DE299530C - - Google Patents
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- DE299530C DE299530C DENDAT299530D DE299530DA DE299530C DE 299530 C DE299530 C DE 299530C DE NDAT299530 D DENDAT299530 D DE NDAT299530D DE 299530D A DE299530D A DE 299530DA DE 299530 C DE299530 C DE 299530C
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- ropes
- attached
- rim
- run
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B9/00—Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
- B60B9/02—Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims
- B60B9/04—Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims in leaf form
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Springs (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist ein federndes Rad für Kraftwagen und andere Fahrzeuge.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß bei dem Rad, dessen Außenfelge durch
Vermittlung von Bändern, Seilen oder Metallstreifen abgestützt ist, die über wechselweise
an Außen- und Innenfelge angebrachte verstellbare Tragorgane laufen, die verstellbaren
Tragorgane als in tangentialer Richtung nachgiebige Blattfedern ausgebildet sind, welche
in der Verlängerung der Speichen und zwischen diesen in radialer Richtung verlaufen.
Dabei sind die Blattfedern so gegabelt, daß sie die Seile im angenähert rechten Winkel
angreifen.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des neuen Rades in einer teilweise
aufgeschnittenen Seitenansicht und im Querschnitte dargestellt.
Das Rad trägt an seinen Speichen ι gegabelte
Gewindeköpfe 2 mit aufgesteckten Muttern 3, und in die Gabelungen der Gewindeköpfe
2 sind die Fußteile 4 gegabelter Federn 5 gebettet, die an ihren freien Enden zu ösen 6 gebogen sind und Tragzapfen 7
zur Befestigung der Seileinrichtung tragen. Zwischen den Gewindeköpfen 2 sind die Speichen
durch einen Hilfskranz 8 verbunden, und an diesem Hilfskranze sind auch zwischen
je zwei Speichen noch weitere Gewindeköpfe 2 befestigt, auf denen in genau gleicher Weise
wie an den Speichenenden mit Muttern 3 gegabelte Federn 4, 5, 6, 7 so befestigt sind,
daß sie in den Gabeln und den schlitzförmigen Durchbrechungen des Hilfskranzes 8 radial
nach außen gepreßt werden können.
Der Kranz des Rades besteht aus dem eigentlichen Tragkranz 9, der aus Flachstahl
oder nötigenfalls U-förmigem Stahl bestehen kann, und dieser Kranz trägt außen einen
Laufkranz 10 aus Leder oder irgendeinem sonstigen passenden Stoff und innen Kranzglieder
11 zur Befestigung der Seileinrichtung. Die Kranzglieder 11 sind etwa in Kreuzform
aus Blech hergestellt und sind mit Fußlaschen 12 an dem Außenkranz 9 befestigt, nötigenfalls
unter solcher elastischer Ausbildung der Fußlaschen 12, daß diese den Verbiegungen
des Kranzes folgen können. Die Kranzglieder 11 tragen mit ihren seitlich ausladenden
und zur Bildung eines wulstförmigen Hohl- ' raumes gebogenen Seitenarmen 13 je zwei
Bolzen 14, 15, an denen die Seileinrichtung befestigt ist.
Die Seileinrichtung besteht aus zwei Paar Seilen 16, 17, und zwar verlaufen die inneren
dieser Seile, 17, im wesentlichen tangential zwischen den Federzapfen 7 und den äußeren
Kranzgliedzapfen 15, während die äußeren Seile 16 zwischen den Federzapfen 7 und den
weiter radial nach innen liegenden inneren Kranzgliedzapfen 14 im Zickzack gespannt
sind. Die sämtlichen Seile oder Drähte bilden je einen in sich geschlossenen Ring, oder
sie sind als ein fortlaufendes Seil der Reihe nach über sämtliche Zapfen 7, 14, 15 geführt,
und sie können sämtlich innerhalb der Kranzgliedarme 13 untergebracht sein (Fig. 2). Die
hauptsächlich zum Tragen dienenden mittleren Seile 17 liegen annähernd im rechten Winkel
zu den Federn 5. Die seitlich liegenden Seile 16 nehmen die auftretenden Kippbeanspruchungen
auf.
Die Befestigung der Seile an( den Zapfen
7, 14, 15 kann überall durch Herumschlingen erfolgen oder durch Hindurchstecken der Zapfen
durch die aufgespaltenen Seile oder durch Festklemmen mit Schellen oder Kiemmuttern.
Zu genauem Anspannen der Seile dient die Auswärtsverschiebbarkeit der Federn 5 mittels
der Gewindeköpfe 2 und Schraubenmuttern 3. Falls die Längen der Seile nicht genau
gleich sich erhalten lassen, sind zweckmäßig gesonderte Federn für alle einzelnen
Seile anzubringen und besonders nachspannbar einzurichten. Statt dessen können auch
beispielsweise die Lagerbolzen 14, 15 Nachspannvorrichtungen
enthalten oder selbst in den Kranzgliedern 11 nachstellbar gelagert
sein.
Claims (2)
1. Federndes Rad, bei welchem die Außenfelge durch Vermittlung von Bändern,
Seilen oder Metallstreifen abgestützt ist, die über wechselweise an Außen- und
Innenfelge angebrachte verstellbare Tragorgane laufen, dadurch gekennzeichnet, daß
die verstellbaren Tragorgane als in tangentialer Richtung nachgiebige Blattfedern (5)
ausgebildet sind, welche in der Verlängerung der Speichen (1) und zwischen diesen
in radialer Richtung verlaufen.
2. Federndes Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern
(5) so gegabelt sind, daß sie die Seile (16, 17) im angenähert rechten Winkel
angreifen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE299530C true DE299530C (de) |
Family
ID=553614
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT299530D Active DE299530C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE299530C (de) |
-
0
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