DE622435C - Schalldaempfeinrichtung fuer Metall-Laufketten - Google Patents

Schalldaempfeinrichtung fuer Metall-Laufketten

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DE622435C
DE622435C DEK137188D DEK0137188D DE622435C DE 622435 C DE622435 C DE 622435C DE K137188 D DEK137188 D DE K137188D DE K0137188 D DEK0137188 D DE K0137188D DE 622435 C DE622435 C DE 622435C
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metal
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/18Tracks
    • B62D55/24Tracks of continuously flexible type, e.g. rubber belts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

  • Schalldämpfeinrichtung für Metall-Laufketten Das Bestreben, bei Fahrzeugen mit Laufkette, bei denen die Fortbewegung der Rollen auf M etall geschieht, große Geschwindigkeiten zu erzielen, führt dazu, für die- Stützrollen besondere Einrichtungen oder Laufriemen aus Kautschuk zu verwenden; dies ,geschieht in der Absicht, das Geräusch zu vermeiden, das durch die Fortbewegung :einer Rolle aus Metall auf einer in einzelne Abschnitte geteilten Metall-Laufkette hervorgerufen wird.
  • Bei den Fahrzeugen mit biegsamen Laufbändern geschieht die Fortbewegung der Metallrollen auf einem Laufriemen naturgemäß ohne Geräusch; indessen tritt ein anderer Übelstand hierbei in die Erscheinung, da die Metallrollen von einer bestimmten Belastung und einer bestimmten Geschwindigkeit an sehr schnell den Laufriemen zerstören, besonders wenn die Maschine in sehr wechselvollem Gelände arbeitet. Hier dringen nämlich Schlamm und Erdteilchen leicht zwischen die Rollen und den Laufriemen ein und setzen infolgedessen den letzteren bald außer Betrieb..
  • Aus diesem Grunde hat man schon seit verschiedenen Jahren sich darangemacht, die Rollen an den Seiten des endlosen Laufriemens unmittelbar auf den Metallteilen des Gleisbandes laufen zu lassen. Bei diesen Einrichtungen werden die Rollen zur Vermeidung vön Geräusch wie bei den ganz aus Metall bestehenden Laufketten mit Kautschuk versehen. -Die Praxis hat gezeigt, daß diese Lösung bei den beiden erwähnten Laufbandarten zufriedenstellend war, jedoch nur bis zu verhältnismäßig geringen Geschwindigkeiten. Dagegen erhitzen sich bei. sehr schnellen Maschinen die aus Kautschuk bestehenden Umhüllungen der Rollen außerordentlich' hoch und werden locker oder sehr schnell abgenutzt und unbrauchbar.
  • Es erscheint daher naheliegend, zu versuchen, ob. man nicht diese Umhüllung beseitigen und die Rollen mit metallischem Radkranz unmittelbar auf den Metallplatten des endlosen Laufriemens sich fortbewegen lassen kann. Dies ist bei vielen Fahrzeugen. mit Metall-Laufketten der Fall. Indessen sind der allgemeinen Verbreitung dieser Einrichtung, die zwar an und für sich einfach ist, durch das entwickelte Geräusch, wie erwähnt, Schranken gesetzt.
  • Das erwähnte Geräusch, das sich bei der Fortbewegung einer Metallrolle auf einer Metall-Laufkette bemerkbar macht,- wird in erster Linie durch den Übergang der Rolle von einer Metallplatte auf die benachbarte verursächt.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun eine Einrichtung, die_es ermöglicht, das Geräusch, wenn auch nicht vollständig zum Schwinden zu bringen, so doch wenigstens in starkem Maße zu dämpfen.
  • Die Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine plastische Masse zwischen zwei benachbarten Platten an der Stelle der Lauf bahn für die Stützrollen zwischengelagert ist. .Bei dieser Einrichtung kann das eine der beiden Enden dieses Stückes derart angeordnet sein, daß sie sich unter die endlosen Laufriemen einfügen, die so dazu dienen, sie in Stellung zu halten; die Stücke aus plastischem Material haben zweckmäßig ein solches Ausmaß, daß sie sich in den für sie vorgesehenen Höhlungen der Metallplatten halten.
  • In der. Zeichnung sind zwei verschiedene Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i ist eine Ansicht im Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2 und stellt die Einrichtung in ihrer Anwendung auf einen biegsamen Laufriemeil mit einer äußeren Laufbahn für die Stützrollen dar.
