DE102016206500A1 - Tilgersystem - Google Patents

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DE102016206500A1 DE102016206500.9A DE102016206500A DE102016206500A1 DE 102016206500 A1 DE102016206500 A1 DE 102016206500A1 DE 102016206500 A DE102016206500 A DE 102016206500A DE 102016206500 A1 DE102016206500 A1 DE 102016206500A1
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Abstract

Ein Tilgersystem (9) mit einem Tilgermassenträger und zumindest einer Tilgermasse ist versehen jeweils mit zur Aufnahme von Koppelelementen dienenden Führungsbahnen, wobei die Koppelelemente zur Verbindung der zumindest einen Tilgermasse mit dem Tilgermassenträger dienen, und die Führungsbahnen entlang ihrer Erstreckung in Umfangsrichtung eine Krümmung aufweisen. Die Führungsbahnen des Tilgermassenträgers und/oder der zumindest einen Tilgermasse verfügen entlang wenigstens eines Teils ihrer Erstreckung in Umfangsrichtung über einen Führungsbahnabschnitt, dessen Verlauf durch zumindest einen Krümmungsabschnitt eines geometrischen Gebildes bestimmt ist, wobei dieser Krümmungsabschnitt einer mathematisch ermittelten spannungsoptimierten Kurvenbahn zumindest im Wesentlichen angenähert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Tilgersystem mit einem Tilgermassenträger und zumindest einer Tilgermasse, versehen jeweils mit zur Aufnahme von Koppelelementen dienenden Führungsbahnen, wobei die Koppelelemente zur Verbindung der zumindest einen Tilgermasse mit dem Tilgermassenträger dienen, und die Führungsbahnen entlang ihrer Erstreckung in Umfangsrichtung eine Krümmung aufweisen.
  • Ein derartiges Tilgersystem ist durch die DE 10 2011 085 400 A1 bekannt. Die Führungsbahnen des Tilgermassenträgers sind derart geformt, dass diese Ausgangsbahnbereiche aufweisen, in welchen die Koppelelemente unter Fliehkrafteinfluss einen größtmöglichen Abstand zu einer Zentralachse einnehmen, während die Führungsbahnen der Tilgermassen derart geformt sind, dass diese Ausgangsbahnbereiche aufweisen, in welchen die Koppelelemente unter Fliehkrafteinfluss einen geringstmöglichen Abstand zur Zentralachse einnehmen. Aus diesen Ausgangsbahnbereichen werden die Koppelelemente jeweils aufgrund einer Torsionsschwingung ausgelenkt. Bei der DE 10 2011 085 400 A1 sind die Bereiche der Führungsbahnen in Umfangsrichtung auf einer ersten Seite der Ausgangsbahnbereiche mit einer Radiusreduzierung ausgebildet, während die Bereiche der Führungsbahnen in Umfangsrichtung auf der Gegenseite der Ausgangsbahnbereiche mit einer Radiuserhöhung ausgebildet sind. Damit weichen die Bereiche beidseits des jeweiligen Ausgangsbahnbereiches von einem Kreissegment ab, und es ergeben sich Führungsbahnen, die, bezogen auf den jeweiligen Ausgangsbahnbereich, asymmetrisch sind. Hierdurch kann zum einen den Tilgermassen bei ihrer Auslenkbewegung der Translationsbewegung eine Rotationsbewegung überlagert werden, und zum anderen wird ein Gleiten der in den Führungsbahnen laufenden Koppelelementen vermieden. Hierdurch wird ein unerwünschter Verschleiß sowohl an den Führungsbahnen als auch an den Koppelelementen vermieden.
