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Elastischer Radkranz für Fahrzeuge.
Gegenstand der Erfindung ist ein elastischer Radkranz, bei welchem. radial und tangential verschiebbare Segmente einerseits gegenseitig durch Federn gestützt sind, die bei radialer Bewegung eines Segments ein Mitnehmen der benachbarten Segmente in gewissem Masse veranlassen, andrerseits mittels Einzelfedern an ihrer Innenseite auf eine Ringfeder sich stützen, die durch die Einzelfedern allein gehalten wird.
Die Zeichnung stellt eine der verschiedenen möglichen Ausführungsformen eines solchen elastischen Radkranzes als Beispiel dar, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht und zum Teil einen Schnitt desselben, während Fig. 2 eine Endansicht, zum Teil im Querschnitt, veranschaulicht.
Der Radkranz besteht aus einzelnen, in der Felgef beweglich gelagerten Segmenten a, die eine Verschiebbarkeit in radialer sowie auch in tangentialer Richtung besitzen. In letzterer Richtung sind die Segmente durch Federn b gegenseitig gestützt, die in Aussparungen e der Segmente eingesetzt sind und somit von diesen selbst und allein getragen werden. Diese Federn b, die sich in gespanntem Zustande befinden, lassen sich jedoch so weit zusammendrücken, dass die Segmente zum gegenseitigen Anliegen kommen. Ausserdem erfassen diese Federn die Segmente, so dass bei radialer Bewegung eines Segments auch die benachbarten Segmente mehr oder minder gleichartig mitgenommen werden und dadurch beim Lauf des belasteten Rades der Kranzform des Rades eine gewisse Kontinuität gewähren.
Mit der einwärts gekehrten Fläche stützen sich die Segmente einzeln auf Federn c und in ihrer Gesamtheit durch diese auf eine ringförmige Feder d, die nur durch die Federn c gehalten wird. Die letzteren nehmen den von aussen erfolgenden Belastungsdruck zum Teil durch ihre eigene Federung auf und übertragen diesen Druck insbesondere nach Erschöpfung der eigenen Federkraft auf die ringförmige Feder d und durch deren Vermittlung in gewissem Grade jedoch ungleichmässig auf fast sämtliche Federn c, wobei die ringförmige Feder il eine Formänderung erfährt.
Zufolge der Anwendung der in beschriebener Weise angeordneten Federn c und b ist auch die Benutzung der ringförmigen Feder d ermöglicht und bei Einwärtsdrückung eines Segments wird ein schiebendes und drehendes Mitnehmen der Nachbarsegmente in der Weise herbeigeführt, dass die Ringform nicht mehr einer Kreislinie, sondern einer anderen kontinuierlichen Linie, die als abgeflachter Kreis gelten kann, folgt.
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ausgeführt oder durch Gummipuffer ersetzt sein ; sie können ein-oder mehrteilig und nachstellbar sein.
Sämtliche Federn drängen schon bei unbelastetem Rade die Segmente nach aussen.
Ihre äussere Grenzlage wird durch Anschläge g der Felge f bestimmt, wobei durch elastische Einlagen zwischen diesen Anschlägen und abgesetzten Teilen der Segmente die stossfreie Erreichung dieser Grenzlage gesichert ist.
Die in der Richtung des Umfanges auftretende Verschiebung der Segmente, die nur durch die entstehende Reibung behindert wird, kommt auch bei belastetem, in Bewegung
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des Wandern nur einen unnötigen Verbrauch an Triebkraft erforderlich machen würde.
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