DE420546C - Einrichtung an Kraftfahrzeugen mit Laufbaendern - Google Patents

Einrichtung an Kraftfahrzeugen mit Laufbaendern

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DE420546C
DE420546C DEK90746D DEK0090746D DE420546C DE 420546 C DE420546 C DE 420546C DE K90746 D DEK90746 D DE K90746D DE K0090746 D DEK0090746 D DE K0090746D DE 420546 C DE420546 C DE 420546C
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Germany
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motor vehicles
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/14Arrangement, location, or adaptation of rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBENAM 23.0KTOBER1925
•REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 420546 KLASSE 63 c GRUPPE 17
Adolphe Regresse in Paris. Einrichtung an Kraftfahrzeugen mit Laufbändern. Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. August 1924 ab.
Bei Kraftfahrzeugen mit Laufbändern ist es bereits bekannt, Führungsräder und Stützrollen mit Kautschuk zu belegen. Hierbei ist aber der endlose Laufgurt mit Metallbeschlägen pn der inneren und an der äußeren Fläche versehen. Dadurch ergibt sich der Nachteil, daß die inneren Metallbeschläge sich in den Gummibelag der Räder und Rollen tief eindrücken, denselben stark pressen und ihn schnell abnutzen. Die ganze Antriebsvorrich-
tung besitzt daher nicht die gewünschte Biegsamkeit und Geschmeidigkeit. Dazu kommt, daß die Metallbeschläge sich in Form eines Vielecks um die Fiihrungsräder herumlegen. Es entstehen daher an den quer liegenden Kanten der Beschläge Knickungen des weichen Laufgurtes, so daß er hier schon nach kurzem Gebrauch brechen und reißen wird. Vorliegende Erfindung vermeidet diese ίο Nachteile.
Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß in Verbindung mit einem Laufgurt, dessen innere mit den Führungsrädern und Stützrollen in Berührung kommende Lauffläche aus Kautschuk besteht, Führungsräder und Stützrollen angeordnet sind, deren Laufkranz aus nachgiebigem Stoff gebildet wird, der entweder voll ist oder Hohlräume aufweist.
In der Zeichnung sind beispielsweise zwei ao Ausführungsformen, einer Stützrolle dargestellt.
Abb. ι und 2 sind ein Schnitt bzw. eine Seitenansicht einer dieser beiden Ausführungsformen.
Abb. 3 und 4 sind Schnitt und Ansicht der anderen Ausführungsform.
Bei der in Abb. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform ist ein aus nachgiebigem Stoff gebildeter Laufkranz 2 durch bekannte Mittel auf einer Metallrolle 1 befestigt. Dieser nachgiebige Stoff kann entweder aus einer vollen Masse (wie dargestellt) bestehen oder Hohlräume aufweisen.
In der Abb. 3 und 4 ist der nachgiebige Stoff 2 unmittelbar auf- einer Metallnabe ι1 angebracht.
Bei dieser zweiten Ausführungsform können, um eine größere Nachgiebigkeit zusammen, mit einer besseren Kühlung und einem ge-4.0 ringeren Gewicht zu erhalten, in der Masse des nachgiebigen Stoffes 2 Aussparungen 3 von beliebiger Form und Anordnung vorgesehen werden. So können diese Aussparungen durch die ganze Breite des nachgiebigen Stoffes hindurchgeführt werden, wie in Abb. 3 dargestellt, oder es kann Leinwand in der Mitte angebracht werden, und es können Öffnungen als Ausgänge an der Außenseite dieses Stoffes vorgesehen werden.
Form und Anordnung dieser Aussparungen sind beliebig. In gleicher Weise wie der Laufkranz der Stützrollen wird auch der Laufkranz der Führungsräder aus nachgiebigem Stoff gebildet. Auch hier kann der nachgiebige Stoff entweder aus einer vollen Masse bestehen oder Hohlräume aufweisen. Die auf dem Laufkranz der Führungsräder und Stützrollen gleitende Fläche des Laufgurtes besteht aus Kautschuk. Der Lauf gurt kann, wie bei der ersten Ausführungsform, entweder glatt oder entsprechend den Hohlräumen in dem Laufkranz der Führungsräder und Stützrollen ausgebildet sein.
Die Antriebsvorrichtung erhält durch die erfindungsgemäße Verbindung der Führungsräder und Stützrollen mit dem Laufgurt eine große Biegsamkeit und Geschmeidigkeit. Knickungen können, da keine Beschläge vorhanden sind, nicht entstehen, so daß die Lebensdauer und die Haltbarkeit außerordentlieh erhöht wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einrichtung an Kraftfahrzeugen mit Laufbändern, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit einem Laufgurt, dessen innere mit den Führungsrädern und Stützrollen in Berührung1 kommende Lauffläche aus Kautschuk besteht, Führungsräder und Stützrollen angeordnet sind, deren Laufkranz aus nachgiebigem Stoff gebildet wird, der entweder voll ist oder Hohlräume aufweist.
    Abb. ι.
    Abb. 2.
    Abb. 3.
    WTO
    Abk 4.
DEK90746D 1924-08-27 1924-08-27 Einrichtung an Kraftfahrzeugen mit Laufbaendern Expired DE420546C (de)

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FR597926D FR597926A (fr) 1924-08-27 1924-08-14 Perfectionnements aux galets porteurs pour véhicules à chenilles
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DEK90746D DE420546C (de) 1924-08-27 1924-08-27 Einrichtung an Kraftfahrzeugen mit Laufbaendern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE420546C true DE420546C (de) 1925-10-23

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ID=7236918

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK90746D Expired DE420546C (de) 1924-08-27 1924-08-27 Einrichtung an Kraftfahrzeugen mit Laufbaendern

Country Status (2)

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DE (1) DE420546C (de)
FR (1) FR597926A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE927669C (de) * 1952-09-06 1955-05-12 Kurt Dipl-Landw Wiessell Antrieb fuer Raupenfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE927669C (de) * 1952-09-06 1955-05-12 Kurt Dipl-Landw Wiessell Antrieb fuer Raupenfahrzeuge

Also Published As

Publication number Publication date
FR597926A (fr) 1925-12-02

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