  • Auch in der DE 10 2008 005 138 ist ein Tilgersystem mit von einer reinen Kreisbahn abweichenden Führungsbahnen bekannt. Bei diesen Führungsbahnen nehmen die Krümmungsradien in Richtung zu den umfangsseitigen Endbereichen der Führungsbahnen ab, die Führungsbahnen verfügen also in ihren Endbereichen über eine verstärkte Krümmung. Bei Auslenkungen der Tilgermassen gegenüber dem Tilgermassenträger in Umfangsrichtung werden die Koppelelemente, welche für eine Verbindung der Führungsbahnen von Tilgermassenträger und Tilgermassen untereinander dienen, in umso stärkerem Maß nach radial innen gezwungen, je stärker die Krümmung der Führungsbahn wird. Da dies gegen die Wirkung der Fliehkraft erfolgt, wird einer durch eine Torsionsschwingung bedingten Umfangsauslenkung einer Tilgermasse ein umso höherer Widerstand entgegen gebracht, je stärker die Krümmung der Führungsbahn wird. Der Vorteil dieser Maßnahme ist, dass entweder ganz auf einen mechanischen Endanschlag für die Tilgermassen verzichtet werden kann, oder aber dieser mechanische Endanschlag erst bei nochmals stärkeren Torsionsschwingungen wirksam werden muss.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Führungsbahnen für ein Tilgersystem derart auszubilden, dass eine Schädigung der Führungsbahnen vermieden oder zumindest reduziert wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die Lösung gemäß dem Anspruch 1 erzielt, wonach ein Tilgersystem mit einem Tilgermassenträger und zumindest einer Tilgermasse jeweils mit zur Aufnahme von Koppelelementen dienenden Führungsbahnen versehen ist, wobei die Koppelelemente zur Verbindung der zumindest einen Tilgermasse mit dem Tilgermassenträger dienen, und die Führungsbahnen entlang ihrer Erstreckung in Umfangsrichtung eine Krümmung aufweisen.
  • Von besonderer Bedeutung ist hierbei, dass die Führungsbahnen des Tilgermassenträgers und/oder der zumindest einen Tilgermasse entlang wenigstens eines Teils ihrer Erstreckung in Umfangsrichtung über einen Führungsbahnabschnitt verfügen, dessen Verlauf durch zumindest einen Krümmungsabschnitt eines geometrischen Gebildes bestimmt ist, wobei dieser Krümmungsabschnitt einer mathematisch ermittelten spannungsoptimierten Kurvenbahn zumindest im Wesentlichen angenähert ist.
  • Zweifellos besteht die Möglichkeit, den Verlauf einer Führungsbahn mathematisch zu ermitteln, um an den Führungsbahnen auf diese Weise eine Spannungsoptimierung vorzunehmen. Hierzu sind, beispielsweise unter der Thematik „Kerboptimierung“ Formeln hergeleitet, mit deren Hilfe ein diesbezüglich optimierter Verlauf von Kurvenzügen, wie beispielsweise der Führungsbahn bei Tilgermassenträger oder Tilgermassen, ermittelt werden kann. Nachteilig bei auf diese Weise ermittelten Kurvenzügen ist allerdings deren Geometrie, deren Darstellung in Zeichnungen hochkompliziert sein kann, und die daher für eine Fertigung nur bedingt geeignet ist. Ersatzweise für mathematisch ermittelte Kurvenzüge kann daher ein geometrisches Gebilde verwendet werden, indem der Verlauf zumindest eines Krümmungsabschnittes dieses geometrischen Gebildes zumindest im Wesentlichen an eine mathematisch ermittelte spannungsoptimierte Kurvenbahn angenähert ist.
  • Um das Potenzial derartiger geometrischer Gebilde sowohl für die zeichnerische Darstellung als auch für einen Fertigungsvorgang optimal nutzen zu können, wird bevorzugt ein geometrisches Gebilde verwendet, das sich einerseits durch einfachen Aufbau auszeichnet, und andererseits natürlich über einen Krümmungsabschnitt verfügt, wie er in Verbindung mit den Führungsbahnen für Tilgermassenträger und Tilgermassen benötigt wird, um die gewünschte Spannungsoptimierung vornehmen zu können. Als ideal für ein derartiges geometrisches Gebilde hat sich die Ellipse erwiesen, die durch Vorgabe von Haupt- und Nebenachse in beliebiger Weise ausgelegt werden kann.
  • Durch den besagten Krümmungsabschnitt des geometrischen Gebildes, wie der Ellipse, soll nicht jeweils die gesamte Führungsbahn von Tilgermassenträger und/oder Tilgermasse vorgegeben werden, sondern lediglich derjenige Teil einer Führungsbahn, bei welchem sich eine Spannungsoptimierung als sinnvoll oder gar notwendig erwiesen hat. Nachfolgend soll kurz aufgezeigt werden, um welchen Führungsbahnabschnitt es sich hierbei im Besonderen handelt.
