AT162186B - Bereifung für Fahrzeugräder. - Google Patents

Bereifung für Fahrzeugräder.

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AT162186B
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tires
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vehicle wheels
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rope
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Leopold Manhart
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Leopold Manhart
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  Bereifung für Fahrzeugräder. 



   Die Erfindung betrifft eine Bereifung für
Fahrzeugräder, insbesondere für Fahrräder,
Motorräder u. dgl., welche   den Pneumatikschlauch   ersetzen soll. Die Erfindung besteht darin, dass die offenen Enden des Radmantels durch Press- streifen, die mittels Pressstücken unter Vermittlung eines   Seil-od. dgl.-zuges   nach aussen gedrückt werden, an die Felge angepresst sind und dass innerhalb des Radmantels auf einem zweiten   Seil-od. dgl.-zuge   Stützen vorgesehen sind, welche zum Teil den Seilzug gegen die
Pressstreifen und zum Teil die Radmantellauf- fläche gegen den Seilzug abstützen. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt und es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch die
Vorrichtung, Fig. 2 einen Schnitt nach der
Linie D-D der Fig. 3, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie   A-A   der Fig. 1, Fig. 4 einen
Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 1 und
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie C-C der
Fig. 2. 



   Fig. 1 und 2 zeigen einen Teil der Bereifung und es bedeutet 1 den Radmantel und 2 die Felge. Die offenen Enden 22 des Radmantels sind durch Pressstreifen   11,   welche über den ganzen   Radumfang   verlaufen, gegen die Felgenränder gepresst. Diese Anpressung wird durch die Pressstücke 13'bewirkt, welche bei 13 am Seile od. dgl. 12 ausschwenkbar befestigt sind. Die Pressstreifen 11 bestehen vorteilhaft aus Gummi od. dgl. 



   Innerhalb des Radmantels 1 ist ein zweiter Seilzug od. dgl. 8 vorgesehen, welcher die Scheiben 7 in gleichen Abständen voneinander trägt. 



  In Bohrungen der Pressstreifen 11 sind die Bolzen 10 gelagert, welche die   Stützen 9 tragen.   



  Längs der Radmantellauffläche sind Backen 4 angeordnet, die vorteilhaft mittels eines Bandes 3 miteinander verbunden sind, wobei das Band 3 innenseitig an der Radmantellauffläche befestigt sein kann. In Bohrungen dieser Backen 4 sind die Bolzen 5 gelagert, welche Bolzen die Stützen 6 tragen. Die Stützen 6 bzw. 9 sind zweckmässig aus Gummi geringer Elastizität und in ihrer Längsrichtung nur wenig zusammendrückbar. 



  Diese Stützen 6 bzw. 9 sind am Seile 8 mit ihren freien Enden befestigt, z. B. dadurch, dass die Scheiben 7 in Schlitze der Stützen eingreifen. 



   An der Felge 2 ist in einer Gelenkkugel 15 schwenkbar eine Hülse 14 gelagert, an der die Seile 8 und 12 mit je einem Seilende bei 16 bzw. 18 befestigt sind. Die zweiten Enden dieser Seile sind zu Aufwickeltrommeln 23 bzw. 24 geleitet. 



  Das zur Trommel 23, die auf der Achse 17 sitzt, führende Ende des Seiles 8 ist durch die obere Öffnung der Hülse 14 geführt. Die Enden des Seiles 12 sind über die   Umlenkwalzen 20, 21   geführt und treten durch Lochungen der Felge einerseits zur Befestigungsstelle 18 und anderseits zur Trommel 24, die auf der Achse 19 sitzt. 



   Die Stützen 9 sind in seitlicher Richtung, also in Richtung der Bolzen   10,   etwas verschiebbar. 



   Bei Einlegen der Pressstreifen und des Radmantels in die Felge werden die Pressstücke   13'   in der in Fig. 2 strichliert gezeichneten Lage eingebracht und die Pressstreifen liegen dabei so nahe nebeneinander, dass sie die Teile 13' berühren, mithin hinreichend Spielraum lassen, um die Mantelenden 22 bequem unter die Felgenränder schieben zu können. Sodann wird durch Drehung der Achse 19 das Seil 12 gespannt, die Pressteile 13'kommen dabei in die in Fig. 2 voll gezeichnete Lage und drücken die Pressstreifen nach aussen und pressen damit die Radmantelenden 22 gegen die Felgenränder.
Sodann wird das Seil 8 durch Drehen der Achse 17 gespannt, so lange, bis die Radmantellauffläche die nötige Spannung besitzt. 



   Bei Hindernissen auf der Fahrbahn kann die Radmantellauffläche nachgeben, indem die Stützen 6 und 9 aus ihrer radialen Stellung etwas ausschwenken, wobei auch die Hülse 14 teilweise eine geringe Schwenkbewegung ausführt. Die mit der Vorrichtung versehene Bereifung zeigt die gleiche Nachgiebigkeit bei auf der Fahrbahn auftretenden Hindernissen, wie eine Bereifung mit Pneumatikschlauch, ist aber insoferne widerstandsfähiger, als durch den Radmantel eindringende Nägel u. dgl. die Bereifung nicht unbrauchbar machen, wie dies bei pneumatikbereiften Fahrzeugrädern der Fall ist. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Bereifung für Fahrzeugräder, insbesondere für Fahrräder, Motorräder u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass die offenen Enden des Radmantels durch Pressstreifen, die mittels Press-   stücken unter Vermittlung   eines   Seil-od. dgl.-zuges   nach aussen gedrückt werden, an die Felge ange- 
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