DE249479C - - Google Patents

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DE249479C
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wheel
sleeves
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/26Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces comprising resilient spokes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rad mit zwischen Nabe und Felge gespannten biegsamen Speichen, die in zwei Gruppen zu beiden Seiten einer durch die Radmitte gedachten Ebene angeordnet sind, wobei die Speichen einer Gruppe zu dieser gedachten Ebene gleiche Neigung haben.
Das Wesen der Erfindung besteht nun darin, daß an Stelle starrer Verbindungselemente
ίο zwei Drahtseile in einer durch den Anspruch gekennzeichneten Weise den Radkranz mit der Nabe verbinden, zum Zwecke, eine vollkommene Biegsamkeit der Speichen zu erzielen.
In der Zeichnung zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht des Rades.
Fig 2 stellt einen Querschnitt dar nach der Linie A-A der Fig. 1 mit den Speichen in Ansicht.
Fig. 3 zeigt eine Speiche im vergrößerten Maßstab im Längsschnitt.
Der Vollgummireifen 1 liegt auf dem Radkranz 3 auf, der mit der T-förmig ausgebildeten Felge 2 fest verbunden ist. Die Felge 2 ist mit der Nabe 5, an der die Winkeleisen 4 befestigt sind, durch die Speichengruppen verbunden. Zu dem Zweck sind an der Felge und der Nabe die die Drahtseile 7 und 8 aufnehmenden Hülsen 6 mittels der Bolzen 12 und der Muttern 13 befestigt. Die beiden Hülsen 6 jeder Speiche sind an ihren einander zugekehrten Enden erweitert, um für die Seile 7 und 8 ein gewisses Spiel zu lassen bei Verdrehungen des Radkranzes gegenüber der Nabe. Das Drahtseil 7 hat an seinen beiden Enden Verdickungen 14 bzw. 15, welche mit Messing oder anderem geeigneten Material ausgegossen sind. Das nach der Felge zu liegende Ende des Seils 7 legt sich mit seiner Verdickung 14 gegen den Kopf der Hülse 6, während das innere Ende des Seils in ein Rohrstück 10 eintritt, das durch zwei Muffen 9 nach außen abgeschlossen ist. Im Inneren des Rohrstückes 10 ist eine Schraubenfeder 11 gelagert, die sich mit ihrem einen Ende gegen eine Verschlußmuffe legt, während das andere Ende der Feder sich gegen die Verdickung 15 des inneren Seilendes abstützt. Die Verdickung 15 kann sich innerhalb des Raumes 16 verschieben. Auf dem Drahtseil 7 ist das Ringstück 17 befestigt, das das Seil gegen Abnutzung durch die innere Wandung der Muffe 9 schützt.
Das Drahtseil 8 besitzt ebenfalls zwei Verdickungen 18 und 19, von denen die Verdickung 18 sich gegen die zugehörige Hülse 6 legt, während die Verdickung 19 an der inneren Wandung der Muffe 9 anliegt.
Infolge der in die Speichen eingeschalteten Schraubenfeder stehen die Seile 7, 8, auch wenn das Rad unbelastet ist, stets unter Spannung.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Rad mit zwischen Nabe und starrer Felge gespannten biegsamen Speichen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Speiche aus zwei Drahtseilen (7, 8) besteht, deren innere Enden in einem durch Muffen (9) verschlossenen und mit einer Schrauben-
    feder (ii) ausgerüsteten Rohrstück (io) derart gelagert sind, daß das Ende (15) des einen Seils (7) sich gegen die Schraubenfeder stützt und diese bei in der Speiche auftretenden Zugbeanspruchungen zusammendrückt, und daß das Ende (19) des anderen Seils (8) sich gegen die zugehörige Verschlußmuffe legt, während die äußeren Enden (14, 18) der beiden Drahtseile in am Radkranz und an der Nabe befestigten Hülsen (6) unter Spannung eingesetzt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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