DE823081C - Zahnrad mit Lamellenkupplung - Google Patents

Zahnrad mit Lamellenkupplung

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Publication number
DE823081C
DE823081C DEP20832A DEP0020832A DE823081C DE 823081 C DE823081 C DE 823081C DE P20832 A DEP20832 A DE P20832A DE P0020832 A DEP0020832 A DE P0020832A DE 823081 C DE823081 C DE 823081C
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DE
Germany
Prior art keywords
crowns
gear
hub
disc clutch
hand
Prior art date
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Expired
Application number
DEP20832A
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph Massardier
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JOSEPH MASSARDIER
Original Assignee
JOSEPH MASSARDIER
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Publication date
Application filed by JOSEPH MASSARDIER filed Critical JOSEPH MASSARDIER
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Publication of DE823081C publication Critical patent/DE823081C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/22Friction clutches with axially-movable clutching members
    • F16D13/38Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs
    • F16D13/52Clutches with multiple lamellae ; Clutches in which three or more axially moveable members are fixed alternately to the shafts to be coupled and are pressed from one side towards an axially-located member

Description

  • Gegenstand vorliegender Erfindung sind Verbesserungen an Ritzeln und Zahnrädern mit Lamellenkupplung, welche eine leichte Bearbeitung sowie einen vollkommenen Zusammenbau der Kupplungselemente bedingen und dabei gleichzeitig eine maximale Benutzung der dem Verschleiß unterworfenen Reibungsscheiben sichern.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines mit den erfindungsgemäßen Verbesserungen versehenen Zahnrades dargestellt; es zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch die eine Hälfte dieses Zahnrades, ausgekuppelt, Abb. 2 einen Längsschnitt durch einen Teil des Zahnrades, eingekuppelt, wobei die Verschiebung der beweglichen Kupplungsteile zu erkennen ist.
  • Die erfindungsgemäßen Verbesserungen bestehen in folgendem: Der mittlere Zahnkranz a besitzt beiderseits einen vorstehenden ringförmigen Rand, mit welchen Rändern er in entsprechende Nuten zweier seitlicher, mit der gleichen Verzahnung versehener Zahnkränze b und c zentrisch eingreift. Letztere sitzen lose auf Ringe d bzw. e, die fest mit der zentralen Nabe f verbunden sind, welche ihrerseits durch die Antriebswelle x in Umdrehung versetzt wird. Die drei Zahnkränze a, b und c werden durch Bolzen g zusammengehalten.
  • Die zentrale Nabe f besitzt zwei Schultern f1, f2, die zum Tragen und Zentrieren je einer beweglichen Krone h bzw. i dienen. Die Krone h hat einen breiten, außen abgedrehten Rand hl, auf welchem der entsprechend breite, jedoch innen abgedrehte Rand der Krone i passend geführt ist. Dabei sind die Berührungsflächen der Teile, die sich gegeneinander verschieben, derart genau bearbeitet bzw. aufeinander eingeschliffen, daß keine Flüssigkeit von dem zwischen den Tellern h und i eingeschlossenen Druckraum in den diese Teller umgebenden Kupplungsraum übertreten kann. In der Nabe f ist ein Kanal f3 vorgesehen, durch welchen Öl zwischen die beiden Kronen h und i gepreßt werden kann. Diese Kronen werden alsdann entsprechend dem zwischen ihnen herrschenden Öldruck entweder gleichzeitig voneinander entfernt oder einander genähert. Die Verschiebungen der beiden Kronen h und i erfolgen in axialer Richtung. Da dieselben durch feste Keile j in entsprechenden Schlitzen der Nabe f geführt sind, nehmen sie an der Drehbewegung der Nabe f teil.
  • Andererseits sind zwischen den beiden Kronen h und i konzentrisch zur Wellenachse mehrere Spiralfedern o angeordnet. Die Enden dieser Federn sind an Scheiben p befestigt, die in entsprechenden Bohrungen der beiden Kronen sitzen, wo sie an einer in diesen Bohrungen vorgesehenen Schulter anliegen. Der Zweck dieser Federn ist, bei Nachlassen des Öldruckes die beiden Kronen einander wieder zu nähern.
  • Die Keilschlitze der Nabe f gehen ganz durch die Schultern f2 hindurch, so daß die beiden Kronen h und i in ihrer Verschiebung nicht behindert sind.
  • Die kreisförmigen Scheiben k und L werden dadurch in Drehbewegung versetzt, daß die einen in entsprechende Rillen der beweglichen Kronen h und i eingreifen und daß die anderen durch die Bolzen g mitgenommen werden.
  • Die Scheiben m und n sind aus Friktionsmaterial hergestellt und sind in bekannter Weise zwischen die kreisförmigen Scheiben k und L eingefügt.
  • Dadurch, daß die beiden Zahnkränze b und c mit zentralen Aussparungen b1 bzw. cl versehen sind, ist die Möglichkeit geschaffen, daß die beiden beweglichen Kronen h und i nach dem Verschleiß der Scheiben m und n in diese Aussparungen eindringen können (Abb. 2), d. h. daß dieselben einen maximalen Weg zurücklegen und die Scheiben m und n infolgedessen eine größtmöglichste Abnutzung erleiden können.
  • Die beschriebenen Anordnungen sind nur beispielsweise. Form, Größe und Einzelheiten können dem Bedürfnis entsprechend geändert werden, ohne daß das der Erfindung zugrunde liegende Prinzip geändert wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zahnrad mit Lamellenkupplung, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Radnabe zwei Kronen, deren Ränder sich passend übergreifen, zentrisch angeordnet sind und daß diese beiden Kronen die Drehbewegung der Radnabe bzw. der Antriebswelle mitmachen, während sie gleichzeitig in axialer Richtung verschiebbar sind, und wobei die Verbindung der Kronen mit der Nabe durch Keile hergestellt ist, die einerseits an den Kronen befestigt sind und andererseits in Schlitzen in der Nabe gleiten können.
  2. 2. Zahnrad nach Anspruch 1, dadurch gekeimzeichnet, daß die beiden Seitenwände des Zahnrades innen je eine kreisförmige Aussparung besitzen, in welche die beweglichen Kronen mit ihren entsprechend geformten Enden eindringen und dadurch eine größere Strecke im Hinblick auf eine bessere Ausnutzung der Reibungsscheiben zurücklegen können.
  3. 3. Zahnrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kronen durch Spiralfedern zusammengehalten werden, die bei Nachlassen des Öldruckes zwischen den Scheiben dafür sorgen, daß diese einander wieder genähert werden.
DEP20832A 1947-10-30 1948-11-05 Zahnrad mit Lamellenkupplung Expired DE823081C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR823081X 1947-10-30

Publications (1)

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DE823081C true DE823081C (de) 1951-11-29

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ID=9281199

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DEP20832A Expired DE823081C (de) 1947-10-30 1948-11-05 Zahnrad mit Lamellenkupplung

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DE (1) DE823081C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10178927B2 (en) 2014-06-30 2019-01-15 Pitco Frialator, Inc. System and method for sensing oil quality
US10436730B2 (en) 2015-12-21 2019-10-08 Pitco Frialator, Inc. System and method for sensing oil quality

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10178927B2 (en) 2014-06-30 2019-01-15 Pitco Frialator, Inc. System and method for sensing oil quality
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