DE465455C - Labyrinthdichtung fuer umlaufende Wellen u. dgl. - Google Patents

Labyrinthdichtung fuer umlaufende Wellen u. dgl.

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DE465455C
DE465455C DEM93609D DEM0093609D DE465455C DE 465455 C DE465455 C DE 465455C DE M93609 D DEM93609 D DE M93609D DE M0093609 D DEM0093609 D DE M0093609D DE 465455 C DE465455 C DE 465455C
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DE
Germany
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labyrinth seal
fixed
rings
rotating shafts
parts
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Expired
Application number
DEM93609D
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/44Free-space packings
    • F16J15/447Labyrinth packings
    • F16J15/4476Labyrinth packings with radial path

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Sealing (AREA)

Description

Die bekannten Labyrinthdichtungen für umlaufende Wellen u. dgl., die aus einer Reihe von mit der Welle umlaufenden, in radialer Richtung hintereinander angeordneten Lamellenkränzen bestehen, die sich gegen ähnliche feststehende Lamellen anlegen, leiden an dem Übelstand, daß der Ein- und Ausbau der Dichtungsglieder sehr umständlich ist und die Auseinandernähme z. B. nur durch Verschiebung oder Abnahme der Träger sämtlicher Lamellenkränze, also sowohl der umlaufenden wie auch der feststehenden, möglich ist.
Die Erfindung hat den Zweck, diesen Nachteil zu vermeiden und die Auseinandernähme sowie den Wiederzusammenbau der Dichtung so zu vereinfachen, daß beispielsweise die Welle im Lager liegenbleiben kann, wenn die Dichtung aus- oder eingebaut wird.
Erfindungsgemäß wird der angestrebte Zweck zunächst dadurch erreicht, daß die Träger der einen Gruppe von Lamellenkränzen, z. B. der feststehenden, sowohl axiaf wie auch, radial so unterteilt send, daß zwischen den einzelnen Teilen ein ihre axiale Verschiebung ermöglichender Spielraum verbleibt. Durch gleichfalls geteilte Ringgehäuse werden die einzelnen Teile dieser Träger an Ort und Stelle gehalten und in ihrer Lage gesichert. Der zwischen diesen Teilen verbleibende Spielraum wird vorteilhaft durch eine Wellendichtung bekannter Art ausgefüllt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in axialem Schnitt dargestellt.
Gemäß der Darstellung sind die Träger a der mit der Welle b umlaufenden Lamellenkränze c mit der Welle b fest verbunden. Die Träger der feststehenden Lamellenkränze d sind geteilt und bestehen aus zwei auch axial unterteilten Ringen e, f. Ein gleichfalls axial unterteiltes Ringgehäuse g, das beispielsweise mit Nuten versehen ist, in welche die Trägerteile e, f passen, dient dazu, die Trägerteile nach dem Einbau in ihrer Lage zu sichern. Der Einbau dieser Teile erfolgt bei herausgenommenem Gehäuse g, indem die in den Zwischenraum zwischen den umlaufenden Trägern α eingeführten Trägerteile e, f axial verschoben und die Lamellenkränze c, d dadurch in Eingriff gebracht werden, und zwar werden erst die unteren Hälften und dann die oberen eingebaut. Der Zwischenraum zwischen den Teilen e, f ist durch eine Wellendichtung mit Kohleringen h o. dgl. ausgefüllt, die in bekannter Weise durch-einen federnden Ring i auf der Welle gehalten wird. Der bekannte Schutzring k bestimmt gleichzeitig den Abstand der mit der Welle umlaufenden Lamellenträger α voneinander.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Labyrinthdichtung für umlaufende Wellen u. dgl., bestehend aus einer Reihe umlaufender Lamellenkränze, die in radialer Richtung hintereinander angeordnet sind und sich gegen ähnliche feststehende Lamellen anlegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (e, f) der einen Gruppe von Lamellenkränzen, z. B. der feststehenden (d), sowohl axial wie auch radial zweiteilig (oder mehrteilig) ausgeführt sind, so daß eine axiale Verschiebung und infolgedessen ein Ein- und Ausbau derselben ohne Ausbau der Träger (a) der anderen Gruppe (z. B. der umlaufenden) möglich ist.
  2. 2. Labyrinthdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitige Lage der geteilten Trägerhälften (e, f) der feststehenden Gruppen dadurch gesichert wird, daß dieselben in Gehäusen angeordnet werden, die in bekannter Weise axial geteilt sind.
  3. 3. Labyrinthdichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Hälften der feststehenden Lamellenträger (e, f) eine Wellendichtung mit Kohleringen (K) o. dgl. angeordnet ist. go
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM93609D Labyrinthdichtung fuer umlaufende Wellen u. dgl. Expired DE465455C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009009226B4 (de) * 2009-02-17 2011-12-01 Ab Skf Labyrinthdichtung und Verfahren zur Herstellung einer Labyrinthdichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009009226B4 (de) * 2009-02-17 2011-12-01 Ab Skf Labyrinthdichtung und Verfahren zur Herstellung einer Labyrinthdichtung

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