DE480560C - Aus einem Hilfswechselgetriebe bestehende Vorrichtung zum Erzielen gleicher Umfangsgeschwindigkeiten fuer die einzurueckenden Zahnraeder von Wechselgetrieben fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Aus einem Hilfswechselgetriebe bestehende Vorrichtung zum Erzielen gleicher Umfangsgeschwindigkeiten fuer die einzurueckenden Zahnraeder von Wechselgetrieben fuer Kraftfahrzeuge

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DE480560C
DE480560C DEK102265D DEK0102265D DE480560C DE 480560 C DE480560 C DE 480560C DE K102265 D DEK102265 D DE K102265D DE K0102265 D DEK0102265 D DE K0102265D DE 480560 C DE480560 C DE 480560C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/20Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear
    • F16H3/38Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with synchro-meshing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Aus einem Hilfswechselgetriebe bestehende Vorrichtung zum Erzielen gleicher Umfangsgeschwindigkeiten für die einzurückenden Zahnräder von Wechselgetrieben für Kraftfahrzeuge Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine aus einem Hilfswechselgetriebe bestehende Vorrichtung zum Erzielen gleicher Umfangsgeschwindigkeiten für die einzurückenden Zahnräder von Wechselgetrieben für Kraftfahrzeuge.
  • Das Neue besteht im wesentlichen darin, daß die einzelnen Wechselräder des Hilfsgetriebes mit Kupplungen versehen sind, die beim Schalten des Wechselgetriebes ein- bzw. ausgerückt werden.
  • Dargestellt ist auf der Zeichnung in Abb. I ein Wechselgetriebe bekannter Bauart mit einem eingebauten Hilfswechselgetriebe und in Abb.2 eine Vorrichtung zum Schalten dieses Hilfsgetriebes.
  • Geschaltet wird vom Führersitz aus durch Einführung des Schalthebels p in einen der Einschnitte II, 22, 33, 44 oder r, k einer Führungsplatte q. Durch seitliches Verschieben kann der Hebel p z. B. vor den Einschnitt II und 22 gebracht werden. Damit wird das freie Ende w dieses Hebels in das offene Auge einer Schubstange x eingeführt, welche innerhalb des Getriebekastens e mittels einer Gabel y die Zahnräder I und 2 verschieben kann. Bringt man p in II, so kommt das Rad I mit dem Rad Ia auf der Nebenwelle a in Eingriff. Da nun die letztere durch das Rad d dauernd mit etwa der halben Umdrehungsgeschwindigkeit der Motorwelle gedreht wird und mit ihr die aufgekeilten Räder Iaα 2a und 3aα so muß vor dem Schalten des ersten Ganges diese Drehung aufgehoben werden. Dies geschieht durch Lösen der Kupplung b aus der Motorschwungscheibe Io5, und zwar dadurch, daß eine durch einen Fußhebel bewegte Gabel m einen Zug auf ein Gelenk Io4 ausübt, welches dann seinerseits das Kupplungsteil b etwas aus der Schwungscheibe Io5 zurückzieht. Auf das Rad d und die Welle a wirkt dann nur noch kurze Zeit das Beharrungsvermögen des Wagens. Hat die Kupplung b aufgehört sich zu drehen, was durch Hilfsbremsung beschleunigt werden kann, so steht auch die Welle a still. Der erste Gang kann geschaltet werden. Wird nun die Kupplung b, i05 wieder eingerückt, so wird die innerhalb des Getriebekastens e vierkant ausgebildete Welle f vom Rade i mitgenommen. Das vordere Ende der Welle f ist frei drehbar im Rade d gelagert, das hintere Ende dagegen ist dauernd verbunden mit der Antriebsvorrichtung für die Hinterräder des Wagens.
  • Soll der zweite Gang eingerückt werden, so wird die Kupplung b von neuem gelöst. Der Schalthebel wird in den Schlitz 22 eingeführt und dadurch das Rad :2 mit Rad 2a in Eingriff gebracht. Hierbei ist jedoch zu berücksichtigen, daß wegen der Drehung der Welle f auch das Rad 2 in Bewegung ist und folglich in dem Augenblick geschaltet werden muß, wenn die Umfangsgeschwindigkeiten der Räder 2 und 2a genau übereinstimmen. Praktisch verringert sich die Drehung der Welle f ziemlich rasch, da die Geschwindigkeit des nicht mehr angetriebenen Fahrzeugs schnell abnimmt. Das erfindungsgemäße Hilfswechselgetriebe ermöglicht nun, die Umfangsgeschwindigkeiten der zu schaltenden Zahnräder sofort bei Beginn der Bewegung des Schalthebels p auszugleichen und dauernd gleichzuhalten.
  • Die Arbeitsweise des Hilfswechselgetriebes kann am besten beim stehenden Wagen verfolgt werden.
