DE474669C - Nachgiebiger Antrieb fuer Fahrzeuge - Google Patents
Nachgiebiger Antrieb fuer FahrzeugeInfo
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- DE474669C DE474669C DEA47853D DEA0047853D DE474669C DE 474669 C DE474669 C DE 474669C DE A47853 D DEA47853 D DE A47853D DE A0047853 D DEA0047853 D DE A0047853D DE 474669 C DE474669 C DE 474669C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/50—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
- F16D3/64—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic elements arranged between substantially-radial walls of both coupling parts
- F16D3/66—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic elements arranged between substantially-radial walls of both coupling parts the elements being metallic, e.g. in the form of coils
Description
- Nachgiebiger Antrieb für Fahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen nachgiebigen Antrieb für Fahrzeuge beliebiger Art, bei welchem zwischen dem treibenden Teil, z. B. der Hohlwelle eines Antriebsmotors, und dem getriAenen Teil, z. B. den Fahrzeugrädern, Federn angeordnet sind.
- Bei einigen der bisher bekannten Antriebe dieser Art für elektrische Bahnfahrzeuge sind die Federn mit dein einen Ende fest an der Hohlwelle des Motors und mit dem anderen Ende fest an dem Triebrad angeordnet, so daß das erstgenannte Ende im gefederten Teil der Lokomotive liegt und beim Spiel der Tragfedern seine Lage zu dem anderen Ende in senkrechter Richtung verändert. Sind an der Lokomotive seitlich verschiebliche Achsen vorhanden, so kommen zu diesen Lagenänderungen noch zusätzliche Verschiebungen des am Triebrade befestigten Federendes in wagerechter Richtung. Die Federn derartiger Ausführungen werden daher sehr ungünstig beansprucht.
- Es sind auch noch Antriebe bekannt geworden, bei denen die Federn in umschließenden Töpfen gelagert sind, welche auf dem antreibenden und getriebenen Teil lose gleitend aufliegen. Die Lagergehäuse dieser Federtöpfe sind aber bei den bekannten Ausführungen einteilig ausgebildet und können daher nicht ohne weiteres ausgewechselt werden; es bedarf hierzu einer völligen Demontierung der gesamten federnden Übertragungsanordnung. Gerade die Federtöpfe aber werden einschließlich ihrer Lagerstellen verhältnismäßig rasch abgenutzt, da sie während des Betriebes dauernd in axialer Richtung in dem Lager hin und her verschoben werden. Es werden hierbei also nicht nur die Lagerflächen der Federtöpfe, sondern auch die des Traglagers mit der Zeit unbrauchbar.
- Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß das gemeinsame Lagergehäuse der Federtöpfe zweiteilig ausgeführt wird und die Lagerstellen der Töpfe in dem Lagergehäuse durch Ringe mit außen angeordneten Bunden gebildet werden, die zugleich mit den Töpfen nach einfachem Lösen des Gehäusedeckels ausgewechselt werden können. Diese Anordnung gewährt einen Vorteil in wirtschaftlicher und betrieblicher Hinsicht, da die Federtöpfe bei Abnutzung sehr einfach und schnell ausgewechselt werden können und ferner nicht das ganze mittlere Traglager ersetzt zu werden braucht, weil die eigentlichen Lagerstellen durch auswechselbare Ringe gebildet werden.
- In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. I die Anordnung von vorn gesehen, teilweise im Schnitt, Abb. 2 ist ein Schnitt durch die Anordnung gemäß Linie A-B der Abb. I.
- Die Feder a des federnden Antriebes wird mit ihren beiden Enden in Töpfen b geführt und ist mit denselben zwischen den Speichen des Treibrades angeordnet. Die Töpfe b liegen mit ihren abgerundeten Stirnseiten auf Druckplatten c, die in dem Treibrade vorgesehen sind. Die einander zugekehrten Enden der Töpfe b werden in einem gemeinsamen Gehäuse d leicht beweglich und axial verschiebbar angeordnet, welches an der Hohlwelle e in beliebiger Weise befestigt ist. Die Lagerstellen des Armes d werden durch leicht auswechselbare gehärtete Ringe g gebildet. Alle aufeinandergleitenden Teile sind im übrigen gleichfalls gehärtet. Die Hohlwelle e trägt in bekannter Weise das Vorgelege eines Antriebsmotors.
- Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Beim Anfahren der Lokomotive preßt das Lager d je nach der Drehrichtung sich gegen den Flansch f des einen oder des andere Topfes b, welcher die Feder a in ihrer Länge zusammendrückt. Der Druck wird durch die Feder a auf den gegenüberliegenden Topf b und durch diesen auf die entsprechende Druckplatte c des Treibrades übertragen.
- Verändert sich die Lage des Treibrades zur Lage der Hohlwelle bzw. der Feder a in senkrechter Richtung, so gleitet die Feder mit ihren außen gehärteten Töpfen b gleichfalls in senkrechter Richtung auf der ebenfalls gehärteten Druckplatte c um einen entsprechenden Betrag. Das gleiche geschieht in wagerechter Richtung im Falle einer Seitenverschiebung der Achse
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Nachgiebiger Antrieb für Fahrzeuge mit zwischen dem treibenden und dem getriebenen Teil angeordneten Federn, deren umschließende Töpfe auf den getriebenen Teilen lose gleitend aufliegen, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Lagergehäuse "(d) der Töpfe (b) zweiteilig ausgeführt ist und die Lagerstellen der Töpfe (b) in dem Lagergehäuse (d) durch Ringe mit außen angeordneten Bunden gebildet werden, 'die zugleich mit den Töpfen nach Lösen des Gehäusedeckels leicht auswechselbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA47853D DE474669C (de) | 1926-05-27 | 1926-05-27 | Nachgiebiger Antrieb fuer Fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA47853D DE474669C (de) | 1926-05-27 | 1926-05-27 | Nachgiebiger Antrieb fuer Fahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE474669C true DE474669C (de) | 1929-04-08 |
Family
ID=6936025
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA47853D Expired DE474669C (de) | 1926-05-27 | 1926-05-27 | Nachgiebiger Antrieb fuer Fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE474669C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1011449B (de) * | 1953-03-10 | 1957-07-04 | Siemens Ag | Hohlwellenantrieb fuer elektrische Triebfahrzeuge |
DE1274614B (de) * | 1965-02-25 | 1968-08-08 | Siemens Ag | Kupplung fuer den Einzelachsantrieb eines elektrischen Triebfahrzeuges, insbesondere Schienentriebfahrzeuges |
-
1926
- 1926-05-27 DE DEA47853D patent/DE474669C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1011449B (de) * | 1953-03-10 | 1957-07-04 | Siemens Ag | Hohlwellenantrieb fuer elektrische Triebfahrzeuge |
DE1274614B (de) * | 1965-02-25 | 1968-08-08 | Siemens Ag | Kupplung fuer den Einzelachsantrieb eines elektrischen Triebfahrzeuges, insbesondere Schienentriebfahrzeuges |
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