DE705727C - Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE705727C
DE705727C DEC54519D DEC0054519D DE705727C DE 705727 C DE705727 C DE 705727C DE C54519 D DEC54519 D DE C54519D DE C0054519 D DEC0054519 D DE C0054519D DE 705727 C DE705727 C DE 705727C
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Germany
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rubber
rubber body
cushioning
motor vehicles
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Expired
Application number
DEC54519D
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Kuehne
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Continental Gummi Werke AG filed Critical Continental Gummi Werke AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE705727C publication Critical patent/DE705727C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/38Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers with a sleeve of elastic material between a rigid outer sleeve and a rigid inner sleeve or pin, i.e. bushing-type
    • F16F1/3835Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers with a sleeve of elastic material between a rigid outer sleeve and a rigid inner sleeve or pin, i.e. bushing-type characterised by the sleeve of elastic material, e.g. having indentations or made of materials of different hardness

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)
  • Motor Power Transmission Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Abfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem zwischen zwei gegeneinander drehbaren Metallteilen einvulkanisierten Gummikörper, dessen Querschnitt nach einem fortlaufenden, mehrfach gebrochenen Linienzug gebildet ist.
Es sind bereits Gelenke und auch Abfederungen bekannt, bei denen die einvulkanisierte Gummieinlage mit wellenförmigem Querschnitt ausgestattet ist. Die Gummieinlage wurde aber mit ihrer Längsausdehnung parallel zur Drehachse angeordnet, und die als primäres Gestaltungsmerkmal vorgesehenen,' in den Gummiquerschnitt vordringenden Metallwülste hatten den Zwecke eine Aufnahmefähigkeit für Axialschub zu schaffen, oder aber die Metallwülste waren in Form von Gewindegängen vorgesehen, so daß bei der Verdrehung der Feder eine Schraubbewegung eintrat, wodurch der Gummikörper einer Druckbeanspruchung mit örtlichen Spannungshäufungen unterworfen wurde.
Weiter ist eine Kupplung bekannt, bei der durch einen fest vulkanisierten Gummiring verbundene Kupplungsscheiben mit in den Gummikörper hineinragenden, kegelförmigen Ansätzen versehen sind, die zur Vergrößerung der Haftfläche Erhöhungen aufweisen. Bei dieser bekannten Anordnung nimmt bereits die Stärke des Gummikörpers mit wachsendem Abstand von der Drehachse zu. Bei dieser bekannten Einrichtung hat die Vergrößerung der Haftfläche so lange Sinn, bis die Festigkeit der Haftstelle der Zerreißfestigkeit des Gummiteils entspricht. Das ist aber bei den gegenwärtig angewandten Haftverfahren auch ohne besondere Maßnahmen der Fall.
Schließlich sind durch Gummi miteinander verbundene, ringförmige Kupplungsscheiben bekannt, deren Stirnseiten wechselseitig angeordnete Stege aufweisen, deren Zwischenräume durch ein fortlaufendes, schwach wellenförmiges Gummiringband überbrückt sind. Die im wesentlichen auf Zug und Druck
beanspruchte Gummimasse wird aber infolge ihrer Anordnung ungleichmäßig zur Arbeitsaufnahme herangezogen, und der Federweg in der Umfangsrichtung ist geringer als bei ■5 der Anordnung nach der Erfindung. Defe Querschnitt der bekannten Kupplung zeigfl^ auch nicht zusammenhängende rechteck- oder" trapezförmige Schnittflächen der einzelnen Gummiblöcke.
ίο Nach der Erfindung besteht der Querschnitt des Gummikörpers aus parallel zur Drehachse und konzentrisch zueinander liegenden Stegen und aus wechselweise mit den Stegen verbundenen halbkreisförmigen Bögen, wobei die Stärke des Gummikörpers in an sich bekannter Weise mit wachsendem Abstand von der Drehachse zunimmt. Dadurch wird eine weitgehende Verbesserung erreicht, denn innerhalb eines zur Verfugung stehenden Raumes wird nicht nur die Haftfläche, sondern auch der für die Beanspruchung zur Verfugung stehende wirksame Gummiquerschnitt gegenüber den bekannten Ausführungen vervielfacht. Die Kraftübertragungsfähigkeit des Bauteils ist dadurch sehr gesteigert. Diese Wirkung wird dadurch unterstützt, daß die einvulkanisierte Gummieinlage an allen Stellen gleicher spezifischer Beanspruchung unterliegt und voll zum Tragen herangezogen wird. Bei gegebener Kraftübertragungsfähigkeit wird der Erfindungsgegenstand daher bedeutend geringeren Umfang und geringeres Gewicht aufweisen als die bekannten Bauformen. Es sind keine Hohlräume im Innern vorgesehen, so daß sich die Verwendung komplizierter Vulkanisierformen mit Einlagekernen erübrigt. Ebenso kann das Zusammenfügen der Abfederung auf sehr einfache Weise erfolgen, ohne eine Unterteilung der Metallteile zu erfordern. Da der Bauteil durch das Ineinanderragen der Metallteile radiale Verschiebungen derselben gegeneinander nicht zuläßt, erübrigt sich die Anbringung einer besonderen Zentrierführung, wodurch gleichzeitig
die Unterbrechung der Schallübertragung von dem einen in den anderen der gegeneinander abzufedernden Teile vereinfacht wird. v;_y<In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeijil der Erfindung dargestellt. Die beiden so neinander abzufedernden Metallteile 1 2 sind mit je drei zylindrischen Ansätzen versehen. Die in dem verbleibenden Zwischenraum eingebrachte Gummieinlage 3 ist an sämtlichen mit den Metallteilen in Berührung stehenden Flächen vulkanisiert. Sowohl die achsparallelen Teile 5 als auch die radial gerichteten Teile an den Umlenkstellen 6 der Gummieinlage 3 nehmen in gleicher Weise an Stärke mit dem radialen Abstand von der Drehachse zu. Der zwischen den Metallteilen 1 und 2 einvulkanisierte Gummikörper eignet sich auch als elastisches Übertragungsglied einer Kupplung an Kraftfahrzeugen. Der Metallteil 1 wird bei Verwendung des Bauteils als Fahrzeugfeder beispielsweise mit dem Fahrzeugrahmen, der Metallteil 2 dagegen mit einer Radtragkurbel oder einem Radlenker drehfest verbunden. Zur Ermöglichung der Verbindung sind in den Metallteilen 1 und 2 die Gewindebohrungen 4 vorgesehen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Abfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem zwischen zwei gegeneinander drehbaren Metallteilen einvulkanisierten Gummikörper, dessen Querschnitt nach einem fortlaufenden, mehrfach gebrochenen Linienzug gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Gummikörpers (3) aus parallel zur Drehachse (7) und konzentrisch zueinander liegenden Stegen (5) und aus wechselweise mit den Stegen (5) verbundenen halbkreisförmigen Bögen (6) besteht und die Stärke des Gummikörpers (3) in an sich bekannter Weise mit wachsendem Abstand von der Drehachse (7) zunimmt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEC54519D 1938-11-12 1938-11-12 Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE705727C (de)

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