DE663329C - Rennspiel - Google Patents

Rennspiel

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Publication number
DE663329C
DE663329C DEB178320D DEB0178320D DE663329C DE 663329 C DE663329 C DE 663329C DE B178320 D DEB178320 D DE B178320D DE B0178320 D DEB0178320 D DE B0178320D DE 663329 C DE663329 C DE 663329C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
racing game
friction
elevations
points
Prior art date
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Expired
Application number
DEB178320D
Other languages
English (en)
Inventor
Woldemar Brauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WOLDEMAR BRAUER
Original Assignee
WOLDEMAR BRAUER
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Filing date
Publication date
Application filed by WOLDEMAR BRAUER filed Critical WOLDEMAR BRAUER
Priority to DEB178320D priority Critical patent/DE663329C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE663329C publication Critical patent/DE663329C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H18/00Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track
    • A63H18/14Drives arranged in the track, e.g. endless conveying means, magnets, driving-discs

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Rennspiel Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Rennspiel, bei dem die Fahrzeuge mehrere Runden in großer Geschwindigkeit um ovale Bahnen laufen. Die Lauf= fläche ist deshalb der Wirklichkeit entsprechend nach außenerhöht angelegt.
  • Die unter der Lauffläche angeordneten Stahlbänder übernehmen die Fortbewegung der Fahrzeuge, welche sich durch ihr Eigengewicht und infolge der Schräglage auf der schrägenLauffläche, seitlich mit zweiReibungsstellen, welche an dem jeweiligen Steg angeordnet sind, gegen die Stahlbänder anlehnen.
  • Von .der Anordnung und Empfindlichkeit dieser zwei Reibungsstellen hängt das ganze System der Fortbewegung der Fahrzeuge ab, und .diese Erhöhungen dimen dem Zwecke, die Adhäsionsfläche zu verkleinern, um sein leichtes Abgleiten des Fahrzeuges vom Stahlband bei nicht geschickter, d. h. gleichmäßiger Drehung der Handkurbel zu Berneichen.
  • Weiter ist diese Gleichmäßigkeit der Reibungswirkung durch die Erhöhungen in den Kurven von Wichtjgkeit, da andernfalls kein Unterschied in ,der Reibungswirkung gegenüber oder auf der ebenen Bahn vorhanden sein würde.
  • Bei den bekannten Einrichtungen werden die Figuren durch ein ganz anderes Reibungssystem fortbewegt, welches mit der Ausführung gemäß vorliegender Erfindung nicht zu vergleichen- ist.
  • Der technische Fortschritt bei. dieser Erfindu.ng ist .dadurch erreicht, daß die schnelllaufenden Fahrzeuge auf einer der Wirklichkeit entsprechenden schrägen Lauffläche rollen und .die Anordnung und Empfindlichkeit der Reibungsstellen für Ebene und Kurven so zu gestalten, daß beim Fortbewegen der Stahlbändier durch die Handkurbel sich jede Unregelmäßigkeit, wie ungleichmäßiges oder ruckweises Drehen der H,andkurbiel, auf das Fahrzeug überträgt und dieses dadurch zurückbleibt.
  • Derjenige Teilnehmer am Spiel wird mit seinem Fahrzeug Erster am Ziel sein, der mit möglichst gleichmäßigem, aber schneller werdendem Drehen durchhält. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der R=spieler dargestellt, und zwar zeigt Abb. i dasselbe im Schnitt und Abb. 2 in Draufsicht, während ,die Abb. 3 bis 7 die Fahrzeuge auf :der Lauf,. bahn im verschiedenen Stellungen und einzeln. in verschiedener Ausführung darstellen.
  • Unter :der Lauffläche sind mehrere endlose Stahlbänder a, b, c, d hochkantig in ovaler Form stufenförmig nebeneinandergelagert. Jedes Stahlband wird durch Drehung einer Handkurbel und durch die Antriebsräder ,o, p, g, r in bekannter Weise fortbewegt. Die verschieden langen Wege, die jedes einzelne Stahlband zurückzulegen hat, sind durch entsprechend große Antrüebsr.äder ausgeglichen, damit jede Hähdkurbel für die Zurücklegung einer Runde :dieselbe Umdrehungszahl zu machen hat.
  • Die Fahrzeuge i, 3 und q. (Abt. 3) rollen über den Stahlbändern a, b, c, d auf einer schrägen Lauffläche und haben durch ihr Eigengewicht das Bestreben, nach innen zu gleiten oder zu rutschen; deshalb ist jedes Fahrzeug an der -unteren Seite mit einem Steg e, f, g versehen, welcher durch :einen Schlitz in :der Lauffläche hindurchreirht sind sich gegen .die Breitseite :des Stahlbandes legt. Wird jetzt das Stahlband durch die Handkurbel fortbewegt, so wird durch diese Reibungsstelle das rollende Fahrzeug mitgenommen. Das Fahrzeug hat aber durch diese eine Reibungsstelle noch keine Führung in der Fahrtrichtung, deshalb ist der Steg :der Länge des Radabstandes des Fahrzeuges entsprechend verbreitert und trägt zwei auseinanderliegen:de Erhöhungen :oder Buckel h, i als Führungs-und zugleich Reibungsstellen (Abb.3 und 5, Fahrzeug i). Diese Reibungsstellen lt,ä können aus Metall, Gummi, Leder :oder anderem geeigneten' Material hergestellt sein, auch können mehr als zwei Reibungsstellen angelegt werden, sind aber nicht nötig, da die Fahrzeuge neinmal in der Geraden und darauf ,ig@4,#r Kurve laufen, also zwei Reibungsstellen # 'geigen (Äbb. q.).
  • -' Äbb. q.. stellt die Stahlbänder a, b, c, d mit den anliegenden Stegen,ohne Fahrzeug in verschiedener Ausführung ,dar. Um diese Reibungsstellen noch iempfindlicWr zu machen, sind am Fahrzeug 3 (Abt. 3 und 6) an diesen beiden Stellen die Rollen k, L eingebaut.
  • Am Fahrzeug q. (Abt. 3 und 7) ist gezeigt, da,ß .diese Stellen auch durch Kugeln ersetzt werden können (Kugelnin und n).

Claims (3)

  1. PATENTANSPRi1CÜL: i. Rennspiel mit mehreren auf schräger Lauffläche rollenden Fahrzeugen, welche :durch Stahlbänder fortbewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß an dem mit dem Fahrzeug zur Führung verbundenen Steg (e, f, g) zwecks Reibung je zwei als Erhöhungen (h, i) vorgesehen sind, welche durch das Eigengewicht des Fahrzeuges seitlich gegen das entsprechende Stahlband (a, b, e, d) gedrückt werden und durch dasselbe bei gleichmäßiger Drehung der Handkurbel mitgenommen wer-:dien.
  2. 2. Ausführungsform des Rennspieles nach Anspruch i, gekennzeichnet dadurch, daß an den zwei Reibungsstellen an Stelle der Erhöhungen Rollen (k, l) angebracht sind.
  3. 3. Ausführungsform des Rennspieles nach Anspruch i, gekennzeichnet dadurch, daB an den zwei Reibungsstellen an Stelle der Erhöhungen Kugeln (in, rz) eingelegt sind.
DEB178320D 1937-05-04 1937-05-04 Rennspiel Expired DE663329C (de)

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