  • Grundsätzlich weisen die Führungsbahnen eines Tilgermassenträgers Ausgangsbahnbereiche auf, in welchen die Koppelelemente unter Fliehkrafteinfluss einen größtmöglichen Abstand zu einer Zentralachse einnehmen, während die Führungsbahnen zumindest einer Tilgermasse über Ausgangsbahnbereiche verfügen, in welchen die Koppelelemente unter Fliehkrafteinfluss einen geringstmöglichen Abstand zur Zentralachse einnehmen. Erzwingt nun eine Torsionsschwingung eine Auslenkung der zumindest einen Tilgermasse relativ zum Tilgermassenträger und damit eine Verlagerung der Koppelelemente aus den Ausgangsbahnbereichen der Führungsbahnen von Tilgermassenträger und Tilgermasse, dann treten die Koppelelemente in Wirkbahnbereiche der Führungsbahnen von Tilgermassenträger und Tilgermasse ein, wobei sich diese Wirkbahnbereiche in Umfangsrichtung jeweils zwischen den Ausgangsbahnbereichen und jeweils umfangsseitig zugeordneten Endbahnbereichen der Führungsbahnen von Tilgermassenträger und Tilgermasse befinden, und wobei die Wirkbahnbereiche an die Endbahnbereiche zumindest angenähert sind.
  • Solange die Führungsbahnen in Umfangsrichtung bis dicht an die Endbahnbereiche heran über einen gleichbleibenden Radius verfügen, und lediglich beim Übergang in die Endbahnbereiche ein tangentialer Übergang zu einem anderen Radius vorgenommen wird, besteht bei zunehmender Drehzahl und damit zunehmenden Fliehkräften insbesondere in den vorgenannten Bereichen der tangentialen Übergänge das Problem auftretender Spannungsspitzen, die auf Dauer zu einer Rissbildung insbesondere innerhalb der Wirkbahnbereiche und/oder der Endbahnbereiche der Führungsbahnen und damit zu einem Versagen des kompletten Tilgersystems führen können. Eine Reduktion der Spannungsspitzen durch homogenere Verteilung der Spannungen entlang der Führungsbahn ist daher dringend angebracht, um die Lebensdauer des Tilgersystems deutlich zu erhöhen. In bereits beschriebener Weise wird dies dadurch erzielt, dass die Verläufe derjenigen Führungsbahnabschnitte, in denen dieses Problem auftritt, so geändert werden, dass diese dem Krümmungsabschnitt eines geometrischen Gebildes, wie einer Ellipse, entsprechen, wobei dieser Krümmungsabschnitt einer mathematisch ermittelten spannungsoptimierten Kurvenbahn zumindest im Wesentlichen angenähert ist. Durch diese Maßnahme werden die spannungsmäßig hoch belasteten Führungsbahnabschnitte, also insbesondere die Bereiche eines tangentialen Überganges zwischen den Wirkbahnbereichen und/oder den Endbahnbereichen der Führungsbahnen, erheblich entlastet.
  • Nachfolgend ist die Lösung anhand eines Ausführungsbeispiels ausführlich behandelt. Es zeigt:
  • 1 eine Draufsicht auf ein Tilgersystem mit Tilgermassen und zugeordnetem Anschlag, wobei die Tilgermassen eine Position einnehmen, die bei die Schwerkraft übersteigender Fliehkraft, aber ohne eingeleitete Torsionsschwingung, erreicht ist;
  • 2 wie 1, aber mit den Tilgermassen in einer Position, die bei unter die Schwerkraft abgesenkter Fliehkraft eingenommen wird;
  • 3 ein als Einzelheit herausgezeichnetes Tilgermassen-Trägerelement eines Tilgermassenträgers mit Führungsbahnen für Koppelelemente;
  • 4 eine vergrößerte Herauszeichnung einer in 3 eingekreisten Führungsbahn als Einzelheit A;
  • 5 eine als Einzelheit herausgezeichnete Tilgermasse mit Führungsbahnen für Koppelelemente;
  • 6 eine vergrößerte Herauszeichnung einer in 5 eingekreisten Führungsbahn als Einzelheit A;
  • 7 eine Führungsbahn in einem Tilgermassen-Trägerelement eines Tilgermassenträgers gemäß dem Stand der Technik;
  • 8 eine Führungsbahn in einer Tilgermasse gemäß dem Stand der Technik;
  • 9 eine Darstellung des Tilgersystems in einer hydrodynamischen Kopplungsanordnung;
  • 10 eine Führungsbahn einer Tilgermasse durch Überlagerung eines Krümmungsabschnittes eines geometrischen Gebildes in Form einer Ellipse mit einem Führungsbahnabschnitt der Führungsbahn;
  • 11 bis 14 Schritte zur Optimierung einer Führungsbahn.
