DE245787C - - Google Patents

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DE245787C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/10Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
    • B60C7/14Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs
    • B60C7/16Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs of helical or flat coil form

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVl 245787 -KLASSE 63 e. GRUPPE
LUDWIG MORF in HANNOVER.
Die Erfindung betrifft einen elastischen Radreifen für Fahrzeuge aller Art, bei dem im Innern eines aus Gummi o. dgl. bestehenden Laufmantels ein umlaufendes Stahlband angeordnet ist, das durch Ringe oder Schlaufen aus Leder o. dgl. mit einem gleichfalls umlaufenden Draht verbunden ist.
Von den bekannten derartigen Radreifen unterscheidet sich der den Gegenstand der
ίο Erfindung bildende elastische Radreifen hauptsächlich dadurch, daß der in bekannter Weise zweckmäßig in der Mitte der Felge angeordnete/Draht, der bei der Belastung des Rades durch die ihn umfassenden Lederringe bekanntlich auf Zug beansprucht wird, einen Gummipuffer enthält, der den auftretenden Zug elastisch aufnimmt. Zweckmäßig ist der umlaufende Stahldraht durch den Gummipuffer hindurchgeführt und an seinem Ende mit einer Platte versehen, mittels deren er auf den Gummipuffer einwirkt. An einer den Gummipuffer umschließenden Hülse ist das andere, freie Ende des Stahldrahtes starr oder nachstellbar befestigt. Es können jedoch auch beide Enden des Stahldrahtes auf Gummipuffer einwirken, in welchem Falle zweckmäßig die die Gummipuffer einschlißenden Hülsen in ihrem gegenseitigen Abstand durch eine Schraube o. dgl. nachstellbar sind, um den Stahldraht nachspannen zu können. Auf der Zeichnung ist ein Radreifen gemäß vorliegender Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
Fig. ι ist ein Querschnitt durch eine Ausführungsform des Radreifens, Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht der inneren Teile des Radreifens, Fig. 3 ein Querschnitt durch eine andere Ausführungsform des Reifens, Fig. 4 eine Seitenansicht des Reifens in kleinerem Maßstabe, Fig. 5 und 5 a die Verbindung des Stahldrahtes mit dem Gummipuffer in Seitenansicht und Schnitt und Fig. 6 eine andere Ausführungsform dieser Verbindung.
Im Innern der aus Gummi oder anderem geeigneten Material bestehenden Laufdecke a ist ein einen geschlossenen Ring bildendes Stahlband b angeordnet. Das Stahlband ist in an sich bekannter Weise durch schmale, radial an ihm befestigte Stahlringe c abgestützt. Die Stahlringe c, die gleichzeitig der Laufdecke α eine pralle und runde Form geben, können unter oder, wie in Fig. 3 dargestellt, über den aus Leder o. dgl. bestehenden Ringen oder Schlaufen d befestigt sein.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 sind die Stahlringe c unten nicht geschlossen, sondern ihre freien Enden legen sich um die in die Felge f eingreifenden Wulste a1 der Laufdecke a. Durch kleine Schrauben e können die Ringe c fest an die Laufdecke α gepreßt werden, so daß sie ein Herausreißen der Laufdecke wirksam verhindern.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Radreifen wirken die das Festhalten der Laufdecke bewirkenden Schrauben e unmittelbar gegen die in die Felge f eingreifenden Teile a1 der Laufdecke ; die Teile a1 sind daher an diesen Stellen mit einer Eiseneinlage versehen. Die an dem Stahlband b befestigten Lederringe d umfassen einen gleich dem Stahlband ringförmigen Stahldraht g, der bei der Belastung des Rades den entstehenden Druck auf einen
mit ihm verbundenen Gummipuffer h (Fig. 4 und 5) überträgt. Der Gummipuffer h ist in einer mit einem festen Boden i1 versehenen Hülse i angeordnet. Der Stahldraht g ist durch ein in der Mitte des Bodens i1 und des Gummipuffers h vorgesehenes Loch hindurchgeführt und an seinem Ende mit einer Platte k versehen, mittels deren er bei der Belastung des Rades auf den Gummipuffer h einwirken kann. Um ein Zusammenpressen des Puffers h in der Hülse i zu ermöglichen, wird entweder poröser Gummi verwendet oder aber der Gummipuffer mit Löchern versehen. Diese Löcher können, wie Fig. 5 a zeigt, parallel zu dem durch den Puffer hindurchgeführten Draht verlaufen oder aber auch, wie Fig. 6 zeigt, senkrecht zu diesem stehen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 a wird die in den Löchern eingeschlossene Luft beim Zusammenpressen des Gummipuffers komprimiert und dadurch neben der Gummifederung gleichzeitig eine pneumatische Federung erreicht. Das andere, freie Ende g1 des Stahldrahtes g ist mit der Hülse i durch einen Bügel I1 und einem drehbar darin befestigten, in die Hülse i eingeschraubten Propfen m verbunden. Durch Drehung des Propfens m kann somit ein Nachspannen des Drahtes g vorgenommen werden.
Statt nur das eine Ende des Drahtes g auf einen Gummipuffer einwirken zu lassen, können, wie in Fig. 6 dargestellt, auch beide Enden des Stahldrahtes durch Gummipuffer hindurchgeführt werden. Um auch bei dieser Ausführungsform ein Nachspannen des Drahtes vornehmen zu können, ist zwischen beiden Hülsen i2 is eine mit Rechts- und Linksgewinde versehene Schraube η angeordnet.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Elastischer Radreifen für Fahrzeuge aller Art mit in einem Laufmantel angeordnetem ringförmigen Stahlband, das durch Zugbänder mit einem ringförmigen, die Felge umspannenden Draht verbunden ist, der bei Belastung des Rades mittels der Zugbänder auf Zug beansprucht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (g) den auftretenden Belastungsdruck auf einen Gummipuffer (h) überträgt.
2. Elastischer Radreifen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht durch den Puffer hindurchgeführt ist und durch eine an seinem Ende angebrachte Platte (k) auf den Puffer einwirkt.
3. Elastischer Radreifen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Puffer von einer Hülse (i) umschlossen ist, an der das andere, nicht durch den Puffer hindurchgeführte Ende des Drahtes starr oder nachstellbar befestigt ist.
4. Elastischer Radreifen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beide Enden des Drahtes auf Puffer einwirken, deren Hülsen (i2 iz) durch eine Schraube (n) o. dgl. in ihrem gegenseitigen Abstand regelbar sind, um den Draht nachspannen zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Berlin, gedruckt in der Reichsdruckerei.
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