DE2658824C3 - Friktionsaggreat - Google Patents
FriktionsaggreatInfo
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- DE2658824C3 DE2658824C3 DE19762658824 DE2658824A DE2658824C3 DE 2658824 C3 DE2658824 C3 DE 2658824C3 DE 19762658824 DE19762658824 DE 19762658824 DE 2658824 A DE2658824 A DE 2658824A DE 2658824 C3 DE2658824 C3 DE 2658824C3
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02G—CRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
- D02G1/00—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
- D02G1/02—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist
- D02G1/04—Devices for imparting false twist
- D02G1/08—Rollers or other friction causing elements
- D02G1/082—Rollers or other friction causing elements with the periphery of at least one disc
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
Ein Friktionsaggregat gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der DE-AS 12 22 826 bekannt. Es
weist drei senkrechte Achsen mit je einem Satz Friktionsscheiben auf. Die einzelnen Achsen werden
über Zahnräder angetrieben. Damit die drei Achsen alle im gleichen Drehsinn umlaufen, sind zwei weitere
Achsen mit Zahnrädern vorgesehen. Die Drehbewegung wird Ober einen Riemen in das Friktionsaggregat
eingeleitet; der Riemen wird von einem Elektromotor angetrieben.
Bei dieser Antriebsart verschleißen bei den heute vorherrschenden Drehzahlen von weit Ober 12 000
l/min die Zahnräder sehr stark, da bisher keine Schmierverfahren bekannt geworden sind, die für
diesen Anwendungsfall geeignet wären, insbesondere, wenn bedacht wird, daß die Zahnräder nicht in einem
Gehäuse untergebracht sind. Derartige Zahnradantriebe sind zudem sehr laut.
Aus der DE-PS 9 68 884 sind auch schon magnetisch
beeinflußte Reibgetriebe bekannt, die zwei aufeinander abrollende mit Magneten bestückte Scheiben aufweisen,
bei denen sich entgegengesetzte Pole vertikal gegenüberstehen. Diese Magnete haben aber lediglich die
Aufgabe, die beiden Scheiben kraftschlüssig aufeinander zu pressen.
Der im Anspruch I angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Antrieb für das Friktionsaggregat
der eingangs genannten Art zu schaffen, welcher für sehr hohe Drehzahlen geeignet ist, eine sichere
Übertragung des Drehmoments gewährleistet und weniger Lärm entwickelt.
Damit wird nun erreicht, daß die Drehmomentübertragung berührungslos und damit auch leise und wenig
verschleißanfällig und praktisch schlupffrei erfolgt. Die synchrone Drehzahl aller Friktionsscheibenachsen eines
Aggregats ist dabei wie bei einem formschlüssigen Antrieb gewährleistet Die koaxial angeordneten
Zahnräder unterliegen praktisch keinem Verschleiß mehr und entwickeln kaum Lärm, da sie im Normalfall
nicht zur Drehmomentübertragung herangezogen werden und nur unbelastet mitlaufen.
Fällt jedoch eine Achse, oder fallen mehrere Achsen außer Tritt, so greifen — je nach Größe des Totganges
früher oder später — die Zahnräder in die Drehmomentübertragung ein und verhindern den Stillstand
dieser Achse(n).
Für den Gegenstand des Anspruchs 2 wird kein selbständiger Schutz beansprucht
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der F i g. 1 bis 3 erläutert Es zeigt
Fig. la einen Längsschnitt durch die Antriebsseite des Friktäonsscheäbenaggrcgats;
F i g. Ib die Unteransicht des in F i g. 1 a dargestellten
Aggregats;
F i g. 2a einen Längsschnitt durch die Antriebsseite des Friktionsscheibenaggregats mit einem abgewandelten
Antrieb;
Fig.2b eine AnJcht von unten des in Fig.2a
dargestellten Friktionsaggregats;
Fig.3 eine Ansicht wie in Fig.2b eines weiteren
jo Ausführungsbeispieles.
mit den Lagern der Achsen für die Friktionsscheiben dargestellt Die Halteplatte 1 kann hierbei geteilt
ausgeführt werden, um den Faden in das Aggregat zu legen.
In der Halteplatte 1 sind die drei Achsen 2, 3 und 4
gelagert. Diese Achsen sind auf der Unterseite der Halteplatte 1 mit Scheiben 5,6 und 7 ausgerüstet, die mit
Magneten versehen sind.
Wie Fig. Ib zeigt, besteht jede der Scheiben 5, 6, 7
aus einem Radkörper 9 aus diamagnetischem Material. Am Umfang eines jeden Radkörpers sind radial
ausgerichtete Magnete mit seitlichem Abstand derart angeordnet, daß bei einer Scheibe jeweils die gleichen
Pole nach außen weisen.
Damit alle Scheiben im gleichen Drehsinn umlaufen, ist die Anordnung von weiteren Scheiben 19, 20
erforderlich. Diese Scheiben 19,20 sind in ihrem Aufbau identisch mit den mit Magneten versehenen Scheiben,
nur, daß die radial nach außen weisenden Pole anders gepolt sind.
