DE858505C - Laufwerk fuer Raupenfahrzeuge - Google Patents

Laufwerk fuer Raupenfahrzeuge

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DE858505C
DE858505C DEM8105A DEM0008105A DE858505C DE 858505 C DE858505 C DE 858505C DE M8105 A DEM8105 A DE M8105A DE M0008105 A DEM0008105 A DE M0008105A DE 858505 C DE858505 C DE 858505C
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DE
Germany
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drive
treadmills
wheel rims
wheels
wedge
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Expired
Application number
DEM8105A
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Inventor
Lenz Moser
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/14Arrangement, location, or adaptation of rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/18Tracks
    • B62D55/24Tracks of continuously flexible type, e.g. rubber belts
    • B62D55/244Moulded in one piece, with either smooth surfaces or surfaces having projections, e.g. incorporating reinforcing elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Die bisher bekannten Laufwerke für Raupenfahrzeuge besitzen in den meisten Fällen eiserne Gliederketten, auf denen das Fahrzeug läuft. Diese Gliederketten sind sehr schwer, laufen sehr garäuschvoll, lassen nur eine beschränkte Geschwindigkeit zu und weisen, da sämtliche Gelenke dem Eindringen des Schmutzes frei ausgesetzt sind, einen hohen Verschleiß auf.
Bei Gleiskettenfahrzeugen ist es bekannt, die
ίο Gleiskette mit Keilwirkung am Umfang eines mit konisch ausgenommenen Radkränzen versehenen Triebrades mitzunehmen, wobei am Umfang des Triebrades an beiden Seiten der Keilnuten Rollen angeordnet sind. Abgesehen davon, daß die der Verschmutzung ausgesetzten Rollen nach kurzer Zeit festklemmen, so wird durch die an die Gleiskette angesetzten eisernen Keilansätze das Fahrzeug noch schwerer. Diese Fahrzeuge können daher zufolge Beschädigung der Straßendecke nicht für alle Straßen zugelassen werden. ao
Man hat auch schon Gummibänder mit und ohne Stahleinlagen sowie Stahlketten mit Gummiauflagen verwendet, wobei diese durch in der Mitte angebrachte einzelne Keilansätze gegen Entgleisen geschützt wurden. Diese Laufwerke besitzen seit-Hch vorstehende Radkränze, so daß Schmutz zwischen Räder und Band dringen kann und daher ein rascher Verschleiß entsteht. Außerdem hat man versucht, die Antriebsfrage dadurch zu lösen, daß der Führungskeil in der Mitte des Bandquer schnittes 3 ο durch Festklemmen in einer Zahnscheibe mitgenommen wurde.
Schließlich ist auch ein biegsames, U-förmiges Laufband bekannt, dessen Seitenflächen kurvenförmig verlaufende Ränder besitzen. Alle diese Arten von Laufwerken sowie geringfügige Abänderungen
dieser haben aus den vorstehend angegebenen Gründen in der Praxis nicht zufriedengestellt.
Die Erfindung bezweckt, ein Laufwerk zu schaffen, welches einen einfachen konstruktiven Aufbau und ein geringes Gewicht aufweist, im Betrieb geringen Abnutzungserscheinungen unterworfen ist und damit große Dauerhaftigkeit besitzt sowie durch eine hohe Elastizität die Möglichkeit zur Fortbewegung des Raupenfahrzeuges auf beliebigen Straßen und im Gelände unter Steigerung der bisher erreichbaren Geschwindigkeiten bietet. Das wesentliche Merkmal des erfindungsgemäßen Laufwerkes besteht 'darin, daß die Laufbänder im wesentlichen trapezförmige Querschnittsform besitzen und nach Art von Keilriemen über Trieb-, Leit- und Laufräder geführt sind, wobei die im Querschnitt keilförmig zulaufenden Radkränze der Triebräder oder der Laufbänder, gegebenenfalls auch beide, mit wulstartigen Erhebungen versehen sind. Das nach Art eines Keilriemens geformte und aus Gummi bestehende Laufband ist zweckmäßig mit Kordeinlagen versehen. Für kleine und leichtgebaute Fahrzeuge genügen ein oder zwei Laufbänder, während man die größeren, mehrere Tonnen schweren Fahrzeuge mit drei und mehr Laufbändern versieht. Zum besseren Haften am Boden werden die Oberflächen der Laufbänder, wie dies bei den Traktorenreifen allgemein üblich ist, mit verschiedenen Profilierungen versehen. Die weiteren Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnung beschrieben, in der eine beispielsweise Ausführungsform schematisch dargestellt ist. Es zeigt
