DE609056C - Getriebe mit exzentrisch gelagerter Kurvenscheibe - Google Patents

Getriebe mit exzentrisch gelagerter Kurvenscheibe

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DE609056C
DE609056C DES96645D DES0096645D DE609056C DE 609056 C DE609056 C DE 609056C DE S96645 D DES96645 D DE S96645D DE S0096645 D DES0096645 D DE S0096645D DE 609056 C DE609056 C DE 609056C
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DE
Germany
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cam
rollers
transmission
housing
eccentrically mounted
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Expired
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DES96645D
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HANS F SCHMIDT
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HANS F SCHMIDT
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/28Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion
    • F16H1/32Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion in which the central axis of the gearing lies inside the periphery of an orbital gear
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H1/32Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion in which the central axis of the gearing lies inside the periphery of an orbital gear
    • F16H2001/325Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion in which the central axis of the gearing lies inside the periphery of an orbital gear comprising a carrier with pins guiding at least one orbital gear with circular holes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Getriebe mit exzentrisch gelagerter Kurvenscheibe, die sich an Zapfen, Rollen o. dgl. abstützt und abwälzt. Die umlaufende Bewegung dieser Kurvenscheibe wird durch Mitnehmer auf die langsam laufende Sekundärwelle des Getriebes übertragen. Bei derartigen Getrieben muß die Kurvenscheibe eine mathematisch genaue Kurvenform haben, damit ein vollständiges Abwälzen an den Abstützrollen stattfindet und kein schädliches Spiel zwischen diesen und der Kurvenscheibe auftritt. Bei der Herstellung dieser Getriebe, namentlich in der Massenfertigung, sind aber geringe Ungenauigkeiten unvermeidlich, gegenüber denen die Getriebe sehr empfindlich sind. Die Abstützrollen sind bei den bekannten Getrieben in radialer Richtung unnachgiebig im Gehäuse gelagert, und wegen ihrer großen Anzahl können sie sich nicht überall gleichmäßig an der Kurvenscheibe anlegen, wenn diese nicht die genaue Kurvenform hat. Hierdurch werden Schwingungen und Stöße hervorgerufen, durch die die Tragzapfen der Abstützrollen stark beansprucht und allmählich zerstört werden. Diese Zapfenbrüche wirken sich bei diesen Getrieben sehr unangenehm aus. Auch entsteht beim Betrieb ein starkes Geräusch, was sehr unerwünscht ist. Zur Vermeidung dieser Schwingungen ist vorgeschlagen worden, die Kurvenscheibe aus elastischem Werkstoff, z. B. Rohhaut, herzustellen. Hierdurch können diese Nachteile aber nicht in befriedigender Weise beseitigt werden, weil eine solche elastische Kurvenscheibe leicht Formänderungen unterworfen ist, wodurch der einwandfreie Lauf beeinträchtigt und Geräusch erzeugt wird. Außerdem lassen sich derartige elastische Scheiben nur schlecht mit der nötigen Genauigkeit bearbeiten.
Gemäß der Erfindung können diese Nachteile mit Sicherheit dadurch vermieden, werden, daß die einzelnen Abstützrollen im Gehäuse in radialer Richtung nachgiebig angeordnet werden. Hierdurch kommen sämtliche Rollen gleichmäßig zum Anliegen gegen die Kurvenscheibe, die sich gut an den Rollen abwälzen kann, ohne daß hierbei irgendwelche störenden Schwingungen auftreten. Durch die Erfindung wird also ein ruhiger erschütterungsfreier Lauf des Getriebes auch bei geringen Ungenauigkeiten der Herstellung erreicht, was einen geräuschlosen Betrieb ermöglicht und die Lebensdauer und die Betriebssicherheit des Getriebes vergrößert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt den Längsschnitt und Fig. 2 einen Querschnitt des neuen Getriebes, während Fig. 3 und 4 die nachgiebige Lagerung der Abstützrollen darstellen. Auf der schneilauf enden primären Welle 11 des Getriebes, die zugleich die Welle eines mit dem Getriebe unmittelbar zusammengebauten Elektromotors 12 ist, ist eine Kurvenscheibe exzentrisch gelagert. Diese Kurvenscheibe ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus drei nebeneinanderliegenden Scheiben 15 gebildet, die um 120 ° gegeneinander
009050