  • In 1 ist ein Tilgersystem 9 mit einem Tilgermassenträger 3 dargestellt, der zwei mit Axialabstand angeordnete Tilgermassen-Trägerelemente 5 aufweist, von denen zur besseren Darstellbarkeit einer Mehrzahl von am Tilgermassenträger 3 aufgenommenen Tilgermassen 7 lediglich das axial hinter den Tilgermassen 7 angeordnete Tilgermassen-Trägerelement 5 eingezeichnet ist. Die beiden Tilgermassen-Trägerelemente 5 sind durch Abstandsstücke 11 miteinander verbunden. Beide Tilgermassen-Trägerelemente 5 sind in 9 erkennbar, die darüber hinaus auch Informationen zur Tilgermasse 7 vermittelt. Demnach weist die Tilgermasse 7 in Achsrichtung eine Mehrzahl von Tilgermassenelementen 44a bis 44c (vgl. 9) auf, die über Koppelelemente 20 in Form von Rollkörpern innerhalb von Führungsbahnen 22 (vgl. 2) angeordnet sind, und zwar derart, dass die Führungsbahnen 22 eine radiale Relativbewegung der Tilgermassenelemente 44a bis 44c gegenüber den Abstandsstücken 11 ermöglichen. Die Tilgermassen 7 weisen an ihren radialen Innenseiten noch näher zu erläuternde Anschlagseiten 42 auf.
  • Wie aus 3 deutlich zu erkennen ist, sind an den Tilgermassen-Trägerelementen 5 jeweils paarweise Führungsbahnen 13 vorgesehen, die, wie 4 als vergrößerte Herauszeichnung der in 3 gezeigten Einzelheit A erkennen lässt, über einen gekrümmten Verlauf verfügen, mit je einem Ausgangsbahnbereich 14, in welchem die jeweilige Führungsbahn 13 den größten Radialabstand von einer Zentralachse 15 aufweist, mit Wirkbahnbereichen 17, die sich, einander umfangsmäßig entgegengesetzt erstreckend, an beide Seiten des Ausgangsbahnbereiches 14 anschließen, und mit Endbahnbereichen 18, die, wiederum in Umfangsrichtung gesehen, an die Wirkbahnbereiche 17 angrenzen.
  • Wie aus 5 deutlich zu erkennen ist, sind an den Tilgermassen 7 jeweils paarweise Führungsbahnen 22 vorgesehen, die, wie 6 als vergrößerte Herauszeichnung der in 5 gezeigten Einzelheit A erkennen lässt, über einen gekrümmten Verlauf verfügen, mit je einem Ausgangsbahnbereich 24, in welchem die jeweilige Führungsbahn 22 den geringsten Radialabstand von der Zentralachse 15 aufweist, mit Wirkbahnbereichen 25, die sich, einander umfangsmäßig entgegengesetzt erstreckend, an beide Seiten des Ausgangsbahnbereiches 24 anschließen, und mit Endbahnbereichen 26, die, wiederum in Umfangsrichtung gesehen, an die Wirkbahnbereiche 25 angrenzen.
  • In 7 ist eine Führungsbahn 13a in einem Tilgermassen-Trägerelement 5a eines Tilgermassenträgers 3a und in 8 eine Führungsbahn 22a in einer Tilgermasse 7a jeweils so dargestellt, wie diese Führungsbahnen 13a, 22a im Stand der Technik vorkommen. Demnach sind die Führungsbahnen 13a, 22a jeweils in den Ausgangsbahnbereichen 14a, 24a, aber auch in den in Umfangsrichtung daran angrenzenden Wirkbahnbereichen 17a, 25a unter Verwendung eines ersten Radius Ra1 hergestellt. In zu den Endbahnbereichen 18a, 26a weisender Richtung der Wirkbahnbereiche 17a, 25a erfolgt mittels jeweils tangentialer Übergänge 75 ein Wechsel zu einem zweiten Radius Ra2. Wie sich gezeigt hat, ist eine derartige Ausführung der Führungsbahnen 13a, 22a für deren Festigkeit von Nachteil, da bei Beaufschlagung des Tilgersystems 9a mit hoher Drehzahl überwiegend an den tangentialen Übergängen Spannungsspitzen auftreten, die auf Dauer zu Rissbildung und damit zu einem vorzeitigen Versagen von Tilgermassenträger 3a und/oder Tilgermasse 7 führen. Dieses Problem ist unabhängig von den hohen Spannungen, die bei hoher Drehzahl und ohne die Wirkung von Torsionsschwingungen jeweils zwischen einem der Koppelelemente und den jeweiligen Ausgangsbahnbereichen 14a, 24a infolge Hertzscher Pressung auftreten.
