DE592501C - Zahnradvorgelege fuer elektrische Bahnantriebe mit Tatzenlagermotoren - Google Patents
Zahnradvorgelege fuer elektrische Bahnantriebe mit TatzenlagermotorenInfo
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- DE592501C DE592501C DEA62604D DEA0062604D DE592501C DE 592501 C DE592501 C DE 592501C DE A62604 D DEA62604 D DE A62604D DE A0062604 D DEA0062604 D DE A0062604D DE 592501 C DE592501 C DE 592501C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61C—LOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
- B61C9/00—Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
- B61C9/38—Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion
- B61C9/48—Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion with motors supported on vehicle frames and driving axles, e.g. axle or nose suspension
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Description
Im Hauptpatent ist, ein Zähnradvorgelege mit Stirn- - oder" Schraubenrädern beschrieben, bei
dem die' Verzahnungen der- Zahnräder in einem
■ bestimmten Winkel zueinander angeordnet sind, so daß im unbelasteten Zustande nur die Zahnenden
in Berührung sind, unter Last dagegen größere Strecken der Zahnflanken zum Tragen
kommen.
Die Erfindung, die eine zweckmäßige weitere Ausbildung derartiger Zahnradvorgelege darstellt, besteht darin, daß der Zahnkranz eines der Zahnräder auf seiner Welle oder Nabe nachgiebig gelagert und mit dieser durch wenigstens in der Achsrichtung nachgebende Mittel verbunden ist. Infolge dieser Anordnung können sich die Verzahnungen selbsttätig in die erforderlichen Schräglagen gegenüber ihren geometrischen Achsen einstellen oder unter der Wirkung der nachgiebigen Mittel in die Ursprungslage zurückkehren. Vorteilhafterweise wird die Lagerung des Zahnkranzes auf der Welle oder Nabe kugelig gestaltet, und als Verbindungsmittel werden zwischen Zahnkranz und Welle bzw. Nabe Blattfedern vorgesehen. Unter Umständen läßt sich die Federung auch so aus-
Die Erfindung, die eine zweckmäßige weitere Ausbildung derartiger Zahnradvorgelege darstellt, besteht darin, daß der Zahnkranz eines der Zahnräder auf seiner Welle oder Nabe nachgiebig gelagert und mit dieser durch wenigstens in der Achsrichtung nachgebende Mittel verbunden ist. Infolge dieser Anordnung können sich die Verzahnungen selbsttätig in die erforderlichen Schräglagen gegenüber ihren geometrischen Achsen einstellen oder unter der Wirkung der nachgiebigen Mittel in die Ursprungslage zurückkehren. Vorteilhafterweise wird die Lagerung des Zahnkranzes auf der Welle oder Nabe kugelig gestaltet, und als Verbindungsmittel werden zwischen Zahnkranz und Welle bzw. Nabe Blattfedern vorgesehen. Unter Umständen läßt sich die Federung auch so aus-
. bilden, daß sie gleichzeitig in der Umfangsrichtung auftretende Kräfte und Stöße ausgleicht.
Es ist ferner auch möglich, den Zahnkranz mit der Nabe durch eine oder mehrere nachgiebige Scheiben zu verbinden,
d.h. den Radkörper durch Membranen zu er- '-setzen.
Bei Gestellmotoren, die über außerhalb der Laufräder angeordnete Vorgelege und nachgiebige
Kupplungen die Laufräder treiben, ist es bereits bekannt, den Zahnkranz des Ritzels
kugelig auf seiner Nabe zu lagern und mit der federnd gemachten Kernwelle des Motors zu
verbinden. Hierbei handelt es sich jedoch um eine andere Antriebsart und um die Lösungeiner
abweichenden Aufgabe. Überdies ist die bekannte Anordnung nicht dazu geeignet, die
gestellte Aufgabe zu lösen; denn das Ausbiegen der Wellen ist ja gerade die hauptsächliche Ursache
für den- hier zu beseitigenden Fehler, so daß es falsch wäre, die Biegsamkeit der Wellen,
wie bei der bekannten Einrichtung vorgeschlagen wird, noch zu vergrößern. Die bekannte
Anordnung erfordert außerdem einen Spezialmotor, da der Motor eine Hohlwelle und eine
durch diese mit Spiel durchgeführte Kernwelle erhalten muß.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Die Abb. 1 und 2 zeigen ein
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Gerhard Profein Birkenwerder·-.
Zahnrad eines erfindungsgemäß ausgebildeten Vorgeleges im Querschnitt und in Seitenansicht.
