DE266066C - - Google Patents

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DE266066C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/02Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims
    • B60B9/06Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims in helical form

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 266066 KLASSE 63 d. GRUPPE
ALBERT CLERET in PARIS.
Federndes Rad. Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Dezember 1911 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein federndes Rad, bei dem zwischen der starren Außenfelge und dem davon getrennten Radkörper ein Ring liegt, der starr gegen die Außenfelge und federnd gegen den Radkörper abgestützt ist. Bei bekannten Rädern dieser Art, wobei der Ausgleichring nicht nachgiebig, sondern mehr oder weniger starr ist, wird eine gleichmäßige Übertragung radialer Kräfte auf
ίο die federnden Stützen nicht erreicht, es nehmen vielmehr nur wenige Stützen an der Kraftübertragung teil. Demgegenüber besteht bei dem Gegenstand vorliegender Erfindung der Ring aus einem oder mehreren in sich geschlossenen, dehnungslosen, aber biegsamen Seilen oder Bändern, die abwechselnd auf federnde Halter am Umfange der Innenfelge und auf starr mit der Außenfelge verbundene Rollen abgestützt sind.
Ein auf. das Rad kommender radialer Stoß wird hierbei durch das dehnungslose biegsame Seil auf alle federnden Halter nahezu ■ gleichmäßig übertragen und von diesen aufgenommen und gedämpft.
In der Zeichnung stellt dar:
Fig. ι einen Längsschnitt durch einen Teil eines Rades nach der vorliegenden Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. i, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie B-B der Fig. i, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie C-C der Fig. 1 und Fig. 5 einen federnden Halter für das Seil.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten federnden Rad sind zwei parallele endlose Seile vorgesehen, welche aus dehnungslosem Material über Rollen 2, 2 in Haltern 3 aus Gummi oder anderem passenden Stoff gezogen sind. Die · Halter sind kugelförmig und auf der Innenfelge 4 in beliebiger Weise befestigt. Bei der dargestellten Ausführungsform ist eine Anordnung gewählt, bei welcher der Halter 3 in Gestalt eines Kugelabschnittes auf einer Unterlage 3' von entsprechender Form sitzt, welche auf der Felge mittels eines Winkeleisenrahmens 5 festgehalten wird (s. Fig. 5). Über einer Einkerbung 7 sind, getragen von zwei Metallscheiben 8, die Rollen 2 mit den Achsen 9 angeordnet. Diese Scheiben 8 weisen Schlitze 10 für die Achsen 9 auf und sind an einem Metallstreifen 11 befestigt, welcher genau der Form des Halters 3 angepaßt ist und auf jeder Seite durch einen Wulst 11' begrenzt wird. Ein Bolzen 12 ist durch den Halter 3 und durch die beiden Scheiben 8 hindurchgesteckt und hält das Ganze zusammen.
Der Innenreifen 13 trägt radiale Stäbe 14, 15, an deren inneren Enden die Rollen 16, 17 gelagert sind, über die die Seile 1, 1 ebenfalls hinweggehen. Die Innenfelge ist mit der Außenfelge durch ein beliebiges federndes Zwischenglied verbunden, so daß die eine Felge die Drehung der anderen Felge mitmacht, ohne daß jedoch dadurch die Verschiebung der beiden Felgen gegeneinander beeinträchtigt wird. Die letztere Einrichtung ist jedoch nicht Gegenstand vorliegender Erfindung.
Die Außenfelge 13 überträgt die Stöße, Erschütterungen und Durchbiegungen, welche sie erfährt, mittels der radialen Stäbe 14, 15 auf die Seile 1, 1. Da diese Seile aus nicht
dehnbarem Stoff gefertigt sind, so bewirkt eine Veränderung ihrer Lage an einer Stelle eine Verringerung des normalen Umfanges. Dies hat wiederum ein Zusammendrücken der sämtlichen federnden Halter 3 zur Folge, wo-■ durch die Erschütterungen gedämpft und aufgehoben werden. Die Seile 1, 1 können aus Metallbändern oder jedem anderen Material, wie zu Seilen gewebter oder gesponnener Seide, Klavierdraht o. dgl,, bestehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Federndes Rad, bei dem ein zwischen der starren Außenfelge und dem davon getrennten Radkörper liegender Ring starr gegen die Außenfelge und federnd gegen den Radkörper abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring ein endloses Seil ist und die Abstützungen abwechselnd gegen die Außenfelge und den Radkörper erfolgen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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