DE255655C - - Google Patents

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DE255655C
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DE
Germany
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wheel
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rotatable
braking device
coupled
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DENDAT255655D
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English (en)
Publication of DE255655C publication Critical patent/DE255655C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/17Toothed wheels
    • F16H55/18Special devices for taking up backlash

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 255655 -. KLASSE Alb. GRUPPE
wirkende Mittel verdrehbar miteinander verbunden sind.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Mai 1912 ab.
■Die Erfindung bezweckt die Vereinfachung und die Erhöhung der Betriebssicherheit von Vorrichtungen zur Erzielung spielfreien Gangesvon Zahngetrieben mit Hilfe von in der Breite geteilten Rädern, deren Teile durch nachgiebige, durch Hebelübersetzung wirkende Mittel verdrehbar miteinander verbunden sind. Die bekannten Vorrichtungen dieser Art konnten sich auf die Dauer nicht bewähren, weil
ίο dabei als nachgiebige Mittel zur Verhinderung der Verdrehung der beiden Teile des geteilten Rades federnde oder elastische Puffer von erheblicher Energie benutzt werden, die mit der Zeit in ihrer Spannung nachlassen und erlahmen, abgesehen davon, daß die Spannung von Anfang an höher genommen werden mußte, als es nötig war, um eben dem Erlahmen in gewisser Weise Rechnung zu trägen. Gemäß der Erfindung werden alle Mittel, deren Wirkung sich mit der Zeit ändern könnte, dadurch beseitigt, daß als die Verdrehung der Radteile nachgiebig hinderndes Mittel eine Bremsvorrichtung benutzt wird. Diese Bremsvorrichtung wirkt auf den längeren Arm des an dem einen Radteile in der Radebene drehbar befestigten Übertragungshebels, dessen kürzerer Arm den zweiten Radteil erfaßt.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht des Getriebes und
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch das geteilte .Zwischenrad.
r und r1 sind die beiden Räder, welche durch das eingeschaltete, geteilte Zwischenrad geräuschlosen und stetigen Gang erhalten sollen. Von den beiden Teilen α und b des Zwischenrades sitzt α fest auf der Radachse c, während b auf der Nabe α1 des Teiles α drehbar ist. Der Teil α trägt den Zapfen d für den Ubertragungshebel e f. Der Arm f des Hebels e f erfaßt einen Zapfen g an dem Radteile 5, und der längere Arm e des Hebels trägt ein Schlitzauge I, in welches ein Zapfen k an einer Bremsscheibe i eingreift, die, gegen achsiale Verschiebung gesichert, drehbar auf der Radachse c befestigt ist. In der Zeichnung erfolgt die Bremsung der Bremsscheibe i durch ein Bremsband m, welches zweckmäßig, um eine zu starke Erwärmung der Bremsscheibe zu verhüten, quergeteilt ist oder aus einzelnen Streifen besteht, zwischen denen sich Luftzwischenräume befinden, so daß Kühlluft an den Umfang der Bremsscheibe herantreten kann. Die Belastung des Bremsbandes m erfolgt durch ein auswechselbares Gewicht n, dessen Größe dem jeweils erforderlichen Bremsdruck genau angepaßt werden kann.
Statt der Bandbremse kann natürlich auch
eine Backenbremse oder eine andere Bremsvorrichtung Verwendung finden. Wesentlich ist nur, daß der umlaufende Teil der Bremsvorrichtung mit dem längeren Arme e des Übertragungshebels e f in Verbindung gebracht und unabhängig drehbar von dem Radteile a angeordnet wird.
Es ist klar, daß infolge der Unveränderlichkeit der Wirkung des die Verdrehung der
ίο Radteile zueinander nachgiebig hindernden Mittels Veränderungen in der Wirkung des Getriebes ausgeschlossen sind. Außerdem ist der Bremsdruck jederzeit leicht und bequem regelbar, ohne deswegen den Betrieb unterbrechen zu müssen. Der Bremsdruck kann dem Erfordernis genau angepaßt werden, so daß unnötig großer Zahndruck und damit unnötige Erhöhung des Verschleißes der Zähne vermieden wird.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zur Erzielung spielfreien Ganges von Zahngetrieben mit Hilfe von in der Breite geteilten Rädern, deren Teile durch nachgiebige, durch Hebelübersetzung wirkende Mittel verdrehbar miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß als die Verdrehung der Radteile (a und b) nachgiebig hinderndes Mittel eine Bremsvorrichtung dient.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Teil der Bremsvorrichtung auf der Radachse drehbar und mit dem längeren Arme (e) des an dem fest mit der Radachse verbundenen Radteile in der Radebene drehbaren Übertragungshebels gekuppelt ist, dessen kürzerer Arm an dem auf der Achse drehbaren Radteil angreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT255655D Active DE255655C (de)

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DE (1) DE255655C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1217728B (de) * 1958-08-12 1966-05-26 William Frederick Huck Getriebe, insbesondere zum Spielausgleich

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1217728B (de) * 1958-08-12 1966-05-26 William Frederick Huck Getriebe, insbesondere zum Spielausgleich

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