DE199895C - - Google Patents
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- DE199895C DE199895C DENDAT199895D DE199895DA DE199895C DE 199895 C DE199895 C DE 199895C DE NDAT199895 D DENDAT199895 D DE NDAT199895D DE 199895D A DE199895D A DE 199895DA DE 199895 C DE199895 C DE 199895C
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- DE
- Germany
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- springs
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- wheel
- rim
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C7/00—Non-inflatable or solid tyres
- B60C7/10—Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
- B60C7/14—Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 199895 KLASSE 63 e. GRUPPE
EMILIO RODRIGUEZ in CHISWICK, Engl.
auf Grund der Anmeldung in England vom 26. Juli 1906 anerkannt.
Die Erfindung bietet eine Neuerung an federnden Radreifen für Motorwagen oder
andere Fahrzeuge, bei welchen der Laufreifen aus einzelnen, gelenkig miteinander
verbundenen und auf Federn ruhenden Klötzen besteht. Die Erfindung besteht darin, daß
jeder Block oder Klotz auf vier elliptisch gebogenen Federn ruht, die. zu je zwei an
Bolzen angreifen, welche ihrerseits pendelnd an einer mit dem Klotz verbundenen Walze
aufgehängt sind. Diese Anordnung bezweckt, auch seitliche, gegen die Lauffläche gerichtete
Stöße elastisch aufzufangen.
Die Zeichnung zeigt in
Fig. ι einen Teil des gemäß der Erfindung ausgebildeten Rades in Ansicht.
Fig. 2 zeigt ein Einzelglied des Radreifens, halb in Ansicht und halb im Schnitt.
Fig. 3 zeigt im Schnitt eine andere Ausführungsform der federnden Aufhängung.
Fig. 4 und 5 sind Seiten- und Stirnansichten einer anderen Ausführungsforrn, bei
welcher zwischen den einzelnen Gliedern Schraubenfedern angeordnet sind.
Der Radkranz besteht aus einzelnen, anein- · andergereihten Blöcken i, die an den Stoßflächen
nach der Radmitte zu mit Lagerplatten h versehen und mittels der Gelenke
h\ h2 miteinander verbunden sind. Zwischen
den Lagerplatten h jedes Blockes ruht mittels eines zur Radebene parallelen Bolzens g1
eine Walze g, zu deren beiden Seiten über die Walze gelegte Lederstücke f herabhängen,
die zwei zur Walzenachse g·1 parallele Bolzen
e, e1 tragen. An jedem Ende der zwei zu
B 1
g j
^ Block gehörigen Bolzen e, e1 ist das
eine Ende einer elliptisch gebogenen Schraubenfeder d, dl befestigt, deren andere Enden
an der Felge, und zwar gegenüber der Mitte jedes Blockes i'befestigt sind. Bei der Aus-.
führungsform nach Fig. 1 und 2 sind die zwei an jedem Bolzen e angreifenden Federn
aus einem Stück hergestellt und bilden am Treffpunkt eine Öse d, mittels deren sie vom
Schraubenbolzen b gefaßt und gegen die Felge c bzw. den Verstärkungsreifen α festgespannt werden. Infolge der pendelnden
Aufhängung der Federn wird bei einseitiger Beanspruchung eine Drehung der Walze und
damit ein Ausgleich der Belastungen eintreten.
Durch das Gewicht des Wagens, das auf den Radreifen drückt, kommen im allgemeinen
drei Glieder des Reifens mit der Fahrbahn in Berührung. Der Umfang des Rades wird
daher auf einer gewissen Strecke abgeflacht, wobei die einzelnen Glieder in gleicher Weise
beansprucht werden, in dem die Federn unter
Vermittlung der Rolle g radial nach innen zusammengedrückt werden. Die einzelnen
Blöcke i sind mit einem Schuh V armiert,
der aus Leder oder aus anderem Material besteht.
Die oben beschriebene Ausführungsform kann nach Fig. 3 dahin abgeändert werden,
daß die Federn d und dl durch Bolzen b\ bl
an den Blöcken i befestigt sind. Die Federn sind auch hier durch ein elastisches Verbindungsstück
f miteinander vereinigt, welches jedoch über einen rollenähnlichen Ansatz gx
des Felgenringes α gelegt ist. Um bei einem Unglücksfall die einzelnen Blöcke des Reifens
festzuhalten, so daß der Wagen so lange weiterläuft, bis sich eine günstige Gelegenheit
für die Ausbesserung bietet, können die einzelnen Blöcke durch Drähte zusammengehalten
sein, die entweder oberhalb oder seitlich der Lauffläche der Klötze rings um das Rad herumgelegt
sind. Der Draht oder die Drähte können durch eine geeignete Schraubenverbindung miteinander in Verbindung stehen
und gespannt werden. Außerdem kann durch diese Drähte auch die Spannung der Federn
entsprechend der Last geregelt werden.
Wenn der Radreifen für schwere Fahrzeuge benutzt werden soll, wird zwischen den
einzelnen Blöcken je eine Feder k, wie in Fig. 4 und 5 gezeigt, angeordnet, welche
einerseits auf der Felge, andererseits an einem die einzelnen Laufklötze verbindenden Querstück
befestigt ist; durch diese Federn k wird die Wirkung der Federn d, d1 erhöht, und
die Stöße werden wesentlich abgeschwächt.
Ein so gebauter Radreifen zeichnet sich auch dadurch aus, daß die einzelnen Teile
leicht abnehmbar sind und erneuert werden können.
Claims (2)
1. Radreifen, dessen Lauffläche aus einzelnen,
gelenkig miteinander verbundenen und auf Federn ruhenden Blöcken gebildet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Block auf vier an der Felge befestigten,
elliptisch gebogenen Federn (d, d]) ruht, die zu je zwei an zur Radebene
parallelen Bolzen (e, e 1J angreifen, welche
mittels eines Lederstückes pendelnd an einer mit dem zugehörigen Block der Lauffläche verbundenen Walze (g) aufgehängt
sind, zum Zweck, auch seitliche, auf die Blöcke auftreffende Stöße elastisch aufzufangen.
2. Radreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den
einzelnen Blöcken angeordneten Gelenke durch Schraubenfedern (k) mit der Felge
verbunden sind, zum Zweck, die benachbarten, elliptisch gebogenen Federn bei
starken Stößen zu unterstützen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE199895C true DE199895C (de) |
Family
ID=462575
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT199895D Active DE199895C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE199895C (de) |
-
0
- DE DENDAT199895D patent/DE199895C/de active Active
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