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Rennspiel Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Rennspiel,
bei dem die Fahrzeuge mehrere Runden in großer Geschwindigkeit um ovale Bahnen laufen.
Die Lauf= fläche ist deshalb der Wirklichkeit entsprechend nach außenerhöht angelegt.
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Die unter der Lauffläche angeordneten Stahlbänder übernehmen die Fortbewegung
der Fahrzeuge, welche sich durch ihr Eigengewicht und infolge der Schräglage auf
der schrägenLauffläche, seitlich mit zweiReibungsstellen, welche an dem jeweiligen
Steg angeordnet sind, gegen die Stahlbänder anlehnen.
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Von .der Anordnung und Empfindlichkeit dieser zwei Reibungsstellen
hängt das ganze System der Fortbewegung der Fahrzeuge ab, und .diese Erhöhungen
dimen dem Zwecke, die Adhäsionsfläche zu verkleinern, um sein leichtes Abgleiten
des Fahrzeuges vom Stahlband bei nicht geschickter, d. h. gleichmäßiger Drehung
der Handkurbel zu Berneichen.
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Weiter ist diese Gleichmäßigkeit der Reibungswirkung durch die Erhöhungen
in den Kurven von Wichtjgkeit, da andernfalls kein Unterschied in ,der Reibungswirkung
gegenüber oder auf der ebenen Bahn vorhanden sein würde.
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Bei den bekannten Einrichtungen werden die Figuren durch ein ganz
anderes Reibungssystem fortbewegt, welches mit der Ausführung gemäß vorliegender
Erfindung nicht zu vergleichen- ist.
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Der technische Fortschritt bei. dieser Erfindu.ng ist .dadurch erreicht,
daß die schnelllaufenden Fahrzeuge auf einer der Wirklichkeit entsprechenden schrägen
Lauffläche rollen und .die Anordnung und Empfindlichkeit der Reibungsstellen für
Ebene und Kurven so zu gestalten, daß beim Fortbewegen der Stahlbändier durch die
Handkurbel sich jede Unregelmäßigkeit, wie ungleichmäßiges oder ruckweises Drehen
der H,andkurbiel, auf das Fahrzeug überträgt und dieses dadurch zurückbleibt.
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Derjenige Teilnehmer am Spiel wird mit seinem Fahrzeug Erster am Ziel
sein, der mit möglichst gleichmäßigem, aber schneller werdendem Drehen durchhält.
Auf
der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der R=spieler dargestellt, und zwar zeigt
Abb. i dasselbe im Schnitt und Abb. 2 in Draufsicht, während ,die Abb. 3 bis 7 die
Fahrzeuge auf :der Lauf,. bahn im verschiedenen Stellungen und einzeln. in verschiedener
Ausführung darstellen.
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Unter :der Lauffläche sind mehrere endlose Stahlbänder a,
b, c, d hochkantig in ovaler Form stufenförmig nebeneinandergelagert. Jedes
Stahlband wird durch Drehung einer Handkurbel und durch die Antriebsräder ,o,
p, g, r in bekannter Weise fortbewegt. Die verschieden langen Wege,
die jedes einzelne Stahlband zurückzulegen hat, sind durch entsprechend große Antrüebsr.äder
ausgeglichen, damit jede Hähdkurbel für die Zurücklegung einer Runde :dieselbe Umdrehungszahl
zu machen hat.
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Die Fahrzeuge i, 3 und q. (Abt. 3) rollen über den Stahlbändern a,
b, c, d auf einer schrägen Lauffläche und haben durch ihr Eigengewicht das
Bestreben, nach innen zu gleiten oder zu rutschen; deshalb ist jedes Fahrzeug an
der -unteren Seite mit einem Steg e, f, g versehen, welcher durch :einen
Schlitz in :der Lauffläche hindurchreirht sind sich gegen .die Breitseite :des Stahlbandes
legt. Wird jetzt das Stahlband durch die Handkurbel fortbewegt, so wird durch diese
Reibungsstelle das rollende Fahrzeug mitgenommen. Das Fahrzeug hat aber durch diese
eine Reibungsstelle noch keine Führung in der Fahrtrichtung, deshalb ist der Steg
:der Länge des Radabstandes des Fahrzeuges entsprechend verbreitert und trägt zwei
auseinanderliegen:de Erhöhungen :oder Buckel h, i als Führungs-und zugleich
Reibungsstellen (Abb.3 und 5, Fahrzeug i). Diese Reibungsstellen lt,ä können aus
Metall, Gummi, Leder :oder anderem geeigneten' Material hergestellt sein, auch können
mehr als zwei Reibungsstellen angelegt werden, sind aber nicht nötig, da die Fahrzeuge
neinmal in der Geraden und darauf ,ig@4,#r Kurve laufen, also zwei Reibungsstellen
# 'geigen (Äbb. q.).
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-' Äbb. q.. stellt die Stahlbänder a, b, c, d mit den anliegenden
Stegen,ohne Fahrzeug in verschiedener Ausführung ,dar. Um diese Reibungsstellen
noch iempfindlicWr zu machen, sind am Fahrzeug 3 (Abt. 3 und 6) an diesen beiden
Stellen die Rollen k, L eingebaut.
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Am Fahrzeug q. (Abt. 3 und 7) ist gezeigt, da,ß .diese Stellen auch
durch Kugeln ersetzt werden können (Kugelnin und n).