DE248280C - - Google Patents

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DE248280C
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wheel
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wheel rim
spring
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/26Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces comprising resilient spokes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 248280 KLASSE 63 d. GRUPPE
THOMAS ARTHUR HARGRAVES,
in BELFAST, Irland.
Federndes Wagenrad. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Juli 1911 ab.
Die Erfindung betrifft Räder für Fahrzeuge aller Art, bei denen der Radkranz von radial angeordneten Federn getragen wird, und bezweckt, ein elastisches Rad zu schaffen, das bei möglichst guter Federung seitlich starr ist.
Die Erfindung besteht darin, daß im Inneren der Federn gelenkige Speichen angeordnet sind, die eine Bewegung der Radnabe
ίο und der Federn in der Umfangsrichtung gestatten, jedoch ein seitliches Bewegen dieser Teile verhindern. Die Speichen werden so hergestellt, daß sie nahezu den inneren Umfang der Federn berühren. Dadurch werden die Federn sehr verstärkt, wenn sie einer Verdrehung in der Richtung des Umfanges oder einer anderen Bewegung ausgesetzt sind, die in irgendeiner Bewegung des Radkranzes gegenüber der Nabe ihre Ursache hat.
Die Zeichnung zeigt ein- Ausführungsbeispiel der Erfindung an einem Motorwagenrad.
Fig. ι ist ein Seitenaufriß des Rades, von dem ein Teil im Schnitt dargestellt ist.
Fig. 2 ist ein Querschnitt nach Linie x-x der Fig. i, wobei die Feder im unteren Teil des Rades in Ansicht dargestellt ist.
Das Rad hat eine Nabe α, die in diesem Falle einen sechseckigen Umfang hat, mit sechs Buchsen a1 in letzterem, die an den flachen Seiten des Sechsecks angebracht sind. In diese Buchsen sind in radialer Richtung vorspringende, gegabelte Teile d eingesetzt, die unter ihrem Gabelende d1 eine Platte d2 besitzen, welche als Bodenlagerplatte für die zugehörige Schraubenfeder c dient. Die Gabein d1 sind so geformt, daß sie in den Innenraum der Feder c passen. Jede der Gabeln d1 trägt einen Zapfen d3, um den das Ende e1 einer Speiche β drehbar angeordnet ist. Das andere Ende e2 dieser Speiche ist an eine Gabel e3 angelenkt, die einen bolzenförmigen Fortsatz ei aufweist. Dieser kann in einer Muffe g gleiten, die an der Unterseite des Radkranzes h in geeigneter Weise angebracht ist, Der Radkranz h, der im vorliegenden Falle aus Holz hergestellt ist, trägt einen Laufkranz / beliebiger Ausführungsform. .
Jede Speiche e ist von einer unter Druck eingesetzten, auswechselbaren Schraubenfeder c j umgeben, deren eines Ende c2 sich gegen die 50 i Bodenplatte d2 legt, während das andere Ende c1 der Feder von einem Teller k aufgenommen wird, der konzentrisch zur Muffe g angeordnet und durch Bolzen k2 an der Unterseite des Kranzes h befestigt ist. Jede der Speichen e ist mit einer Anzahl von vorspringenden Flügeln e5 versehen, die in den Innenraum der Feder c hineinpassen und sich über die größere Länge der Arme e erstrecken.
Durch die beschriebene Ausbildung der gelenkigen Speichen e ist eine freie Bewegung der Federn und des Radkranzes h in radialer Richtung sowie in der Umfangsrichtung ermöglicht, jedoch jede Bewegung der genannten Teile aus der Radebene heraus verhindert.

Claims (1)

  1. P A T E N T - A N S P R U C II i
    Federndes Wagenrad, dessen Radkranz von radial angeordneten Federn getragen wird, die unter Druck zwischen Radkranz und Nabe auswechselbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern der Federn (c) gelenkige Speichen (e) vorgesehen sind, die eine Bewegung der Federn und des Radkranzes (h) in der Umfangsrichtung gestatten, jedoch ein seitliches Bewegen dieser Teile verhindern.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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