  • Um diesem Problem entgegen zu treten, können, wie die 3 bis 6 zeigen, die Führungsbahnen 13 des Tilgermassen-Trägerelementes 5 des Tilgermassenträgers 3 ebenso wie die Führungsbahnen 22 der Tilgermassen 7 entlang wenigstens eines Teils ihrer Erstreckung in Umfangsrichtung, insbesondere hierbei entlang des jeweiligen Wirkbahnbereiches 17, 25, aber auch entlang des jeweiligen Endbahnbereiches 18, 26, über einen Führungsbahnabschnitt 36, 37 verfügen, dessen Verlauf durch zumindest einen Krümmungsabschnitt eines geometrischen Gebildes bestimmt ist, wobei dieser Krümmungsabschnitt einer mathematisch ermittelten spannungsoptimierten Kurvenbahn zumindest im Wesentlichen angenähert ist. Obwohl zweifellos die Möglichkeit bestünde, den Verlauf der jeweiligen Führungsbahn 13, 22 im Führungsbahnabschnitt 36, 37 mathematisch auszulegen, um in diesem Führungsbahnabschnitt 36, 37 eine Spannungsoptimierung vorzunehmen, so ist eine solche Vorgehensweise dennoch problematisch, da die Darstellungen mathematisch ermittelter Geometrien in Zeichnungen hochkompliziert sein können, und für eine Fertigung daher nur bedingt geeignet sind. Ersatzweise für mathematisch ermittelte Kurvenzüge kann daher der Verlauf zumindest eines Krümmungsabschnittes eines geometrischen Gebildes sein, indem dieser Krümmungsabschnitt zumindest im Wesentlichen an eine mathematisch ermittelte spannungsoptimierte Kurvenbahn angenähert ist.
  • Um das Potenzial derartiger geometrischer Gebilde sowohl für die zeichnerische Darstellung als auch für einen Fertigungsvorgang optimal nutzen zu können, wird bevorzugt ein geometrisches Gebilde verwendet, das sich einerseits durch einfachen Aufbau auszeichnet, und andererseits über einen Krümmungsabschnitt verfügt, wie er in Verbindung mit den Führungsbahnen 13, 22 für Tilgermassenträger 3 und Tilgermassen 7 benötigt wird, um die gewünschte Spannungsoptimierung vornehmen zu können. 10 zeigt anhand der Führungsbahn 22 einer Tilgermasse 7, wie ein Krümmungsabschnitt 38 eines geometrischen Gebildes 40 verwendet werden kann, um einen spannungsoptimierten Führungsbahnabschnitt 37 für eine Führungsbahn 22 abzubilden. Besonders vorteilhaft hat sich für ein derartiges geometrisches Gebilde 40 die Ellipse 42 erwiesen, die durch Vorgabe von Hauptachse a- und von Nebenachse b in beliebiger Weise ausgelegt werden kann. Wie 10 im Einzelnen erkennen lässt, kann ein dem Ausgangsbahnbereich 24 benachbarter erster Teil 251 des Wirkbahnbereiches 25 mit konstantem Radius RK ausgebildet sein, während ein dem Endbahnbereich 24 benachbarter zweiter Teil 252 des Wirkbahnbereiches 25 mit einem Führungsbahnabschnitt 37 ausgebildet ist, der einem Krümmungsabschnitt 38 eines als Ellipse 42 ausgebildeten geometrischen Gebildes 40 entspricht. Mit diesem Führungsbahnabschnitt 37 ist derjenige Teil des Wirkbahnbereiches 25 der Führungsbahn 22, bei welchem sich eine Spannungsoptimierung als sinnvoll oder gar notwendig erwiesen hat, optimiert. Mit der gleichen Vorgehensweise wird eine Optimierung der Führungsbahn eines Tilgermassenträgers erfolgen.
  • Wie die Optimierung der jeweiligen Führungsbahn im Einzelnen vorgenommen wird, ist in den 11 bis 14 gezeigt, und zwar wiederum anhand der Führungsbahn 22 einer Tilgermasse 7. Wie 11 erkennen lässt, ist der Bereich der Führungsbahn 22 zwischen dem Ausgangsbahnbereich 24 und einem Punkt T mit einem ersten Radius R1 ausgebildet, und der Bereich zwischen dem Punkt T und dem Endbahnbereich 26 mit einem zweiten Radius R2. Der Punkt T, welcher die Stelle eines tangentialen Übergangs vom ersten Radius R1 zum zweiten Radius R2 beschreibt, befindet sich demnach im umfangsseitigen Erstreckungsbereich 25 des Wirkbahnbereichs 25.