Die Nabe des Zahnrades ist in zwei Teile δ
und c zerlegt, von denen ersterer den Zahnkranz
α trägt, der andere dagegen auf der Wellet
befestigt ist. Die Auflagefläche beider Teile ist übereinstimmend sphärisch ausgebildet, so daß
der Teil b und somit der Zahnkranz α in eine
Schräglage gegenüber der Welle d gebracht
ίο werden kann. Zur Verbindung der Radteile δ
und c sind Blattfedern e ,vorgesehen, die mit dem einen Teil c durch Schrauben fest verbunden
sind und deren freie Enden in Aussparungen, z. B. zwischen Anschläge f, des anderen Teiles δ
eingreifen. Die beiden Teile b und c können mit ineinandergreifenden nutenförmigen Aussparungen
und Vorsprüngen an den Kugelflächen versehen sein, die in der Achsenebene liegen und
durch die die Drehbewegung übertragen wird.
ao Die Blattfedern sind dann von Beanspruchungen in der Umfangsrichtung befreit und können
ungehindert den seitlich gerichteten Beanspruchungen folgen.
Die Wirkungsweise läßt sich der Abb. 4 eritnehmen. Hier ist der das Bahnfahrzeug antreibende Elektromotor mit m bezeichnet. Auf seiner Welle ist das mit dem Achszahnrad g im Eingriff stehende Ritzel Ji fliegend befestigt. Beim Übertragen eines Drehmomentes weicht das Ritzel infolge der Durchbiegung der Wellen und der Lagerluft von der gestrichelt angedeuteten Mittellage ab und stellt sich z. B. so ein, daß seine Achse mit der strichpunktierten Linie zu-
Die Wirkungsweise läßt sich der Abb. 4 eritnehmen. Hier ist der das Bahnfahrzeug antreibende Elektromotor mit m bezeichnet. Auf seiner Welle ist das mit dem Achszahnrad g im Eingriff stehende Ritzel Ji fliegend befestigt. Beim Übertragen eines Drehmomentes weicht das Ritzel infolge der Durchbiegung der Wellen und der Lagerluft von der gestrichelt angedeuteten Mittellage ab und stellt sich z. B. so ein, daß seine Achse mit der strichpunktierten Linie zu-
• sammenfällt. Das Achszahnrad g sucht dem auf die dem Motor ^zugewandten Zahnenden ausgeübten
Druck zu folgen und nimmt, da die Blattfedern β nachgeben, gegenüber seiner Achse
die dargestellte Schräglage ein. Während dieser Schräglage des Zahnrades g findet während des
Umlaufes der Räder natürlich eine dauernde Bewegung zwischen den beiden Nabenteilen δ
und c statt, die einerseits durch das Kräftespiel, andererseits durch die Federung beherrscht wird.
Gemäß der Abb. 3 ist zwischen dem Zahnkranz α und der auf der Welle festgekeilten
Nabe i eine nachgiebige Scheibe k angeordnet, die mit diesen beiden Teilen verschraubt oder an
ihnen eingespannt ist.
Claims (3)
1. Zahnradvorgelege für elektrische Bahnantriebe mit Tatzenlagermotoren nach Patent
566 042, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz eines der Zahnräder auf seiner
Welle oder Nabe nachgiebig gelagert und mit dieser durch wenigstens in der Achsenrichtung
nachgebende Mittel verbunden ist.
2. Zahnradvorgelege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung des
Zahnkranzes auf der Welle oder Nabe in an sich bekannter Weise kugelig gestaltet ist
und als Verbindungsmittel zwischen Zahnkranz und Welle bzw. Nabe Blattfedern vorgesehen sind.
3. Zahnradvorgelege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Radkörper
eine Membran dient, die mit dem Radkranz und der Nabe verschraubt oder an diesen
Teilen eingespannt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA62604D DE592501C (de) | 1931-07-07 | 1931-07-07 | Zahnradvorgelege fuer elektrische Bahnantriebe mit Tatzenlagermotoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA62604D DE592501C (de) | 1931-07-07 | 1931-07-07 | Zahnradvorgelege fuer elektrische Bahnantriebe mit Tatzenlagermotoren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE592501C true DE592501C (de) | 1934-02-10 |
Family
ID=6942957
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA62604D Expired DE592501C (de) | 1931-07-07 | 1931-07-07 | Zahnradvorgelege fuer elektrische Bahnantriebe mit Tatzenlagermotoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE592501C (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1931
- 1931-07-07 DE DEA62604D patent/DE592501C/de not_active Expired
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DE102009058377B4 (de) * | 2009-12-15 | 2012-12-06 | Getrag Ford Transmissions Gmbh | Verzahnungsanordnung |
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