DE801677C - Kugeldrehkranz fuer Fahrzeuge aller Art - Google Patents
Kugeldrehkranz fuer Fahrzeuge aller ArtInfo
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- DE801677C DE801677C DEP9317D DEP0009317D DE801677C DE 801677 C DE801677 C DE 801677C DE P9317 D DEP9317 D DE P9317D DE P0009317 D DEP0009317 D DE P0009317D DE 801677 C DE801677 C DE 801677C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D7/00—Steering linkage; Stub axles or their mountings
- B62D7/02—Steering linkage; Stub axles or their mountings for pivoted bogies
- B62D7/023—Steering turntables
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
- F16C33/30—Parts of ball or roller bearings
- F16C33/38—Ball cages
- F16C33/42—Ball cages made from wire or sheet metal strips
- F16C33/422—Ball cages made from wire or sheet metal strips made from sheet metal
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- F16C19/00—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
- F16C19/02—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows
- F16C19/14—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for both radial and axial load
- F16C19/16—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for both radial and axial load with a single row of balls
- F16C19/163—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for both radial and axial load with a single row of balls with angular contact
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Description
Kugeldrehkränze für Fahrzeuge aller Art, insbesondere für Lastkraftwagenanhänger oder auch
für durch tierische Kraft gezogene Wagen, die aus einem Ober- und einem Unterring bestehen, sind in
den verschiedensten Formen bekannt.Die Erfindung befaßt sich mit solchen Kugeldrehkränzen, deren
Kugeldrehringe mit ihren senkrecht stehenden Flanschen übereinandergreifen.
Von derartigen Kugeldrehkränzen wird zunächst
ίο eine sichere Übertragung der senkrecht und waagerecht
auftretenden Kräfte verlangt, wobei besonderer Redacht darauf zu legen ist, daß die Stoß- und
Schlagwirkungen vom Oberring durch die Kugeln hindurch auf den Unterring sieher übertragen
werden. Des weiteren ist es sehr wesentlich, daß selbst bei heftigen Schlägen, die während des
Fahrens zwischen dem Oberring und dem Unterring des Kugeldrehkranzes auftreten, ein Abheben
des Oberringes vom Unterring unter allen Umständen verhindert wird. Ein Kugeldrehkranz muß
aber außer diesen Bedingungen iti seinem Aufbau auch der Forderung entsprechen, daß der Zusammenbau
in jedem Falle in einfacher Weise möglich sein muß, ohne daß es hierzu erforderlich ist,
den Ringquerschnitt an irgendeiner Stelle entscheidend zu schwächen.
So ist ein Kugeldrehkranz bekannt, bei welchem die Kugeldrehringe mit ihren senkrecht stehenden
Flanschen übereinandergreifen und einander zu einer Kugellaufbahn ergänzende Ausnehmungen
aufweisen. Die Übertragung insbesondere der senkrecht wirkenden Kräfte vom Oberring auf den
Unterring durch die Kugeln hindurch ist bei dieser bekannten Anordnung nicht befriedigend gelöst.
Es ist ferner zur Sicherung des Abhebens des Oberringes vom Unterring ein Sperring vorgesehen, der
in eine Ausnehmung eingeführt ist, die zwischen den beiden aufrecht stehenden Flanschen gebildet
wird. Dieser Ring ist nicht frei zugänglich und unterliegt in hohem Maße dem Verschleiß, ohne
daß das Maß des Verschleißes von außen beobachtet werden kann, womit die Gefahr verbunden
ist, daß der Ring plötzlich seine Aufgabe nicht mehr erfüllen kann, ohne daß sich dieser Mangel
zuvor ankündigt. Es ist außerdem sehr schwierig,
ίο den Sicherungsring einzuführen, und noch schwieriger,
ihn beim Auseinanderbauen herauszubekommen. Der Kugeldrehkranz gemäß der Erfindung vermeidet
diese Schwierigkeiten und ist dadurch gekennzeichnet, daß in die durch die Ausnehmungen
in den senkrechten Flanschen gebildete Kugellauffläche ein aus einzelnen, die Kugeln umschließenden
Segmenten zusammengesetzter konischer Ring eingelegt ist. Dieser konische Ring verhindert eine
Trennbewegung der Kugeldrehkranzteile, indem er sich in diametral gegenüberliegenden Eckprofilen
der Ober- und Unterringausnehmungen abstützt. Der konische Ring liegt im Bereich der Kugellauffläche
und wird wie diese geschmiert, so daß ein Verschleiß auf ein Mindestmaß beschränkt bleibt.
Die Sicherung ist infolgedessen außerordentlich zuverlässig und wird gleichzeitig erreicht ohne
Schwächung irgendwelcher tragenden Profilteile, und die Einführung der Kugeln sowohl als auch
der Segmente des konischen Ringes ist möglich, ohne daß es hierzu erforderlich wäre, die Kugellaufbahn
nennenswert zu unterbrechen.
Der konische Ring bringt außerdem den Vorteil mit sich, daß stoß- und schlagartige Bewegungen
in waagerechter Richtung abgebremst werden, weil sich der Ring unter Auswirkung dieser Kräfte bzw.
Bewegungen bremsend in den Eckprofilen der Ober- und Unterringausnehmungen abstützt. Dieses Merkmal
des Kugeldrehkranzes gemäß der Erfindung ist von besonderer Bedeutung, wenn der Drehkranz
in Wagen eingebaut wird, die von Tieren gezogen werden, weil die Schläge, die beim Fahren über
unebenes Gelände in der Deichsel oder Gabel auftreten können, außerordentlich vermindert werden.
