DE347443C - Federndes Rad - Google Patents

Federndes Rad

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Publication number
DE347443C
DE347443C DE1920347443D DE347443DD DE347443C DE 347443 C DE347443 C DE 347443C DE 1920347443 D DE1920347443 D DE 1920347443D DE 347443D D DE347443D D DE 347443DD DE 347443 C DE347443 C DE 347443C
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DE
Germany
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spring
wedge
shaped
windings
rims
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Expired
Application number
DE1920347443D
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HEINRICH JEDLITSCHKA
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HEINRICH JEDLITSCHKA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/10Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
    • B60C7/14Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs
    • B60C7/16Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs of helical or flat coil form
    • B60C7/20Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs of helical or flat coil form disposed circumferentially relative to wheel axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Federndes Fad. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Rad mit beweglicher starrer, gegen die feste Innenfelge durch eine Ringfeder in an sich bekannter Art. abgestützter Außenfelge, bei dem beide Felgen V-förmigen Querschnitt besitzen. Das Neue besteht darin, daß die Ringfeder abwechselnd aus schraubenförmig um einen Dorn geführten Wicklungen und aus ein oder mehreren ausladenden Ganz- oder Teilwicklungen besteht, welch letztere sich gegen die beiden keilförmigen Seitenwände beider Felgen stützen.
  • Bei der in der Zeichnung in Abb. i im Längsschnitt und in Abb:2 im Querschnitt dargestelltenAusführungsform ist a die innere und b die äußere Felge, von denen jede im Querschnitt V-förmig gestaltet i:st und somit keilförmige Seitenwände g bzw. h bildet. Die innere Felge a kann zwecks leichterer Montage aus mehreren Teilen bestehen, welche durch Spannscheiben o. dgl. befestigt werden. Die äußere Felge kann aus einem einheitlichen Reifen oder aber auch aus scharnierartig miteinander verbundenen Teilen hergestellt werden. In dem durch die gegeneinander offenen keilförmigen Felgen gebildeten Raum ist eine Feder gelagert, die entweder im ganzen Umfange aus einem Stück bestehen kann oder aus einzelnen, voneinander unabhängigen Stücken gebildet und im Querschnitt zusammendrückbar ist, so daß sie bei einer nach irgendeiner Richtung erfolgenden relativen Bewegung der Felge b zur Felge a beansprucht wird. Von besonderem Vorteil ist nun die Ausführungsform der Feder, die abwechselnd aus schraubenförmig um einen Dorn i herumgeführten Wicklungen h und aus ein oder mehreren, ausladenden Wicklungen 1, 11 besteht, die mit den keilförmigen Seitenwänden g, lt der beiden Felgen zusammenwirken- und zu diesem Behufe in ihrem äußeren Teil im wesentlichen nach Art eines Doppelkeiles geformt sind. Die ausladenden Federteile 1,11 greifen mit ihren äußeren Stükken vorzugsweise in radiale Nuten m der beiden keilförmigen Seitenwände g, h mit Spielraum ein, wodurch zugleich eine bessere Verbindung der beiden Felgen a, b in der Umfangsrichtung des Rades erzielt wird. Diese Ausgestaltung der Feder bewirkt eine Druckübertragung von der äußeren Felge b auf die innere Felge a, ganz gleichgültig, in welcher Richtung dieser Druck auf die Felge b ausgeübt wird; insbesondere aber erfolgt eine wirksame Druckübertragung bei radialer Verschiebung der Felge b zur Felge a. Zur Führung der Felgen b, a in radialer Richtung sind in bekannter Weise seitliche Führungsbleche e, f vorgesehen, die zugleich ein Eindringen von Staub und Schmutz in das Innere des Radreifens verhindern. Bei schweren Rädern kann der Felgenquerschnitt ein mehrfach V-förmiger sein, wodurch paarweise mehrere keilförmige Seitenflächen g, h entstehen, die samt dazwischen angeordneten Federungen in der Radbreite angeordnet werden.
  • Die in Abb.3 dargestellte Ausführungsform. unterscheidet sich bloß dadurch von der vorbeschriebenen Einrichtung, daß die beiden Felgen a, b keilförmige Seitenwände g, h aufweisen, die statt eines spitzen einen stumpfen S@'inkel einschließen, so daß die dazwischen gelegten -Federn in einer gegen die vorbeschriebene Ausführungsform uni 9o° vendrehczn Stellung zur Anwendung kommen, wodurch die Ausführung zur Aufnahme größerer Drücke bzw. Kräfte geeignet wird.
  • Abb. d. zeigt in der Draufsicht zu Abb. 3 eine Ausführungsform einer kurzen Feder, die durch Aneinanderreihung einer Anzahl Federn die im Umfang rundherum laufende Feder ergibt. Sie besteht aus einem kurzen Dorn il, um den die-Windungen h, 1, 11, wie in Abb. 3 bzw. i und 2, gewickelt sind. Der Dorn ist an beiden Enden durch Scheiben o und durch Vernieten o. dgl. abgeschlossen, so daß jede Feder ein für sich bestehendes, einsetzbares und herausnehmbares Element bildet, für dessen Anordnung in den Felgen a, b getrennte Abteilungen vorgesehen sein können. Auch bei dieser Ausgestaltung der Feder können die beschriebenen Ausführungsformen Anwendung finden.
  • Die äußere Felge kann an ihrem Umfang verschieden gestaltet sein, so daß die Einrichtung auch für nachgiebige Riemenscheiben, Reibungsräder o. dgl. sowie überall dort benutzt werden kann, wo eine derartige Elastizität erwünscht ist.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Rad mit beweglicher starrer, gegen die feste Innenfelge durch eine Ringfeder abgestützter Außenfelge, bei dem beide Felgen V-förmigen Querschnitt besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringfeder abwechselnd aus schraubenförmig um einen Dorn (i) geführten Wicklungen (h) und aus ein oder mehreren ausladenden Ganz- oder Teilwicklungen (1,11) besteht, welch letztere sich gegen die beiden keilförmigen Seitenwände beider Felgen stützen.
  2. 2. Raid nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Teil der ausladenden Federwicklungen (1, 11) im wesentlichen nach einem Doppelkeil geformt ist.
  3. 3. Rad nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die keilförmigen Seitenwände (g, h) init radialen Nuten (m) für den Eingriff des äußeren Teiles der Feder bzw. deren ausladenden Wicklungen (1, 11) versehen sind.
DE1920347443D 1919-07-01 1920-07-10 Federndes Rad Expired DE347443C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT347443X 1919-07-01

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DE347443C true DE347443C (de) 1922-01-20

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ID=3672324

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DE1920347443D Expired DE347443C (de) 1919-07-01 1920-07-10 Federndes Rad

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2015007253A1 (en) * 2013-07-17 2015-01-22 Čvut V Praze, Fakulta Strojní A tyre with adjustable properties

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2015007253A1 (en) * 2013-07-17 2015-01-22 Čvut V Praze, Fakulta Strojní A tyre with adjustable properties

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