DE725651C - Elastische Wellenkupplung - Google Patents
Elastische WellenkupplungInfo
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- DE725651C DE725651C DEG100030D DEG0100030D DE725651C DE 725651 C DE725651 C DE 725651C DE G100030 D DEG100030 D DE G100030D DE G0100030 D DEG0100030 D DE G0100030D DE 725651 C DE725651 C DE 725651C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/50—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
- F16D3/56—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic metal lamellae, elastic rods, or the like, e.g. arranged radially or parallel to the axis, the members being shear-loaded collectively by the total load
- F16D3/58—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic metal lamellae, elastic rods, or the like, e.g. arranged radially or parallel to the axis, the members being shear-loaded collectively by the total load the intermediate members being made of rubber or like material
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Elastische Wellenkupplung Die Erfindung betrifft eine elastische Kupplung zur Übertragung von Drehmomenten, insbesondere an Maschinen, mit in verschiedenen Richtungen auf die zu kuppelnden Wellen wirkenden Kräften.
- Es. sind bereits elastische Kupplungen bekannt, bei denen die Kupplungsglieder aus elastischem Werkstoff, vorzugsweise auf Metallplatten angehafteten Gummikörpern, bestehen. Diese Kupplungen sind derart ausgebildet, @daß sie axiale und radiale Bewegungem sowie Drehmomente elastisch aufzunehmen vermögen. Eine bekannte Kupplung dieser Art besteht aus zwei an den zu kuppelnden Wellen angeordneten Flanschen, zwischen denen Gummimetallkörper befestigt sind. Eine andere bekannte Kupplung besteht aus zwei konzentrisch angeordneten Ringen und Hülsen mit zwischen ;diesen angeordneten Gummimetallkörpern. Bei diesen Kupplungen wird es als nachteilig empfunden, daß die Nachgiebigkeit der Kupplung gegenüber den. auftretenden Kräften nach jeder Richtung verschieden ist, ohne daßman -die Nachgiebigkeit in der .einen oder anderen Richtung beliebig zu bestimmen in der Lage ist.
- Bei Abfederungen oder Schwingungsdämpfern hat man auch schon mehrere Gummikörper derart angeordnet, daß Verdrehungskräften gegenüber eine größere Nachgiebigkeit vorhanden ist als axialen Kräften. Bei diesen Anordnungen besteht aber der Nachteil, daß die größere Nachgiebigkeit nur in einer Richtung erzielbar ist, während in allen anderen Richtungen die Nachgiebigkeit gering ist. Es ist bei diesen Ausführungen auch nicht möglich, die Nachgiebigkeit in bestimmter Richtung zu verändern, ohne dabei auch gleichzeitig die Nachgiebigkeit in einer anderen Richtun- zti beeinflussen.
- Bei anderen bekannten Kupplungen verwendet man unter Vorspannung stehende Gummikörper, die, gleichgültig wie sie angeordnet sind, infolge ihrer Vorspamiung stets nur eine geringe Nachgiebigkeit besitzen. Von den bekannten eleastischen Kupphingen unterscheidet sich die neue Kupplung erfindungsgemäß dadurch, daß die Kupplungskörper an den zu kuppelnden Teilen derart winklig zueinander angeordnet sind. daß die Kupplungskörper in den verschiedenen Richtungen einer unterschiedlichen Beanspruchung unterworfen werden, so daß die Kupplung in den verschiedenen Bewegungsrichtungen unterschiedliche Nachgiebigkeit besitzt. Die Anordnung der Gummimetallkörper kann derart erfolgen, daß die einander benachbarten Haftflächen bnv. die Stirnseiten und Haftflächen in beliebigen Winkeln zueinander stehen. Bei diesen Anordnungen können vorzugsweise in den drei Hauptrichtungen auftretende Kräfte, also tangentiale, radiale und axiale, sowie Winlcelbewegungen aufgenommen werden. Hierbei kann durch zweckmäßige Wahl der Gummiquerschnitte und der Neigungswinkel der Gummiinetallkörper die Nachgiebigkeit der Kupplung nach einer oder mehreren dieser Richtungen beliebig gewählt werden. Es ist aber auch möglich, der Kupplung eine beliebige Starrheit in einer der Zwischeneinrichtungen zu geben. Je nach dem Grad der Neigung der Gummianetallkörper kann die Richtung, in der die Kupplung eine gewisse Starrheit besitzen soll, bestimmt werden, wobei der Grad der Starrheit der Kupplung in einer bestimmten Richtung beliebig zewählt werden kann. Für die Übertragung besonders großer Drehmomente kann auch eine Kombination von mehreren nebeneinander angeordneten Reihen von Gummiinetallkörpern oder einer Gruppe von parallel und in Reihe angeordneten Gummimetallkörpern vorgesehen sein. Die in Reihen angeordneten Gummimetallkörper können auch zueinander versetzt sein.
