DE300802C - - Google Patents

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DE300802C
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Germany
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pin
bolt
split pin
split
hook
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DENDAT300802D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/10Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
    • F16B21/12Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with locking-pins or split-pins thrust into holes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
. - M 300802 KLASSE 47a. GRUPPE
FRANZ BELT in WIEN, Österr.
Drahtsplint mit federndem Sicherungsbügel.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. April 1915 ab.
Zur Sicherung von Splinten wurden bereits die verschiedenartigsten Splintsicherungen vorgeschlagen, so auch Splinte mit federnden Sicherungsbügeln. Der Mehrzahl dieser Splinte haftet, abgesehen von ihrer mehr oder minder schwierigen Herstellungsweise, der Übelstand an, - daß sie einerseits schwer zu handhaben .. sind und anderseits bei öfterem Gebrauch leicht brechen oder ihre Federspannung verlieren.
ίο Diese Übelstände lassen sich der Erfindung gemäß dadurch beheben, daß der Splint aus einer aus einem Stücke hergestellten Drahtwicklung erzeugt ist, deren eines Ende zum eigentlichen. Splintstift und deren zweites Ende zu einem Haken ausgebildet ist, der das mit dem Splint zu versehende Tragstück auf möglichst großer, Umfläche umgreift.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. Fig. 1 zeigt den Splint im Schaubild; die Fig. 2 bis 7 veranschaulichen die Anwendungsweise des Splintes und die Art seiner Aufbringung.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besteht der Splint aus einem eigenartig gewundenen Drahtstück, das aus dem Splintstift 1, dem zu einem Haken ausgebildeten Sicherungsbügel 2 und einer zwischen diesen beiden Teilen eingebauten Feder 3 besteht. Sämtliche dieser Teile sind aus einem Stück hergestellt, so daß der Splint
3Q, eigentlich eine Schraubenfeder darstellt, deren eines Ende flach ausgestreckt und deren zweites Ende zu einem großen Haken umgebogen ist.
Die Handhabung und Wirkungsweise des .35 Splintes ist folgende: Der Stift 1 des Splintes wird zunächst mit nach vorn gekehrtem Sicherungsbügel 2 vor die Bohrung 4 des Bolzens 1 gebracht (Fig. -1, 2),. hierauf wird der Splintstift 1 in die Bohrung 4 eingeführt, wobei gleichzeitig der Sicherungsbügel 2 unter Überwindung der Spannung°der Feder 3 seitlich vor den Bolzen 5 geschoben wird. (Fig. 4 und 5). Ist der Splintstift hinreichend tief eingesteckt, so wird der Splint durch Erfassen des Federteiles 3 um 90 ° gedreht und dabei der Haken 2 unter Überwindung der Federung um den Bolzen 5 gelegt. In dieser Lage umgreift der Sicherungsbügel den Bolzen 5 in der aus Fig. 7 ersichtlichen Weise und sichert hierdurch den Splintstift gegen Lockerungsbewegung in der .Pfeilrichtung«. Die selbsttätige Rückdrehung des Splintes in seine ungesicherte. Stellung wird gleichfalls verhindert, wenn, der Abstand y der Splintbohrung4 vom Bolzenkopf größer gewählt wird als der Halbmesser r des Sicherungshakens. Um die Splint sicherung zu entriegeln, ist es nur erforderlich, den Sicherungsbügel mit Druck im Sinne der Pfeilrichtung ζ über den Kopf des Bolzens zu zwängen, bis er wieder vor der Umfläche des Bolzens anlangt; in dieser Lage läßt sich der Splint durch einfaches Erfassen an dem Federteil 3 leicht aus dem Bolzen entfernen.
Der vorstehend beschriebene Splint ist insbesondere für alle in dem Wagen- und Geschützwesen vorkommenden Sicherungen für die auf Bolzen aufgehängten oder auf Bolzen befestigten Maschinenteile geeignet. Das in der Zeichnung dargestellte Ausführüngsbeispiel-zeigt den Splint in seiner Anwendung als Splint zur Sicherung
der auf Bolzen befestigten schweren Gleitschutzketten für Kraftwagenräder.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Drahtsplint mit federndem Sicherungsbügel, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer ein- oder mehrwindigen Schraubenfeder (3) besteht, deren eines Ende zum eigentlichen Splintstift (1) und deren zweites Ende zu einem Haken (2) ausgebildet ist, der das mit dem Splint zu versehende Tragstück (z. B. Bolzen) umgreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE300802C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10231220A1 (de) * 2002-07-11 2004-01-29 Deere & Company, Moline Federstecker
EP1568900A1 (de) 2004-02-24 2005-08-31 Deere & Company Vorrichtung zur Sicherung eines Gegenstands

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10231220A1 (de) * 2002-07-11 2004-01-29 Deere & Company, Moline Federstecker
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