander gleichbleiben.
  • Wenn das Lager 5a nur eine Druckwirkung nach dem Innern der Bremse zu hat, erfolgt die Rückführung des Seitenteils 4a durch die elastischen Elemente Io, welche dann außer der obenerwähnten Wirkung noch diese zusätzliche Wirkung haben.
  • Falls das Lager 5a ein Doppeldrucklager ist, können die elastischen Elemente Io auf der Innen-Seite des Seitenteils 4a angeordnet werden, wie dies in Fig. 3 angegeben ist, was gestattet, die Lager 5a von einem wesentlichen Teil der Kräfte zu entlasten, welche von der auf die Polstücke 3a ausgeübten magnetischen Zugkraft herrühren, und zwar selbst nach einer Ausdehnung der Welle 2.
  • Es ist zu bemerken, daß es offenbar stets zweckmäßig ist, beim Arbeiten der Bremse den Luftspalten a und b einen möglichst kleinen Wert zu geben, um bei einer gegebenen Erregung der Polstücke einen möglichst großen magnetischen Fluß zu erhalten, so daß die Bremse bei gegebenem Gewicht und Platzbedarf die größte Leistung erhält. Ferner muß, wenigstens solange die Bremse nicht arbeitet, jede inechanische Reibung des scheibenförmigen Rotors an einem der Polstücke vermieden werden, wodurch nicht nur eine unerwünschte Bremswirkung, sondern auch eine schnelle Abnutzung der Polstücke entstehen würde.
  • Diese mechanische Reibung würde übrigens wenig stören, wenn sie während des Arbeitens der Bremse aufträte, da dann einerseits diese Bremswirkung zu der elektrischen Bremswirkung hinzutritt, und da andererseits die Abnutzung nicht sehr erheblich wäre, da die Zeiten, während welcher die Bremse arbeitet, sehr kurz gegenüber den Zeiten sind, während welcher die Bremse infolge der Unterbrechung des Stroms in den Polstücken außer Betrieb gesetzt ist.
  • Zur Erzielung kleinster Werte der Luftspalte a und b beim Arbeiten der Bremse und größerer Werte, welche mit Sicherheit jede Reibung des Rotors an der einen oder anderen Polstückgruppe ausschließen, wenn die Bremse außer Betrieb ist, werden gemäß einer bevorzugten Ausführungsform den elektrischen Bremse die Polstücke so angebracht, daß sie sich dem Rotor unter der Einwirkung der zwischen dem Rotor und den Polstücken auftretenden Zugkraft nähern können, wenn sie vom Erregerstrom durchflossen werden, wobei diese Annäherung durch Anschläge begrenzt wird, während die Polstücke beim Aufhören ihrer Erregung von dem Rotor durch eine Gegenkraft ausübende elastische Mittel entfernt werden.
  • Hierzu ist noch zu bemerken, daß die beim Arbeiten der Bremse zur Annäherung der Polstücke an den Rotor zur Verfügung stehenden Zugkräfte bei den verschiedenen üblichen Modellen sehr groß sind (in der Größenordnung von I bis 3t).
  • Eine derart ausgeführte elektrodynamische Bremse ist in Fig. 2 dargestellt. Bei dieser Bremse sind die Federn II und IIª, deren jede z. B. aus mehreren Tellerfedern besteht, zwischen jedem Lager 5 und 5ª der Welle 2, die beide die Form von Doppeldrucklagern haben, und dem entsprechenden Seitenteil 4 bzw. 4ª angeordnet. Ferner kann jede der Außenhülsen I2, I2ª, welche die Lager 5, 5ª umgeben und gegenüber diesen festliegen, in der Richtung der Achse der Welle 2 axial gegenüber den zylindrischen Verlängerungen I3, I3ª gleiten, welche auf der Außenseite der Seitenteile 4, 4ª befestigt sind und sich gegen diese Hülsen I2, I2ª legen.
