DE2235244B2

DE2235244B2 - Winkelgeschwindigkeitsgeber für BlockierschutzanVagen an Kraftfahrzeugrädern

Info

Publication number: DE2235244B2
Application number: DE2235244A
Authority: DE
Inventors: Giovanni Anselmino; Emanuele Ravizza
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1971-07-20
Filing date: 1972-07-18
Publication date: 1974-09-12
Also published as: CA959957A; FR2146387B1; FR2146387A1; SU588910A3; JPS5236433B1; DE2235244C3; US3787807A; DE2235244A1; GB1350545A

Description

beiden Längskanten 70,72 ist die andere Längskante 70 in Abständen so ausgeschnitten, daß Zähne 70a, 70Λ usw. vorliegen. Am Ende des rohrförmigen Elements 66 isv dessen Längskante 72 eingeschnitten und weist einen laschenartigen Ansatz 76 auf, der in eine Längs- S ausnehmung 78 des Achsrohres 10 eingreift, um zu gewährleisten, daß das rohrförmige Element 66 gegen Dehnung innerhalb des Achsrohres 10 gesichert ist

Die genannte Längsausnehmung 78 des Elements 66 nimmt außerdem Ausgangsleitungen 80 des Abnehmers 40 auf, die sich in die axiale Vertiefung 74 hinein erstrecken, welche zwischen den Längskauten 70 und 72 dej rohrförmigen Elements 66 gebildet wird, so daß diese Ausgangsleitungen 80 durch das Element 66 hindurch zum rückwärtigen nicht dargestellten Ende des Elements 66 geführt und geschützt· sind, wo diese Leitungen 80 die Längsausnehmung 78 verlassen und aus dem Achsrohr 10 heraustreten.

Ersichtlich sind keinerlei Durchbrüche in irgendwelchen Bauteilen des Achsrohres 10 und/oder den Tragteilen für das betreffende Fahrzeug erforderlich, während gleichzeitig die Ausgangsleitungen 80 sicher gegen Abnutzung und Abscheren geschützt sind. Außerdem ist der von dem rohrförmigen Element 66 innerhalb des Achsrohres 50 eingenommene Raum nur gering und hindert weder die normale Tätigkeit noch die normalen Wartungs- oder Auswechselarbeiten an der betreffenden Halbwelle.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims

tert In den Zeichnungen zeigt Patentansprüche: F i g. 1 einen Axialschnitt durch das Ausfuhrungsbei- P spiel des erfindungsgeroäßen Winkelgeschwindigkeits-

1. Winkelgeschwindigkeitsgeber für Blockier- gebe«.

schutzanlagen an Kraftfahrleugrädern, der am 5 Fig.2 einen Querschnitt gernäu Lime H-Il der

Ende einer Achse außerhalb von Lagern angebracht Fig.1, .

ist, durch die sich die Nabe des Rades auf dieser Fig.3 einen Qerschnitt durch das vom

Achse abstützt, und der einen induktiven Abnehmer aufgenommene rchrformige meiamsen^e ™?™

aufweist, dessen Ausgangsleitungen innerhalb der Fig.4 in verkleinertem ^Μ^.⁶'"%^^

Achse geführt sind, gekennzeichnet durch io Ansicht des rohrförmigen metallischen Elements nach

ein rohrförmiges Element (66), das innerhalb des Fig.3. .

Achsrohres (10) eingesetzt ist und das die Aus- Gemäß Fig.l und 2 der Zeichnungen wird von

gangsleitungen (80) innerhalb einer axialen Vertie- einem Achsrohr 10 die drehbare Nabe 12 eines Kraft-

fun!(74) aufnimmt fahrzeughinterrades unter Verwendung eines Paares

2. Geber nach Anspruch I₁ dadurch gekennzeich- i₅ Rollenlager mit konischen Rollen gehalten^ von denen net, daß das rohrförmige Element aus Blech besteht lediglich eines dargestellt ist Diese Lager bestehen aus und die axiale Vertiefung durch zwei einander ge- einem inneren Laufring 14, den konischen Konen Ib genüberliegende Längskanten (70,72) gebildet wird. und einem äußeren Laufring 18. .

3. Geber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- Die Nabe 12 ist mit Bolzen 20 an einer Platte 22 kennzeichnet, daß das rohrförmige Element (66) zur »o einer Halbwelle 24 so befestigt, daß sich diese I eile Festlegung seiner Lage innerhalb des Achsrohres gemeinsam miteinander drehen.

(10) einen laschenartigen Ansatz (76) aufweist, der Der innere Laufring 14 des in F ι g.1 dargestellten

in eine Längsausnehmung (7») des Achsrohres (10) Lagers wird mittels eines Metallnngs 26 befestigt, der eingreift auf einem Außengewindeteil des Achsrohres 10 aufge

as schraubt ist An diesem Metallring 26 ist em genuteter

Ring 30 mittels Schrauben 32 befestigt, die durch die

Nuten dieses Ringes 30 hindurchtreten und in Gewindelöcher 34 des Metallringes 26 eingeschraubt werden.

