DE1455960A1

DE1455960A1 - Halter fuer Rueckblickspiegel

Info

Publication number: DE1455960A1
Application number: DE19631455960
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: Cipa Comm Comptoir Inentions
Current assignee: Cipa Comm Comptoir Inentions
Priority date: 1962-09-27
Filing date: 1963-09-26
Publication date: 1969-02-06
Also published as: FR1342291A; GB1057677A

Description

Halter für Rückblickspiegel Die Erfindung betrifft einen kippbaren und ausziehbaren Halter für Rückblickspiegel und insbesondere für Spiegel, die an der Seite einer Karosserie eines Fahrzeuges angebracht werden. Derartige Rückblickspiegel sind so ausgebildetg daß sie zurückweichen und abklappen, wenn sie einen Stoß erhalten. Diese Rückblickspiegel sollen so-eingerichtet sein, daß sie nach dem Zurückweichen genau in ihre Ausgangestellung zurückkehren, Der erfindungsgemäße Halter weist insbesondere ein elastisch ausziehbares Element auf, das ineinandergreifende, voneinander lösbare Sitzflächen enthält, die ein Zurückkehren des Spiegele in seine Ausgangsstellung nach einem Stoß sichern* Der Halter gemäß der Erfindung umfaßt eine elastisch ausziehbare und gelenkige Verbindungg die einen konischen Sitz von Kreisquerschnitt benutztg der sehr einfach und genauer hergestellt

von

werden kanng als sich verjüngende Sitze icht kreisförmigem Quer-

schnitt, Gemäß der Erfindung sind zwei Elemente eines Rückblickspiegel* halterag die beide mit ihren kegeligen Flächen ineinandergrei-

fen ) mittels eines flachen Schwenkarmes verbunden, der an einem

Ende vermittels einer s.enkrecht zu seiner Ebene angeordneteni-Schwenkachse befestigt ist und der an seinem anderen Ende eine Schraubenfeder abxxstützt, die ihrerseits das eine der ineinandergreifenden Elemente gegen das andere drückt. Der erwähnte Schwenkarm durchdringt dabei dasjenige der Elemente, an welchem er .nicht angelenkt ist, durch eine Öffnung mit einer Form, die seinem Querschnitt entspricht.
Der konische Sitz kann sich also lösen und der Halter kann wegen der Zusammendrückbarkeit der Feder in einer radialen Ebene die der Ebene des Schwenkarmes entspricht, abklappeno Dieses lösen wird vorteilhaft erleichtert, indem die beiden ineinane dergreifenden Elemente mit Bunden ausgestattet sind* die in Eingriffstellung einander gegenüberstehen. Die Bunde sind senkrecht zur Achse der konischen Flächen angeordnet und legen sich bei einem Stoß stellenweise einer gegen den anderen. Um den Halter wenigstens teilweise ein seitliches Ausschwenken zu g - estatteng' ist der Schwenkarm in einer Ausführungsforn det Erfindung flexibel und vorzugsweise aus miteinander verbundenen z.B, verklebten Metallblätternhergestellt. In eineranderen Ausführungsform umfaßt das Gelenk des Schwenkarmee Lager mit länglicher Öffnung,-die in Richtung parallel zu der von der Feder aufgebrachten Kraft liegt*

Dank der doppelten Möglichkeit/ des Ausweichens des Halters kann

dieser in jeder Richtungg aus der er.einen Stoß erhalten k ausweieheng während die zwei Teile des Halters sich nicht gegeneinam. der verdrehen könneng sodaß, der Halter duroh die Rückholwirkung der Feder nach dem Ausschwenken in seine Ausgangsstellung zurüokkehrt, In einer vorteilhaften Anwendung der Erfindung wird dieser Halter von einem Arm sehr kurzer Länge getragen, där an einem Sockel mit einem feststellbaren Kugelgelenk befestigt ist# Der Halter ist direkt an dem Gehäuse des Spiegels befestigt oder mit ihm einstückig hergestellt. Bei einer dieser Ausführungsformen wird die Bimßtelluiii der Richtung des Rückblickspiegels mit Hilfe den Eugelgelenkes der Sockelbefestigung vorgenommen und der Spiegel ist fixiert wenn das Kugelgelenk festgestellt iste# Indessen kamin das Gehäuse den Spiegeln dank des ausziehbaren Halterag der zwischen dem Spiegel-* gehäuse und den Kugellager angeordnet ist, im Falle eines Stoßes aus weichen, um das Verletzen einer Person zu vermeiden, die den Rückwblickspiegel angestossen hat Im Verhältnis zu bekannten-Ausführungsformen von schwenkbaren Rückblickspiegeln ist ein derartiger Rückblickspiegel sehr ver.

einfacht# da seine. Befestigung nur aim ein Kugelgelenk und ei"

nem eine ausziehbare und schwenkbare Verbindung enthaltenden Gehäuse aufgebaut ist.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen an Ausführungsbeispielen, auf die sie natürlich nicht beschränkt isti ei%* läutert, Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt einer Ilückblickspiegelbefestigung» Pigt 2 einen Schnitt längs der Linie MeI1 in 7igo 1.