  • Schließlich sind zur Begrenzung der Gleitbewegung der Seitenteile 4, 4ª auf den Hülsen I3, I2ª in Richtung auf den Rotor I Schultern oder Anschläge I4, I4ª im Innern der zylindrischen Verlängerungen I3, I3a angebracht, wobei sich diese Schultern gegen die äußeren Vorderflächen der Hülsen I2, I2a legen können.
  • Der größte Abstand zwischen den Polstücken und dem Rotor wird durch Anschläge I5 bestimmt, welche am einer ringförmigen Wand I6 befestigt sind, welche auf der Außenseite des Seitenteils 4a liegt. Diese Wand ist durch Streben I7 starr mit leim Se!i:ten:toi-l 4 verbunden.
  • Schließlich steht der Seitenteill 4a noch un@teir der Einwirkung vorn elastischen Eleiment-in ioa, weilchie z. B. ebenfalls die Form von Tellerfedern haben und zwischen der Außenfläche des Seitenteils 4ª und der Innenfläche der ringförmigen Wand I6 angeordnet sind.
  • Die Gesamtheit des Gestells 4, I6, I7 ruht auf einem Sockel S, welcher an dem Gestell der Anordnung befestigt ist, welcher die Bremse angehört. Dieses Gestell und der Sockel sind mit Ventilationsöffnungen O versehen.
  • Die in Fig. 2 dargestellte Bremse arbeitet folgendermaßen: Solange die Bremse außer Betrieb ist, sind die Federn II und IIª stark genug, um große Werte der Luftspalte a und b herzustellen, wobei gleichzeitig die elästischen "Teile Ioª zusammengedrückt werden, welche insbesondere jedes Spiel verhindern sollen.
  • Bei der Einschaltung des Erregerstroms der Polstücke verkleinert die auf die beiden Polstückgruppen wirkende Zugkraft die Luftspalte a und b auf einen sehr kleinen Wert, welcher durch den Anschlag der Schultern I4, I4ª gegen die vorderen Außenflächen der Hülsen I2, I2ª bestimmt ist, wobei die elastischen Elemente II und IIª zusammengedrückt und gleichzeitig die elastischen Elemente Ioª entlastet werden. Die Bremse arbeitet von da an unter den oben anläßlich der Beschreibung der in Fig. I dargestellten Bremse erläuberten Bedingungen. Wenn nämlich jetzt die Welle 2 infolge ihrer Erwärmung eine Verlängerung erfährt, so bewirkt diese infolge des Anschlags der Teile I2, I4 und I2ª, I4ª sowie der Lager 5 und 5ª ein Auseinanderrücken der Seitenteil 4 und 4ª und eine geringe Vergrößerung der Luftspalte a und b, wobei gleichzeitig diese Luftspalte einander gleiche Werte behalten. Da die Größe der Luftspalte bei Beginn der Inbetriebsetzung der Bremse sehr klein ist, bleiben diese selbst nach einer gewissen Verlängerung der Welle 2 noch verhältnismäßig klein. Nach der Unterbrechung des Erregerstroms und dem Verschwinden der Zugkraft der Polstücke geben die Federn II, IIª den Luftspalten von neuem genügend gruße Werte, um jede Gefahr eines Reibens des Rotors an den Polstücken auszuschließen, solange diese letzteren von keinem Erregerstrom durchflossen werden.
  • Bie der in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung ist das Lager 5 in dem Seitenteil 4 ein einfaches Drucklager, während das Lager 5ª ein Doppeldrucklager ist, welches in der Achsrichtung in beiden Richtungen mit dem Seitenteil 4ª starr verbunden ist. Die an der Stelle des Lagers 5ª eine Nut 2b aufweisende Welle 2 besitzt gegenüber diesem Lager ein axiales Spiel, dessen Größe 1/2 beträgt. Ein Dämpfungsring I8 dient zur Dämpfung etwaiger Stöße, welche beim Auftreten plötzlicher Bewegungen des Seitenteils 4a und des Lagers 5a gebenüber der Welle 2 entstehen können.