versetzt und auf den exzentrischen, auf der Welle Ii befestigten Scheiben 13 gelagert sind. Diese Unterteilung der Kurvenscheibe in drei einzelne Teilscheiben ist hier vorgesehen, um die Unbalanz der Kurvenscheibe ohne Verwendung eines Gegengewichtes auszugleichen, während bei Verwendung einer einzigen Kurvenscheibe hierzu ein Gegengewicht erforderlich ist. Diese Unterteilung der Kurvenscheibe ist aber nicht Gegenstand der Erfindung und kann auch ohne weiteres unterbleiben, wenn statt dessen eine ungeteilte Kurvenscheibe mit Gegengewicht verwendet wird. Die Kurvenscheiben 15 sind am Umfang mit einem gezahnten Kurvenzug 16 versehen, der sich auf Rollen 18 abwälzt. Diese sind auf Zapfen 47 gelagert, die gemäß der Erfindung in radialer Richtung nachgiebig in dem Getriebegehäuse abgestützt sind. Zu diesem Zweck sind sie, wie Fig. 3 und 4 zeigen, in einem U-förmigen Bügel 41 gelagert, der aus den zwei die Zapfen 47 aufnehmenden Armen 46 und dem mittleren Teil 42 besteht. Dieser ist mit einem vorstehenden Ansatz versehen, der in einen Schlitz 43 des Getriebegehäuses 44 eingreift. Das andere Ende der Arme 46 dient zur Aufnahme einer Feder 45 und ist mit einer Aussparung 48 versehen, in die der entsprechend gebogene Federteller 4g eingreift. Die Feder 45 stützt sich gegen den Innenrand des Gehäuses 44 ab und ermöglicht ein radiales Ausschwingen des Bügels 41. Die auf dem Zapfen 47 gelagerten Rollen 18 sind durch Zwischenscheiben voneinander getrennt. Durch die Lagerung der Abstützrollen 18 in dem schwingbar im Getriebegehäuse gelagerten Bügel 41 wird der Vorteil erzielt, daß der Druck der Rollen 18 gegen den Kurvenzahnkranz 16 infolge Hebelwirkung wesentlich größer wird, als der Kraft der Feder 45 entspricht. Infolgedessen liegen sämtliche Rollen 18 dauerndgut an demKurvenzugiö an, so daß das Getriebe ruhig und erschütterungsfrei läuft. Der Zusammenbau des Getriebes bereitet keine Schwierigkeiten, da die Enden 42 der Bügel 41 leicht in die Schlitze 43 des Getriebegehäuses eingebracht werden. .
Die kreisende Bewegung der Kurvenscheiben 15 wird mittels der Zapfen 55 auf die mit diesen verbundene Scheibe 56 übertragen, die über eine zweite Scheibe 58 mit der Sekundärwelle 61 gekuppelt ist.
Das Getriebe gemäß der Erfindung eignet sich besonders zum unmittelbaren Zusammenbau mit Elektromotoren, weil es infolge der nachgiebigen Lagerung der Rollen einen vollkommen ruhigen Lauf hat, was besonders für Elektromotoren wichtig ist. Außerdem ist es gegen Ungenauigkeiten bei der Herstellung wenig empfindlich, was besonders wichtig ist für die* Massenfertigung dieser Getriebe.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Getriebe mit exzentrisch gelagerter Kurvenscheibe, die sich an Zapfen, Rollen o. dgl. abstützt und abwälzt und deren umlaufende Bewegung auf die langsam laufende Sekundärwelle des Getriebes übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Abstützrollen (18) im Gehäuse (44) in radialer Richtung nachgiebig angeordnet sind.
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützrollen (18) einzeln in Tragkörpern (41) gehalten sind, die ihrerseits im Gehäuse (44) gegen Federdruck (45) in radialer Richtung schwingbar gelagert sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES96645D 1931-02-11 1931-02-11 Getriebe mit exzentrisch gelagerter Kurvenscheibe Expired DE609056C (de)

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DES96645D DE609056C (de) 1931-02-11 1931-02-11 Getriebe mit exzentrisch gelagerter Kurvenscheibe

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DE609056C true DE609056C (de) 1935-02-07

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ID=7520208

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DE (1) DE609056C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE859552C (de) * 1939-03-10 1952-12-15 Lorenz Braren UEbersetzungsgetriebe mit exzentrisch bewegten Zwischengliedern
DE1055323B (de) * 1950-12-28 1959-04-16 Masch Und Appbau Drehkeilkupplung
EP0014784A1 (de) * 1979-02-12 1980-09-03 Precision Mechanical Developments Limited Bewegungsübersetzungsvorrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE859552C (de) * 1939-03-10 1952-12-15 Lorenz Braren UEbersetzungsgetriebe mit exzentrisch bewegten Zwischengliedern
DE1055323B (de) * 1950-12-28 1959-04-16 Masch Und Appbau Drehkeilkupplung
EP0014784A1 (de) * 1979-02-12 1980-09-03 Precision Mechanical Developments Limited Bewegungsübersetzungsvorrichtung

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