AT241215B - Planetengetriebe - Google Patents

Planetengetriebe

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AT241215B
AT241215B AT773663A AT773663A AT241215B AT 241215 B AT241215 B AT 241215B AT 773663 A AT773663 A AT 773663A AT 773663 A AT773663 A AT 773663A AT 241215 B AT241215 B AT 241215B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
levers
bolts
bolt
gear
fork
Prior art date
Application number
AT773663A
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English (en)
Inventor
Felix Dipl Ing Fritsch
Original Assignee
Simmering Graz Pauker Ag
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Planetengetriebe 
Die Erfindung betrifft die weitere Ausgestaltung des durch das Patent Nr. 215752 geschützten Plane- tengetriebes, das aus Sonnenrad, Hohlrad und Planetenrädern besteht, die auf Exzenterbolzen laufen. die ihrerseits drehbar im Planetenträger gelagert sind, bei dem an jedem der Exzenterbolzen ein Hebel be- festigt ist, dessen freies Ende unmittelbar oder über geeignete Kraftübertragungselemente wie Bolzen, i Rollen, Gleitsteine od. dgl. mit einer in ihrer Ebene frei beweglichen Scheibe in radialer Richtung kraft- schlüssig verbunden ist. 



   Ziel der Erfindung ist es, eine Vereinfachung eines solchen Getriebes in herstellungsmässiger Hinsicht zu schaffen. 



   Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass bei dem Getriebe der angegebenen Art einer der Hebel mit der Scheibe gelenkig und damit formschlüssig verbunden ist, und dass alle andern Hebel an ihrem freien Ende gegabelt sind oder dort einen Längsschlitz aufweisen, in welche Gabelung bzw. in welchen Längsschlitz je ein auf der Scheibe starr befestigter Bolzen greift, wobei der von der Getriebe- achse bzw. Wellenachse zum Mittelpunkt des Bolzens gelegte Radius mit der Längsmittellinie der Gabe- lung bzw. des Schlitzes einen im wesentlichen rechten Winkel einschliesst. 



   Weitere Merkmale der Erfindung werden an Hand der Zeichnung erläutert, die rein beispielsweise eine mit drei   Planetenrädern versehene Ausführungsform   veranschaulicht. Hiebei zeigt Fig. 1 einen Längs- schnitt durch das Planetengetriebe, wogegen die Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie   II-II   in   Fig. l,     u.     zw. in vereinfachter Darstellung,   zeigt. 



   Aus den Figuren ist zu ersehen, dass drei Planetenräder 1 auf Exzenterbolzen 2 frei drehbar an- geordnet sind. Diese Exzenterbolzen 2 sind im Planetenträger   3,   vorzugsweise mittels Nadellagern   4,   gelagert. Wie der Fig. 2 zu entnehmen ist, liegen die Achse des Exzenterbolzens, die Achse des Pla- netenrades auf diesem Bolzen sowie die Achse des Sonnenrades bzw. des Getriebes selbst, wenn die Hebel sich in ihrer Mittellage befinden, in der gleichen Ebene. Mit jedem der drei Exzenterbolzen ist ein Hebel
5 fest verbunden. 



   Einer dieser Hebel 5 ist mittels eines Bolzens 6 mit der Scheibe 8 gelenkig und damit form- schlüssig verbunden. Die andern Hebeln 5 t sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel, an ihrem freien
Ende gegabelt. In die Gabelung 9   jedes Hebels 5 t ragt je ein mit der Scheibe   8 starr verbundener
Bolzen 6'. 



   An Stelle der Scheibe 8 kann auch ein Ring od. dgl. vorgesehen sein. Da die Scheibe 8 nur durch die drei von den Hebeln 5 bzw.   5'unter 1200   radial übertragenen Kräfte im Gleichgewicht ge- halten wird, müssen diese drei Kräfte annähernd gleich gross sein und-da ja auch die Hebellängen und
Exzentrizitäten der Bolzen 2 untereinander gleich sind-ebenso die Achsbelastungen der drei Planeten- räder gleiche Grösse haben. 



   Ergeben sich infolge Herstellungsungenauigkeiten Abweichungen der Winkel zwischen den Lagerungen der Exzenterbolzen oder zwischen den Angriffspunkten der Bolzen an der Scheibe an den Hebeln, so erge- ben sich naturgemäss auch Abweichungen in der Lastverteilung auf die drei   Planetenräder :   diese Abwei- chungen sind aber derart gering, dass sie praktisch nicht ins Gewicht fallen. 

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   Bei   einer ändern, nicht   gezeigten Ausführungsform können statt gegabelter Hebel solche verwendet werden, die an ihrem freien Ende einen geraden Längsschlitz besitzen. 



   Durch die erfindungsgemässe Ausbildung ergibt sich die Möglichkeit, die schwierige Herstellung der   gekrümmten Schlitze in der Scheibe   8   durch die Anordnung einer Bohrung in einem Hebel und von ge-     radenSchlitzen   (Gabelungen) bzw. geraden Langlöchern in den andern Hebeln zu vermeiden und die Herstellung das erfindungsgemässen Getriebes zu vereinfachen und zu verbilligen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Planetengetriebe. bestehend aus Sonnenrad, Hohlrad und Planetenrädern, die auf Exzenterbolzen laufen, welche ihrerseits drehbar im Planetenträger gelagert sind, bei welchem an jedem der Exzenterbolzen ein Hebel befestigt ist, dessen freies Ende unmittelbar oder über geeignete Kraftübertragungselemente. wie Bolzen, Rollen, Gleitsteine od. dgl. mit einer in ihrer Ebene frei beweglichen Scheibe in radialer Richtung kraftschlüssig verbunden ist, nach Patent Nr. 215752, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Hebel (5) mit der Scheibe (8) gelenkig und damit formschlüssig verbunden ist und dass alle übrigen Hebeln (5') an ihrem freien Ende gegabelt sind oder dort einen Längsschlitz aufweisen, in welche Gabelung (1) bzw.
    in welchen Längsschlitz je ein auf der Scheibe starr befestigter Bolzen (61) greift, wobei der von der Getriebeachse bzw. Wellenachse zum Mittelpunkt des Bolzens (61) gelegte Radius mit der Längsmittellinie der Gabelung bzw. des Schlitzes einen im wesentlichen rechten Winkel einschliesst.
AT773663A 1963-09-26 1963-09-26 Planetengetriebe AT241215B (de)

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AT773663A AT241215B (de) 1963-09-26 1963-09-26 Planetengetriebe
US399760A US3315547A (en) 1963-09-26 1964-09-28 Epicyclic gears

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AT215752D
AT773663A AT241215B (de) 1963-09-26 1963-09-26 Planetengetriebe

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AT241215B true AT241215B (de) 1965-07-12

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ID=25604083

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