  • Der Seitenteil 4a steht mit dem Lager 5a unter der Einwirkung von Federn, deren jede z. B. durch mehrere Tellerfedern I9 gebildet werden kann, welche den Seitenteil 4a nach außen zu drücken suchen. Diese Federn sind z. B. an den zwischen den beiden Seitenteilen 4 und 4a angebrachten Streben 2o angeordnet, deren Zahl z. B. vier oder Zahl z. B. vier oder fünf beträgt. In Fig. 3 ist eine einzige Strebe 2o dargestellt.
  • Eine an jeder Strebe befestigte Stange 2I durchdringt in der Nähe des Randes des Seitenteils 4'' vorgesehene Öffnungen und weist an ihrem äußeren Ende einen Anschlag 22 auf, der z. B. durch einen Gummipuffer gebildet wird. Dieser Anschlag begrenzt den Weg des Seitenteils 4'' nach außen auf einen Wert, welcher i beträgt.
  • Die in Fig. 3 dargestellte Bremser arbeitet folgendermaßen: Bei der Speisung der Polstücke 3, 3a mit einem Erregerstrom nähern sich die diese Polstücke tragenden Seitenteile 4, 4a unter der Einwirkung der magnetischen Zugkraft dem Rotor I bei gleichzeitiger Zusammendrückung der Feder I9 soweit wie möglich. Ihre Bewegung nach innen wird durch die durch die Streben 2o gebildeten Anschläge begrenzt, wobei ein geringes Spiel zwischen den Ringflächen x und y der Welle 2 bestehenbleibt, um die Lager 5 und 5a nicht schädlichen Stößen auszusetzen. Der Luftspalt zwischen dem Rotor und jeder Polstückgruppe nimmt so einen Kleinstwert f an. Dieser Wert ist beiderseits des Rotors der gleiche. Wenn sich die Welle 2 infolge einer Erwärmung zwischen den Lagern 5 und 5a verlängert, drückt sie nach Aufholung dieses Spiels die Seitenteile 4, 4a nach außen, so daß die Luftspalte beiderseits der Scheibe I zunehmen, aber einander gleiche Werte beibehalten, welche jedoch verhältnismäßig klein bleiben, da der Wert von E sehr klein gemacht werden kann. Wenn der Erregerstrom unterbrochen wird und infolgedessen die magnetische Zugkraft aufhört, drücken die Federn I9 den Seitenteil 4a nach rechts, was zunächst die Wirkung hat, das Lager 5a gegen den Dämpfungsring I8 zu drücken und den Luftspalt £ zwischen der Scheibe I und der Polstückgruppe 3a um den Weist ,/2 zu vergrößern. Nachdem sich das Lager 5a gegen den Ring I8 gelegt hat, nimmt der weiter ändauernde Druck der Federn I9 nicht nur den Seitenteil 4a mit, sondern auch die Welle 2 und die Scheibe I, bis der Seitenteil 4a durch Anschlag gegen die Anschläge 22 am Ende seines Weges angekommen ist. Diese Bewegung der Welle 2 und der Scheibe I nach rechts hat ebenfalls den Luftspalt E zwischen der Scheibe I und der Polstückgruppe 3 um den Betrag ,/2 vergrößert. Infolgedessen hat der Luftspalt jetzt auf jeder Seite der Scheibe I den Wert a plus y/2. Diese Summe ist genügend groß, um mit Sicherheit jedes Reiben dies Scheibe I an einer der Polstückgruppen auszuschließen. Ferner bleiben die Werte der beiden Luftspalte untereinander gleich.
  • F9. q. zeigt einte! Alywandlung, bei welcher das Spiel .112 nicht zwischen deim Doppi°3ldrucklager 5a und der Wolle z vorgesehen ist, sondiere zwischen diesiem Labes und dem Seitenteil a.a. Hierfür kann der Seitenteil 4` .auf einer Hülse 12a gleiten, welche das Lager 5a umgibt und mit diesem in der Richtung d°ir Achse Üer Wellet 2 starr verbunden ist. Eine an, dem Seitenteil 4.a vorgesehene Schulter id.a teigt sich gegen einen an deir Hülste, i2a vor-eisehiehnen Anschlag I2b, wenn der Seitenteil 4a unter der Einwirkung der Feder I9 seinen Gleitweg d/2 gegenüber der Hülse I2a zurückgelegt hat. Im übrigen arbeitet die Bremse der in Fig. 4 dargestellten Anordnung genau so wie die unter Bezugnahme in Fig. 3 beschriebene.
  • Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Bremse wird die Elastizität der Seitenteile 23, 23a selbst benutzt, um die Vergrößerung des Luftspalts während der Betriebszeiten zu erhalten, während welcher die Polstücke nicht erregt sind. Bei dieser sich der Ausführungsform der Fig. I nähernden Ausführungsform wird eines der Lager, z. B. das in dem Seitenteil 23 vorgesehene Lager 5, als Drucklager für beide Richtungen ausgebildet, während das Lager 5a in dem Seitenteil 23a nur in der Richtung nach innen eine Drucklagerwirkung haben oder auch ein in beiden Richtungen wirkendes Drucklager sein kann. Die Streben 7 sind in dem Rand des Seitenteils 23 befestigt, während der Rand des Seitenteils 23a gegenüber den ihn durchdringenden Enden der Streben gleiten kann. An den Streben sind Anschlaghülsen 8 angebracht. Wenn die Polstücke von einem Erregerstrom dürchflossen werden, nehmen die Seitenteile 23 und 23a, welche normalerweise eben sind, unter der Einwirkung der magnetischen Zugkraft eine leichte schirmförmige, Verformung an und legen sich mit ihrem Außenrand gegen die Enden der Hülsen 8. Der Luftspalt zwischen der Scheibe I und jeder Polstückgruppe erhält so seinen kleinsten Wert, welcher beiderseits der Scheibe I den gleichen Betrag behält. Bei einer Verlängerung der Welle 2 zwischen den beiden Lagern 5 und 5a nimmt die Verformung der Seitenteile 23 und 23a weiter zu, die Werte der Luftspalte beiderseits der Scheibe I bleiben jedoch gleich. Bei der Unterbrechung des Erregerstroms nehmen die Seitenteile ihre ursprüngliche ebene Form wieder an, was eine beträchtliche Vergrößerung der Luftspalte beiderseits der Schieibe I bewirkt.
  • Natürlich muß die in Fig. 5 dargestellte und in der oben beschriebenen Weise arbeitende elektrische Bremse an der Anordnung, der sie angehört, so angebracht werden, daß die elastischen Bewegungen der Seitenteile 23, 23a nicht behindert werden.
  • Fig. 6 bis 8 zeigen noch eine Abwandlung der in Fig. 2 dargestellten elektrodynamischen Bremse, wobei Fig. 6 diese Abwandlung in einem Augenblick darstellt, wo die Polstücke erregt sind, während Fig. 7 die Verhältnisse zeigt, wenn die Polstücke nicht erregt sind. In diesen Figuren tragen die Teile, welche gewissen Teilen der Fig. 2 entsprechen, die gleichen Bezugszeichen wie diese.
  • Damit bei einer Bremse der in Fig. 2 dargestellten Art die Werte der Luftspalte beiderseits des Rotors I stets einander gleichbleiben, muß offenbar die Scheibe 4a stets zu sich selbst parallel bleiben. Diese Bedingung kann dadurch erfüllt werden, daß man dieser Scheibe und ihrer Verlängerung beträchtliche Abmessungen gibt. In zahlreichen Fällen erhält man jedoch so eine äußerst schwere Scheibe. Um die Masse dieser Scheibe zu verringern und gleichzeitig den Parallelismus zwischen der Scheibe 4a und der Wand I6 des Gestells gewährleisten zu können, sind bei der in Fig. 6 bis 8 dargestellten Bremse tangentiale Kuppelstangen 24 zwischen der Scheibe 4a und dieser Wand I6 angeordnet, welche an dieser Scheibe bzw. an dieser Wand gelenkig befestigt sind und der Scheibe bei ihren Gleitbewegungen gegenüber der Wand I6 eine leichte Verdrehung um diese Achse erteilen können, wobei die Amplitude dieser Verdrehung von der Amplitude der axialen Be wegung abhängt.