  • Die Umlaufgeschwindigkeit der Welle f ist stets durch die Geschwindigkeit des Wagens bedingt. Folglich ist es die Welle aα auf welche alle der Regelung dienenden Einflüsse wirken müssen. Als Kraftquelle für die Regelungsvorrichtungen wird das Beharrungsvermögen des sich bewegenden Wagens benutzt. Darum trägt die Welle f das Antriebsrad g des Hilfsgetriebes. Durch Vermittlung von Zwischenrädern wird der Welle v1 jede Bewegung mitgeteilt. Auf der Welle v1 sind frei drehbar, aber unverschiebbar Zahnräder I, II, III und IV angebracht sowie zwei Mitnehmer mit Doppelkonus i, i2 und i3, i4. Die Mitnehmer sind undrehbar, aber unter Einwirkung von Schubstangen s, s1 auf der Welle v1 verschiebbar angeordnet. Die Stangen s, s1 werden durch den Druck von am #Schalthebel p angeordneten Rollen r, r1 bewegt. Beim Lösen der Kupplung b wird unter Zwischenschaltung von Federn o ein auf der Welle c gleitender Konus k in das mit Innenkonus ausgerüstete, auf c frei drehende Kettenrad I gedrückt. Das letztere ist durch die Kette h mit der Welle v verbunden. Auf dieser Welle sind vier Zahnräder befestigt, die in dauerndem Eingriffe mit den Rädern I, II, III und IV stehen. Folglich kann durch das Hilfsgetriebe eine Verbindung geschaffen werden zwischen denn Konus b und der Welle f, sobald ein Mitnehmer auf der Welle v1 durch Verschiebung mit einem Zahnrade gekuppelt wird.
  • Um den ersten Gang zu schalten, muß die Welle a stillgesetzt werden. Bei Beginn der Einführung des Hebels p in den Schlitz II wird unter dem Drucke der Rolle r auf die in Böcken Ioo gelagerte Schiene s ein Zug auf den Mitnehmer i, i2 durch Vermittlung der Feder t und der Gabel u ausgeübt. Damit wird die gewünschte Verbindung zwischen der Welle f und dem Konus b herbeigeführt. Die Welle f steht still. Der Konus b verliert sofort seine beim Entkuppeln noch vorhandene Bewegung, und mit ihm werden die Welle c, Rad d, Welle a und Rad Ia zur Ruhe gezwungen. Würde man in diesem Zustande (die Kupplung b gelöst und der Hebel p zu Beginn seiner Einführung in den Schlitz II) den Wagen von Hand aus bewegen, so kämen die soeben stillgelegten Teile wieder in Bewegung. Unter der Voraussetzung, daß das Verhältnis der Zähnezahlen von Ia zu I gleich dem von Ia zu I ist, würden die Winkelgeschwindigkeiten von Ia zu I gleichbleiben, ungeachtet der Schnelligkeit und Bewegungsrichtung des Wagens. Dasselbe gilt auch für die anderen Gänge.
  • Die Schienen s, s1 sind so geformt, daß sie bei gänzlicher Einführung des Hebels p in einen Schlitz wieder freigegeben werden. Die Verbindung zwischen Welle f und Konus b über das Hilfswechselgetriebe wird wieder unterbrochen, da bei Einführung des Kupplungsteiles b in die Schwungscheibe Io5 auch der Kupplungsteil k aus dem Kettenrade I gelöst wird. In dieser Stellung werden beim Fahren nur die innerhalb des Getriebekastens befindlichen Zwischenräder g und die Welle v1 mit den beiden Mitnehmern i, il und i3, i¢ in Drehung versetzt und laufen leer mit.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aus einem Hilfswechselgetriebe bestehende Vorrichtung zum Erzielen gleicher Umfangsgeschwindigkeiten für die einzurückenden Zahnräder von Wechselgetrieben für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfswechselgetriebe mit Kupplungen versehen ist, die beim Schalten des Wechselgetriebes ein-bzw. ausgerückt werden.
DEK102265D 1927-01-01 1927-01-01 Aus einem Hilfswechselgetriebe bestehende Vorrichtung zum Erzielen gleicher Umfangsgeschwindigkeiten fuer die einzurueckenden Zahnraeder von Wechselgetrieben fuer Kraftfahrzeuge Expired DE480560C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE880855C (de) * 1940-02-02 1953-06-25 Maybach Motorenbau G M B H Von der Motorwelle vor der Hauptkupplung abgezweigter Hilfsantrieb fuer das Einschalten von Gangstufen eines mit UEberholkupplungen versehenen Wechselgetriebes, besonders fuer Kraftfahrzeuge
DE4009290A1 (de) * 1990-03-22 1991-09-26 Mayr Christian Gmbh & Co Kg Kupplungsaggregat fuer synchrones zuschalten einer welle zu einer laufenden welle

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DE880855C (de) * 1940-02-02 1953-06-25 Maybach Motorenbau G M B H Von der Motorwelle vor der Hauptkupplung abgezweigter Hilfsantrieb fuer das Einschalten von Gangstufen eines mit UEberholkupplungen versehenen Wechselgetriebes, besonders fuer Kraftfahrzeuge
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