DE1055323B - Drehkeilkupplung - Google Patents

Drehkeilkupplung

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Publication number
DE1055323B
DE1055323B DER5117A DER0005117A DE1055323B DE 1055323 B DE1055323 B DE 1055323B DE R5117 A DER5117 A DE R5117A DE R0005117 A DER0005117 A DE R0005117A DE 1055323 B DE1055323 B DE 1055323B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pawl
coupling part
coupling
rotary wedge
engaging
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DER5117A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Richtberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Masch und Appbau
Original Assignee
Masch und Appbau
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Masch und Appbau filed Critical Masch und Appbau
Priority to DER5117A priority Critical patent/DE1055323B/de
Publication of DE1055323B publication Critical patent/DE1055323B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D11/00Clutches in which the members have interengaging parts
    • F16D11/02Clutches in which the members have interengaging parts disengaged by a contact of a part mounted on the clutch with a stationarily-mounted member
    • F16D11/06Clutches in which the members have interengaging parts disengaged by a contact of a part mounted on the clutch with a stationarily-mounted member with clutching members movable otherwise than only axially, e.g. rotatable keys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description

  • Drehkeilkupplung Drehkeilkupplungen, bei denen durch Auslösung jeweils eine Hubbewegung auszuführen ist, sind bekannt. Die bekannten Einrichtungen eignen sich jedoch nur für Anwendungsfälle, in denen pro Umdrehung ein Hub auszuführen ist.
  • Die Erfindung schafft eine Drehkeilkupplung, die selbsttätig eine Vielzahl von Hüben auszuführen ermöglicht, wie dies z. B. für Stanzen in der Papierindustrie erforderlich ist.
  • Erfindungsgemäß weist der eine Kupplungsteil eine oder mehrere Ausnehmungen zum Einrasten einer federbelasteten Klinke auf, die an dem anderen Kupplungsteil in einer Ausnehmung desselben schwenkbar gelagert ist, wobei unter dem Einfluß der Federbelastung die Kupplung der Teile im Sinne der Drehmomentübertragung und, bei Vorbeigang an einem ein- und ausrückbaren Auslöseglied, die Entkupplung erfolgt.
  • Die Klinke steht zweckmäßig unter der Einwirkung eines in dem sie tragenden Kupplungsteil geführten Federbolzens.
  • Der von der Klinke mitzunehmende Kupplungsteil kann eine Vielzahl, z. B. drei, im gleichen Winkel zueinander versetzte Ausnehmungen zum Einrasten der Klinken aufweisen.
  • Das aus- und einrückbare Auslöseglied sitzt axial verschiebbar auf einer Welle und ist beidseitig von Federn belastet, deren stärkere beim Auftreffen der Klinke als Pufferfeder dient, deren schwächere bei entgegengesetzter Drehrichtung ausweicht.
  • Die Klinke kann schwenkbar zwischen zwei Mitnehmerflanschen gelagert sein, die mit dem einen Kupplungsteil, z. B. durch Schrauben, fest verbunden sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Drehkeilkupplung nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Querschnitt und Fig. 2 einen Längsschnitt.
  • Eine Schnecke 1 treibt ein Schneckenrad 2, so daß dieses in der Pfeilrichtung der Fig. 2 sich dreht. Das Schneckenrad 2 ist mit dem einen Kupplungsteil 3 fest verschraubt, der den anderen Kupplungsteil 4 umschließt. Der Kupplungsteil 3 weist Ausnehmungen 3' zum Eimasten einer federbelasteten Klinke 5 auf, die in Mitnehmerflanschen 20 und 21 schwenkbar gelagert ist; let. tere sind fest mit dem Kupplungsteil 4 verschraub-.
  • Zur Gewinnung der Schwenkfreiheit der Klinke 5 ist in dem Kupplungsteil 4 eine Ausnehmung 4' vor- ; gesehen. Ein Federbolzen 6 drückt die Klinke 5 in eine der Ausnehmungen 3', wodurch die Kupplung im Sinne der Drehmomentsübertragung auf eine Welle 7 mit Kurbel 8 eingerückt ist. An der Klinke 5 befindet sich ein Klinkenhebel 9, der mit einem Sperrhebel 10 in Wechselwirkung arbeitet. Der Sperrhebel 10 ist axial verschiebbar auf einer Schaltwelle 22 aufgekeilt und wird durch Federn 12 und 13 in der Mittellage gehalten.
  • Die stärkere Feder 13 hat den Zweck, den Ausschaltstoß zu dämpfen; die schwächere Feder 12 weicht bei entgegengesetzter Drehrichtung des Schneckenrades 2 aus.
