AT84164B - Abnehmbare federnde Radbereifung. - Google Patents

Abnehmbare federnde Radbereifung.

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spring
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Ernst Scheiber
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Ernst Scheiber
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  Abnehmbare federnde Radbereifung. 



   Die Erfindung betrifft eine für Fahrzeuge und auch für Fahrräder verwendbare abnehmbare federnde Radbereifung, bei der äussere Bogenfedern mit inneren Bogenfedern unter Anordnung von Zwischen-oder Rückziehfedern zu einem kettschleifenförmigen Abfederungssystem verbunden sind, das als Ganzes mit seinen Innenfedern auf den glatten Radkranz aufgeschoben und lösbar gesichert werden kann, während auf die Aussenfedern ein vorteilhaft trennbarer und eventuell mit Gleitschutzerhöhungen versehener Laufreifen aufgeschoben und in leicht lösbaren Eingriff mit den Federn gebracht werden kann. 



   Die äusseren Bogenfedern durchkreuzen einander mit ihren kammförmigen oder gezinkten Endteilen und können durch eine besondere, auf die inneren Bogenfedern wirkende, die letzteren gleichzeitig auch sichernde Vorrichtung gespannt, nachgespannt oder derart beeinflusst werden, dass das ganze Abfederungssystem radial verengt oder erweitert werden kann, wodurch die Einstellung auf die Grösse des jeweils verwendeten Laufreifens und die etwa erforderliche Vermehrung der äusseren Federlamellen durch zusätzliche Federblätter   ermöglicht ist. 



  Fig. I der Zeichnung veranschaulicht eine der Erfindung gemäss eingerichtete federnde   Radbereifung in der Seitenansicht. Fig. 2 zeigt die Art der Kreuzung zweier benachbarter äusserer Bogenfedern. Die   Fig.   und 4 zeigen die Sicherungsvorrichtung und einen Teil der Nachspannvorrichtung für die inneren Bogenfedern. Fig. 5 zeigt einen Teil des Laufreifens in Ansicht. 



   Die vorliegende elastische Radbereifung besteht aus einer Reihe von äusseren ein-oder mehrfachen Bogenfedern   1,   deren kammförmige Enden einander durchkreuzen und durch Einwärtsbiegen sowie Vernieten der Endteile 2 zu Augen ausgebildet sind. Mit letzteren sind korrespondierende Augen von inneren ein-oder mehrfachen Bogenfedern 3 durch Bolzen 4 verbunden. Auf den Enden der Bolzen 4 sind gekehlte Hülsen 5 aufgesteckt, die durch Splinte o. dgl. gesichert sind und zur Befestigung von schraubenförmig gewundenen   Zwischen-oder Rückziehfedern   6 dienen. Die so gebildete schleifenförmige Abfederungskette kann als Ganzes leicht auf den glatten Radkranz 7 zwischen örtlichen Ansatzlappen 8 desselben aufgesetzt oder aufgeschoben werden.

   Durch die Lappen   8   dringen Schrauben 9, die in Rückhaltscheiben 10 eingeschraubt sind, welche über die Federränder greifen und die Federn 3 gegen Abhehen sichern. Die Federn 3 sind mit mittleren Ausnehmungen auf zugehörige Hohlkuppen 11 des Radkranzes aufgeschoben. Diese nach innen offenen, in den Radkranz eingeschraubten oder sonstwie befestigten Hohlkuppen 11 dienen zur Aufnahme des abgerundeten Kopfes 12 je einer Schraube   13,   die durch eine mittlere Öffnung der Hohlkuppe 11 sowie durch eine sich an beide Schenkel der zugehörigen Bogenfeder 3 legende Spannfeder 14 dringt, deren Druck auf die Feder 3 durch Verstellung der Mutter 15 und gleichzeitiger Einstellung einer Gegenmutter 16 geändert werden kann.

   Durch Einwärtsschrauben der Muttern 15 werden die inneren Bogenfedern 3 mehr gestreckt, wodurch auch die äusseren Bogenfedern 1 mehr gestreckt bzw. einwärts gezogen werden, so dass der
Gesamtumfang des Abfederungssystems (ein allen Bogenfedern umschriebener Kreis) verkleinert wird. Das Umgekehrte ist der Fall beim Auswärtsschrauben oder Nachlassen der Muttern 15. Hierdurch wird ermöglicht, den Umfang des Abfederungssystems dem über dasselbe zu schiebenden Laufring 17 genau anzupassen, das Abfederungssystem beliebig 

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 nachzuspannen und auch zu dem Zwecke zu verengen, die Zahl der Lamellen der Bogenfedern durch Anfügen einer oder mehrerer Zusatzlamellen zu vergrössern oder den Laufring 17 leichter-auf-und abmontieren zu können. 



   Der Laufring 17 greift mittels Innenansätze 18 in entsprechende mittlere Langschlitze 19 der Bogenfedern 1 ein, mit Spielraum in der Umfangsrichtung, und kann aus einem Stahlband hergestellt werden, dessen Enden durch Augen 20 und einen Bolzen 21 verbunden sind. Überdies kann der Laufreifen aussen mit durch Pressung oder Ansetzen gesonderter Teile gebildeten Gleitschutzerhöhungen 22 beliebiger Form versehen sein. 



   Die einzelnen Lamellen der Bogenfedern können in beliebiger Weise miteinander etwa derart verbunden sein, dass sich die Lamellen innerhalb der durch die Deformationen gegebenen Grenzen gegeneinander verschieben können. 



   Das beschriebene Abfederungssystem ermöglicht einen ruhigen, geräuschlosen Gang des Rades, da möglichst wenig aufeinanderstossende oder aneinanderreibende Teile vorhanden sind. Bei Beanspruchung der unten befindlichen Federn werden die hierbei auftretenden Wirkungen auf die benachbarten bzw. auf die'übrigen Federn übertragen. Die Bestandteile der Bereifung können leicht einzeln ausgewechselt und bereits bestehende Bereifungen durch Vermehrung der Lamellenzahl der Bogenfedern verstärkt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   I.   Abnehmbare federnde Radbereifung, dadurch gekennzeichnet, dass die sich kreuzenden Enden der äusseren Bogenfedern   (1)   sowohl mit Zwischen-oder Rückziehfedern   (6)   als mit inneren Bogenfedern   (3)   verbunden sind, auf welch letztere je eine Spannvorrichtung wirkt, um das ganze   kettschleifenförmige   Abfederungssystem zusammenziehen oder ausdehnen, d. h. den äusseren Durchmesser der ganzen Bereifung ändern zu können.

Claims (1)

  1. 2. Federnde Radbereifung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung aus auf beide Schenkel der inneren Bogenfedern drückenden Federn (14) o. dgl. besteht, die zweckmässig mittels. einer Spannschraube (13) beeinflusst werden können, EMI2.1
AT84164D 1917-05-19 1917-05-19 Abnehmbare federnde Radbereifung. AT84164B (de)

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