- Es ist ein besonders beachtlicher Vorteil der neuen Kupplung, daß diese den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend genau angepaßt werden kann, wobei in bestimmten Richtungen die Nachgiebigkeit der Kupplung geringer sein kann, ohne dabei die Nachgiebigkeit in anderer Richtung zu beeinflussen. -In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in mehreren Ausführungsformen beispielsweise dargestellt. Es zeigen die Abb. i bis 5 parallel geschaltete Kupplungskörper in verschiedenen Anordnun,ren 1_111#i Winkelstellungen zueinander, Abb.6 bis 8 in Reihe geschaltete Kupplungskörper in verschiedenen Neigungen zueinander, Abb. 9 hintereinanderliegende Kupplungskörper in zwei nebeneinanclerliegenden Reihen und Abb. to eine Kombination von in Reihe und nebeneinandergeschalteten Kupplungshörpern. Die Kupplung besteht in bekannter Weise aus auf Metallplatten a angehafteten Gummikörpern h, die mit dem Flansch c der zu kuppelnden Teile, wie Wellen o. dgl.. verbunden sind. Bei den Ausführungsformen nach ebb. i. 2 und 3 sind die Guminimetallkörper parallel zueinander angeordnet, und zwar derart, daß die Guinmimetallkörper in bezug auf ihre Haftfläche winklig zueinander stehen. Die hierdurch bedingte Lage der Guininikörper ergibt, wie aus Abb. i und ersichtlich ist, eine verschiedene Beanspruchung der Gummikörper, und zwar wird der eine Gummikörper auf Druck. der andere Gummikörper dagegen auf Schub beanspruclit. Die Kupplung ist daher Drehbeanspruchungen gegenüber verhältnismäßig hart. Bei einer Win helbcansprurhung dagegen nachgiebig und radialen Beanspruchungen gegenüber nur wenig nachgiebig.
- Die Kupplung gemäß der Abb.3 besitzt infolge der Anordnung der Gummikörper in tangentialer und radialer Richtung eine große Nachgiebigkeit. In axialer Richtung ist die Nachgiebigkeit geringer, da hierbei der eine Kupplungskörper auf Druck beansprucht wird. In ähnlicher Weise ist auch die Kupplung nach Abb. 4. ausgebildet, nur besitzt diese Kupplung in radialer Richtung nur eine geringe Beweglichkeit, da der linksseitige Kupplungsflansch c einen Anschlag am Zwischenring d findet.
- Die Anordnung nach Abb. 5 ergibt eine Kupplung, die in radialer Richtung und axialer Richtung eine mittlere Nachgiebigkeit besitzt, während sie in tangentialer Richtung infolge der dabei auftretenden Schubbeanspruchung der Gummikörper besonders nachgiebig ist.