  • Es genügt im allgemeinen, drei Kuppelstangen 24 vorzusehen, deren Gelenkpunkte gleich weit von der Achse der Welle 2 entfernt sind, welche gleichzeitig die Achse der gesamten Bremse ist. Diese drei Kuppelstangen sind zweckmäßig an den drei Ecken eines gleichseitigen Dreiecks angeordnet. Diese letzte Bedingung ist jedoch keineswegs unerläßlich. Es ist ferner zweckmäßig, diese Kuppelstangen ziemlich nahe an dem Umfang der Scheibe 4a anzuordnen.
  • Wenn sich die Scheibe in der Stellung der Fig. 7 befindet, in welcher der Abstand zwischen der Scheibe 4a und der Wand I6 am kleinsten ist, haben diese Kuppelstangen eine sehr schräge Lage. Sie richten sich auf, wobei sie der Scheibe 4a mit ihrer Verlängerung I3a eine leichte Verdrehung gegenüber der Wand I6 erteilen, wenn sich die Scheibe 4a von der Wand I6 entfernt, um in die in Fig. 6 dargestellte Lage zu gelangen. Wenn sich nun die Scheibe 4a infolge einer Verlängerung der Welle 2 von neuem der Wandfläche I6 etwas nähert, verändern die Kuppelstangen wiederum ihre Schräglage, wobei sie der Scheibe 4a eine leichte Verdrehung erteilen, wodurch der Parallelismus zwischen dieser Scheibe und der Wand I6 aufrechterhalten wird.
  • Es ist noch zu bemerken, daß die Länge der Kuppelstangen so gewählt werden muß, daß für keine Lage die Resultierende der auf sie wirkenden Kräfte in ihre Längsachse fällt. Insbesondere muß dafür gesorgt werden, daß, wenn die Polstücke erregt sind und sich in der in Fig. 6 dargestellten Lage befinden, der Winkel zwischen der Achse einer jeden Kuppelstange und der auf der Scheibe 4a errichteten und durch das diese Kuppelstange mit der Wand I6 verbindende Gelenk gehenden Normalen kleiner ist als der Winkel zwischen der gleichen Normalen und der Resultierenden der Zugkraft einerseits und der von dem Bremsmoment herrührenden Längsreaktion andererseits.
  • Die leichte Verdrehung der Polstücke 3a ist nicht nachteilig. Ferner erzeugt die von dem Bremsmoment herrührende Tangentialreaktion in der Kuppelsta.nge eine Kraft, welche einia Längskomponente hat, welche die auf die Lager wi!rkein.de Taugentialreaktion verkleiniert.
