DE963567C

DE963567C - Vorrichtung zur Herstellung von Granulaten

Info

Publication number: DE963567C
Application number: DEH22888A
Authority: DE
Inventors: Emil Hutt
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1955-02-05
Filing date: 1955-02-05
Publication date: 1957-05-09

Description

Das Patent 928 686 betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Granulaten, bei der zwei als Zahnräder ausgebildete, an einem Ende offene HohlzvIinder miteinander im Eingriff stehen und vom Z#lmgrunde nach dem Zylinderinneren laufende Bohrungen aufweisen, durch, die das zu granulierende Material von den, in die Zahnlücken eingreifenden Zähnen hindurchgedrückt wird. Derartige Vorrichtungen sind bereits bekannt. Die Erfindunz- hat die Verbesserung einer derartigen Vorrichtung z -um Gegenstand.
Bei den bekannten Vorrichtungen erstrecken. sich die Zahnlückeen über die ganze Breite der Zahnradhohlzyl,inder. Bei der Verarbeitung sehr feinkörniger Stoffe wird ein Teil derselben seitlich aus den Zahnlücken nach der Gehäusewand gedrückt, und, mit der Zeit werden. geringe Mengen davon zwischen Gehäusewand und Zahn,radzylinder eingezogen, wodurch sich unerwünschte Reibungsr widerstände ergeben.
Erfindungsgemäß wird, dieser Mangel dadurch beseitigt, daß die beiden Enden der beiden; Zahn' radzylinder mit Flanschen versehen sind, die, sich, beim Betrieb paarweise aufeinander abwälzen und somit die Zahnlücken an der Eingriffstelle beider Zahnradzylinder beiderseits abdecken, wodurch ein Ausquetschen von Granuliergut aus den Zahnlücken nach den, Seiten praktisch vermieden wird.
Die Flansche können für beide Zahnradzylinder gleichen Durchmesser haben. In diesem Faäl ist ihr Durchmesser gleich dem Teilkreisdurchmesser der Zylinderverzahnung. Sie können jedoch auch unr gieichen Durchmesser haben, zum Beispiel kann der Flansch an dem einen Zahnradzylinder so groß sein, daß sein Durchmesser etwas größer ist als der Kopfkreisdurchmesser der Verzahnung. In diesem Falle deckt dieser Flansch die Zahnlücken beider Zahnradzylinder an deren. Eingriffstelle seitlich, ab.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, Abb, i zeigt eine schematische" Ansicht der Zahnradzylinder von, vorn; Abb.:2 zeigt einen axialen Horizontalschnitt durch die beiden Zahnradzylinder.
Die beiden zusammenwirkenden Zahnradzylinder a und b mit Wellen f, Zähnen h und radia,len Durchbrechungen- g in den Zahnlücken sind an beiden Enden der Zahnradzylinder mit sich aufeinander ab--wälzenden Flanschen i versehen. Der Durchmesser der Flansche ist gleich dem Teilkreisdurchmesser der Verzahnung. Die Flansche decken die Zahnlücken an der Eingriffstelle der beiden ZahnradzvIinder a und b ab-, Soweit dennoch ge-,-ringfügig# Mengen von Granuliergut noch seitlich ausgequetscht werden, gelangen diese nicht mehr zwischen die Stirnflächen der Zahnradzylinder und die Gehäusewand, sondern höchstens auf die, Flansche i, von denen sie'mit ortsfest angeordneten Abstreifern, k entfernt werden,

Claims

PATENTANSPRÜCHE, i. Vorrichtung zur Herstellung von Grann7 laten, bei der zwei als Zahnräder ausgebildete Hohlzylinder miteinander im Eingriff stehen und vom Zahngrund nach dem Walzeninnern laufende Bohrungen aufweisen, nach Patent 928 686, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden, Enden der Hohlzylinder (h) Flansche ffl angebracht sind, die sich berühren, oder nahezu berühren, so, daß sie die Zahnlücken der beiden Hohlzylindier an der Eingriffstelle seitlich abdecken. :2. Vorrichtung nach Anspruch i" gekeimr zeichnet durch feststehende Abstreifer (k) für auf die Flansch-a ffl gelangendes Granuliergut. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 493 093.