Die Erfindung betrifft einen Winkelgeschwindig- Der Kopf 36 jedes dieser Schrauben 32 wird von einer keitsgeber für Blockierschutzanlagen an Kraftfahr- 30 geflanschten Unterlegscheibe 38 gehalten, die so umgezeugrädern und geht von einer bekannten Ausfüh- bogen werden kann, daß sie in eine der Nuten des Rmrungsform aus (DT-OS 1 961 846), bei welcher der Ge- ges 30 eingreift um eine Drehung der Schrauben 32 zu ber am Ende einer Achse außerhalb von Lagern ange- verhindern. Mittels zweier Schrauben 42,44 ist am gebracht ist durch die sich die NaS>e des Rades auf dieser nuteten Ring 30 ein induktiver Abnehmer 40 befestigt. Achse abstützt und der einen induktiven Abnehmer 35 wobei diese Schrauben 42, 44 durch laschenförmige aufweist dessen Ausgangsleiitungen innerhalb der ösen 43, 45 hindurchtreten, die m entsprechende Off Achse geführt sind. Bei dieser bekannten Anordnung nungen in zwei Zähne 46, 48 des Ringes 30 eingeliegt der Nachteil vor, daß Bohrungen bzw. Durchbrü- schraubt sind.

ehe oder Nuten an den Bauteilen des Achsschenkels Auf einem zylindrischen Sitz 50 des Achsrohres 10 ist

und/oder dessen Lagerungen vorgesehec sein müssen, 40 für eine Umlaufbewegung ein glockenförmiger Geber um die Ausgangsleitungen vom Abnehmer des Gebers 52 gehalten, dessen Lage durch eine Scheibe 54 gesizu dessen elektronischen Auswertestromkreisen führen chert ist welche ihrerseits durch einen Springring 56 in zu können. ihrer Lage gesperrt wird, der in eine Vertiefung 58 am

Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, Ende des Achsrohres 10 eingreift Der Geber 52 ist mit einen Winkelgeschwindigkeitsgeber der genannten Art 45 einem Vorsprung 60 versehen, der leicht in eine Längsso auszubilden, daß keinerlei Durchbrüche in irgend- aussparung 62 des Achsrohres 10 eingreift so daß beim welchen Bauteilen des Achsschenkels bzw. Achsrohres Umlauf des Fahraeugrades dieser Geber 52 gleichzeitig und/oder der Trag- oder Lagerteile desselben für die mit umlauft

Durchführung der Atisgangsleitungen erforderlich sind, Der Geber 52 besteht aus Metall oder aus einem

so daß bei ausreichendem Schutz dieser Ausgangslei- 50 sonst geeigneten selbstschmierenden synthetischen tungen gegen Abnuteung und Abscheren keine Schwä- Material mit ferromagnetischer Einlagen 64. Das Machung der Anordnung in Kauf genommen werden muß terial des Gebers 52 muß jedenfalls gewährleisten, daß und keine Erschwerung der Justierung beim Zusam- eine relative Gleitbewegung geringer Reibung zwimensetzen der Einzelteile entsteht sehen dem Geber 52 und dem Sitz 50 auf dem Achsrohr

Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich die Er- ₅₅ 10 möglich ist um die Abnutzung dieser Teile zu verfindung durch ein rohrförmiges Element das innerhalb ringen».

des Achsrohres eingesetzt ist und das die Ausgangslei- Wie insbesondere aus F i g. 1.3 und 4 zu ersehen ist

tungen innerhalb einer axialen Vertiefung aufnimmt In befindet sich in dem zylindrischen Raum innerhalb des vorteilhafter Weiterbildung dieses Erfindungsmerkma- Achsrohres 10 durch das die Halbwelle 24 bindurchtntt les ist vorgesehen, daß das genannte rohrförmige EIe- 60 ein rohrförmiges Element 66 aus Metallblech, das geboment aus Blech besteht und daß die axiale Vertiefung gen ist und an seinem einen Ende einen Flansch 68 aufdurch zwei einander gegenüberliegende Längskanten weist der gegen die Außenkante des Achsrohres Ϊ0 gebildet wird. Weiterhin kann dieses rohrförmige EIe- anschlägt Eine der beiden einander gegenüberliegenment zur Festlegung seiner Laige innerhalb des Achs- den Längskanten 70,72 dieses Elements 66, nämlich die rohres einen laschenartigen Ansatz aufweisen, der in 65 Kante 72, ist so geformt daß eine axiale Vertiefung 74 eine Längsausnehniüng des Achsrohres eingreift gebildet wird. An dieser" Stelle sind die beiden Längs-

Nachstehend werden zwei Ausführungsbeispiele der kanten 70, 72 des rohrförmigen Elements 66 über desErfindung an Hand schematischer Zeichnungen erläu- sen gesamte Länge miteinander verbunden. Von diesen