  • Die Gelenkei, welche die Enden der Kupp:eilst,ang-2q. mit der Schei!he'4a, bzw. mit der Wand. 16 geleinkig verbinden, werden, zweckmäßig auf die in Fig.8 gezeigtie Weise ausgebildet. Gegmäß dieser Figur w@eirden die Eiiden eiiner jeden Kuppelsta,nge durch Kugeln 25 und 26 gebildet, welche zwischen einem ersten, an einem Ende einer innen und außen mit Gewinde versehenen Hülse 28 vorgesehenen sphärischen Sitz 27 und einem zweiten sphärischen Sitz 29 gefaßt sind, welcher in einem Gewindestöpsel 3o angebracht ist, welcher in das Innengewinde der Hülse 28 geschraubt ist und im Innern derselben mittels eines Splintes 3I an Ort und Stelle gehalten wird. Eine der Hülsen 28 ist mittels ihres Außengewindes unmittelbar in den entsprechenden Teil eingeschraubt, z. B. die Wand I6, während die andere Gewindehülse 28 in eine zweite Hülse 32 eingeschraubt ist, welche ebenfalls innen und außen mit Gewinde versehen und in den anderen Teil, d. h. die Scheibe 4a, eingeschraubt ist.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildeten elektrodynamischen Bremsen können zur Bremsung einer beliebigen Bewegung dienen, z. B. zur Bremsung der Bewegung eines Fahrzeuges (Lastwagen, Personenwagen usw.), eines Krans, eines Minenbohrers usw.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Elektrodynamische Bremse mit einem mit einer zu bremsenden Achse fest verbundenen scheibenförmigen Rotor aus einem magnetisierbaren Werkstoff sowie zwei Gruppen bildenden, seitlich von denn Rotor und beiderseits desselben angeordneten Polstücken, welche in dem Rotor bei ihrer Erregung mit einem elektrischen Strom und bei Drehung des Rotors ihnen gegenüber Wirbelströme in dem Rotor erzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (4, 4a) der Polstückgruppen (3, 3a) so angebracht sind, daß ihre Abstände in Abhängigkeit von den. Längenänderungen, welche die Welle (2) des Rotors (I) infolge ihrer Temperaturschwankungen erfährt, veränderlich sind, und zwar derart, daß die sich beiderseits des Rotors zwischen diesem und den Polstücken befindenden Luftspalte gleichbleiben.
  2. 2. Bremse nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (2) des Rotors (I) symmetrisch beiderseits des Rotors Anschläge aufweist, welche die Halter (4, 4a) der Polstücke (3, 3a) nach außen drücken, wenn sich die Welle infolge einer Erwärmung verlängert, und daß weitere Mittel vorgesehen sind, um die Halter der Polstücke gegen den Rotor zurückzuführen, wenn sich die Wolle unter der Einwirkung einer Abkühlung verkürzt.
  3. 3. Bremse nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Zurückführung der Polstückhalter gegen den Rotor durch mit der Welle des Rotors starr verbundene Anschläge gebildet werden.
  4. 4. Bremse nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Rückführung der Polstückhalter gegen den Rotor durch Federn gebildet werden.
  5. 5. Bremse nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die unter der Einwirkung einer Verlängerung der Welle in dem Sinn einer Spreizung der Polstückhalter wirkenden Anschläge Drucklager (5, 5a) für die Welle (2) aufweisen, wobei diese Lager in die Halter (4, 4a) der Polstücke (3, 3a) eingebaut sind.
  6. 6. Bremse nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß außer den Anschlägen der Welle des Rotors weitere Anschläge vorgesehen sind, welche einem Mindestabstand der Halter der Polstücke gewährleisten.
  7. 7. Bremse nach Anspruch I, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Mindestabstand der Polstückhalter gewährleistenden Anschläge durch Abstandshülsen (8) gebildet werden, deren Länge so bestimmt ist, daß die mit der Welle zusammenwirkenden Anschläge wenigstens teilweise von der durch die Anzugskraft ausgeübten Beanspruchung entlastet werden, solange die Bremse verhältnismäßig kalt ist.
  8. 8. Bremse nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Polstücke (3, 3a) und/oder der Rotor (I) so angebracht sind, daß sie sich unter der Einwirkung der zwischen dem Rotor und den Polstücken bei der Erregung derselben auftretenden Anzugskraft einander nähern können, wobei diese Annäherungsbewegung durch Anschläge begrenzt ist, und daß elastische Mittel (z. B. I9, Fig. 3) vorgesehen sind, welche sich elastisch dieser Annäherungsbewegung widersetzen und den Abstand der Polstücke von dem Rotor vergrößern, wenn die Erregung der Polstücke aufhört.