Figo 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Pig. 2o ?ig.- 4 einen der Fig. 2 entsprechenden Teilsohnitt einer anderen Aueführungeform"

Figo >einen erfindungegemäßeit Halter an einem üblichen Rüek,»

blickspiegel*

Der in den Fige 1 bis 4 dargestellte Rückblickspiegel hat

einen Sickel 1 der mit Bohrungen 2 für Schrauben zum Bee-

festigen auf einen Kotflügel oder an anderer Stelle an der

Karosaerie'eines Fahrzeugen ausgestattet . ist* Diener-Bockel

enthält einen sphärischen Sitz-la für die Kugel dea Kugel -

gelenken 3a das einen kurzeng den Spiegel tragenden Arm 3 aufweisty der in einem kegeligen Kopf 3b endet.

Die Kugel den Kugelgelenken 3a kann in ihrer Stellung im Sockel mittels einen Hebels 4 festgestellt werdeng dessen eines Ende 4a in eine Ausnehmung im Sockel eingelassen ist, während durch das andere Ende 4b eine Feststellschraube 5 reichtg deren Kopf.5a gegen einen am Anfang der Bohrung 6 des Sockels 1 angebrachten Sitz abgestützt ist. Beim Drehen der Schraube 5 drückt sich der Hebel gegen die.Kugel des Kugelgelenkes 3a und hält diese in ihrer Lagerung fest.
Der konisehe Kopf 3b wird von einem Teil des zylindrischen Stifte 7 durchdrungen, welcher die Schwenkachse für einen flaohen ßchwenkarm. darstellty der in einem diametralen Schlitz 14 des besagten Kopfes beweglich gelagert ist, An seinem anderen Ende ist de:r Schwenkarm a T-förmig ausgebildet. Der Querarm dient dazu, das Ende einer Schraubenfeder abzustützün, An der entgegengesetzten Seite ist diese Feder gegen den Grund den Haltern 12 gedrückt$ an welchem das den Spiegel tragende Gehäuse befestigt ist. Im Halter 12-des den nicht dargestellten Spiegel tragenden Gehäuses 13 sind ein konischer Sitz 1.2a für den ko.-nischen Kopf 13b und eine Öffnung angebrachtg deren Querschnitt derjenigen des Sehwenkarmea entspricht.
Also bringt die zusammengedr#okte Feder 10 au:t den Schwenkarm 8 eine Zugspannung auf, die den Kopf 3 b in die Aushölung 12a eingedrückt hält* Außerdem ist das den Spiegel tragende Gehäuse mit der Kugel des Kugelgelenkes im Bezug auf Rotation formschlüssig verbunden.
Schließlich umfaßt der Arm 3 einen dem den Rand der konischen Aushölung 12a des Halters 12 begrenzenden Bund: 16 gegenüberstehenden Bund 13o.
Während der Rückblickspiegel nach hinten geschwenkt wird, liegt der Bolzen 7 quer zur Längsrichtung des Fahrzeuges. Die wab-I-scheinlichsten Stöße, die der Spiegel aufnehmen kanng kommen von vorng d.h& sie sind in Richtung des Pfeiles 2 gerichtete Wenn das Gehäuse des Spiegels einen solchen Stoß empfängtg -bleibt die Kugel des Kugelgelenkes in ihrer Lagerung blockiert» dem der Arm 3 ist sehr kurz; die beiden Bunde kommen in Berührung einer mit dem anderen und bilden einen Drehpunkt für das durch Hebelwirkung erfolgende lösen der beiden sich voneinander trennen-

den konischen Teile)( 31r und 12at während die Feder 12 zusammen-

gedrückt wirdo Schließlich schwenkt das Gehäuse 13 des Spiegels* Die Drehung erfolgt um den Bolzen 7.
Um dem Gehäuse des Spigels ein Ausschwenken etwas nach rechts oder nach linke zu gestatteng wenn ein Stoß überhaupt mehr oder weniger schräg istg ohne daß der Schwenkarm verbiegt und dadurch geschädigt wird, kann dieser Schwenkarm, wie es In-den Fig, 2 und 3 dargestellt ist, aus mehreren miteinander verbundenen z.Bo verklebten Stahllamellen oder Blättern 8a und 8b aufgebaut seino, Also kann sich der Schwenkarm 8 bei einem Stoß seitlich verbie. gen und der Spiegel nimmt danach wieder unter der gemeinsamen Wirkung der Lamellen 8a und 8b und der Feder 10 seine Stellung ein* Man kann aber auch, wie es in Figo 4 dargestellt iste einen festen Schwenkarm benutzen und den Schlitz,14A seiner Lagerung V-förmig ausweiten* Während das Durchgangsloeb- 15 für den Bolzen 7 als Langloch ausgebildet ist. Auch in diesem Falle kam'n das Gehäuse bei einem Stoß seitlich ausweichen& Die Fige 5 zeigt ein anderes Ausführungebeiapiel eines Rücke blickspiegels von einer üblichen For4% der einen erfindungegemäßen Halter enthält.
Der Sockel 20 dieses Rüokblickspiegels kann an der Karosserie einen Nahrzeuges mittelscbs Gewindebolzens 21 und der Mutter22 befestigt werden, wobei der Gewindebolzen 21 a* Sockel 20 fest isto Dieser Sockel weist einen kegelstumpfförmigen. Nocken 23 auf, der von der Achse 24 durchdrungen wird# die den flachen Schwenkarm trägty derSeinerseits aus mehrerem miteinander verbundenen Stahllamellen gebildet ist. Der T"för-