  • Fig.2 stellt eine Seitenansicht im Schnitt nach Linie G-D der Fig. i dar.
  • Fig. 3 ist eine Draufsicht.
  • Fig. 4 zeigt im Schnitt nach Linie F-F der Fig. 5 die Anwendung der Einrichtung - auf ein Laufband mit dreiteiligem Riemen.
  • Fig. 5 ist eine Seitenansicht des Laufriemens im Schnitt nach der Linie G-H der Fig. q..
  • Fig.6 stellt wiederum die entsprechende Draufsicht dar. -In den Fig. 1, 2 und 3 wird der, endlose Laufriemen, wie im übrigen hinreichend bekannt, ist, von einem biegsamen. Riemen i (Fig. i bis 3) gebildet, der auf Metallplatten 2 (vgl. Fig. i und 2) mittels Bolzen 3 und 4 befestigt ist, welche auch die Führungskloben 5 und die Mitnehmerzähne 6 mit der Gesamteinrichtung fest verbinden (s. Fig. 1, 2 und 3). Die Stützrollen bewegen sich auf dem seitlichen Randteil ? (s. Fig. i und 3) der 1VIetallplatten 2 an jeder Seite des Laufriemens i. Diese Platten,, die so angebracht sind, däß sie sich berühren, besitzen in gleicher Höhe mit der Laufbahn der Stützrollen beiderseits des Riemens passende Höhlungen, die kein Stück 8 aus plastischer Masse (Fig. i, 2 und 3) aufnehmen. Wie man* aus den Abbildungen. ersieht, wird dieses Stück 8 durch den Riemen selbst in Stellung gehalten, und zwar in der Weise, daß sich das betreffende Stück teilweise unter den Riemen schiebt.
  • Es erhellt ohne weiteres; daß auf Grund der erwähnten Vervollkommnung die Stützrollen von keiner Platte zur anderen -in der Weise übergehen, daß sie das nachgiebige Polster 8 etwas zusammendrücken; hierdurch wird das beim Übergang keiner Metallrolle von einleer Platte auf die benachbarte Platte erzeugte Geräusch weitgehend gedämpft.
  • Diese an und für sich sehr einfache Einrichtung kann naturgemäß auf jede Art endloser Laufriemen Anwendung finden.
  • Die Fig. ¢, 5 und 6 zeigen leine Anwendungsform der Erfindung auf ein endloses Laufband mit drei Riemen 9, i o und i r (siehe Fig. 4 und 6), die ebenfalls auf Metallplatten 12 (vgl. Fig. 4 und 5) aufgebracht sind. Hier liegen die Laufbahnen 13 für die Rollen zwischen dem mittleren Riemen 9 und den seitlichen Riemen io und i T (Fig. 4, 5 und 6).
  • Die in den Fig.4, 5 und 6 veranschaulichte Laufbahn auf dem an und für sich bekannten eridlosen Laufriemen wird zwischen jeder Metallplatte durch ein Stück 14 aus plastischer Masse unterbrochen, wobei die plastische Masse in den Platten 12 entsprecliendeingelagert ist und mit der Oberfläche der Laufbahn für die Stützrollen abschneidet.
  • Die Stücke 14 und-dasentsprechende Lager in den Platten i2 sind genügend lang vorzusehen, damit sich ihre Enden unter die Riemen 9, To und ii keinfügen (s. Fig. 4). . Auf diese Weise werden die Stücke 14 selbsttätig in Stellung gehalten.
  • Bei der zuletzt gezeigten Anwendungsart liegt das Lager für das Stück 1 4. auf einer einzigen Platte, wä4rend dagegen bei der vorbeschriebenen Anwendungsform das Stück 8 aus plastischer Masse (vgl. Fig. 1, 2 und 3) auf zwei 'benachbarte Platten übergreift. Diese beiden Anwendungsformen erreichen denselben Zweck.
  • Anstatt den Stücken 8 bzw. 14 aus plastischer Masse eine rechteckige Form zu geben, wie .dies in den Abbildungen dargestellt ist, kann man sie auch in halbrunder, schwalb:enschwanzförmiger oder jeder beliebigen anderen Gestalt ausführen.

Claims (2)

  1. PATrNTAIV SPRÜCHE: i. Schalldämpfeinrichtung für - Metall-Laufketten, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stück plastisches Material zwischen zwei benachbarten Platten an der Stelle -der Laufbahn für die Stützrollen gelagert ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das eine oder beide Emden dieses Stückes derart angeordnet sind, daß sie sich unter die endlosen Laufriemen einfügen und so selbsttätig in Stellung gehalten werden.
DEK137188D 1935-03-06 1935-03-12 Schalldaempfeinrichtung fuer Metall-Laufketten Expired DE622435C (de)

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