Um die Kraft zum Übertragen des Drehmoments zu verstärken, werden die Magnete mit abwechselnder
Polung radial angeordnet und die inneren Pole werden über einen Kurzschlußring 8 verbunden, der auf den aus
diamagnetischem Material bestehenden Randkörper 9 befestigt ist
Wird beispielsweise die Achse 2 im Uhrzeigersinn angetrieben, so wird das Drehmoment über die Scheibe
μ 19 auf die Achse 3 Obertragen, die sich ebenfalls im
Uhrzeigersinn dreht. Von der auf der Achse 3 sitzenden Scheibe 6 wird über die Scheibe 20 auch die Achse 4 im
Uhrzeigersinn angetrieben.
h'> Magnete in den Scheiben 1, 6 und 7 die Verwendung von
zueinander angeordnet. Der Antrieb des Friktionsag-
jregats erfolgt hier über eine weitere Achse 10 mit einer
weiteren mit Magneten versehenen Scheibe II. Diese Scheibe 11 ist zwischen den beiden Stufenscheiben der
Achsen 2 und 3 angeordnet. Hierdurch ist es notwendig, den KurzschluQring der Scheiben 5 und 6 auf die
jeweilige Außenseite zu leger·, so daß der Antrieb der
Achse 4 über eine weitere Achse 12 mit einer mit Magneten versehenen Scheibe 13, die zwischen den
Stufenscheiben iier Achsen 3 und 4 angeordnet ist, erfolgt. Die beiden Scheiben 11 und 13 weisen keinen
Kurzschlußring auf.
Gemäß F i g. 3 sind — unterhalb den Scheiben 5,6, 7,
11 und 13 — Zahnräder 14,15,16,17 und 18 angeordnet.
wobei das Zahnrad 14 mit den Zahnrädern 15 und 17 auf
den Achsen 2 und 3, und das Zahnrad 15 mit dem Zahnrad 18 auf der Achse 12 kämmen, das wiederum mit
dem Zahnrad 16 auf der Achse 4 kämmt. Da die Zahnräder nur dann die Drehmomentübertragung
übernehmen müssen, wenn diese über die Magnete nicht mehr gewährleistet ist, sind sämtliche Zahnräder !4,15,
16, 17 und 18 mit Totgang (Umfangsspiel) befestigt. Dieser Totgang wird dadurch erreicht, daß die
Zahnräder über Langlöcher mit Spiel befestigt werden. Fällt also eine Achse der Friktionsscheiben außer Tritt,
so wird der Totgang überbrückt, und das Drehmoment wird durch die entsprechenden Zahnräder übertragen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Frikiionsaggregai, auf dessen Oberseite mindestens
drei senkrecht stehende Achsen vorgesehen sind, auf denen jeweils einander überlappende
Friktionsscheiben einen Zwickel zur Aufnahme des zu behandelnden Fadens bilden, und auf dessen
Unterseite auf parallel zueinander ebenfalls senkrechten Achsen in einer Ebene je ein mit Zähnen
versehenes, Drehmoment übertragendes Element vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die mit Zähnen versehenen Drehmoment übertragenden Elemente (14 bis 18) mit Totgang
befestigt sind und zusätzlich auf jeder Achse (2,3,4;
10,12) eine mit Magneten bestückte Scheibe (5,6, 7, 19, 20; 5, 6, 7, 11, 13) zur berührungsfreien
Drehmomentübertragung angebracht ist (Fig. Ib, 2b).
2. Friktiortjagggregat nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Magnete radial ausgerichtet und die Scheiben (5,6,7,19,20) alle in einer Ebene in
radialem Abstand zueinander angeordnet sind (Fig. Ib).
3. Friktionsaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete axial ausgerichtet
sind und jede der die Friktionsscheiben tragenden Achsen (2, 3, 4) zwei mit axialem Abstand
zueinander angeordnete, mit Magneten bestückte Scheiben (5, 6, 7) aufweist und daß die beiden
anderen Acrh°n (10, 12) je eine in diesen axialen
Abstand ragende mit der gleichen Anzahl von Magneten bestückte weitere Scheibe (11, 13)
aufweisen (F i g. 2a, 2b).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762658824 DE2658824C3 (de) | 1976-12-24 | 1976-12-24 | Friktionsaggreat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762658824 DE2658824C3 (de) | 1976-12-24 | 1976-12-24 | Friktionsaggreat |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2658824A1 DE2658824A1 (de) | 1978-07-06 |
DE2658824B2 DE2658824B2 (de) | 1980-10-23 |
DE2658824C3 true DE2658824C3 (de) | 1981-07-09 |
Family
ID=5996621
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762658824 Expired DE2658824C3 (de) | 1976-12-24 | 1976-12-24 | Friktionsaggreat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2658824C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103290565A (zh) * | 2013-05-31 | 2013-09-11 | 南通金驰机电有限公司 | 一种假捻低扭矩纺纱技术与装置 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE968884C (de) * | 1951-01-18 | 1958-04-03 | Spodig Heinrich | Magnetisch beeinflusstes Reibgetriebe |
DE1222826B (de) * | 1960-04-09 | 1966-08-11 | Toyo Rayon Co Ltd | Vorrichtung zum Erzeugen von falschem Draht |
AT268939B (de) * | 1965-05-06 | 1969-02-25 | Heberlein & Co Ag | Friktionsdrallgeber |
DE2357514C2 (de) * | 1973-11-17 | 1975-11-20 | Fried. Krupp Gmbh, 4300 Essen | Vorrichtung zum Offen-End-Spinnen |
-
1976
- 1976-12-24 DE DE19762658824 patent/DE2658824C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2658824B2 (de) | 1980-10-23 |
DE2658824A1 (de) | 1978-07-06 |
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