DE578239C - Fadenabzugsvorrichtung fuer Kettenwirkmaschinen u. dgl. - Google Patents

Fadenabzugsvorrichtung fuer Kettenwirkmaschinen u. dgl.

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DE578239C
DE578239C DEW86939D DEW0086939D DE578239C DE 578239 C DE578239 C DE 578239C DE W86939 D DEW86939 D DE W86939D DE W0086939 D DEW0086939 D DE W0086939D DE 578239 C DE578239 C DE 578239C
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Fadenabzugsvorrichtung für Kettenwirkmaschinen u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Fadenabzugsvorrichtung an selbsttätigen Fadenabrollzeugen an Kettenwirkmaschinen, Raschelmaschinen u. dgl.
  • Es ist bereits in Vorschlag gebracht worden, einen Reibradantrieb von der Fadenkreuzrolle aus zeitweise in Betrieb zu setzen.
  • Nach vorliegender Erfindung ist das auf dem Kettenbaum befestigte Zahnrad auch abgebremst. Die Bremse wirkt auf ein Reibrad, auf welches andererseits ein mit der Exzenterwelle in Verbindung stehendes Treibrad wirken kann, Die Bremse und das Treibrad sind auf Wechselwirkung gekuppelt, so daB das Treibrad außer Eingriff mit dem Reibrad steht, wenn die Bremse auf dieses wirkt, während andererseits die Bremse ausgerückt wird, wenn das Treibrad mit dem Reibrad in Eingriff kommt. Die Wechselwirkung wird durch die Stellung des Fadenkreuzhebels herbeigeführt.. '-In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform als Beispiel dargestellt. Abb.1 zeigt die Seitenansicht einer Ab- zugsvorrichtung. " Abb. 2 ist eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles I in Abb. r.
  • Am Abrollbock 1' ist in bekannter Weise ein Zahnrad 2 gelagert, mittels welchem der Kettenbaum 3 festgehalten wird. Das Zahnrad steht mit einem auf einer Welle .4 sitzenden kleineren Zahnrad 5 in Eingriff. Eine ebenfalls im Abrollbock r gelagerte Welle 6 trägt den Fadenkreuzhebel7, über dessen Rolle 8 der vom Kettenbaum ablaufende Faden 9 geführt -wird. Auf der Welle 6 sitzt ein Hebelarm 1o, der unter Druck einer Feder r 1 steht.
  • Am anderen Ende der Welle 4 sitzt ein aus einer genuteten Scheibe bestehendes Reibrad 12.
  • An einem am Abrollbock r sitzenden Arm 13 ist auf einem Zapfen 14 ein Winkelhebel 15, 16 gelagert. Der Arm 15 trägt eine in die Nut des Reibrades 12 eingreifende Bremsbacke 17. An den anderen Arm 16 greift eine Feder 18 an, die andererseits an einen am Abrollbock r sitzenden Bolzen r9 befestigt ist.
  • Das Ende des Hebelarmes 15 trägt einen Bolzen 2o, an dem eine Feder 2.r sitzt, welche andererseits an .einen auf der Welle 6 sitzenden Hebelarm 22 angreift.
  • In einem Arm 23 ist eine Achse 24 gelagert, auf der ein Schwinghebel 25 sitzt. In dem Schwinghebel ist eine Welle 26 gelagert, welche ein Treibrad 27 trägt, das in die Nut der Reibscheibe 12 eingreifen kann, Auf der Welle 26 sitzt ein Arm 28, der durch einen verstellbaren Zug 29 mit einer auf dem Bolzen 2o sitzenden Hülse 30 in Verbindung steht..
  • Ein auf Welle 26 sitzender Schneckentrieb 31 steht mit einem Schneckentrieb 32 in Eingriff, der auf einer am Abrollbock r geführten Welle 33 sitzt, welche in bekannter Weise von der Exzenterwelle aus angetrieben wird. Die Wirkungsweise ist folgende.
  • Durch die ablaufenden Kettenfäden wird der unter Wirkung der Feder r 1 stehende Fadenkreuzhebel7 eingestellt. Der auf der einen Seite des Reibrades liegende Bremshebel 15, 17 und das auf der anderen Seite des Bremsrades liegende. Treibrad 27 stehen durch den"Zug 29 in Bewegungszusammenhang. Durch Wirkung der Feder 18 wird die Bremsbacke 17 in das Reibrad 12 gedrückt, wodurch sich die Treibscheibe 27 vom Reibrad 12 entfernt. Durch das festgeklemmte Reibrad 12 steht das Zahnrad 5 still, so daß auch das Zahnrad 2 und durch dieses der Kettenbaum 3 gehalten wird.
  • Erfolgt das Abrollen der Kettenfäden zu langsam, so wird durch die Kettenfäden der Fadenkreuzhebel niedergedrückt. Durch diese Bewegung zieht die an den Hebelarm 22 angreifende Feder 21 den Hebelarm i 5 nach links, wodurch die Bremsbacke 17 aus dem Reibrad 12 entfernt wird. Durch den Zug 28 wird gleichzeitig der Schwinghebel 25 verstellt, wodurch das auf der in diesem gelagerten Welle 24. sitzende Treibrad 27 in das Reibrad 12 gedrückt wird. Da das Treibrad 27 über Welle 33 und Schneckentriebe 31, 32 von der Exzenterwelle aus bewegt'wird, überträgt es diese Bewegung auf das Reibrad 12 und weiter über die Zahnräder 5, 2 auf den Kettenbaum 3. Hierdurch erhält das selbsttätige Abrollzeug eine mechanische Hilfe, das Abrollen erfolgt nun wieder schneller.
  • Sobald die benötigte Kettenfadenlänge abgerollt ist, geht der Fadenkreuzhebel 7 unter Wirkung seiner Feder i i wieder hoch. Durch Entspannung der Feder 21 kommt nun wieder Feder 18 zur Wirkung, welche die an dem Hebelarm 15 sitzende Bremsbacke 17 in das Reibrad 12 drückt und gleichzeitig durch den Zug 29 den Schwinghebel verschwenkt, so daß das Treibrad 27 außer Berührung mit der Reibscheibe 12 kommt.
  • Die Zahnräder 2, 5 und dadurch der Kettenbaum 3 sind nun wieder gesperrt, bis durch Fadenbedarf der Fadenkreuzhebel wieder verschwenkt wird und sich der beschriebene Vorgang wiederholt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fadenabzugsvorrichtung an selbsttätigen Fadenabrollzeugen an Kettenwirkmaschinen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das auf dem Kettenbaum befestigte Zahnrad (2) mit einem kleinen Zahnrad (5), in Eingriff steht, auf dessen Welle (4.) ein Reibrad (12) sitzt, auf welches entweder eine Bremse (17) oder ein mit der Exzenterwelle in Verbindung stehendes Treibrad (27) einwirken, welche auf Wechselwirkung gekuppelt sind.
  2. 2. `Fadenabzugsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse (15, 17) und das Treibrad (27) durch einen Zug (29) in Bewegungszusammenhang stehen und dieser Zug vom Fadenkreuzhebel beeinflußt wird.
  3. 3. Fadenabzugsvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremshebel (15) durch eine Feder .(21) mit einem auf der Fadenkreuzwelle (6) sitzenden Hebel (22) in Verbindung steht und an den Bremshebel ein Zug (29) angreift, der andererseits mit einem Arm (28) verbunden ist, welcher auf der das Treibrad (27) tragenden, in einem Schwinghebel (25) gelagerten Welle (26) sitzt.
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