Fig. ι eine schematische Seitenansicht eines Laufwerkes,
Fig. 2 einen Schnitt durch das Triebrad und Laufband nach Linie A-B der Fig. 1,
Fig. 3 und 4 in Abwicklung und vergrößerter Darstellung zwei Ausführungsformen des Radkranzes der Triebräder.
Das Laufband 1 wird durch die Triebräder 2 angetrieben und läuft in bekannter Weise über die Laufräder 4 und hinten über die zum Spannen des Laufbandes dienenden Leiträder 3. Die Kraftübertragung von den Triebrädern 2 auf das Laufband 1 erfolgt durch die Keil wirkung der konisch zulaufenden Seitenflächen, wobei die Mitnahme des Bandes durch wulstartige Erhebungen 5 an den Keilflächen 7 der Radkränze 6 erhöht wird. Diese wulstartigen Erhebungen können einander gegenüberliegend (Fig. 3) oder auch zueinander versetzt angeordnet werden (Fig. 4). Das Längsprofil des Laufbandes 1 kann der durch die Erhebungen gegebenen Form der Radkränze angepaßt sein. Ferner besitzen die Radkränze der Trieb- und Leiträder 2, 3 an ihren Keilflächen/ Durchbrechungen 10, durch welche die zwischen Laufband und Radkränze gelangenden Fremdkörper, wie Steine usw., hindurchfallen können. Eventuell können solche Durchbrechungen auch im Radkranzboden vorgesehen werden. Der Radkranzboden wird nach einer Ausführungsform der Erfindung durch Zwischenscheiben 8 gebildet, die zwischen Radkranzscheiben 6 angeordnet sind. Diese Zwischenscheiben 8 haben den Zweck, auf einfache Weise, nämlich durch Herausnahme einer Scheibe 8, die Radkranzbreite zu verkleinern, damit nach Abnutzung des Laufbandes ein Durchrutschen verhindert wird. Zur Bildung von Durchbrechungen im Radkranzboden kann der äußere Rand der Zwischenscheiben 8 ebenfalls mit Durchbrechungen versehen sein.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, können für schwerere Fahrzeuge auch mehrere Laufbänder nebeneinander angeordnet werden.
Im Gegensatz zu den Trieb- und Leiträdern 2, 3 besitzen die Laufräder 4, auf welchen das gesamte Gewicht des Fahrzeuges lastet, keine Durchbrechungen, sondern bestehen vorzugsweise aus glatt gedrehten, mit Keilnuten versehenen Stahlscheiben. Zur Reinigung dieser Keilnuten kann eine entsprechende Rillenputzvorrichtung vorgesehen sein.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern läßt sich im Rahmen des zugrunde liegenden Prinzips abändern. So· können beispielsweise die wulstartigen Erhebungen anstatt an den Keilflächen der Radkränze auch an den keilförmig zulaufenden Flächen des Laufbandes angeordnet sein. Die Radkränze können dann· in üblicher Weise glatt ausgebildet sein. Desgleichen können sowohl an den Keilflächen des Laufbandes als auch an den konisch zulaufenden Flächen des Radkranzes wulstartige Erhebungen vorgesehen sein.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Laufwerk für Raupenfahrzeuge mit Laufbändern aus Gummi od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbänder (1) im wesentlichen trapezförmige Querschnittsform besitzen und nach Art von Keilriemen über Trieb-, Lei-t- und Laufräder (2, 3, 4) geführt sind, wobei die im Querschnitt keilförmig zulaufenden Radkränze (6) der Triebräder (2) oder der Laufbänder (1), gegebenenfalls auch beide, mit wulstartigen Erhebungen (5) versehen sind.
2. Laufwerk nach Anspruch 1, dadurch ge^ kennzeichnet, daß die Breite der Radkränze (6) der Trieb- und Leiträder (2, 3) durch Anordnung von Zwischenscheiben (8) veränderbar ist.
3. Laufwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Laufbänder (1) führenden Radkränze der Trieb- und Leiträder (2, 3) Durchbrechungen (10) besitzen, durch die von den Laufbändern mitgenommene Verun- 11s reinigungen durchfallen können.
4. Laufwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden der Radkränze bzw. in den diese bildenden Zwischenscheiben (8) Durchbrechungen vorgesehen sind, durch die von den Laufbändern mitgenommene Verunreinigungen durchfallen können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 5551 11.52
DEM8105A 1950-01-27 1951-01-04 Laufwerk fuer Raupenfahrzeuge Expired DE858505C (de)

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FR2537083B1 (fr) * 1982-12-03 1987-07-03 Colmant Cuvelier Chenille souple pour vehicules

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FR1031223A (fr) 1953-06-22

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