  • Wie 12 zeigt, wird in einem nächsten Schritt der Wirkbahnbereich 25 in Umfangsrichtung bis an die Begrenzung 44 des für die Führungsbahn 22 vorgegebenen Winkels α verlängert, ohne hierbei zumindest im Wesentlichen vom ersten Radius R1 abzuweichen. Damit ist der problematische Übergang T gemäß 11 vermieden.
  • Gemäß 13 wird nun ein passender Krümmungsabschnitt 38 einer Ellipse 42 ausgewählt, um einen geeigneten Übergang zwischen dem Wirkbahnbereich 25 der Führungsbahn 22 und dem Endbahnbereich 26 derselben herzustellen. Die Vorgehensweise hierfür wurde bereits erläutert, und ist in 10 dargestellt. Insofern ist in 13 die Ellipse 42 lediglich strichpunktiert eingetragen. Wie 14 zeigt, wird in vergleichbarer Weise an der anderen radialen Seite der Führungsbahn 22 vorgegangen, und damit der Endbahnbereich 26 der Führungsbahn 22 fertiggestellt. Damit ist die Führungsbahn 22 spannungsoptimiert ausgelegt.
  • Zur Funktion eines derartigen Tilgersystems 9 ist folgendes nachzutragen:
    In der Darstellung gemäß 1 streben die Tilgermassen 7, bedingt durch die Fliehkraft, nach radial außen, so dass sich die Koppelelement 20 jeweils im Ausgangsbahnbereich 24 der jeweiligen Führungsbahn 22 positionieren, also in demjenigen Bereich, der über den geringsten Radialabstand zur Zentralachse 15 verfügt. Angrenzend an den Ausgangsbahnbereich 24 folgen, sich einander umfangsmäßig entgegengesetzt erstreckend, Wirkbahnbereiche 25, die in Umfangsrichtung durch jeweils einen Endbahnbereich 26 begrenzt sind.
  • Die Tilgermassen 7 weisen jeweils an ihren radial inneren Enden jeweils eine geometrische Anformung 28 auf, die im umfangsseitig mittleren Teil über Kontaktkrümmungen 29 verfügt, im umfangsseitig äußeren Teil dagegen über eine Umfangsendkrümmung 30. Diese geometrische Anformung 28 wirkt mit radial innerhalb der Tilgermassen 7 vorgesehenen Anschlägen 31 zusammen, die an einem ringförmigen Bauteil 32 vorgesehen sind.
  • Das ringförmige Bauteil 32 verfügt jeweils in Umfangsrichtung zwischen je zwei Tilgermassen 7 über eine Halterung 34, die jeweils ein Abstandsstück 11 umschließt, so dass die Halterung 34 jeweils als Anschlagaufnehmer 35 dient. Das ringförmige Bauteil 32 ist demnach drehfest an den Tilgermassen-Trägerelementen 5 und damit am Tilgermassenträger 3 aufgenommen. Ein sich in Umfangsrichtung erstreckender Ringkörper 33 wirkt zwischen je zwei Anschlagaufnehmern 35 jeweils als Anschlag 31. Am ringförmigen Bauteil 32 sind also sämtliche Anschläge 31 sowie sämtliche Anschlagaufnehmer 35 zusammengefasst.
  • Wenn das Tilgersystem 9 mit einer Drehzahl betrieben wird, bei welcher die Fliehkraft die Gewichtskraft übersteigt, streben die Tilgermassen 7 unter der Wirkung der Fliehkraft nach radial außen, so dass sich die Koppelelemente 20 jeweils im Ausgangsbahnbereich 24 der jeweiligen Führungsbahn 22 der Tilgermassen 7 positionieren kann. Torsionsschwingungen können zwar Auslenkungen der Tilgermassen 7 in Umfangsrichtung erzwingen, wodurch die Koppelelement 20 aus den Ausgangsbahnbereichen 24 der Führungsbahnen 22 in deren Wirkbahnbereiche 25 oder gar in deren Endbahnbereiche 26 ausgelenkt werden, jedoch erfolgt bei abklingender Torsionsschwingung unter der Wirkung der Fliehkraft stets eine Rückstellung der Koppelelement 20 in die Ausgangsposition.
