DE471120C - Zahnraeder-, insbesondere Pfeilraedergetriebe - Google Patents

Zahnraeder-, insbesondere Pfeilraedergetriebe

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DE471120C
DE471120C DEH97697D DEH0097697D DE471120C DE 471120 C DE471120 C DE 471120C DE H97697 D DEH97697 D DE H97697D DE H0097697 D DEH0097697 D DE H0097697D DE 471120 C DE471120 C DE 471120C
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Germany
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gear
shaft
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DEH97697D
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PETER VILHELM ADOLF AAGE HERBS
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PETER VILHELM ADOLF AAGE HERBS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/02Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H1/04Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members
    • F16H1/06Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members with parallel axes
    • F16H1/08Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members with parallel axes the members having helical, herringbone, or like teeth

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Zahnräder-, insbesondere Pfeilrädergetriebe Vorliegende Erfindung - bezieht =sich auf ein Zahnrädergetriehe, bei welchem die Verzahnung eine Axialverschiebung gegenüber der treibenden oder getriebenen Welle auszuführen vermag, indem sie unter dem Einfluß von Axialschub eine Deformierung einer die Verbindung vermittelnden Membran herbeiführt.
  • Getriebe dieser Art sind bisher nur so ausgeführt, daß die Verzahnung, deren axiale Verschiebung gegenüber der treibenden oder getriebenen Welle durch eine ' Kembranverbindung ermöglicht war, auf einer besonderen Tragwelle angeordnet war, welche die treibende oder getriebene Welle als Hohlwelle umschloß. Eine solche Anordnung verlangt, daß für die Tragwelle :der Verzahnung ein anormal großes Spiel in der Axialrichtung vorgesehen sein muß, und daß nicht nur .diese Tragwelle einer Lagerung bedarf, sondern auch die treibende oder getriebene Welle wenigstens durch ein Lager unterstützt sein muß. Außerdem schließt die Anordnung die Anbringung weiterer Zahnräder, z. B. Kegelräder o. dgl., auf der mit der Verzä,hnung axial verschiebbaren Tragwelle aus.
  • Bei dem Zahnrädergetriebe gemäß der Erfindung sind die Schwierigkeiten der vorbekannten Zahnrädergetriebe der fraglichenArt dadurch vermieden, daß als Tragwelle für das axiale Bewegungsfreiheit aufweisende Zahnrad die treibende oder getriebene Welle selbst gewählt wird. Die Tragwelle - des Zahnrades kann dann ohne Spiel für axiale Verschiebung gelagert und somit ohne weiteres als Tragwelle für weitere Zahnräder, z. B. Kegelräder, benutzt werden. Für gewisse Fälle, besonders solche, wo auf der Zahnradtragwelle noch schwere, sich drehende Masseen gelagert sind, @empfiehlt :es sich, die Vet!-bindung der Membran mit der Welle durch eine besondere, auf der Welle sitzende Nabe herzustellen, welche mit der Welle in der Umdrehungsrichtung federnd verbunden ist.
  • Im folgenden ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweisse in Verbindung mit einem Pfeilzahnrad (mit Winkelzähnen) näher beschrieben.
  • Auf der Zeichnung zeigt Abb. z einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform des Getriebes nach der Erfindung.
  • Abb. 2 und 3 sind Querschnitte durch geänderte Ausführungsformen der Membran. Abb. q. ist ,ein Längsschnitt durch eine Nabe zur Verbindung der Membran mit der treibenden Welle, und Abb. 5 ist ein Querschnitt durch diese.
  • Die beiden Zahnkränze z, 2 eines Zahnrades mit Winkelzähnen sind fest mit dem Radkranz 3 verbunden. Das Zahnrad ist mit Gleitsitz auf der treibenden Welle q. gelagert. Die Welle 4 ruht in Lagern 5, 6 derart, daß sie in axialer Richtung nicht * verschoben werden kann.
  • Auf der Welle 4 sitzt fest eine Nabe 12, an welcher eine Membran g mittels eines Spannringes io und Schrauben i i befestigt ist. Die Membran g ist außerdem an ihrem Umkreis mittels eines Spannringes 7, Schrauben 8 und des Radkranzes 3 mit den Zahnkränzen i,. 2 verbunden. Die Membran dient somit zum Übertragen des Drehmoments zwischen der Welle 4 und den Zahnkränzen. Sie wird so dünn gemacht, daß die federnde Kraft, mit der sie einem axialen Verschieben der Zahnkränze entgegenwirkt, im Verhältnis zur axialen Komponente des Zahndruckes geringfügig wird.
  • Abb. 2 und 3 zeigen zwei verschiedene Ausführungsformen der Membran g. Um die Federung der Membran zu erhöhen, kann man sie an solchen Stellen, wo ihre Beanspruchung infolge des übertragenen Drehmoments verhältnismäßig gering ist, also besonders am Umkreis, mit passenden Aussparungen versehen.
  • In gleicher Weise kann man anstatt einer mehrere dünne Membranen verwenden. Hierdurch-wird erreicht, daß der Widerstand gegen axiale Verschiebung kleiner wird, während dieselbe Fähigkeit zur Übermittlung des Drehmoments- beibehalten wird.
  • Man kann den Umkreis der Membran statt mittels des Radkranzes 3 mit den Zahnkränzen i und 2 unmittelbar verbinden, die in dem Fall axial verschiebbar auf dem Radkranz angebracht sind.
  • Die Membran kann auch zwischen dem Zahnkranz bzw. den Zahnkränzen i, 2 und der auf .der Welle festgekeilten Nabe 12 angeordnet werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i ist vorausgesetzt, daß die Nabe 12 auf der Welle festgekeilt ist; man kann jedoch in Fällen, wo seine gewisse elastische Nachgiebigkeit auch in der Umdrehungsrichtung des Zahnrades erwünscht ist, die Nabe 12 mit der Welle 4 durch ein federndes Zwischenglied verbinden, z. B. wie in Abb. 4 und 5 dargestellt, durch eine in der Nabe 12 eingesetzte Spiralfeder 13.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: . Zahnräder-, insbesondere Pfeilrädergetriebe, bei dem der Axialschub des einen Zahnrades auf die dasselbe treibende oder von demselben getriebene Welle durch eine Membran übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran oder mehrere Membranen die Tragwelle des Zahnrades mit seinem ihr gegenüber lose sitzenden Zahnrad (3) bzw. Zahnkranz (i, 2) verbinden.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch i, bei welchem die Membran in ihrer Mitte mit einer besonderen, auf der treibenden oder getriebenen Welle sitzenden Nabe verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle mit der Nabe in der Umdrehungsrichtung federnd verbunden ist.
DEH97697D 1923-09-29 1924-06-29 Zahnraeder-, insbesondere Pfeilraedergetriebe Expired DE471120C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DK471120X 1923-09-29

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DE471120C true DE471120C (de) 1929-02-07

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ID=8151052

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DEH97697D Expired DE471120C (de) 1923-09-29 1924-06-29 Zahnraeder-, insbesondere Pfeilraedergetriebe

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4139923A1 (de) * 1991-01-09 1992-07-16 Freudenberg Carl Fa Lager

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4139923A1 (de) * 1991-01-09 1992-07-16 Freudenberg Carl Fa Lager

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