DE1425297B2 - Drehelastische kupplung - Google Patents

Drehelastische kupplung

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DE1425297B2
DE1425297B2 DE19621425297 DE1425297A DE1425297B2 DE 1425297 B2 DE1425297 B2 DE 1425297B2 DE 19621425297 DE19621425297 DE 19621425297 DE 1425297 A DE1425297 A DE 1425297A DE 1425297 B2 DE1425297 B2 DE 1425297B2
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DE19621425297
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Der Anmelder Ist
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Jörn, Raoul, Dipl.-Ing., 8992 Hengnau
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/76Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members shaped as an elastic ring centered on the axis, surrounding a portion of one coupling part and surrounded by a sleeve of the other coupling part

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Drehelastische Kupplung mit einer ringförmigen, auf Drehschub beanspruchten Gummischicht, die mit einem inneren und einem äußeren zur Ein- bzw. Ausleitung des Drehmoments dienenden Metallring festhaftend verbunden ist, bei dem die Gummischicht sowie innerer und äußerer Metallring mit annähernd gleichem Neigungswinkel zur Drehachse konisch gestaltet sind und die Gummischichten und Metallringe axialsymmetrische Hälften bilden, deren Gummischichten lediglich durch axiales Gegeneinanderspannen zweier gegenüberliegender, beispielsweise der äußeren Metallringe auf Druck vorspannbar sind und bei der die Gummischicht durch einen oder mehrere einvulkanisierte freie Zwischenstücke unterteilt ist und die so gebildeten Gummiringe in ihrer axialen Länge nach außen hin abnehmen, nach Patent 1259 150, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale:
    a) die zur Trennfuge hin liegenden Stirnflächen jedes einzelnen ringförmigen Gummiteils (6 a, la bzw. 6b, Ib) entfernen sich im eingebauten, vorgespannten Zustand der Kupplung nach außen voneinander,
    b) die an sich konisch zulaufenden Metallringe
    (3 a, 4 a, Sa bzw. 3 b, 4 b, 5 b) der zueinander gehörigen Kupplungshälften laufen zu ihrer Trennfuge hin zylindrisch aus.
    35
    Die im Hauptpatent beschriebene drehelastische Kupplung weist eine ringförmige, auf Drehschub beanspruchte Gummischicht auf, die mit einem inneren und einem äußeren zur Ein- bzw. Ausleitung des Drehmoments dienenden Metallring festhaftend verbunden ist, bei dem die Gummischicht sowie innerer und äußerer Metallring mit annähernd gleichem Neigungswinkel zur Drehachse konisch gestaltet sind und die Gummischicht und Metallringe axialsymmetrische Hälften bilden, deren Gummischichten lediglich durch axiales Gegeneinanderspannen zweier gegenüberliegender, beispielsweise der äußeren Metallringe auf Druck vorspannbar sind. Eine derartige Kupplung erreicht große Drehelastizität, die auch bei Auslenkungen in axialer Richtung nur kleine rückführende Kräfte aufweist, sie ist wirtschaftlich herstellbar und soll eine hohe Dauerfestigkeit gewährleisten. Es hat sich im praktischen Betrieb bezüglich der Dauerfestigkeit gezeigt, daß in den Gummischichten Schubspannungsspitzen auftreten, die allmählich zu Einrissen und schließlich zur Zerstörung der Gummischichten führen. Dies liegt vor allen Dingen daran, daß im eingebauten Zustand die Gummiflächen aneinander liegen und der dadurch entstehende ungünstige Kraftverlauf die erwähnten Einrisse hervorruft. Diesen Nachteil hat auch die Ausführungsform des deutschen Gebrauchsmusters 1 849 089, das im übrigen weitgehend übereinstimmend mit dem Hauptpatent ausgebildet ist.
    Die zusätzliche Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, den Kraftverlauf der Schubspannung in der Gummischicht zu ändern und damit die erforderliche Dauerfestigkeit zu erreichen.
    Die Erfindung löst diese Aufgabe und schafft eine elastische Kupplung der eingangs beschriebenen Art, bei der das Neue darin besteht, daß sich die zur Trennfuge hin liegenden Stirnflächen jedes einzelnen ringförmigen Gummiteils im eingebauten, vorgespannten Zustand der Kupplung nach außen voneinander entfernen und die an sich konisch zulaufenden Metallteile der zueinander gehörigen Kupplungshälften zu ihrer Trennfuge hin zylindrisch auslaufen. Der damit erreichte Vorteil besteht darin, daß der Schiebewinkel der einzelnen Gummischichten, über die axiale Länge gesehen, an jeder Stelle die gleiche Größe hat, da das Verhältnis der radialen Gummidicke zum mittleren Radius stets konstant ist. Die Schubspannung ist aber dem Schiebewinkel proportional und daher ebenfalls konstant. Damit wird der Kraftverlauf in den Gummischichten wesentlich verändert und die erforderliche Dauerfestigkeit erreicht.
    Die Zeichnung veranschaulicht den axialen Querschnitt einer Ausführungsform der elastischen Kupplung im vorgespannten Zustand.
    Auf einer Antriebswelle 1 ist eine aus zwei unsymmetrischen aber geometrisch ähnlichen Teilen bestehende elastische Kupplung befestigt. Jedes Kupplungsteil weist einen Innenring 3 a bzw. 3 b, einen Außenring 4a bzw. 4b und einen Zwischenring 5a bzw. 5 b auf, der einen Gummikörper in zwei Ringkörper 6a und Ta bzw. 6b und Ib unterteilt. Die Metallteile 3a, Aa. 5a bzw. 3b, 4b, 5b sind konisch gestaltet. Ihre konischen Anstellwinkel xßv und κει) nehmen nach außen hin zu, so daß die konischen Begrenzungsflächen der ringförmigen Gummiteile 6a, la bzw. 6b, Ib sich in„den Scheitelpunkten 2a und Sb auf der Drehachse der Kupplung treffen. Die außen konischen Metallteile 3a, 4a, 5a bzw. 3b, 4b, 5 b verlaufen zur Mitte hin zylindrisch. Die zur Mitte hin liegenden Stirnflächen der ringförmigen Gummiteile 6a. 6b und la Ib entfernen sich nach außen voneinander.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19621425297 1962-10-06 1962-10-06 Drehelastische Kupplung Expired DE1425297C3 (de)

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DEJ0022472 1962-10-06

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DE1425297A1 DE1425297A1 (de) 1968-10-24
DE1425297B2 true DE1425297B2 (de) 1973-05-10
DE1425297C3 DE1425297C3 (de) 1973-12-20

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DE2729927C3 (de) * 1977-07-02 1984-09-20 Albert Tschan KG Maschinenfabrik, 6680 Neunkirchen Elastische Wellenkupplung
DE3004242C2 (de) * 1980-02-06 1981-10-08 Fa. Carl Freudenberg, 6940 Weinheim Schwingungsdämpfende Kupplungsscheibe
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DE4430393C5 (de) * 1994-08-26 2011-06-30 Carl Freudenberg KG, 69469 Drehelastische Kupplung mit integriertem Torsionsschwingungsdämpfer

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DE1425297A1 (de) 1968-10-24
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