  • Fällt die Fliehkraft dagegen unter die Gewichtskraft, beispielsweise bei einem Kriechbetrieb eines Kraftfahrzeuges oder beim Abstellen eines Antriebs, wie beispielsweise einer Brennkraftmaschine, dann fallen die Tilgermassen 7 nach radial innen, um eine in 2 gezeigte Relativposition zueinander und zum Tilgermassenträger 3 einzunehmen. Bei einem solchen Betriebszustand fallen die beiden sich radial oberhalb der Zentralachse 15 befindlichen Tilgermassen 7 nach radial innen, bis ihre Anschlagseiten 42 mit den daran angeformten Kontaktkrümmungen 29 in Anlage an dem zugeordneten Anschlag 31 am Ringkörper 33 des ringförmigen Bauteils 32 gekommen sind. Sollten die Führungsbahnen 22 eine weitere Bewegung der Tilgermassen 7 nach radial innen zulassen, wird diese Bewegung erst dann enden, wenn die Umfangsendkrümmung 30 der jeweiligen Tilgermasse 7 an der Halterung 34 und damit am Anschlagaufnehmer 35 des ringförmigen Bauteils 32 in Anlage gelangt ist. Die beiden sich radial unterhalb der Zentralachse 15 befindlichen Tilgermassen 7 fallen ebenfalls nach radial innen, bis ihre Anschlagseiten 42 mit den daran angeformten Kontaktkrümmungen 29 in Anlage an dem zugeordneten Anschlag 31 am Ringkörper 33 des ringförmigen Bauteils 32 gekommen sind, und bis zudem die Umfangsendkrümmung 30 der jeweiligen Tilgermasse 7 an der Halterung 34 und damit am Anschlagaufnehmer 35 des ringförmigen Bauteils 32 in Anlage gelangt ist. Auf diese Weise wird verhindert, dass die beiden sich radial unterhalb der Zentralachse 15 befindlichen Tilgermassen 7 mit ihren Umfangsendkanten in Anlage aneinander gelangen.
  • Gemäß 9 weist eine hydrodynamische Kopplungsanordnung 56 im Gehäuse 54 einen hydrodynamischen Kreis 60 mit Pumpenrad 61, Turbinenrad 62 und Leitrad 63 auf, sowie eine Kupplungsvorrichtung 64, die über einen Kupplungskolben 65 sowie eine Reibscheibenkupplung 66 verfügt. In Abhängigkeit von der Ansteuerung des Kupplungskolbens 65 ist die Kupplungsvorrichtung 64 zwischen einer Einrückposition und einer Ausrückposition bewegbar. Die Kupplungsvorrichtung 64 ist mit einem Torsionsdämpfereingang 67 einer über zwei Umfangsfedersätze 68, 69 verfügenden Dämpfungseinrichtung 70 verbunden, deren Torsionsdämpferausgang 72 mit einem Abtrieb 73 zusammenwirkt. Zwischen den beiden Umfangsfedersätzen 68, 69 ist ein Torsionsdämpfer-Zwischenbauteil 74 wirksam, an welchem ein Tilgermassen-Trägerelement 5 des Tilgermassenträgers 3 des Tilgersystems 9 drehfest aufgenommen ist. Die Dämpfungseinrichtung 70 bildet zusammen mit dem Tilgersystem 9 einen Torsionsschwingungsdämpfer 1.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Torsionsschwingungsdämpfer
    3
    Tilgermassenträger
    5
    Tilgermassen-Trägerelemente
    7
    Tilgermassen
    9
    Tilgersystem
    11
    Abstandsstücke
    13
    Führungsbahnen
    14
    Ausgangsbahnbereich
    15
    Zentralachse
    17
    Wirkbahnbereich
    18
    Endbahnbereich
    20
    Koppelelement
    22
    Führungsbahn
    24
    Ausgangsbahnbereich
    25
    Wirkbahnbereich
    26
    Endbahnbereich
    28
    geometrische Anformung
    29
    Kontaktkrümmung
    30
    Umfangsendkrümmung
    31
    Anschlag
    32
    ringförmiges Bauteil
    33
    Ringkörper
    34
    Halterung
    35
    Anschlagaufnehmer
    36
    Führungsbahnabschnitt
    37
    Führungsbahnabschnitt
    38
    Krümmungsabschnitt
    40
    geometrisches Gebilde
    42
    Ellipse
    44
    Begrenzung
    54
    Gehäuse
    56
    Kopplungsanordnung
    60
    hydrodynamischer Kreis
    61
    Pumpenrad
    62
    Turbinenrad
    63
    Leitrad
    64
    Kupplungsvorrichtung
    65
    Kupplungskolben
    66
    Reibscheibenkupplung
    67
    Torsionsdämpfereingang
    68
    Umfangsfedersatz radial außen
    69
    Umfangsfedersatz radial innen
    70
    Dämpfungseinrichtung
    72
    Torsionsdämpferausgang
    73
    Abtrieb
    74
    Torsionsdämpfer-Zwischenbauteil
    75
    tangentialer Übergang
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011085400 A1 [0002, 0002]
    • DE 102008005138 [0003]

Claims (5)

  1. Tilgersystem (9) mit einem Tilgermassenträger (3) und zumindest einer Tilgermasse (7), versehen jeweils mit zur Aufnahme von Koppelelementen (20) dienenden Führungsbahnen (13, 22), wobei die Koppelelemente (20) zur Verbindung der zumindest einen Tilgermasse (7) mit dem Tilgermassenträger (3) dienen, und die Führungsbahnen (13, 22) entlang ihrer Erstreckung in Umfangsrichtung eine Krümmung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahnen (13) des Tilgermassenträgers (3) und/oder die Führungsbahnen (22) der zumindest einen Tilgermasse (7) entlang wenigstens eines Teils ihrer Erstreckung in Umfangsrichtung über einen Führungsbahnabschnitt (36, 37) verfügen, dessen Verlauf durch zumindest einen Krümmungsabschnitt (38) eines geometrischen Gebildes (40) bestimmt ist, wobei dieser Krümmungsabschnitt (38) einer mathematisch ermittelten spannungsoptimierten Kurvenbahn zumindest im Wesentlichen angenähert ist.
  2. Tilgersystem (9) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das geometrische Gebilde (40) durch eine Ellipse (42) gebildet ist, und ein einer mathematisch ermittelten spannungsoptimierten Kurvenbahn zumindest im Wesentlichen angenäherter Krümmungsabschnitt (38) der Ellipse (42) den Führungsbahnabschnitt (36, 37) des Tilgermassenträgers (3) und/ oder der Tilgermasse (7) bestimmt.
  3. Tilgersystem (9) nach Anspruch 1 oder 2 mit einem Tilgermassenträger (3), in welchem die Führungsbahnen (13) Ausgangsbahnbereiche (14) aufweisen, in welchen die Koppelelemente (20) unter Fliehkrafteinfluss einen größtmöglichen Abstand zu einer Zentralachse (15) einnehmen, und mit zumindest einer Tilgermasse (7), in welcher die Führungsbahnen (22) Ausgangsbahnbereiche (24) aufweisen, in welchen die Koppelelemente (20) unter Fliehkrafteinfluss einen geringstmöglichen Abstand zur Zentralachse (15) einnehmen, wobei aufgrund einer Torsionsschwingung eine Auslenkung der zumindest einen Tilgermasse (7) und damit eine Verlagerung der Koppelelemente (20) aus den Ausgangsbahnbereichen (14, 24) der Führungsbahnen (13, 22) von Tilgermassenträger (3) und Tilgermasse (7) in Wirkbahnbereiche (17, 25) der Führungsbahnen (13, 22) von Tilgermassenträger (3) und Tilgermasse (7) erfolgt, die sich in Umfangsrichtung jeweils zwischen den Ausgangsbahnbereichen (14, 24) und jeweils umfangsseitig zugeordneten Endbahnbereichen (18, 26) der Führungsbahnen (13, 22) von Tilgermassenträger (3) und Tilgermasse (7) befinden, wobei die Wirkbahnbereiche (17, 25) an die Endbahnbereiche (18, 26) zumindest angenähert sind, dadurch gekennzeichnet, dass der einer mathematisch ermittelten spannungsoptimierten Kurvenbahn zumindest im Wesentlichen angenäherte Krümmungsabschnitt (38) des geometrischen Gebildes (40) wenigstens jeweils im umfangsseitigen Erstreckungsabschnitt eines Wirkbahnbereiches (17, 25) vorgesehen ist.
  4. Tilgersystem (9) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der einer mathematisch ermittelten spannungsoptimierten Kurvenbahn zumindest im Wesentlichen angenäherte Krümmungsabschnitt (38) des geometrischen Gebildes (40) wenigstens jeweils im umfangsseitigen Erstreckungsabschnitt eines Endbahnbereiches (18, 26) vorgesehen ist.
  5. Tilgersystem (9) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der einer mathematisch ermittelten spannungsoptimierten Kurvenbahn zumindest im Wesentlichen angenäherte Krümmungsabschnitt (38) des geometrischen Gebildes (40) zusätzlich jeweils im umfangsseitigen Erstreckungsabschnitt eines Endbahnbereiches (18, 26) vorgesehen ist.
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