- Die Abb.6 bis 8 zeigen die Anordnung der Gummimetallkörper in Reihen, wobei die Körper mit ihren Haftflächen gegeneinander geneigt sind. Bei diesen Anordnungen ergeben sich je nach der Winkelstellung der Guinmiinetalllcörper -zueinander überlagerte Schub-Druck-Beanspruchungen, die je nach ihrer Größe der Kupplung nach der einen oder anderen Richtung eine geringere Nachgiebigkeit geben. Es ist dies besonders deutlich aus der Abb. 8 zu .entnehmen. Hier- besitzen die Kupplungsflansche winkelförmige Eindrückungen, zwischen denen die Gummimetallk örper befestigt sind. Je kleiner der Winkel .der Eindrückungen ist, um so größer wird bei einer Drehbeanspruchung der Kupplung die Druckbeanspruchung der Gummikörper. Umgekehrt nimmt bei einem größeren Winkel der Eindrückungen die Druckbeanspruchung der Gummikörper ab, die Schubbeanspruchung dagegen zu.
- Wo es sich um die Übertragung großer Drehmomente handelt und der Flanschendurchmesser ein bestimmtes Maß nicht übersteigen darf, können gemäß Abb. 9 die Kupplungskörper auch in zwei Reihen nebeneinander angeordnet sein.
- Die Kupplung nach Abb. io veranschaulicht die Kombination von in Reihen und nebeneinandergeschalteten Kupplungskörpern, die je nach ihrer Stellung zueinander in der einen oder anderen Richtung eine größere Nachgiebigkeit besitzen. Zum Unterschied von den bekannten Kupplungen können. bei den neuen Kupplungen einzelne genormte Gummimetallbauteile Anwendung finden, -die besondere Formgebung lediglich durch ihre Stellung zueinander die verschiedenen Nachgiebigkeiten der Kupplung bewirken.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE i. Elastische Kupplung zur Übertragung von Drehmornenten mit mehreren Kupplungskörpern, . die aus zwischen starren Platten festhaftend anvulkanisierten Gummikörpern bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungskörper an den zu kuppelnden Teilen derart winklig zueinander angeordnet sind, daß die Kupplungskörper in den verschiedenen Richtungen einer unterschiedlichen Beanspruchung unterworfen werden, so daß die Kupplung in den verschiedenen Bewegungsrichtungen unterschiedliche Nachgiebigkeit besitzt. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in Reihe angeordneten Gummirnetallkörper mit ihren Haftflächen und/oder ihren Stirnflächen gegeneinander geneigt sind. 3. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den zu kuppelnden Teilen in Reihe und parallel angeordnete Gummimetallkörper angeordnet sind. Kupplung nach Anspruch i und dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Reihen gegeneinandergeneigte Gummimetallkörper nebeneinander angeordnet sind. 5. Kupplung nach Anspruch r= und q., dadurch gekennzeichnet, daß die in mehreren Reihen angeordneten Gummimetallkörper versetzt zueinander angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
LU725651X | 1938-06-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE725651C true DE725651C (de) | 1942-09-26 |
Family
ID=19733301
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG100030D Expired DE725651C (de) | 1938-06-07 | 1939-05-11 | Elastische Wellenkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE725651C (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1109041B (de) * | 1955-03-21 | 1961-06-15 | Metalastik Ltd | Drehschwingungsdaempfer fuer die Antriebswelle eines Motorfahrzeuges |
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DE1221858B (de) * | 1959-12-04 | 1966-07-28 | Johannes Rix Dipl Ing | Drehelastische Kupplung |
DE3518923A1 (de) * | 1985-05-25 | 1986-11-27 | Dipl.-Ing. Herwarth Reich Nachf. Kg, 4630 Bochum | Elastische wellenkupplung |
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-
1939
- 1939-05-11 DE DEG100030D patent/DE725651C/de not_active Expired
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WO2008037371A3 (de) * | 2006-09-25 | 2009-04-16 | Hackforth Gmbh & Co Kg | Drehelastische wellenkupplung mit überbrückbarem elastomerkörper |
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