DE626106C

DE626106C - Anhaengerkupplung fuer Kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE626106C
Application number: DEK136708D
Authority: DE
Original assignee: HERMANN TSCHENTSCHEL MASCHINEN
Current assignee: HERMANN TSCHENTSCHEL MASCHINEN
Publication date: 1936-02-20

Description

Gegenstand des Hauptpatents ist eine Anhängerkupplung für Kraftfahrzeuge, bei welcher das eine kugelförmig ausgebildete Kupplungsglied von dem. anderen kugeis chalenförmigen Kupplungsgliede umfaßt wird. Das kugelförmige Kupplungsglied besteht aus einem Kugelarm, welcher mit tellerförmigen Ansätzen versehen und mit dazwischenliegenden Gummiringen jallseits. elastisch gegenüber einem tellerförmigen Halter gelagert ist. Die vorliegende Erfindung betrifft die weitere Ausgestaltung derartiger Kupplungen, indem die elastischen Gummiringe zwischen den tellerförmigen Ansätzen des Kugelarmes und dem tellerförmigen Halter durch Schraubenfedern ersetzt werden. Hierdurch wird eine größere Haltbarkeit der Kupplung erreicht, und ferner läßt sich durch die jeweils gewählte Stärke und Form der Federn der Grad der Federung vergrößern und auf die Dauer leichter in gleicher Höhe erhalten, als dies bisher mit dem Gummirnaterial möglich war. Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen der Anhängerkupplung dargestellt, und zwar zeigt:

Abb. ι den Schnitt durch eine Kupplung mit zylindrischer Stahlfederung,

Abb. 2 den Schnitt durch eine Kupplung mit Kegelfedern und

Abb. 3 den Schnitt durch eine Kupplung mit zylindrischen und mit Kegelfedern.

Der an dem Zugwagen angebrachte Halter ι ist mit einem Doppelteller 2 versehen, der zur. Aufnahme der beiden kräftigen Schraubenfedern 3 geeignet ist. Die letzteren ³S werden an den äußeren Enden von Tellern 4 umfaßt, welche an dem · Kugelarm 5 befestigt sind. Eine Mutter ι ο schraubt dabei die Teller 4 und damit die Federn 3 mit einer gewissen Spannung gegeneinander. Hierdurch wird eine allseitige Federung des kugelförmigen Kupplungsgliedes 6 ermöglicht.

Die Federung für das neue Kupplungsglied kann verschiedenartig ausgeführt sein. Μα-Rücksicht auf die schwingende Bewegung des Kugelarmes 5 können auch kegelförmige Federn 7 Anwendung finden, wie dies z. B. die Abb. 2 zeigt. Oder es können zylindrische Federn 8 mit kegelförmigen Federn 9 in einer Kupplung vereinigt sein, wie dies z. B. aus der Abo. 3 hervorgeht. Auch selbstbremsende Federnkönnen zur Anwendung gelangen. Ferner können am Umfange der Kupplungsteller noch eine Anzahl Einzelfedern angeordnet sein.

Claims

Patentanspruch:

Anhängerkupplung für Kraftfahrzeuge nach Patent 624 670, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den tellerförmigen Scheiben (4) des Hebelarmes (5) und dem am Zugwageii befestigten tellerförmigen Halter (2) zylindrische oder kegelförmige Schraubenfedern (3 bzw. 7) eingeschaltet sind.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen