DE2043223A1 - Rad oder Rolle - Google Patents

Rad oder Rolle

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Publication number
DE2043223A1
DE2043223A1 DE19702043223 DE2043223A DE2043223A1 DE 2043223 A1 DE2043223 A1 DE 2043223A1 DE 19702043223 DE19702043223 DE 19702043223 DE 2043223 A DE2043223 A DE 2043223A DE 2043223 A1 DE2043223 A1 DE 2043223A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
roller
hub
plastic
lamellae
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702043223
Other languages
English (en)
Inventor
7140 Ludwigsburg; Derschum Klaus 7144 Asperg Engeln Hartmut
Original Assignee
Arbeitsgruppe für Produktdesign Ludwigsburg, 7140 Ludwigsburg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Arbeitsgruppe für Produktdesign Ludwigsburg, 7140 Ludwigsburg filed Critical Arbeitsgruppe für Produktdesign Ludwigsburg, 7140 Ludwigsburg
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Publication of DE2043223A1 publication Critical patent/DE2043223A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/006Castors in general; Anti-clogging castors characterised by details of the swivel mechanism
    • B60B33/0063Castors in general; Anti-clogging castors characterised by details of the swivel mechanism no swivelling action, i.e. no real caster
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/0028Construction of wheels; methods of assembling on axle