Im nachfolgenden wird der Erfindungsgedanke an Hand einer beispielsweisen Ausführungsform
näher erläutert, ohne daß jedoch die Erfindung auf diese Form beschränkt sein soll.
Abb. ι zeigt einen senkrechten Schnitt durch einen Kugeldrehkranz,
Abb. 2 eine perspektivische Teildarstellung im teilweisen Schnitt,
Abb. 3 einen senkrechten Schnitt durch den
Kugeldrehkranz mit eingesetztem Verschlußstück, Abb. 4 Ansicht zu Abb. 3 in Richtung Pfeil A.
Der Oberring 1 und der Unterring 2 sind mit je einem aufrecht stehenden Flansch 3 bzw. 4 versehen,
die übereinandergreifen. In beiden Flanschen sind Ausnehmungen vorgesehen, die sich zu einer
Laufbahn für die Kugeln 5 ergänzen.
Es ist ersichtlich, daß bei dieser Anordnung die senkrechte Übertragung der Kräfte vom Oberring 1
auf den Unterring 2 über den von Pol zu Pol reichenden Durchmesser der Kugeln erfolgt. Desgleichen
werden die in waagerechter Richtung auftretenden Kräfte ebenfalls von Pol zu Pol der
Kugel übertragen.
Zur Sicherung des Abhebens des Oberringes 1 vom Unterring 2 ist der aus einzelnen Segmenten 6
zusammengesetzte konische Ring 7 vorgesehen. Der Ring ist so angeordnet, daß er sich an diametral
gegenüberliegenden Eckprofilen 8 und 9 der Ober- und Unterringausnehmungen abstützt. Die Kanten
der Segmente 6 sind so geformt, daß sie genau in die Eckprofile 8 und 9 hineinpassen. Eine senkrechte
Bewegung zwischen Oberring 1 und Unterring 2, die zu deren Trennung führen müßte, wird
durch den aus den Segmenten 6 zusammengesetzten Ring 7 sofort gesperrt. Darüber hinaus tritt
zwischen den Kanten der Segmente und den Eckprofilen 8 und 9 eine stark bremsende Wirkung auf,
wenn sich der Unterring 2 beim Fahren auf unebenem Gelände stoß- oder schlagartig in waagerechter
Richtung bewegen will. Hierdurch wird erreicht, daß die sonst an der Deichsel oder an der
Gabel auftretenden starken Schläge weitestgehend gemildert werden. Infolgedessen eignet sich dieser
Kugeldrehkranz insbesondere für Wagen, die von Tieren gezogen werden.
Der konische Ring liegt mit seinen Segmenten im Bereich der Kugellaufflächen, und die aufeinander
reibenden und gleitenden Teile werden genau so wie diese geschmiert. Der Ring unterliegt daher
praktisch keinem Verschleiß, so daß auf Verschleiß zurückzuführendes Versagen der Sicherung und
damit des gesamten Drehkranzes praktisch ausgeschlossen ist.
Die Profile für die Ringe können als einfache gerade Walzprofile hergestellt und sodann zum
Ring gebogen werden. Die Herstellung ist somit einfach, und außerdem sind die Profile durch die
xA.nordnung der Kugellaufbahn an keiner Stelle entscheidend geschwächt.
Der Zusammenbau der Ringe, die durch Verschrauben oder Verschweißen mit Wagenkasten und
Drehgestell verbunden werden, ist einfach und ohne Schwierigkeiten möglich. Es ist zu diesem Zweck in
der Kugellaufbahn an einer Stelle eine öffnung vorgesehen, die nur so groß zu sein braucht, daß ein
Segmentstück hindurchpaßt. Jedes Segmentstück umfaßt eine Kugel, so daß mit jedem Segmentstück
eine Kugel eingeführt wird, bis der als Kugelkäfig wirkende konische Ring voll eingesetzt ist. Die
öffnung wird durch ein Verschlußstück 10 geschlossen
und, wie bei 11 angedeutet, verschraubt. Innen ist das Verschlußstück entsprechend der
Kugellaufbahn geformt (vgl. Abb. i).Es ist auf diese Weise zwar eine Unterbrechung der Kugellaufbahn
gegeben. Das Verschlußstück 10 kann aber ohne weiteres derart eingepaßt werden, daß die Unterbrechung
der Laufbahn keine nachteilige Wirkung ausübt.
Claims (1)
- Patentansprüche:i. Kugeldrehkranz für Fahrzeuge aller Art, dessen Kugeldrehringe mit ihren senkrechtstehenden Flanschen übereinandergreifen und drehkranzteile verhindernd, in diametral gegeneinander zu einer Kugellaufbahn ergänzende 1 überliegenden Eckprofilen (8, 9) der Ober- undAusnehmungen aufweisen, dadurch gekenn- Unterringausnehmungen abstützt, zeichnet, da 1.1 in die durch die Ausnehmungen 2. Kugeldrehkranz nach Anspruch l.gekenn-gebildete Kugellaufflache ein aus einzelnen, die zeichnet durch ein einen Teil der KugellaufbahnKugeln (5) umschließenden Segmenten (6) zu- bildendes Verschlußstück (10) zum Einbringensammengesetzter konischer Ring (7) eingelegt der die Kugeln (5) umschließenden Ring-ist. der sich, eine Trennbewegung der Kugel Segmente (6).Hierzu 1 Blatt ZeichnungenO 3100 1. 51
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---|---|
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Family Applications (1)
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- BE BE489782D patent/BE489782A/xx unknown
-
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- 1948-10-01 DE DEP9317D patent/DE801677C/de not_active Expired
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1949
- 1949-05-20 CH CH272975D patent/CH272975A/de unknown
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Also Published As
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