  • Die den Sperrhebel 10 tragende Schaltwelle 22 wird von außen, z. B. durch einen Fuß- oder Handhebel 11, betätigt, und zwar in den Sinne, daß der Sperrhebel 10 wahlweise in den Weg des Klinkenhebels 9 gestellt oder aus dem Weg des letzteren gerückt wird. Die Feder des Federbolzens 6 ist so bemessen, daß das durch sie über die Klinke 5 und den Klinkenhebel 9 ausgeübte Drehmoment von der Reibung zwischen Kupplungskörper und Nabe aufgehoben wird.
  • Um die Reibung auf einen Mindestwert bei allen Betriebsbedingungen zu halten, ist ein kleiner, auf den Mitnehmerflansch 20 wirkender Bremsklotz 18 vorgesehen, der durch einen federbelasteten Hebel 19 von dem Schneckenrad mitgenommen wird. Der sehr kleine Reibungsverlust wird während des Arbeitshubes aufgehoben.
  • Der Antrieb der Schnecke 1 erfolgt über einen Mitnehmerflansch 15, der mit einer Schwungscheibe 14 versehen ist. Die Wirkungsweise ist folgende: Durch den Eingriff der Klinke 5 in eine der Ausnehmungen 3' wird das Drehmoment auf die Welle 7 übertragen; diese macht eine Umdrehung, bis der an der Klinke 5 vorgesehene Klinkenhebel 9 an den Sperrhebel 10 anschlägt und die Klinkennase entgegen der Wirkung des federbelasteten Bolzens 6 in die Aussparung 4' des Kupplungsteiles 4 gedrückt wird. Hierdurch ist nunmehr die Verbindung zwischen len beiden Kupplungsteilen 3 und 4 gelöst. Der Vorrang wiederholt sich, sobald die federbelastete Klinke 5 in den Bereich der nächsten Aussparung 3' les Kupplungsteiles 3 gelangt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE. 1. Drehkeilkupplung zum Antrieb von Maschinen, z. B. Stanzen, bei denen durch Auslösung jeweils eine Hubbewegung auszuführen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Kupplungsteil (3) eine oder mehrere Ausnehmungen (3') zum Einrasten einer federbelasteten Klinke (5) aufweist, die an dem anderen Kupplungsteil (4) in einer Ausnehmung (4') desselben schwenkbar gelagert ist, wobei unter dem Einfluß der Federbelastung (6) die Kupplung der Teile (3, 4) im Sinne der Drehmomentübertragung und bei Vorbeigang an einem ein- und ausrückbaren Auslöseglied (10) die Entkupplung erfolgt.
  2. 2. Drehkeilkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (5) unter der Einwirkung eines in dem sie tragenden Kupplungsteil (4) geführten Federbolzen (6) steht.
  3. 3. Drehkeilkupplung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Klinke (5) mitzunehmende Kupplungsteil (3) eine Vielzahl, z. B. drei, im gleichen Winkel zueinander versetzter Ausnehmungen (3') zum Einrasten der Klinke aufweist.
  4. 4. Drehkeilkupplung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das aus- und einrückbare Auslöseglied (10) axial verschiebbar auf einer Welle sitzt und beidseitig von Federn (12, 13) belastet ist, deren stärkere (13) beim Auftreffen der Klinke (5) als Pufferfeder dient, deren schwächere (12) bei entgegengesetzter Drehrichtung ausweicht.
  5. 5. Drehkeilkupplung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (5) schwenkbar zwischen zwei Mitnehmerflanschen (20, 21) gelagert ist, die mit dem einen Kupplungsteil (4), z. B. durch Schrauben, fest verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 589 363, 609 056, 705164.
DER5117A 1950-12-28 1950-12-28 Drehkeilkupplung Pending DE1055323B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE589363C (de) * 1930-03-15 1933-12-06 Otto Georg Dr Ing Drehkeilkupplung mit Rueckschlagsicherungsorgan, insbesondere fuer absatzweise arbeitende Maschinen, wie Kurbel- und Exzenterpressen
DE609056C (de) * 1931-02-11 1935-02-07 Hans F Schmidt Getriebe mit exzentrisch gelagerter Kurvenscheibe
DE705164C (de) * 1935-12-19 1941-04-18 Kieserling & Albrecht Drehkeilkupplung fuer Exzenterpressen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE589363C (de) * 1930-03-15 1933-12-06 Otto Georg Dr Ing Drehkeilkupplung mit Rueckschlagsicherungsorgan, insbesondere fuer absatzweise arbeitende Maschinen, wie Kurbel- und Exzenterpressen
DE609056C (de) * 1931-02-11 1935-02-07 Hans F Schmidt Getriebe mit exzentrisch gelagerter Kurvenscheibe
DE705164C (de) * 1935-12-19 1941-04-18 Kieserling & Albrecht Drehkeilkupplung fuer Exzenterpressen

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