DE626703C - Schlangenfederkupplung - Google Patents

Schlangenfederkupplung

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DE626703C
DE626703C DEC49792D DEC0049792D DE626703C DE 626703 C DE626703 C DE 626703C DE C49792 D DEC49792 D DE C49792D DE C0049792 D DEC0049792 D DE C0049792D DE 626703 C DE626703 C DE 626703C
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DE
Germany
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spring
teeth
loops
resilient
shaft coupling
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Expired
Application number
DEC49792D
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ANSELM CYRAN
Original Assignee
ANSELM CYRAN
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Publication of DE626703C publication Critical patent/DE626703C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/52Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising a continuous strip, spring, or the like engaging the coupling parts at a number of places

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine nachgiebige Wellenkupplung, deren verzahnte Kupplungsscheibenflanschen durch in Zahnlücken beider Flanschen eingreifende zweischenklige Federschleifen eines Schlangenfederkranzes kraftübertragend verbunden sind. Bei den Schlangenfedern dieser" Kupplungen haben alle Federschleifen gleiche Weite und parallele Schenkel, wodurch die Stärke der Zähne und
ίο die Weite der Zahnlücken, desgleichen der geometrisch gleichartige Verlauf der Feder bestimmt sind.
Die vorliegende Erfindung besteht nun darin, daß die Feder schleif en unter Beibehaltung eines geometrisch gleichartigen Verlaufes (Schleifensymmetrie) Flaschenform erhalten, so daß Zahnstärke und Lückenweite in einem beliebigen Verhältnis zueinander bemessen und verschiedenartig ausgebildet werden können.
Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung.
In Abb. i, die wie die Abb. 2 einen Teil des Kupplungsumfanges in der Zeichenebene darstellt, sind α und ^1 die Kupplungskörper bzw. -scheiben; b ist die Schlangenfeder mit den Schenkeln ίί und den Halbschleifen e. Die Schleifen haben Flaschenform, und zwar bildet mit parallelen Schenkeln die Halbschleife e an der Krümmungsseite die Flaschenbauchung, die andere verengte Schleifenhälfte den Flaschenhals. Bei diesem Beispiel liegt die Feder mit den weiten Schleifen in Zahnlücken; die Zähne sind plattenförmig und liegen in den halsförniig verengten Schleifenteilen. Im mittleren Schleifenteil bilden die S-ähnlichen Schenkelschweifungen den Übergang zwischen Flaschenhals und -bauch.
Die Abb. 2 zeigt eine andere Ausführung. Hier liegen plattenartige Zähne innerhalb der engen Schleifen. Diese Anordnung kann auch nur bei einer Kupplungsscheibe, also einseitig vorgesehen sein; die andere Kupplungsscheibe kann in die weiten Schleif enteile, den Bauchungen, mit Zähnen !entsprechender Breite in bekannter Weise eingreifen.
Die Ausbildung der Feder gemäß dieser Erfindung bietet erhebliche Vorteile. Sie ermöglicht, die Zähne im Verhältnis zur Weite der Lücken plattenartig bzw. leistenartig dünn So auszubilden. Dünne Zähne kann man aus hochwertigen Stahllamellen, die in den Kupplungsscheiben in einfacher oder mehrfacher Lage befestigt werden, herstellen. Solche Zähne können auch federnd sein, entsprechende Länge und Rasten r zur Lagesicherung der Feder haben. Die Feder ist dann nicht das einzige elastische Glied, das allen Kräften und Stößen widerstehen muß; die Zähne sind dann an der elastischen Kraft-Übertragung, insbesondere der Aufnahme der Stöße beteiligt, so daß die Feder als wichtiges Übertragungsglied geschont und geschützt wird. Es kann auch die Kupplung da-" durch wesentlich elastischer wirken.
Da zum Anschmiegen der Feder an die Zähne bei Kraft- bzw. Stoßwirkungen jetzt der s-ähnliche Mittelteil der Schenkel der
Feder dient, ist die hohe Kosten bereitende, schwierig© und gegenüber der Federverformung meistens doch unrichtige Abrundung der inneren Zahnkanten nicht erforderlich.
Abb. 3 zeigt eine Seitenansicht der Kupplung im linken Bilddrittel, rechts oben eine Ansicht der Kupplungsscheibe mit Zähnen und Feder, rechts unten die Kupplungsscheibe mit längeren federnden Zähnen z, die mit
ίο ihren Rasten r die Schleifen der Feder tragen. Die Stahllamellen für die Zähne können je nach Bedarf oder Zweck beliebigen Querschnitt, also rechteckigen, runden oder ovalen Querschnitt haben. Die Schlangenfeder kann
X5 endlos sein oder als aus Segmenten zusammengesetzter oder beliebig geteilter und verbundener Schlangenfederkranz von beliebigem Schenkelquerschnitt verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    i. Nachgiebige Wellenkupplung, deren verzahnte Endfianschen durch in Zahnlücken beider Flansche eingreif ende Feder schleifen 'eines Schlangenfederkranzes kraftübertragend verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Federschleifen fiaschenförmig geformt sind, so daß die Schenkel (d) der Schleifen (e) einerseits weiten, durch s-ähnliche Schweifung der Schenkehnitten, anderseits engen Abstand voneinander haben und an den engen Stellen plattenartige Zähne (2) der Endfianschen (#, Ia1) zwischen sich fassen.
    •2. Nachgiebige Wellenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenartigen Zähne (2) der Kupplungsscheiben-EndfLanschen (fl, U1), die durch in letzteren befestigte federnde StahllameUen in bekannter Weise gebildet wer-■den, mit der Schlangenfeder (&) federnd zusammenwirken.
    3. Nachgiebige Wellenkupplung " nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder schleifen (e) des Schlangenfederkranzes (b) durch Rasten (r) an den Zähnen (2) in richtigem Abstand gestützt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEC49792D 1934-10-31 1934-10-31 Schlangenfederkupplung Expired DE626703C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767872C (de) * 1941-03-16 1954-04-22 Hans Dipl-Ing Scheftlein Federkoerper
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CN113619160A (zh) * 2021-07-05 2021-11-09 浙江理工大学 一种复合材料蛇形弹簧的制备方法

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