  9. 9. Bremse nach Anspruch I und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter der Polstücke durch elastische Seitenteile (23, 23a, Fig. 5) gebildet werden, in welchen auch die Drucklager für die Wolle des Rotors untergebracht sind, und welche beiderseits des Rotors angeordnet sind. Io. Bremse nach Anspruch I und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter wenigstens einer der beiden Polstückgruppen so in dem Gestell der Bremse angebracht ist, daß er axial gegenüber diesem Gestell gleiten kann. II. Bremse nach Anspruch I, 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem scheibenförmigen Halter (4a, Fig. 6, 7) und der dieser Scheibe gegenüberliegenden Wand (I6) des Gestells tangentiale Kuppelstangen (24) vorgesehen sind, welche, an diesier Scheibe bzw. dieser Wand gelenkig befe[st gt sind und der Scheiibe bei ihrer Gleitbewegung eiine leichte Verdrehung um ihre Achsq erecilen könnein,, wobei :die Anordnung so ausgebildet ist, daß bei allen ,axialen Stellungen der Scheibe der Parallelismus denselben mit d°ir Wand (16) des Gestells gewährleistet bleibt.
DEE4544A 1950-11-14 1951-11-03 Elektrodynamische Bremse Expired DE905043C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR905043X 1950-11-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE905043C true DE905043C (de) 1954-02-25

Family

ID=9405218

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE4544A Expired DE905043C (de) 1950-11-14 1951-11-03 Elektrodynamische Bremse

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE905043C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1113978B (de) * 1959-10-31 1961-09-21 Rheinstahl Hanomag Ag Elektromagnetische Wirbelstromkupplung
CH673361A5 (en) * 1987-10-06 1990-02-28 Oerlikon Buehrle Ag Magnetic eddy current brake for rail vehicle - has air-gap between stator and brake disc varied dependent on revs

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1113978B (de) * 1959-10-31 1961-09-21 Rheinstahl Hanomag Ag Elektromagnetische Wirbelstromkupplung
CH673361A5 (en) * 1987-10-06 1990-02-28 Oerlikon Buehrle Ag Magnetic eddy current brake for rail vehicle - has air-gap between stator and brake disc varied dependent on revs

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69308588T2 (de) Dämpfer für ein mechanisches system
DE69908369T2 (de) Vorrichtung zur dämpfung von schubwirkungen zwischen den achsen eines selbstlenkenden drehgestells sowie selbstlenkendes drehgestell mit einer derartigen vorrichtung
DE681825C (de) Walze fuer Foerderoefen
DE1908007A1 (de) Unabhaengige Bremse
DE905043C (de) Elektrodynamische Bremse
DE1285339B (de) Drehelastische Kupplungsscheibe, insbesondere fuer Hauptkupplungen bei Kraftfahrzeugen
DE19834093C2 (de) Elektromagnetisch lüftbare Federdruckbremse
DE2552268C3 (de)
DE3020497C2 (de) Subzirkularer Rotor
DE1118339B (de) Elektromotor mit auf der Motorwelle axial verschiebbar angeordneter Bremsscheibe
DE2153054A1 (de) Keilspannvorrichtung
DE2738221A1 (de) Verfahren und einrichtung zum anstauchen der abstandsbolzen eines drehschwingungsdaempfers fuer kupplungsscheiben
DE496125C (de) Reibungskupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
AT227489B (de) Kupplung
DE963350C (de) Verschiebeankermotor mit gegenueber seiner Welle axial verschiebbarer Bremsscheibe
DE1227287B (de) Elektromagnetisch lueftbare Innenbacken-Trommelbremse
DE724198C (de) Klemmkupplung mit Belastungsverteilung auf die Klemmglieder, insbesondere fuer Schaltwerksgetriebe von Kraftfahrzeugen
DE814557C (de) Fliehkraftregler
DE870670C (de) Spielfahrzeug, insbesondere Spielzeuglokomotive, mit verstellbarem Geschwindigkeitsregler
DE926869C (de) Elektrodynamische Bremse
CH331928A (de) Reibungskupplung
DE2810510A1 (de) Stossdaempfer
DE474586C (de) Durchzugsstreckwerk
AT284202B (de) Zug- und Stoßvorrichtung, insbesondere für Mittelpufferkupplungen von Schienenfahrzeugen
DE1240108B (de) Schraubmaschine fuer Schienenbefestigungsschrauben