CH123195A - Vorrichtung zur Befestigung von Rädern umlaufender Maschinen auf ihren Wellen. - Google Patents

Description

  Vorrichtung zur Befestigung von Rädern umlaufender Maschinen auf ihren Wellen.    Die Räder umlaufender Maschinen, ins  besondere solcher hoher Drehzahl, dürfen  sich während des Umlaufens nicht senkrecht  zur Wellenachse verschieben, sonst     würde     sich eine störende einseitige Überwucht ein  stellen. Daher werden die Räder meist durch  Aufschrumpfen so fest auf die Welle ge  setzt, dass sie sich auch dann nicht ablösen,  wenn infolge der hohen Spannungen durch  die Fliehkräfte erhebliche Formänderungen  auftreten. Ausserdem hat man auch versucht,  zwischen Welle und Rad ein stark     zusam-          mengepresstes    Zwischenstück einzuklemmen,  dessen im Querschnitt mehr oder weniger  vorhandene Elastizität die zentrische Lage  des Rades sichert.

   Das Verschieben der Rä  der in Richtung des Wellenumfanges ver  hindern in allen Fällen die Keile.  



  Beim Zusammenbau weisen diese Kon  struktionen den üblen Umstand auf,     da.ss    die  sich längs eines vollen Kreisumfanges unter  starker Pressung berührenden Teile schwer  aufeinander zu bringen sind. Ausserdem ist  mit dieser Pressung eine unerwünschte Stei  gerung der Beanspruchung verbunden.    Gemäss vorliegender Erfindung stützt  sich zwischen Welle und Rad mindestens ein  Zwischenglied an einzelnen Stellen auf die  Welle, welche gegen Berührungsstellen mit  dem Rad in Umfangsrichtung versetzt sind,  womit eine federnde Abstützung erzielt wer  den kann. . Die elastische Formänderung  eines solchen Zwischenstückes soll ein äusserst  leichtes Zusammenbauen der Teile ermög  lichen und ausserdem deren gute Zentrierung  sichern.  



       Fig.    1 beiliegender Zeichnung zeigt bei  spielsweise in Ansicht die Ausführung eines  solchen Zwischenstückes als Ring, der mit       Sitzstellen    versehen ist; die der Welle zu  gekehrten liegen auf dem Umfang eines  Kreises, dessen Durchmesser etwas kleiner  ist als der Wellendurchmesser D. Drückt  man nun den Ring durch Kräfte P nach der  schematischen     Fig.    2a zusammen, so nimmt  er die gestrichelt gezeichnete Form an und  kann leicht über die Welle geschoben wer  den. Entlastet man hierauf den Ring wieder,  so federt er teilweise zurück und sitzt auf  die Welle auf, wobei an den Berührungs-      stellen die Drücke     Q    entstehen     (Fig.    2b).

    Ganz ähnlich verhält sich der Ring, wenn       man    ihn in die Bohrung oder in eine Aus  sparung am     Rade    hineindrückt     (Fig.    3 und  4). Durch passende Wahl der Durchmesser       lä.sst    sich erreichen, dass Rad,     Zwischenstück     und Welle nach dem Zusammenbau gegen  seitig fest und federnd sitzen.  



  Die Sitzflächen können zur Erleichterung  des     Aufeinanderschiebens    aller Teile mit An  zug nach     Fig.    5 ausgeführt werden.  



       I        ig.    6 zeigt eine weitere Anordnung der  Sitzflächen, bei der auf der Radseite mehr  als auf der Wellenseite vorhanden sind. Da  durch kann eine unter Umständen erwünschte  gleichmässigere Kräfteverteilung auf das Rad  erzielt werden.  



       Fig.    7 gibt ein Beispiel der Stützung aus  mehreren Teilen wieder. Diese können, wie  bei     cc,    einfach Segmente der Ausführungen  nach     Fig.    1, 5 und 6 sein, oder als gerad  linig begrenzte Stücke ausgeführt werden  wie bei b.     S    sind Stützpunkte.  



  Eine für den Zusammenbau besonders  günstige Teilung zeigt     Fig.    8, wo das Zwi  schenglied an einer Stelle geschlitzt und     zur     Kräfteübertragung ein Keil M eingesetzt     ist.       Endlich ist es auch vorteilhaft, die Stütz  punkte dadurch herzustellen,     da.ss    ein Ring  durch Keile     K        (Fig.        9)    zwischen Rad und  Welle festgeklemmt wird. Bei dieser Aus  führung wird die Bearbeitung der Teile ein  fach.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Befestigung von Rädern umlaufender Maschinen auf ihren Wellen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Zwischenglied zwi@ehen Rad und Welle sich an einzelnen Stellen auf die Welle stützt und in andern, gegenüber ersteren in Umfangs richtung versetzten Stellen das Rad stützt.

   UNTERANSPRUCH; Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Stützpunkte durch Keile gebildet sind, welche zwischen der Welle und mindestens einem Zwischen stück einerseits, und zwischen diesem und dem Rade anderseits liegen, wobei die Stütz punkte auf der Radseite gegenüber denen auf der Wellenseite in Umfangsrichtung versetzt a a ngeordnet sind.