DE534955C - Elastische Wellenkupplung - Google Patents

Elastische Wellenkupplung

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DE534955C
DE534955C DE1930534955D DE534955DD DE534955C DE 534955 C DE534955 C DE 534955C DE 1930534955 D DE1930534955 D DE 1930534955D DE 534955D D DE534955D D DE 534955DD DE 534955 C DE534955 C DE 534955C
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Germany
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coupling
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DE1930534955D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/56Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic metal lamellae, elastic rods, or the like, e.g. arranged radially or parallel to the axis, the members being shear-loaded collectively by the total load

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elastische Wellenkupplung mit . in axialen Schlitzen gehaltenen Federstäben, die durch eingesetzte Innen- und Außenringe oder durch das Kupplungsgehäuse radial gestützt werden. Die Schlitze sind mit gekrümmten Abwälzflächen versehen, um bei steigender Umfangskraft die Schwingungslänge der Feder durch Abwälzen zu kürzen oder umgekehrt. Bei den
ίο bisherigen Kupplungen dieser Art erfolgt die Anordnung der Schlitze auf der Oberfläche oder innerhalb der zylindrischen Kupplungshälften. Da die Federn in ihren Rasten nicht lose lagern, sondern restlos geführt werden müssen, ist es erforderlich, die Schlitze verhältnismäßig genau im Kupplungskörper einzuarbeiten, zumal wenn man bedenkt, daß die tatsächliche Durchbiegung der Feder und somit auch die Krümmung der gebogenen Anlagefläche bei mittleren Kupplungsgrößen nur einen Bruchteil eines Millimeters betragen kann.- Zur Herstellung dieser Schlitze dienen Vorkehrungen, die das spanabhebende Werkzeug an der Bearbeitungsmaschine kurvenartig führen, wodurch die Bearbeitung der Schlitze recht umständlich wird und den größten Teil der Herstellungskosten verschlingt.
Gemäß der Erfindung sind die beiden Kupplungshälften so ausgebildet, daß die Schlitze in zylindrische Ansätze an den einander zugekehrten Seiten der Kupplungshälften in radialer Richtung durch Spanabhebung hergestellt werden. Zu diesem Zweck weist das spanabhebende Werkzeug die der Krümmung der Anlagefläche angepaßte Kurve auf und wird in einfacher gerader Richtung geführt.
TJm die Kupplung möglichst kurz bauen zu können oder aus anderen, z. B. Materialfragen, können an Stelle der zylindrischen Ansätze Ringe treten, die in bekannter Weise z. B. durch Schrumpfen o. dgl. auf jedem Nabenteil einer Kupplungshälfte fest aufgezogen werden. Da der Durchmesser der Ringe auch nach ihrem Schrumpfen genügend genau zu bestimmen ist, ist eine etwaige Beeinträchtigung der Genauigkeit durch das Aufschrumpfen für Kurven sowie Maulweiten nicht zu befürchten.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Kupplung dargestellt.
Abb. ι läßt ein solches teilweise im Längsschnitt und in Ansicht erkennen.
Die beiden Kupplungshälften a, a' sind hier z. B. gleich und sitzen drehfest auf ihren Wellen 5, V. Jede Kupplungshälfte trägt einen kragenartigen Rand c, c', in dem die die Federstäbe d aufnehmenden Schlitze in der bekannten Form radial eingearbeitet sind. Die Schlitze und ihre Federn sind im mittleren Teil der Abbildung in ihrer parallelen Lage dargestellt, im längsgeschnittenen Teil von der Seite gesehen. Der Rand c kann mit der Kupplungshälfte aus einem Stück bestehen oder auch als besonderer Ring auf diesem befestigt sein. Letzteres bietet gegebenenfalls bei Verwendung von Materialien besonderer Art große Vorteile und ebenso bei Bauarten von gedrängter Form, z. B. um Nabe und Kranz eines Rades miteinander elastisch zu kuppeln. Die Federstäbe d
werden in ihren Schlitzen in radialer Richtung gehalten durch die eingesetzten Ringe f, f oder bei aufgesetztem Ring durch den Kupplungs-' körper selbst und ebenso außen durch das Gehäuseg oder einen ähnlichen Ringkörper.
Abb. 2 zeigt eine der beiden einander zugekehrten Stirnseiten der Kupplungshälfte. Um die aus dem Rand c ausgearbeiteten Zähne genügend stark zu erhalten, können diese an ihrer
ίο Wurzel nach der Welle zu erweitert werden. Diese Verstärkung h, h' kann gleichzeitig als Anlagefläche für den Ring f, f dienen.
Abb. 3 zeigt im axialen Querschnitt eine größere Kupplung gemäß der Erfindung. Hier sind die beiden Kupplungshälften als scheibenartige Körper ausgebildet. Die radiale Bearbeitung des Kragens c, c' kann hier nicht im Durchgangsverfahren erfolgen, weil die Scheibennabe i diese Bearbeitung nicht zuläßt. Jedoch ist bei Scheiben dieser Art der Abstand des Kragens von der Nabe so groß, daß das Bearbeitungswerkzeug bequem auslaufen kann,
Abb. 4 läßt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Kupplung erkennen.
Gemäß der Erfindung werden zur Erhöhung der Elastizität und Beweglichkeit ein oder mehrere Zwischenringe k angeordnet, die beiderseitig die Schlitze für die Federn aufweisen. Zum Halten und Zentrieren dieser Ringe dient das Kupplungsgehäuse g, welches auf beiden Kupplungshälften mit den Flanschen m, m! kugelbeweglich lagert. Die Innenseite des Flansches ist zu diesem Zweck gerundet, oder der Auflagerand n, n' der Kupplungshälfte ist kugelig ausgebildet. .
Es soll nicht unerwähnt bleiben, daß an Stelle der Einzelfedern d auch Federpakete, also eine größere Anzahl von dünnen Blattfedern eingesetzt werden können, wodurch die Elastizität der Kupplung erhöht wird,

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Elastische Wellenkupplung mit in axialen Schlitzen gehaltenen Federstäben, die durch eingesetzte Innen- und Außenringe oder durch das Kupplungsgehäuse radial gestützt werden, wobei die Schlitze mit gekrümmten Abwälzflächen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze in zylindrischen Ansätzen (c, c') an den ein- 5a ander zugekehrten Seiten der beiden Kupplungshälften in radialer Richtung durch Spanabhebung hergestellt werden.
2. Wellenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der Elastizität und Beweglichkeit ein oder mehrere die Schlitze aufweisende Kränze (k) in bekannter Weise zwischen den beidseitigen Kupplungshälften von dem Kupplungsgehäuse Jg) zentriert und gehalten werden, wobei das Gehäuse auf beiden Kupplungshälften kugelbeweglich lagert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930534955D 1930-01-31 1930-01-31 Elastische Wellenkupplung Expired DE534955C (de)

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DE534955C true DE534955C (de) 1931-10-03

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ID=6556683

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DE1930534955D Expired DE534955C (de) 1930-01-31 1930-01-31 Elastische Wellenkupplung

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DE (1) DE534955C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5660258A (en) * 1996-03-22 1997-08-26 Borg-Warner Automotive, Inc. Torque converter having torsional damper

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5660258A (en) * 1996-03-22 1997-08-26 Borg-Warner Automotive, Inc. Torque converter having torsional damper

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