mige Kopf 26 dieses Schwenkarmes dient zum Abstützen der Feder 27

die in der Bohrung 28 des Armes 29 angeordnet ist und die den konischen Sitz 30 dieses Armes gegdn den Nocken 23 drückte In den bereits beschriebenen Beispiel erleichtern die, Bunde 52 und 33 das lösen der beiden konischen Teile. Der Spiegel 31 kann auf bekannte Weine mittels eines Kugelegelenken mit den Arm verbunden seine Wie bei den vorherigen Beispielen kann der Am in bezug auf den Sockel nicht verdreht werden und die Lage des Armen wird mittels der Mutter 22 eingestellt und fixierte Wenn der Arm 31 einen Stoß in Richtung des Pfeiles--7 erfährtg löst sich der konische Sitz und der Schräge den Stoßea folgend schwenkt der Arm um die Achse 24 sowie auch durch seitliches Verbiegen d er den Schwenkarm bildenden Lamellen.
Man kann die Genauigkeit der Einstellung des Spiegels Vergrößerng in dem man etn einem der Bunde wenigstens einen Nocken

vorsiehtg der in eine Vertiefung den. anderen angreifte wodurch

die Vel#kenkbarkeit nicht beeinträchtigt wirdo

Es ist klar# daß an den oben beschriebenen Ausführungsforme-n Veränderungen angebracht werden könneng besonders durch Anwendungtechnisoh äquivalen-b#r Mittelg ohne dadurch den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlasseno

Claims

Patent- un<l Schutzansprücke 1. Halter für Rückblickspiegel für Kraftfahrzeugeg vorzugeweise zur Anbringung an der Aussenseite des Fahrzeugesp dadurch gekennzeichnetl daß er ein elastisch ausziehbares klappbares Element aufweistg das ineinandergreifende voneinander:lösbare Sitzflächen enthält, die ein, Zurückkehren des Spiegels in seine Ausgangsstellung nach, einem Stoß sichern. D alter für Rückblickspiegel mit einer elastisch ausziehbaren und gelenkigen Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetg'daß die Verbindung aus zwei Elementen (3t 12) besteht, die mit ihrem kreisförmigen kegelatumpfartigen Plächen ineinandergreifen und mittels eines flachen Schwenk-# armes (8) verbunden eindt der an seinem einen Ende mitt ela einer senkrecht zu seiner Ebene liegenden Schwenkachse (7) in einem der Elemente (3) befestigt ist und an seinem anderen Inde eine Schraubenfeder (10) abstützt, die das eine Element gegen das andere der ineinandergreifenden Elemente drücktg wobei der erwähnte Schwenkarm in demjenigen der Blemente (12), an welchem er nicht angelenkt ist) durch eine in der Form seinem Querwohnitt entsprechende Öffnung (11) hindurobxagt, 3& Halter für Rückblickspiegel nach den Ansprüchen 1 und 2" dadurch gekennzeichnetg daß die ineinandergreifenden Elemente gegenüberstehende Bunde (16-30 und 32-33) aufweiseng die senkerecht zur Achse der kegeligen Fläche liegen. 4* Halter für Rückblickspiegel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 39 dadurch gekennzeichnetg daß einer der » Bunde wenigstens einen Nocken aufweist, der in eine Mulde des anderen eingreift. 5. Halter für Rückblickspiegel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4-. dadurch gekennzeichnetg daß der flache Schwenkarm aus elastischen mit einander verbundenen Blättern (8a, 8b) aufgebaut ist, 6o, Halter für Rückblickspiegel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnetg daß die senkrechte Lagerung des Schwenkarmes ein Iia'ger (159 Fig,4) mit in Richtung parallel zur Wirkungslinie der Federkraft liegender länglicher Öffnung aufweist. 7* Halter für Rückblickspiegel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der Elemente mit dem Gehäuse des Spiegelglasea feat verbunden ist oder ein Stück bildet und das andere mittels eines inseinem an einem Fahrzeug befestigbaren Sockel festotellbaren Kugelgelenke an diesem befestigt ist.