Description

  • Rad oder Rolle Die Erfindung betrifft ein Rad bzw. eine Rolle, vorzugvsweise für Möbel oder Laboratoriums- bzw. medizinische oder ahnliche Geräte. Das Rad bzw. die Rolle soll gute Dämpfungseigenschaften haben, sodass eine hinreichende Federwirkung und ein geräuschloser LauS gewährleistet ist.
  • Es sind bereits solche Räder bzw. Rollen bekannt geworden, die beispielsweise aus einer Blechfelge mit einem Gummi-oder @unststofflaufring bestehen, Mit diesen Radern oder Rollen ist jedoch eine ausreichende Federwirkung und ein geräuschloser Lauf nicht zu erreichen, da die Blechfelge eine zu hohe Steifigkeit besitzt. Auch kennt man Ausführungsformen, bei denen anstelle der Blechfelge ein Kunststoffkörper mit Gummilaufring vorgesehen ist. Auch diese Ausführungsform zeigt ähnliche Nachteile wie die leder oder Rollen mit Blechfelge.
  • Ausserdem ist die @erstellung verhältnismässig kostspielig.
  • gleiche gilt für sogenannte Doppelkomponenten-Gummiräder.
  • Soweit die Laufflächen dieser bekannten Ausführungsformen durch Gummilaufringe oder besonders weichen Kunststoff gebildet werden, ist ausserdem mit einem verhältnismässig -rossen Abrieb zu rechnen, wodurch die Lebensdauer, zurfindest der Lauffläche, verkürzt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Rad oder eine Rolle für ie genannten Zwecke zu schaffen, das gegenüber dem Bekannten einerseits verbesserte Dämpfungseigenschaften hat und andererseits bezüglich seiner Herstellung wenig aufwendig ist und im Gebrauch einen geringen Verschleiss zeigt Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass das Ra@ bzw. die Rolle einer-eits aus Kunststoff, beispielsweise einem Polyurethan besteht, und dass andererseits der zwischen der be und de Laufring angeordnete Mittel steg des Rades oder der Rolle im Verhältnis zur Shore-Härte des gewählten Kunststoffes so dimensioniert ist, dass er sich bei einer bestimmten Belastung verformt.
  • Um das Maß der Verformung zu begrenzen und ein seitliches Ausbeulen des Rades oder der Rolle zu verhindern, ist in Weiterbildung der Erfindung der Iiittelsteg beiderseits mi parallel zur Drehachse verlaufenden nach aussen weisenden Lamellen versehen. Auf diese Weise lassen sich durch geeignete Wahl der Anzahl, der Stärke, der Form, der Anordnung und des gegenseitigen Abstandes der Lamellen jeweils entsprechend der Härte des lunststoffes und der Breite des Mittelsteges die Festigkeits- bzw. Dämpfungseigenschaften des Rades bzw. der Rolle beliebig bestimmen. Vorzugsweise verlaufen diese Lamellen kreisringförmig um die Nabe bzw.die Drehachse des Rades bzw.
  • der Rolle, doch ist auch unter Umständen eine andere Ausbildung vorteilhaft, etwa quadratisch, sechseckig oder auch als in sich zurücklaufende Wellenlinie.
  • Unter Berücksichtigung der Möglichkeit, ein solches Rad bzw.
  • eine solche Rolle beim Herstellungsprozess der der Fertigung dieneruen Pressform bzw. Spritzform leicht entnehmen zu können, kann das profil dieser lamellen beliebig gewählt werden, beispielsweise rechteckig, trapezförmig, dreieck#ig, mit scharfer oder abgerundeter Aussenkante oder mit scharfkantigem oder abgerundetem Ansatz an dem Mittelsteg des Rades bzw. der Rolle.
  • Rädern oder Rollen gemäss der Erfindung haben den Vorteil, dass ihre elastischen Eigenschaften bzw. ihre Federwirkung durch geeignete Dimellsionierung des Mittelsteges und durch eine zweckmässige Formgebung der Lamellen beliebig beeinflusst werden kann. Es lässt sich auf diese Weise ei.n weict-le und geräuschloser Lauf des Rades bzw. der Rolle erzielen, der dem Lauf eines Gummirades gleich kommt. Andererseits wird durch den geringen und daher abriebmindernden Reibungsbeiwert des Kunststoffes eine erhöhte Lebensdauer des Rades bzw. der Rolle gewährleistet. Da sich Räder bzw. Rollen gemäss der Neuerung durch geeignete Spritzverfahren herstellen lassen, wird zudem eine entsprechende Verringerung der Herstellungskosten erreicht.
  • In der beigefügten Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele für die Anwendung des Erfindungsgedankens dargestellt, die jedoch eine abweichende Ausführung nicht ausschliessen sollen.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. i einen Radialschnitt durch ein 9cd entsprechend der Erfindung; Fig. 2 eine andere Ausführungsform eines solchen Rades, it eingesetzter Nabe; Fig. 3 eine Seitenansicht des Rades gemäss Fig. 1; Ein Rad gemäss der Erfindung besteht aus einem äusseren Laufring (Felge) 1, dem Mittelsteg 2 und der Nabe 3. Der Mittelsteg 2 ist zwischen dem äusseren Laufring 1 und der Nabe 3 mit Lamellen 4 versehen, die vorzugsweise so bemessen sind, dass die Hüllkurve ihrer Aussenkanten stetig zwischen den Seitenflächen des äusseren Laufringes 1 und der ifabe 3 verläuft.
  • In Fig. 1 sind im rechten unteren Teil verschiedene Profilformen für die Lamellen 4 dargestellt: Die Lamelle 5 hat beispielsweise ein dreieckförmiges Profil, während die äussere Kante der Lamelle 6 abgerundet ist. Der Grund 7 der Nut zwischen der Lamelle 6 und der in Richtung zum äusseren Laufring folgenden Lamelle ist gleichfalls abgerundet. Selbstverständlich sind auch beliebige andere Lamellen- bzw. ITutprofile möglich.
  • In Fig. 2 ist die @abe 3 noch durch ein besonderes Futter 8 verstärkt, das auf der zugehörigen Achse läuft. Dieses Futter 8 ist beispielsweise aus einen geeigneten Metall oder auch einem bes@nders widerstandsfähigen Kunststoff hergestellt und in die Nabe eingesetzt und erforderlichenfalls in ihr festgelegt; die Bohrung der Nabe weist zu diesem Zweck einen grgsseren Durchmesser auf als die Bohrung der Nabe in dem Rad gemäss Fig. 1.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich ergeben, wenn das Verhältnis de Breite des Laufringes 1 zum Durchmesser des Rades etwa zwischen 1 : 2 bis 1 : 9 liegt, wobei vorzugsweise ein Verhältnis 1 : 2,5 verwendet werden sollte. Der Durchmesser der Bohrung der Nabe kann sich vorteilhafterweise zum ITabendurchmesser etwa wie 1 : 1,5 bis 1 : 3, vorzugsweise etwa wie 1 : 2 verhalten. Die Abmessung des Steges zwischen dem Laufring 1 und der Nabe 3 kann sich zum Gesamtdurchmesser des Rades etwa wie 1 : 3 bis 1 : 12 verhalten. Das VerhaXtnis der Lamellendicke zur Breite der zwischen den Lamellen angeordneten Nuten 10 kann zwischen 1 : 1 und 1 : 5 liegen, während das Verhältnis der Höhe der Lamellen zur Dicke des Steges sich etwa zwischen 1 : 1 und 1 : 20 bewegen kann.
  • Es sei abschliessend ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die vorstehenden Bemessungsangaben nur ungefähre Leitwerte darstellen, von denen je nach den gegebenen Verhultnissen jederzeit abgewichen werden kann.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Rad oder Rolle, vorzugsweise für Möbel oder Laboratoriums-bzw. medizinische oder ähnliche Geräte, dadurch gekennzeichnet, dass das Rad bzw. die Rolle einerseits aus Kunststoff, beispielsweise einem Polyurethan besteht, und dass andererseits der zwischen der ITabe (3) und dem Laufring (1) angeordnete iEttelsteg (2) des Rades oder der Rolle im Verhältnis sur Shore-Härte des gewählten Kunststoffes so dimensioniert ist, dass er sich bei einer bestimmten Belastung verformt.
2. Rad oder Rolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (2) mit parallel zur Drehachse verlaufenden, nach aussen weisenden Lamellen (4) versehen ist.
3. Rad oder Rolle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (4) kreisringförmig um die Nabe (3) bzw. die Drehachse des Rades bzw. der Rolle verlaufen.
4. Rad oder Rolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung der Nabe (3T) mittels eines Futters (8) verstärkt ist.
L e e r s e i t e
DE19702043223 1970-09-01 1970-09-01 Rad oder Rolle Pending DE2043223A1 (de)

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DE19702043223 DE2043223A1 (de) 1970-09-01 1970-09-01 Rad oder Rolle

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DE2043223A1 true DE2043223A1 (de) 1972-03-02

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DE (1) DE2043223A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9307532U1 (de) * 1993-05-18 1993-08-19 Lautenschlaeger Mepla Werke Laufrolle für Rollen-Ausziehführungen
DE10023119B4 (de) * 2000-05-11 2006-03-02 Kone Corp. Fahrkomfort-optimierte Laufrollen einer Rolltreppe oder eines Rollsteiges

Cited By (3)

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US5487610A (en) * 1993-05-18 1996-01-30 Mepla-Werke Lautenschlager Gmbh & Co. Kg Wheel for roller drawer guides
DE10023119B4 (de) * 2000-05-11 2006-03-02 Kone Corp. Fahrkomfort-optimierte Laufrollen einer Rolltreppe oder eines Rollsteiges

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